News Gigabyte rückt Asus auf die Pelle

Find ich gut. Ich habe eine Zeit lang in einem Computerfachhandel gearbeitet und dort aufgrund eigener Erfahrung nur Gigabyte Boards verbaut und nur sehr selten Reklamationen gehabt.( mein UD5 AM3 läuft seit über 4 Jahren ohne Probleme) Bei Kunden mit Asus MB's hatte ich da weitaus mehr Reklamationen und das in allen Preisklassen, egal ob es das billig Brett für 40€ war oder eins von den tollen ROG Boards für 250€. Besonders bei dem ROG hatte ich einen Kunden der sein Board innerhalb von 3 Monaten 4 mal getauscht bekam weil die Bretter teils DOA waren, mit solchen Defekten wie verbogenen Pins am CPU Slot. Verarbeitung und Halbarkeit konnte mich bei Asus also nicht überzeugen. Der einzige Vorteil war, dass wenn sie abgeraucht sind, es meistens innerhalb von 1-8 Wochen passiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir war es genau anders herum - ich hatte seit Jahren fast immer Gigabyte Boards, und habe mir dieses Jahr das erste Mal im Leben ein Asus geholt, weil sie einfach eine bessere Lüftersteuerung im UEFI/Bios anbieten.

Probleme hatte ich eigentlich nie mit Gigabyte, bin aber jetzt auch mit Asus sehr zufrieden - würde beide Marken jederzeit wieder kaufen!
 
Was ich bei beiden genannten immer nervig fand war die Notwendigkeit x Treiber und Zusatzsoftware zu installieren.

Bei meinem Notebooks und den Rechnern auf Arbeit reichte es seit Windows 7 immer Grafikkartentreiber und Intels AHCI Treiber für SSDs zu installieren, und alle Geräte waren erkannt und liefen super.
Auf meinem eigenen Standrechnern ist das immer eine Treiber- und Softwareorgie bis man überhaupt mal anfangen kann
 
Mhumann, Treiber für den Chipsatz und USB 3 und Netzwerk etc. braucht man immer, auch im Notebook (nur sind die dort meist vorinstalliert schon im Recovery Image integriert).

Auch bei etwas älterer Hardware kann man oft auf Installation von Treibern verzichten, weil Windows diese Treiber schon mitbringt. Das ist bei einem brandneuen Board natürlich nicht möglich!

Die ganze andere Zusatzsoftware muss man normalerweise nicht installieren, weder bei Asus, noch bei Gigabyte - das sind einfach Zugaben von irgendwelchen Tools zur Lüftersteuerung etc, die oftmals aber nicht besonders gut sind.
Z.B. habe ich bei meinem Asus Board ein Tool dabei, das bewirkt, dass die minimale Lüfterdrehzahl plötzlich höher liegt, als wenn ich es rein über's Bios regle - dafür bekommt man die Drehzahl in einer super bunten Kurve angezeigt... also gleich wieder deinstalliert, den Müll! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
highks schrieb:
Mhumann, Treiber für den Chipsatz und USB 3 und Netzwerk etc. braucht man immer, auch im Notebook (nur sind die dort meist vorinstalliert schon im Recovery Image integriert).
Ne bei der Win8 DVD war nix mit Recovery Image :-P

Die andren 2 die letztes Jahr nen neues Windows 7 bekommen haben auch nicht.
Gut, einer davon hat kein USB 3. Aber selbst die Cardreader und Touchpads wurden sofort problemlos erkannt.

Aber egal. War mit Asus mit AM3+ zufrieden, und bin mit meinem Z77-D3H zufrieden.
 
Das beste Board was ich je hatte kam weder von Gigabyte noch von Asus, es kam von ABIT, den es leider nicht mehr gibt.

Auf heutige Verhältnisse bezogen verstehe ich nicht wirklich, warum die beiden o.a. Markführer (?) so hoch gelobt werden...

Meiner Meinung nach sollte man MSI mehr Beachtung schenken. Seit es Abit nicht mehr gibt, bin ich auf diesen Hersteller umgeschwenkt und habe mit deren Boards nie Schwierigkeiten gehabt.

Aber wie geschrieben...mMn
 
hatte bei meinem vorherigen PC ein Gigabyte mainboard drin und bei meinem jetzigen auch wieder. bisher ohne jegliche probleme.
 
