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NewsGlasfaser: Telekom strebt 1 Million FTTH-Neukunden pro Jahr bis 2027 an
Nee, länger. Denn jetzt werden ja die leicht zugänglichen Haushalte ausgebaut.
Wenns nachher aufs Kuhdorf geht nimmt die Ausbaugeschwindigkeit wesentlich ab.
Gerade in vielen "Kuhdörfern" wird aktuell (und wurde in den letzten Jahren) FTTH ausgebaut, im Rahmen diverser Förderprojekte. Die werden also nicht bis zum Schluss aufgehoben.
Und ihn vielen weiteren kleinen Orten liegen Leerrohre und Glasfaser bis zum Verteiler im Ort (FTTC). Ein wesentlicher Teil des Aufwandes in solchen Fällen ist ja, dass man für relativ wenig Haushalte eine lange Zuleitung legen muss. Aber die liegt in diesen Fällen auch schon, zumindest wenn der FTTC-Anbieter dort später ausbaut.
Absolute Schande der Ausbau. Seit Juli laufe ich denen hinterher, damit deren Ausbaupartner das verbockte korrigiert. Nie wieder Telekom nach Ablauf des Vertrages.
Ich verstehe diese Diskussion um die Inhouse Verkabelung in Mehrfamilienhäusern nicht . Es gibt richtig günstige Lösungen Gigabit über die bestehenden Telefonkabel / 2 Draht bis in die Wohnungen zu führen ...
Es gibt längst Verlegeglasfaser für in die Wohnungen, was bei 4* Faser je FTTH toll wäre.
Ansonsten ist an Cat 6e Kabel zu denken, was locker 2,5 GBit/s bringt, was im Home-Bereich wohl das Ende der Fahnenstange wäre.
Wer jetzt Konverter einsetzt ist rasch bei 15Watt oder 150 kWh/ Jahr bzw. 1.500 kWh nach 10 Jahren = 430€ bis 500€, was dann Glasfaser bis in die Wohnung günstiger macht.
Gerade in vielen "Kuhdörfern" wird aktuell (und wurde in den letzten Jahren) FTTH ausgebaut, im Rahmen diverser Förderprojekte. Die werden also nicht bis zum Schluss aufgehoben.
Und ihn vielen weiteren kleinen Orten liegen Leerrohre und Glasfaser bis zum Verteiler im Ort (FTTC).
Dieser aktiver Verteiler erhöht die zukünftigen Wartungskosten.
Daher wird es da knifflig, man wird die Leitung passiv weiterführen wollen.
Was fehlt sind nun die Leitungen bis in den Keller und die Innenverkabelung.
Wer sich für eine Glasfasermodem im Keller festlegt, der könnte schon heute ein CAT-Kabel - Cat 6e reicht, mehr als 2,5 GBit/s wird so auch zukünftig nicht via Kupfer angeboten - legen.
CAT 6e leitet auch bestens DSL und die Buchen sind ja mechanisch zum DSL-Anschluss gleich, nicht aber elektrisch. Muss man sich Adapter selbst machen.
Bei geförderten Ausbau ist OpenAccess gesetzt, daher sollten viele Anbieter später zur Auswahl stehen.
Das war nicht das Thema. Es ging um die Leerrohre. Bereits liegende Leerrohre auf die man zurückgreifen kann reduzieren den zukünftigen Aufwand, und damit die Kosten und den Zeitbedarf.
Ich verstehe diese Diskussion um die Inhouse Verkabelung in Mehrfamilienhäusern nicht . Es gibt richtig günstige Lösungen Gigabit über die bestehenden Telefonkabel / 2 Draht bis in die Wohnungen zu führen ... Heißt im Keller einen Wandler von gpon auf Ethernet installieren und dann mit den Geräten das Gigabit Signal über die vorhandenen uralt Kabel in die einzelnen Wohnungen bringen... Stattdessen wird aber der Ansatz verfolgt die einzelne Faser bis Omas Wohnzimmercouch zu führen ... Man hätte so mit wenig Investment durch den Carrier die Glasfaser im Haus und der Gebäudeeigentümer als Besitzer der Kabel kann später immernoch selbstständig alles auf Glasfaser umbauen ...
Nennt sich G.Fast... Hat aber halt auch den Nachteil, das man zusätzliche Technik braucht, die zudem bereits jetzt mit zukünftigen Bandbreiten nicht mehr mithalten kann.
Drummermatze schrieb:
Nee, länger. Denn jetzt werden ja die leicht zugänglichen Haushalte ausgebaut.
Wenns nachher aufs Kuhdorf geht nimmt die Ausbaugeschwindigkeit wesentlich ab.
Ja, bei Telekom-Ausbauten halt die gleichen wie in ungeförderten Gegenden. Wenn ein kleiner Anbieter ausbaut, bei dem sich keiner einmieten will, hat man halt keine Auswahl.
Eine Kiste, die Strom braucht und gemanagt werden will. Ein Modem brauchst du in der Wohnung eh, ob das nun G.Fast oder optisch spricht ist auch wurscht.
