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NewsGerüchte: Apple MacBook Pro mit 14,1 Zoll und Mini-LED-Display
Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat seine Erwartungen über neue Apple-Produkte mit Mini-LED-Technologie in diesem Jahr bekräftigt und um ein MacBook Pro mit 14,1-Zoll-Display mit Mini-LED ergänzt. Insgesamt sechs Produkte mit Mini-LED-Display erwartet der Analyst in diesem Jahr von Apple.
Ich hoffe wirklich, das das 14er nicht wirklich größer als das 13er MBP wird, ansonsten muss ich mir wirklich was einfallen lassen. mehr als 13" wollte ich eigentlich nicht, weil es genau richtig groß ist, zwischen zu klein und zu groß. Soll ja ein tragbares gerät sein und kein desktop ersatz..
Mir scheint in der News wird teilweise Mini- und Micro-LED durcheinander gebracht. Auch die Modelle mit Mini-LED haben weiterhin ein IPS-Display, nur die Hintergrundbeleuchtung ist anders. Da gibt es noch keine selbstleuchtenden Pixel, der Vergleich zu OLED ist also nicht zutreffend.
Ja. War auch mein erster Gedanke. Die Bezeichnungen Micro- und Mini LED sind aber auch schnell zu verwechseln. Namensgebung hier wirklich katastrophal.
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Wenn ich die spekulierten 10.000 LEDs habe, können weite Bereiche des Displays ausgeschaltet werden (die Hintergrundbeleuchtung), wodurch der Kontrast im Vergleich zu normalem IPS deutlich besser wird und in Richtung OLED geht, bei dem die Pixel selbst aus sind. Viele Vorteile stellen sich auch durch Mini-LED ein und nicht erst durch Micro-LED.
Wenn ich die spekulierten 10.000 LEDs habe, können weite Bereiche des Displays ausgeschaltet werden (die Hintergrundbeleuchtung), wodurch der Kontrast im Vergleich zu normalem IPS deutlich besser wird und in Richtung OLED geht...
Der Kontrast wird besser, ja. Das ist auch bei konventionellem FALD schon so. Aber gegen Halo-Bildung am Übergang zwischen dunklen und hellen Bildelementen helfen Mini-LEDs auch nur begrenzt. Klar, je mehr man davon hat, um so geringer wird der Effekt. Ganz los wird man ihn aber erst, wenn wie bei OLED, jedes einzelne (Sub-)Pixel ausgeschaltet werden kann. Dafür braucht man bei 4K/UHD also mindestens 8.294.400 einzelne LEDs, nicht "nur" 10.000.
Klar hat ein FALD-Display Vorteile, ist bei Fernsehern ja auch nicht anders. Dennoch nicht mit OLED vergleichbar. Da ist immer noch ein normales IPS-Display davor, nur die Hintergrundbeleuchtung ist halt in viele Zonen aufgeteilt. Das sollte besser hervorgehoben werden, wurde nämlich in der letzten News dazu schon verwechselt von den Lesern.
Ist auch die Frage, ob die wirklich sparsamer sind dann. Klar, bei dunklen Inhalten ja, aber wenn du ganz normal surfst sind 10.000 LEDs aktiv.
Das 16" ist so groß wie die alten 15.4" und nur minimal größer als die Touchbar-Modelle davor. Schau dir bei deinem die Displayränder an und du wirst schnell sehen, dass da nichts größer werden muss 😉
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Unabhängig von OLED und Micro-LED wäre glaube ich vielen Nutzern schon sehr geholfen, wenn die Hersteller bei 16:9 oder gar 21:9 Filmen die dunkelgrauen Balken oben und unten via punktueller Abschaltung der LEDs richtig schwarz bekämen, allein das schon wäre beim Mediengenuss im dunklen Zimmer ein Segen und ein wichtiger Zwischenschritt und mit Mini-LED sollte sich das doch machen lassen oder?
Wenn ich die spekulierten 10.000 LEDs habe, können weite Bereiche des Displays ausgeschaltet werden (die Hintergrundbeleuchtung), wodurch der Kontrast im Vergleich zu normalem IPS deutlich besser wird und in Richtung OLED geht
Nach dem Stand der Technik darf man aber getrost davon ausgehen, dass nicht jede LED einzeln geschaltet werden kann. Wie bei den Monitoren von Lenovo und Dell werden die LEDs zu etwa 1000 - 2000 Zonen gruppiert und dann war es das mit "in Richtung OLED" gehen.
Spannend, könnte meine neuer Mac werden wenn der Preis nicht absurd hoch wird. Aber wir ich Apple einschätze wird das Gerät für 1999,- starten und bei vernünftiger Ausstattung (16GB, 512er SSD) irgendwo bei 2.700,- liegen...
Wenn ich die spekulierten 10.000 LEDs habe, können weite Bereiche des Displays ausgeschaltet werden (die Hintergrundbeleuchtung), wodurch der Kontrast im Vergleich zu normalem IPS deutlich besser wird und in Richtung OLED geht, bei dem die Pixel selbst aus sind. Viele Vorteile stellen sich auch durch Mini-LED ein und nicht erst durch Micro-LED.
Frank glaubst du ernsthaft das irgendjemand jemals 10.000 LEDs in ein Laptop Display integrieren wird?
Dadurch würden die Displays viel dicker werden.
Bei 10.000 LEDs hättest du ein Array von ~~100*100 Zones, das heißt knapp 100 LEDs auf 40cm was 2,5 LEDs pro cm entsprechen würde.
Damit du nicht nur leuchtende Punkte hast sondern sich das Licht über die Zone auch gut verteilt bräuchte man Diffusor und das gibts bis dato noch nicht bei direkt LED auf so winzigem Raum wie bei Laptop Displays.
Man schaue sich mal Apples Pro Display an, das ist super dick.
@Tommy Hewitt Tut es aber nicht, siehe Lenovo Profimonitor: 10'000 Mini-LEDs, aber nur 1152 Zonen. Jede Zone hat 85 x 85 Pixel. Dells Profi-Monitor kommt zwar auf 2000 Zonen, ja gut, aber 64 x 64 Pixel pro Zone gibt noch immer häßliches Bleeding. Von Kontrast a la OLED sind Mini-LED Hintergrundbeleuchtung noch immer Meilenweit entfernt.
Apple hat bei Displays einen Ruf zu verlieren und die werden sicher nicht mit so nem furchtbar abgestuften local Dimming daherkommen, wie man es von manchen Bildschirmen kennt. Wie viele LEDs letzten Endes verbaut werden, kann natürlich niemand sagen.
Spannend, könnte meine neuer Mac werden wenn der Preis nicht absurd hoch wird. Aber wir ich Apple einschätze wird das Gerät für 1999,- starten und bei vernünftiger Ausstattung (16GB, 512er SSD) irgendwo bei 2.700,- liegen...