DvP schrieb:
Meiner Meinung nach völlig zurecht. Ca. vor 5 Jahren hab ich zunehmend Probleme mit meinen Asus Boards bekommen und bin dann zu Gigabyte gewechselt. Ich hab es nie bereut!

Greffetikill schrieb:
Hm..komisch, bei mir war es Umgekehrt.

Es sollte klar sein, dass niemand hier im Forum oder sonst wo, im Privatbereich genügend Mainboards besessen hat, um eine Aussage mit irgendeinem Anspruch auf Repräsentativität erheben zu können. Eben Aufgrund des relativ kleinen N an Mainboards, die jeder zu verzeichnen hat, wird der persönliche Eindruck durch einen Ausfall bei Marke A oder B natürlich besonders stark beeinflusst.

Daher kann jeder auch nur seinen persönlichen Eindruck wieder geben und vor diesem Hintergrund, bin ich geneigt, mich DvP anzuschließen.

Seit den Frühen 90ern hatte ich entweder Mainboards von ASUS oder Gigabyte (mit Ausname eines ePoX und eines ECS), bei ASUS zähle ich 3 defekte Boards (eines davon das Striker Extreme, von dem man mir bei KM-Elektronik sagte, als ich zwecks Austausch da war, dass dieses Board ein "Werkstattkind" sei), bei Gigabyte hingegen keins.

Wollte man ASUS eine höhere Fehleranfälligkeit unterstellen (ich habe wie gesagt keine Ahnung ob dem so ist), dann liegt dies meines Erachtens nach daran, dass ASUS immer mit den neusten Features zuerst am Markt sein möchte (z.B. die ersten EFI Mainboards). Um einen Vergleich in der Software-Welt zu suchen: Will ich ein stabiles Linux nehme ich Debian, dafür sind aber alle enthaltenen Programme leicht angestaubt, will ich das neuest vom neusten, nehme ich evtl. Fedora. Jeder der beide Systeme schon etwas länger gestetet hat, weiß was stabiler läuft. Bei Hardware wird es sich ähnlich verhalten.
 
Seit dem Vorfall mit dem ASUS CROSSHAIR V FORMULA bei mir kommt mir Asus erstmal nicht mehr in den Rechner.

Bin froh darüber, dass Asrock sich so weit entwickeln konnte.
 
Schon seit ein paar Jahren nutze ich Grafikkarten von Gigabyte und bin echt zufrieden damit. Ich hatte bis jetzt noch keine Gigabyte-spezifischen Probleme. Bis jetzt habe ich von Gigabyte immer gute Hardware erhalten.

Nächstes Jahr gönne ich mir vielleicht einen neuen PC, dann werde ich bestimmt auch ein Gigabyte-Mainboard im Focus haben:)
 
..also wenn ich hier durch die Ahnenreihe meiner MB Verpackungen gucke, trifft es das genau.
ASUS M3A78-T, P5E Deluxe und dann kam das Gigabyte P35-DS3R. Das läuft heue noch in einem Server und es war damals einfach ein Quantensprung ggü. ASUS. Meine ganzen aktuellen 1155 und 1150 Boards sind von Gigabyte.
 
Überwiegend besaß ich Bretter von Asus, ad hoc fällt mir gerade kein anderer Hersteller ein, bis auf mein aktuelles X79 UD3 von Gigabyte, welches auch mein erstes Gigabyte ist.

Bisher ist mir nur ein Board abgeraucht, ein OEM Board aus einem Fujitsu Siemens Rechner aus dem Jahre 2001/2002, wo sich der AGP Slot verabschiedete.
Sonst fällt mir kein Defekt ein bei meinen Asus Brettern, und das X79 Gigabyte werkelt tadellos vor sich hin.
Qualitativ bin ich von beiden Herstellern überzeugt, aufgrund der Verarbeitung, Ausstattung und dem Bios, weshalb mir z.B prinzipiell Hersteller wie MSI nie in die Tüte kommen würden.

Ob es wieder Asus wird, oder doch ein Gigabyte weiß ich nicht.
Aufgrund äußerst positiver Erfahrungen mit dem Support von Asus, geht die Entscheidung wohl eher zu Ungunsten von Gigabyte.
 
