Wenn der Vermieter einfach nur eine normale Person und keine Wohnungsgsgesellschaft ist, dann muss man an so eine Geschichte sehr diplomatisch rangehen. Denn solchen Vermieter wurden in den letzten Jahren von der Politik (plus Weltgeschehen) ziemlich schikaniert. Meine Vermieterin redet da auch ganz offen mit mir. Alles was sich da zuletzt geändert hat, von der Reform der Grundsteuer, der Abschaffung des Nebenkostenprovilegs, der immens gestiegenen Energiekosten, der ausufernden Kosten durch die Gemeinde und der groöen Verunsicherung beim Thema alte Gasheizung bzw. Anschaffung einer Wärmepumpe.
Das alles kann bei einem privaten Vermieter wirklich zu einer Überforderung führen und zu dem Reflex etwas abzulehnen, was man ablehnen kann. Alles was oben beschrieben wurde, walzte die letzten Jahre üner die Vermieter her und führte quasi zu jährlichen Erhöhungen der Nebenkosten inkl. Ärger oder zumindest Gesprächsbedarf bei der Umlegung auf die Mietern. Nicht jedem fällt sowas leicht und viele Vermieter sind auch oft schon älter.
Das immer berücksichtigen und sehr ruhig und sachlich ein Gespräch suchen. Am besten bei Kaffee und Kuchen in entspannter Umgebung.
Und nicht jeder lebt in Berlin, München, Stuttgart oder Frankfurt. In vielen Regionen gibt es Leerstand. Meine Kaltmiete wurde seit Einzug in 20 Jahren nicht um einen Cent erhöht. Der Mietspiegel gibt das einfach nicht her. Ergo hat sich auch der Wert der Immobilie nicht erhöht. Und wenn meine Straßenseite im Gegensatz zur anderen nicht gescheites Kabelinternet hätte, dann gäbe es wahrscheinlich auch hier im Haus Leerstand (ist das einzig größere Mehrfamilienhaus). Ich wäre jedenfalls schon lange ausgezogen ohne Kabelinternet und einen Nachmieter zu finden ist hier wie gesagt nicht so einfach. Dafür ist es zu außerhalb, plus die Stadt hat in den letzten Jahrzehnten 15% seiner Einwohner verloren.
Ich verstehe ja, dass in den genannten Metropolen es einen Hass auf immobilienbesitzer gibt… aber außerhalb dieser Bubbles ist das Problem ein ganz anderes und ehrlich gesagt nicht minder schwerwiegend.
Das alles kann bei einem privaten Vermieter wirklich zu einer Überforderung führen und zu dem Reflex etwas abzulehnen, was man ablehnen kann. Alles was oben beschrieben wurde, walzte die letzten Jahre üner die Vermieter her und führte quasi zu jährlichen Erhöhungen der Nebenkosten inkl. Ärger oder zumindest Gesprächsbedarf bei der Umlegung auf die Mietern. Nicht jedem fällt sowas leicht und viele Vermieter sind auch oft schon älter.
Das immer berücksichtigen und sehr ruhig und sachlich ein Gespräch suchen. Am besten bei Kaffee und Kuchen in entspannter Umgebung.
Ergänzung ()
Bullshit Bauchi Bauchi von dir, denn das waren alles 1-Familienhäuser in einer Region mit seit Jahrzehnten stagnierenden Immobilienpreisen. Wer die Häuser kauft, möchte selbst darin leben. Mit 2 Mbit/s lebt es sich für die meisten Menschen nicht mehr angemessen. Das Mitleid hält sich in Grenzen, wer ein Haus kauft ohne die Internetsituation zu klären im Vorfeld, hat einfach selber Schuld. Für die Dummheit zahlt man halt beim Weiterverkauf.Miximus schrieb:Bullshit-BauchiBauchi.. Die meisten Immobilienwerte basieren auf "ich will arbeitsloses Einkommen".
Und nicht jeder lebt in Berlin, München, Stuttgart oder Frankfurt. In vielen Regionen gibt es Leerstand. Meine Kaltmiete wurde seit Einzug in 20 Jahren nicht um einen Cent erhöht. Der Mietspiegel gibt das einfach nicht her. Ergo hat sich auch der Wert der Immobilie nicht erhöht. Und wenn meine Straßenseite im Gegensatz zur anderen nicht gescheites Kabelinternet hätte, dann gäbe es wahrscheinlich auch hier im Haus Leerstand (ist das einzig größere Mehrfamilienhaus). Ich wäre jedenfalls schon lange ausgezogen ohne Kabelinternet und einen Nachmieter zu finden ist hier wie gesagt nicht so einfach. Dafür ist es zu außerhalb, plus die Stadt hat in den letzten Jahrzehnten 15% seiner Einwohner verloren.
Ich verstehe ja, dass in den genannten Metropolen es einen Hass auf immobilienbesitzer gibt… aber außerhalb dieser Bubbles ist das Problem ein ganz anderes und ehrlich gesagt nicht minder schwerwiegend.
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