Glasfaser - Dauer der Freischaltung?

[garfunkel74]

Hallo zusammen,

noch sind wir bei Vodafone mit Cable Max 1000 Tarif.

Vor zwei Jahren bekam unser Ort Glasfaser verlegt und wir haben den Anschluss bei uns während dieser Maßnahme ins Haus legen lassen (in die eigene Garage). Dort wurde es dann "eingeschossen".
Dieses Jahr habe ich dann von dort, vom Elektriker das Glasfaser im Haus verlegen lassen zu dem Standort, wo dann meine Fritz Box stehen soll. Also soweit ist alles vorbereitet - laut Online Anfrage kann ich denn 1000 Download und 500 Upload Tarif abschließen. Das habe ich dann auch Ende September getan und bestellt, inkl. Portierungsauftrag und Kündigungsauftrag über den neuen Anbieter. Es ist ein regionaler Anbieter/Ansprechpartner, aber dahinter steht die Telekom.

Und nun warte ich........ Auftrag wurde Ende September angelegt und auf Nachfrage (gestern erst wieder), heisst es nur: die Freischaltung des Anbieters liegt noch nicht vor....... erst dann wird VF gekündigt und portiert (was ja Sinn macht)
Frage: dauert das immer so lange? Was genau muss denn da noch "freigeschaltet" werden?
Hierzu bekomme ich nämlich leider keine Infos.

Hat hier jemand Erfahrung?
Danke

 

[h00bi]

Ich glaube das soll heißen du hast noch Restlaufzeit bei Vodafone und man kann aktuell noch keinen Portierungsantrag stellen. Das geht ja erst XX Tage vor Vertragsende.
Was steht denn auf der Vodafone Rechnung zum Them Kündigungstermin und Frist?

 

[arvan]

Und was sollen wir dir hier in einem Forum dazu sagen können?
Das ist doch ne Vertragsangelegenheit... Oder fehlt noch was seitens des Baus? Dann abwarten.
Die Freischaltung erfolgt i.d.R. am Stich-Tag des Anbieterwechsels. Nicht zwischen drin.

 

[garfunkel74]

ich habe eine Kündigungszeit bei VF von einem Monat. Daher dachte ich es passiert zum 1.12. - aber scheinbar ja nicht wegen der "Freischaltung/Freigabe" seitens des neuen Netzbetreibers (Telekom) und wie geschrieben wird erst DANACH beim bisherigen Anbieter gekündigt.

Antwort:
die Freigabe erhalten wir vom Netzbetreiber. Mit der Freigabe wird uns signalisiert, dass der Anschluss betriebsbereit und schaltbar ist.
Im Anschluss zur Freigabe beantragen wir die Portierung und die Kündigung beim alten Anbieter. Sobald diese bestätigt ist, können wir Sie schalten.

 

[n8mahr]

die Freigabe erhalten wir vom Netzbetreiber. Mit der Freigabe wird uns signalisiert, dass der Anschluss betriebsbereit und schaltbar ist.

ja, da liegen wahrscheinlich kabel in der erde, die noch nirgendwo zentral angeschlossen sind. reicht ja nicht, das sie in die häuser gehen, die müssen ja auch beim anbieter ankommen.
ist bei mir genau so. bleibt nur : warten.

 

[Ayo34]

heisst es nur: die Freischaltung des Anbieters liegt noch nicht vor.......

Aber wenn du schon regionale Partner und Ansprechpartner hast, dann hätte ich da direkt nachgehakt. Was bedeutet das? Wer ist der Anbieter der Freischaltung? Wie lange dauert das gewöhnlich? Wo könnte man da speziell nachfragen? Fehlt noch irgendwas? ...

 

[Aduasen]

Wie wäre es, beim Netzbetreiber dann mal anzufragen?

 

[Suxxess]

Also Kabel bei Vodafone ist eine andere Technik wie bei dem Glasfaseranschluss deines regionalen Anbieters.
Dort etwas "Portieren zu wollen" ist Unsinn. ( Maximal gehts dabei um die Telefonnummern )

Aber dein neuer Glasfaseranschluss hat mit dem alten Kabelanschluss nichts zu tun, das ist eine ganz andere Technik und eine andere Leitung.