Von Gigabyte hatte ich bisher noch nix, aber soll ja wirklich gut sein. Ein ASUS Board hatte ich mal, war aber von den Möglichen des BIOs nicht sehr begeistert.
Nutze bisher am liebsten MSI Boards.
 
Ich habe unzähle Gigabyte Boards gekauft, meist für AMD aber in letzter Zeit auch verstärkt Intel. Im Bezug auf Overclocking hat Gigabyte die Nase vor, jedenfalls sehe ich da persönlich so.
 
Asus lebt doch seit Jahren von dem guten Namen zu Zeiten von Pentium 2 und co.
Konnte ja nicht ewig gut gehen.

Imho ist es fast egal welches Board man kauft.
Die Performance hängt zu 99% von CPU bzw. Chipsatz ab, die Features auch immer mehr.
Wer da jetzt den Intel Chipsatz + Realtek NIC + Realtek Sound + ein paar Anschlüsse zusamenlötet und da ein vorgefertigstens BIOS draufknallt, ist doch schon fast zweitrangig.

PS: Hab schon mit jedem Hersteller, den ich verbaut habe, Probleme gehabt.
 
jumper.007 schrieb:
Meiner Meinung nach sollte man MSI mehr Beachtung schenken. Seit es Abit nicht mehr gibt, bin ich auf diesen Hersteller umgeschwenkt und habe mit deren Boards nie Schwierigkeiten gehabt.

Denen wird zurecht keine Beachtung geschenkt, das sind die größten Pfuscher überhaupt! Ich hatte mal ein AM2 Board von denen das K9N8 Diamond oder so ähnlich, war aufjedenfall die Sperrspitze in deren Angebot, dann war erstens der Onboardsound hinüber, was ich nicht ganz so ärgerlich fand, da ich ne Soundkarte hatte.
Aber, es gab keine Biosupdates mit denen man einen Phenom I betreiben konnte und das bei nem Board für 170 öcken -.- Sowas ist ne absolute Frechheit, wären viel lieber die vom Markt verschwunden anstelle von Abit oder DFI.

Blutschlumpf schrieb:
Imho ist es fast egal welches Board man kauft.
Die Performance hängt zu 99% von CPU bzw. Chipsatz ab, die Features auch immer mehr.
Wer da jetzt den Intel Chipsatz + Realtek NIC + Realtek Sound + ein paar Anschlüsse zusamenlötet und da ein vorgefertigstens BIOS draufknallt, ist doch schon fast zweitrangig.

Das ist Blödsinn, es gibt da teilweise einen großen Unterschied, was die verwendeten Bauteile betrifft und vor allem ist bei vielen Boards das Layout grottig... Solche Pauschalaussagen sind für die Katz.
 
Eure Meinungen sind allesamt irrelevant.
Asus und Gigabyte sind nicht umsonst so groß. Das es eine geringe Prozentzahl an Ausfällen bei Mainboards gibt, ist logisch.
Also objektive Beurteilung. Meine letzten drei Boards waren allesamt von Gigabyte, wobei eines USB-Probleme (zu wenig Spannung) hatte. Das nächste Board wird nach Preis und Ausstattung gewählt. Ob dann Asus, ASrock, Gigabyte, MSI oder Biostar drauf steht, ist mir schnuppe.
 
Ich hatte schon Asus, Gigabyte, ASRock und ein (Notfallkauf) Elitegroup. Hatte eigentlich mit allen keine Probleme. Mir ist erst ein Mainboard über den Jordan gegangen und das war ein MSI in meinem ersten (Komplett-) PC.
In meinen Zweitrechnern habe ich schon immer ASRock verbaut, darunter auch das legendäre Umbauwunder 939Dual-Sata2, welches heute noch im Surf-PC meines Bruders läuft. Seit der letzten Aufrüstung hab ich auch in meinem Gaming-Rechner ein ASRock. ;) Bin mittlerweile immer mehr überzeugt von deren Mainboards.
 
Meiner Meinung nach völlig zurecht. Ca. vor 5 Jahren hab ich zunehmend Probleme mit meinen Asus Boards bekommen und bin dann zu Gigabyte gewechselt. Ich hab es nie bereut!

Bei mir ist es genau so, ASUS stellt für mich keine Option mehr dar.
 
Zurück
Oben