Ja, leider. Echt ein Knast das Ganze hier ^^
Lustigerweise haben die sogar eine so nette Nutzungsordnung, die festlegt das bei Zuwiderhandlung permanent der Internetzugang gesperrt werden kann (und man sich ausdrücklich weitere Konsequenzen vorbehalte). Wenn in der ewig Langen Unterlassungsliste nur Hacking (nicht näher erläutert), Verbreitung von Viren/Trojanern und Derartiges gelistet worden wäre, hätte mich das noch nicht sehr aufgeschreckt. Tatsächlich steht da aber beispielsweise auch explizit illegales Filesharing / P2P, pornografische Inhalte und Ähnliches.
Nicht das man jenes betreiben *möchte*, aber die Krux dabei ist doch: woher wollen die z.B. bei Filesharing wissen, ob das illegal war?
Ich lade beispielsweise auch standardmäßig Forschungsdaten, Linux-Distributionen, ..., per P2P. Prinzipiell können die das einem ja nur dann nachweisen, wenn sie den Traffic nicht nur loggen, sondern auch wirklich durchsehen. Das fände ich schon mehr als gruselig.
Tatsächlich soll es wohl auch mal einen Fall gegeben haben, dem hier wegen Filesharing die Internetleitung gesperrt wurde.
Logischerweise war also eine meiner ersten Handlungen hier eine Anfrage zu schreiben, ob der Traffic der Bewohner geloggt und auf irgendeine wie auch immer geartete Weise - ob nun maschinell oder stichprobenartig persönlich - durchgesehen wird. Ergebnis: dazu möchte man sich nicht äußern.
Erneute Anfrage: man hätte bei kostenlos zur Verfügung gestellten Anschlüssen nicht die Pflicht hierüber Auskunft zu geben.
Spätestens da blieb nichts anderes übrig, als privat eine VDSL 50 Leitung zu holen...