=> Mache deinem regionalen Anbieter Druck, dass die dich freischalten!
Da kommt im Prinzip nur ein Techniker schließt den Router an, macht einen Speedtest und geht wieder.
( Vorher muss natürlich dein Anbieter deinen Port freigeschaltet haben )

Aber dazu müssen die nicht auf Vodafone warten oder so...wie gesagt maximal für die Telefonnummern. Aber auch diese könnten dann auch später übertragen werden.

 

[Dr. Chaos]

@Suxxess Dein Beitrag ist leider komplett Unsinn.

Natürlich wird etwas portiert und zwar die Rufnummer, was auch sonst.
Das sein Glasfaseranschluss und sein Kabelanschluss nichts gemein haben weiß der TE sehr wohl, das war auch nie Teil der Frage.
Niemand hat behauptet das der neue Anbieter auf Vodafone wartet, vielleicht solltest du die Beitrage vor deinen noch mal sehr genau lesen!

@garfunkel74

Es gibt den Inhaber des Netztes und den Betreiber, der Inhaber kümmert sich um den Ausbau und der Betreiber später dann um den Betrieb und um die Kundenverträge.
Ich würde an deiner Stelle mal bei beiden Parteien anfragen wo das Problem liegt und wann mit einem aktiven Betrieb gerechnet werden kann.

 

[MonteDrago]

Also bei mir hat es vom Auftrag bis zur Schaltung etwas über zwei Wochen gedauert.
Ich war aber vorher auch bei o2!.
Die Vodafon Mafia macht da meiner eigenen Erfahrung nach sehr gern Probleme.😒

Also ja ich würde da Druck machen, bei beiden Anbietern.
Und bei Vodafon würde ich dir empfehlen vom Anwalt deines Vertrauens einen Brief an die Mafia schicken zu lassen !!.
War bei beiden Fällen, wo ich mit denen zu tun hatte, der einzige Weg das die reagiert haben.👎

 

[Ayo34]

Und bei Vodafon würde ich dir empfehlen vom Anwalt deines Vertrauens einen Brief an die Mafia schicken zu lassen !!.

Und was genau soll in dem Brief stehen? "Hallo liebes Vodafone, ich habe vor irgendwann bei ihnen zu kündigen... aber erst mal abwarten bis mein neuer Anbieter alles fertig hat..."?

 

[h00bi]

Es ist ein regionaler Anbieter/Ansprechpartner

die Freigabe erhalten wir vom Netzbetreiber. Mit der Freigabe wird uns signalisiert, dass der Anschluss betriebsbereit und schaltbar ist.

Na dann wäre spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen den Anbieter zu nennen, wenn du weitere Hilfe suchst.
Meistens haben die eine Form von Bauherrenservice, da sollte Auskunft gegeben werden können was noch fehlt. Ich vermute mal die Arbeiten deines Elektrikers sind dem Netzbetreiber noch nicht bekannt.

 

[KnolleJupp]

Wenn mit "Portierung" nur gemeint ist aktuell bei Vodafone bestehende Rufnummern zu einem anderen Provider umzuziehen,
würde ich mal bei Vodafone anrufen und dazu ein sogenanntes "Opt-In" setzen lassen, damit die Rufnummer überhaupt portiert werden kann.
Das kann der neue Anbieter nicht. Das muss der aktuelle Kunde schon selber machen.

Du hast jetzt Internet über einen Kabelanschluss von Vodafone.
Und demnächst Internet über einen Glasfaseranschluss der Telekom.
Das sind erstmal zwei völlig verschiedene Dinge. Mit Portierung kann also nur eine Rufnummern-Portierung gemeint sein.

Alternative Interpretation:
Wenn der Glasfaseranschluss über das Glasfasernetz der Telekom läuft, der Provider aber nicht die Telekom ist,
kann es natürlich auch sein das die Telekom den Anschluss noch gar nicht aktivieren kann, weil vielleicht noch gar nicht fertig gebaut...

