News Gigabyte rückt Asus auf die Pelle

Nachvollziehbar sind die Probleme für mich generell nicht.

Wenn ich all die Jahre überfliege komme ich auf 10-11 Boards, wo mir bisher nur ein AGP Slot abgeraucht ist.
Dazu ein Fall der auf meine Kappe geht, da ich mit dem Schraubendreher von der Klammer am Sockel A abrutschte, als ich den Kühler wieder installieren wollte, und somit sämtliche Leiterbahnen durchtrennte, ergo Eigenverschulden.

Wirklich arge Probleme hatte ich bei 2 Boards von Asus mit VIA Chipsatz, einmal mit dem KT 266 und dem KT 400 Chipsatz, das waren die einzigen Boards die anfangs nicht rund liefen.
Nach einigen Treiberupdates kam die Stabilität, was aber nicht die Schuld von Asus gewesen ist.
VIA war halt so ein Fall für sich damals, genau so wie SIS.....

Sonst rannte bei mir jedes Board, wirkliche Probleme mit dem Bios oder der Hardwarekonstellation gab es nicht.

Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück, dafür hatte ich mit be quiet Netzteilen Pech.
Wenn Instabilitäten auftraten, war es entweder die CPU oder GPU die durch Overclocking verheizt wurde, oder halt der VIA Chipsatz.
 
Habe über die Jahre ca. 4-5 Gigabyte boards verbaut.
Leider auch mal ins Klo gegriffen.

Diese Firma macht auf mich einen gemischten Eindruck, vielleicht hatte ich ja auch zu günstig gekauft :freak:

Nun bin ich durch Preis/Leistung bei ASRock gelandet.

Auch schon wieder ein alter Hut eigentlich so viele Boards wie die produzieren
Aber alles läuft und juuuut ;)
 
Mich würde interessieren, wie die Gewinne von Asus kalkuliert werden.
Immerhin ist ASrock ja Teil der Tochter Pegatron und somit immernoch innerhalb des Konzerns. Wenn diese also besser verkauft werden, wird die Muttergesellschaft also auch gut verdienen.

BTT: Ich habe sie alle schon durch, MSI, Abit, Gigabyte, Biostar, ECS (welch ein Graus) und noch ein paar andere... Mittlerweile bin ich (wieder) bei Asus gelandet und bereue es nicht.
Ich persönlich finde zwar, dass sich Asus immer mehr auf die Riege der "Hardcore-Gamer/Overclocker" versteift, aber wie man es auch betrachtet, die Boards sind gut. Bei Gigabyte fehlen mir leider immer wieder (für mich!) wichtige Features, die oft später, manchmal aber auch gar nicht kommen und daher habe ich bisher keinen Grund gehabt zu wechseln.
 
Fex schrieb:
Und Epox erst... *schwärm*

Sei es Epox nicht mehr gibt hatte ich eine Zeit Asus, da aber in einem Jahr 3 von den Dingern abgeraucht sind nur noch Gigabyte.
Und so lange ich zufrieden bin, bleib ich auch bei Gigabyte.

DFI LanParty UT - das Board um einen 939er AMD X2 auf über 3 GHz zu prügeln - rockstable.

Nach DFI kam lange Zeit gar nichts und dann irgendwann ASUS.

Bin bei GA geblieben, nachdem DFI vom Markt verschwunden ist. Machen solide Arbeit.
Ergänzung ()

Fisico schrieb:
Wirklich arge Probleme hatte ich bei 2 Boards von Asus mit VIA Chipsatz, einmal mit dem KT 266 und dem KT 400 Chipsatz, das waren die einzigen Boards die anfangs nicht rund liefen.
Nach einigen Treiberupdates kam die Stabilität, was aber nicht die Schuld von Asus gewesen ist.
VIA war halt so ein Fall für sich damals, genau so wie SIS.....

Äh-hämm, die KTs waren aber auch Krüggen. Warum denn keinen nForce2 Ultra 400? Die waren zu der Zeit doch quasi intels 440BX aus der PII Zeit.
 
Bis auf die anfänglichen Startschwierigkeiten funktionierten die KT's recht gut, nach den anfänglichen Treiberproblemen lief dann aber alles rund.
Meine mich zu erinnern das der nforce 2 anfangs auch etwas problematisch gewesen ist, kann mich auch irren, jedenfalls war es fummelig mit den SATA/IDE Treiber, welche gerne Probleme machten.
Bei mir war es zumindest so.
Irgendwann ließ ich die Finger davon, weshalb ich nur noch einen und den selben Treiber nutzte mit dem ich positive Erfahrungen machte.

Die erste Plattform die mich richtig überzeugte, war der P45+C2D E6300, auf Anhieb rannte alles super stabil ohne jegliche Probleme, daher blieb ich dann auch bei Intel.
Davor hatte ich bis auf einen P3 500 nur AMD Systeme, welche zwar auch in Ordnung gewesen sind, mir der Intel im Gesamtpaket mehr imponierte.
Jeder macht halt seine Erfahrungen :)
 
Korrekt, die meisten KT266A waren nach ein paar Monaten / BIOS-Updates unproblematisch, ab KT333 sowieso, jedenfalls in der Masse unproblematischer als das was NVidias zu der Zeit an Chipsätzen gebaut hat.
Allerdings war Via auch recht konservativ was die Features anbelangte, DualChannel Ram, GBit NIC mit Firewall oder ne brauchbare Soundkarte gabs da halt nicht.

Aber das war ja auch damals eher ne Frage des Chipsatzes als des Mainboard-Herstellers.
 
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