Bärenmarke
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Conceptions schrieb:http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1014987.html
Mal eingeworfen 80 vs 100 auf der Landstraße.
Da sollte man sich eben doch fragen wer hier und überhaupt seinen Führerschein haben sollte.
Ich glaube du nicht ;-)
Dein Artikel ist doch recht dürftig, wenn nicht sogar unseriös. Da sich mir hier doch die Frage auf tut, ob es bei den vielen Toten nicht eine überhöhte Geschwindigkeit war, also über die 100 km/h hinaus?
So ein Beispiel gab es nämlich bei uns, bei einem Golfplatz + ein paar Häuser. Früher war Tempolimit 80, danach gab es einen tödlichen Unfall bei dem ein Kind starb und wo der Verursacher aber weit über 100 km/h gefahren ist und die Konsequenz daraus war, man hat es auf 60 beschränkt. Mit der Begründung 80 ist ja viel zu schnell und führt zu Unfällen....
Wäre er 80 gefahren, wäre es nicht zu dem Unfall gekommen....
Von daher finde ich die Aussage sehr gewagt, dass Tempo 100 zu vielen Unfällen führt!
Heute fährt man dort übrigens 30 (davor hatte man noch eine geschlossene Ortschaft daraus gemacht) und weil dort jetzt ja Asylanten unter gebracht sind, wurde das Tempo auf 30 verringert, was ich ein Unding finde, da die Strecke sehr breit und übersichtlich ist (gerade) und man dort nie irgendjemand sieht....
Zumal dort davor auch schon Familien gewohnt haben... Aber das ist OT
Aber da ich ja offen bin, kannst du mir gerne Beispiele bringen wo genau das Tempo 100 (was in dem Streckenabschnitt erlaubt war) zu den vielen tödlichen Unfällen geführt hat.
pcw schrieb:Okay, einige von euch haben eine ziemlich egozentrische Sichtweise ihrer Welt. Vielleicht macht es mal Sinn, zu versuchen, sich in den Vordermann hineinzuversetzen und dessen Verhalten nachvollziehen zu WOLLEN?
Zusammenfassend:
Ja, du kannst gerne schnell fahren. Aber nur dort, wo es definitiv ungefährlich ist. Und wenn andere diese Situation für gefährlich halten und deswegen Tempo rausnehmen, dann musst du damit leben. Es traut einfach nicht jeder Fahrer sich und seinem Auto das gleiche zu. Das muss nicht unbedingt an den PS oder der Bereifung etc liegen. Es reicht schon das persönliche Befinden des Fahrers, ein, zwei quängelnde Kinder auf dem Rücksitz oder andere Faktoren, die du bei anderen Verkehrsteilnehmern gar nicht wahrnehmen kannst.
Deswegen zeig bitte in Zukunft ein bisschen Verständnis dafür, dass mein Opa lieber mit 80 über die Landstraße fährt, wenn er mich besuchten will, als dass er mit 130 auf der Autobahn einen Unfall baut, weil er in seinem Alter die für diese Geschwindigkeit nötige Reaktionszeit einfach nicht mehr aufbringen kann.
Danke ☺
Erstmal vorweg, um schlecht einsehbare, schmale Straßen etc. geht es doch gar nicht. Wenn du ein paar Seiten davor gelesen hast, gibt es einige User die einfach bei guter Straße aus Spaß an der Freude langsamer fahren um andere auszubremsen...
Ansonsten finde ich deine egozentrische Sichtweise völlig unangebracht. Ich nehme mal das Beispiel von deinem Opa, wenn er schon nicht mehr in der Lage ist auf einer geraden Stercke 100 zu fahren, dann ist er wohl auch nicht mehr in der Lage ein Fahrzeug zu führen und sollte besser auf die Bahn umsteigen.
Weil dann möchte ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie er aufgrund seiner eingeschränkten Wahrnehmung in der Stadt dann das spielende Kind zu spät sieht und es dann tot fährt...
Nichts gegen deinen Opa, aber wenn man halt nicht mehr in der Lage ist das Fahrzeug uneingeschränkt zu führen sollte man es lassen und auf die Öffis umsteigen.
Oder würdest du mit einem 70 jährigen Piloten mitfliegen?
Und wenn du ein guter Enkel bist, kannst du ihn ja auch abholen oder ihn besuchen kommen, damit hilfst du ihm direkt am meisten, da ich mir vorstellen kann, dass es für ihn dann auch recht streßig ist den Weg zu fahren. ;-)
hallo7 schrieb:Jetzt kommt der nächste. Zeig mir ein Urteil... Ich hab dir eine rechtliche Auslegung von Behinderung im Straßenverkehr gezeigt und das sagt nunmal was anderes, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt.
Nur weil du etwas subjektiv als Behinderung empfindest ist es noch lange nicht so... (vor allem rechtlich)
Wir haben dir jetzt mehrfach die Gesetze vorgelegt
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Nur weil du in deiner subjektiven Wahrnehmung das anders empfindest und es wohl auch einige Vollpfosten als Richter gibt, die es nicht so genau nehmen mit dem Gesetz. Heißt das noch lange nicht, dass es rechtlich gesehen in Ordnung ist.
Und für die "tollen" Fälle die du gezeigt hast, gibt es glücklicherweise noch die Möglichkeit sich an die nächst höhere Instanz zu wenden, welcher das geschrieben Gesetz nicht egal ist.
fryya schrieb:Kein besonders gutes Beispiel. In der Regel ist das einfach muscle memory, wenn du erst sehen, verarbeiten und reagieren musst ist es im Badminton eigentlich immer zu langsam. Das funktioniert höchstens beim Federball.
Beim fahren ist das auch so, aber wenn etwas unvorhergesehenes passiert dann funktioniert es natürlich so nicht mehr. Ein überaus gesundes Maß an Selbstüberschatzung ist dem gemeinen Tempoliebhaber meist gegeben.
Warum sollte es schlecht sein?
Ich weiß jetzt nicht wie ihr Auto fährt, aber ich bin immer hoch konzentriert dabei, deswegen strengt es mich auch an und ich mach entsprechende Pausen.
Von daher bin ich genau wie beim Badminton immer in der Lage zu reagieren, da ich persönlich immer aufmerksam bin.
Das es andere gibt ist mir durchaus bewusst, aber deswegen muss man nicht alle über einen Kamm scheren ;-)
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