 

[garfunkel74]

Natürlich ist mit Portierung die Rufnummern gemeint - was denn sonst. Der neue Anbieter heißt Stiegeler und der Netzbetreiber ist die Telekom.
Stiegeler weiß natürlich seit Beginn, dass alles vorbereitet ist und die Dose sitzt und mein Elektriker alles machte

Einige bei uns im Ort nutzen bereits bei denen Glasfaser seit letztem Jahr. Sollte also grundsätzlich gehen. Auch die Online Auskunft gibt diese Info her.

Die haben auch von mir ein Portierungsschreiben bekommen mit der Vollmacht der Kündigung und Portierung meiner Nummern gegenüber Vodafone. Sie empfehlen auch, dies NICHT selber zu machen, sondern dass die es machen.

Ich wende mich nun einfach nochmals an die.
Danke euch

 

[kkuhlemann]

Nach der Mitteilung von @garfunkel74 ist es doch gar nicht so schwierig.

Der Netzbetreiber ist verantwortlich für das Netz bis zum Abschluss durch das Glasfasermodem. Er ist also auch für die häuslichen Verlegungen zuständig, soweit sie das betreffen. Wenn die Arbeiten des Elektrikers nicht von diesem beauftragt sind, müssen sie wenigstens durch ihn abgenommen und in Betrieb genommen werden. Waren dann auch unnötige Kosten, weil die Verbindung bis zum Router in fast allen Verträgen mit drin ist. Wenigstens mit der Telekom kann man gut reden.

Schlage folgendes Vorgehen vor:
1. Anfrage beim Netzbetreiber, ob der Auftrag vom Provider vorliegt, wenn ja, über eigene Baumaßnahmen informieren und Dringlichkeit der Umstellung gut begründen.
2. Wenn der Netzbetreiber nichts weiß, Provider unter Druck setzen, ggf. notfalls anderen Provider wählen.

Technisch würde es mich interessieren, ob der Weg von der Garage zum Router Glasfaser oder Netzwerkkabel ist.

 

[garfunkel74]

@kkuhlemann nein - Verlegung hätte auch beim neuen Anbieter gekostet. Sonst hätte ich sicher nicht meinen Elektriker genommen.

Zu deiner Frage: Glasfaser

 

[kkuhlemann]

So können angeblich günstige Verträge etwas teurer werden. Wäre bei Telekom, Vodafone oder 1&1 drin gewesen. Oder man hätte es über Netzwerkkabel selbst gemacht. Jetzt feststellen, ob die Telekom es trotzdem abnimmt und wieviel das kostet.

 

[garfunkel74]

@kkuhlemann
ist doch jetzt völlig egal und um das geht es doch gar nicht

 

[eLeSDe]

GF Leitung ins Haus hatten wir im Frühjahr 22, ~Mai wurden die Kisten gesetzt und die Leitungen gespliced/aufgelegt
Bis der ganze Bums Nutzbar war, ist es Dezember 23 geworden.

und ja, hier dauerte das auch, weil die gesamte Gemeinde erst angeschlossen sein sollte und bei einigen Nachbarn lief das nicht so glatt mit dem Einblasen wie bei uns, die haben das auch erst im Laufe 23 reinbekommen - zuvor gingen die Leitungen nicht durch und es kam nur Wasser ... vermutlich also irgendwo unterwegs beschädigungen im Kunststoffmantel/schlauch

 

[kkuhlemann]

@garfunkel74
Doch.

die Freigabe erhalten wir vom Netzbetreiber. Mit der Freigabe wird uns signalisiert, dass der Anschluss betriebsbereit und schaltbar ist.
Im Anschluss zur Freigabe beantragen wir die Portierung und die Kündigung beim alten Anbieter. Sobald diese bestätigt ist, können wir Sie schalten.

Laut dieser Mitteilung ist die technische Freigabe vom Netzbetreiber das Hindernis. Der stellt den Anschluss bis zum Glasfasermodem her, erst dann kann der Provider seinen Kunden mit evtl. eigenem Backbone aufschalten.