Was ist denn das für eine Argumentation? Die 7583 ist die BOx für Gfast mit eingebautem Modem genauso wie die 5590 für Glasfaser, die bei mir auch gut läuft im MFH, extra Modem/ONT ebenfalls nicht notwendig. Für mein MFH (und wohl auch viele andere) optimal
Orange France (früher Telekom France) hat nun 43€ für 1.000/700 MBit/s, TelFlat und IPTV als Einstiegstarif.
Es gibt noch 400/400 Mbit/s pur ohne Telefon/TV.
Die Provider Hard ware XGS-PON für 512 bzw. 1.024 Teilnehmer über 16 Fasern PON liegt bei etwa 10.000€, also 20€ bis 10€ Invest auf 5-7 Jahre.
Klar, eigene ONU und Router liegen ab 150€ auf 5-7 Jahre - viel Geld, kann sich Deutschland nicht erlauben.
Wir brauchen Reifen für Tempo 240, nicht Internet für Tempo 1.000.
Ergänzung ()
Comadevil schrieb:
Aber die Lösung im "eigenen" MFH als optimal für alle hinzustellen, ist dann doch wieder etwas ganz anderes.
4-Fasern FTTH im MFH, nur im Notfall Cat Kabel 2,5 GBit/s LAN ist da denkbar.
Jeder Wohnungsnutzer hat eigene Vorstellungen und Überbauverbot soll ja nach 2030 bzw. 100% FTTH enden. Kann man gleich zukunftsfähig bauen.
Ergänzung ()
till69 schrieb:
Nur dass bei großen Anlagen ein G.fast Ausbau deutlich einfacher ist.
Und sich dafür auch leichter ein Mehrheitsbeschluss beschaffen lässt.
Die Stromkosten nach 7-10 Jahren werden dann teurer als gleich richtig zu legen.
g.fast oder gar 17a 100/40 MBit/s ist was für das Einfamilienhaus, wo ältere Bewohner möglichst nichts verändern wollen - Tarif 150/75.
Zudem, ohne MESH mit Kabel in relevante Zimmer bleibt es eh dort oft bei 100 MBit/s.
Im MFH wird auch 300/150 MBit/s häufig nicht voll via WLAN erreicht werden.
Erfordern schon Geschick, wichtige Räume via WLAN auf Gigabit zu bringen.
Die Nachrüstungen in Altbauten sind üblicherweise völlig sinnfrei ausgeführt. Statt an den Wohnungsverteiler geht es tatsächlich oft hinter die Wohnzimmercouch. Dann wird auf WLAN umgesetzt und das ist dann nicht schneller als vorher.
Ich habe mein MFH in Würzburg kostenlos anschließen lassen. Am Ende waren neben der Telekom min. 3 Subunternehmen mit dem Anschluss betraut. Bis zum Schluss war kein Telekom Mitarbeiter vor Ort.
Der Ausbau mit einer 100% Telekom Tochter würde garantiert schneller verlaufen. Subunternehmen haben für die Telekom natürlich Vorteile.
Ich danke für dein Feedback auf jeden Fall. Es wurde eine Tochter gegründet, um hier noch mehr in unserer Hand zu haben. Deutschlandweit ist hier aber noch ein hoher Bedarf an Subunternehmen vorhanden.
knoxxi schrieb:
Anfänger. 18 Termine 7 Subunternehmer. Davon gingen 2 insolvent 😂
Nach Aktionspreis bist du bei Glasfaser 150 bei 44,95 Euro brutto (Stand 28. November 2024). Ist inzwischen deutlich lukrativer als noch vor einigen Monaten.
Gschaftlhuaba schrieb:
Ende 2021/Anfang 2022 hingen hier Plakate von der Telekom, die für Glasfaserausbau geworben haben und man möge sich bitte als Interessent registrieren, weil es "bald" mit dem Ausbau losginge.
Hatte mich dann umgehend eingetragen und seitdem nix mehr gehört. Und nein, das ist kein ganz kleines Kaff sondern wir haben knapp > 40k Einwohner
Zum Glück muss ich mich nicht mit ultra-lahmem Internet rumärgern, weil VDSL auch mit knapp 250 Mbit funktioniert.
Glasfaser wäre mir trotzdem lieber, weil die Leitungskapazität immer mal wieder schwankt und deshalb random neu synchronisiert wird, gerne auch abends während Multiplayer-Sessions oder Online-Rennen... (Fritzbox steht schon auf maximale Stabilität btw.)
Klingt für mich so, als ob nicht genug Interessen damals gefunden werden konnten. Gibt es auf unserer Glasfaser-Seite noch irgendwelche Infos zu einem Ausbau?
TheOptimizer schrieb:
Absolute Schande der Ausbau. Seit Juli laufe ich denen hinterher, damit deren Ausbaupartner das verbockte korrigiert. Nie wieder Telekom nach Ablauf des Vertrages.
Hm, tut mir leid, dass du so negative Erfahrungen machst. Bist du inzwischen mit Telekom hilft oder einem anderen Servicebereich in Kontakt, damit das eskaliert werden kann?