Notiz Gnome 40: Neue Shell UX für Linux offiziell erschienen

Also ich schreib wöchentlich zw 300 und 2000 Zeilen in Gedit. Das geht schon.

So siehts bei mir aus:
2021-03-20_screenshot-gedit.png

oh man ein Einrückungsfehler xD
 
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Hmm finde ich nicht. Mir hat das schon bei Sublime und Atom gut gefallen. Für was brauch ich java, perl oder phython features... wenn ich das will, richte ich mir das dann so ein, dafür ist das hier auch auf das abgestimmt was ich benötige. Das einzige was mir abgeht ist der Multihighlighter von PsPad für php,js,html mixed inhalte und den highlighter editor.
 
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Das ist doch schön, daß du dir Gedit mit Plugins so einrichten kannst, daß er für dich perfekt ist. Andere Menschen haben eben andere Anforderungen oder Vorlieben.

Warum soll ich mir Programm X mit vielen Plugins so einrichten damit ich mir ein arbeiten damit vorstellen kann, wenn ich genauso gut Programm Y nehmen kann das die meisten Dinge die ich haben will schon im Grundzustand hat?

Es gibt sogar Leute die auch größere Sachen in VI oder VIM machen. Für mich wäre das nichts, auch wenn ich den vim für kleinere Sachen durchaus mag, aber es gibt eben Leute für die das die perfekte Lösung ist. Für dich ist Gedit die perfekte Lösung und für mich ist es zur Zeit VScode. Das ist ja das tolle bei Linux, daß jeder die für ihn optimale Lösung finden kann.
 
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Serana schrieb:
Warum soll ich mir Programm X mit vielen Plugins so einrichten damit ich mir ein arbeiten damit vorstellen kann, wenn ich genauso gut Programm Y nehmen kann das die meisten Dinge die ich haben will schon im Grundzustand hat?
Na weil es dann noch 20.000 andere Sachen gibt die ich nie brauche und die platz und nerven auf dem Bildschirm verbrauchen. Für andere Anforderungen lässt er sich ja auch anders konfigurieren.
 
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Ich habe doch schon gesagt, daß es schön ist, daß der Gedit (mit zusätzlichen Plugins) für dich die perfekte Lösung ist. Aber was ist so schwer daran zu akzeptieren, daß für andere Menschen eben ein anderer Editor die perfekte Lösung darstellt?

Für DICH ist der Gedit die perfekte Lösung, das ist schön für dich. Für MICH ist er es eben nicht und wird es vermutlich auch nie sein. Man muß daraus doch nun wirklich keine Religion machen und seinen Lieblingseditor als die allein selig machende Lösung propagieren.
 
Darum geht es ja gar nicht, ich antworte dir nur bzw wurde weiter vorne behauptet das dies kein "ausgewachsener Editor" sei. Dieser Meinung möchte ich mich nicht anschließen (Ebenso nicht für Kate...).

Das es da unterschiedliche Kriteren geben kann, OK. Nicht umsonst habe ich ihn eher mit Sublime, Atom oder gerne auch Brackets verglichen. Vom Gefühl und meiner Erfahrung her denke ich mir aber, das sich das die meisten garnicht näher angesehen haben. Weil mit dem Windows default Editor ist das nun wirklich nicht vergleichbar.

Warum du mir darauf nur Antwortest, das es schön sei das es für mich passt hat doch damit gar nichts zu tun und ich weis nicht worauf du eigentlich hinauswillst. Letztlich suggerierst du mir lediglich, das ich nicht legitimiert bin hier mitzureden, was ich schade finde.

Nebenbei habe ich in meinem ersten Post dazu bemerkt, das ich mir eine Weiterentwicklung wünsche weil es natürlich da auch Baustellen gibt und ich vermisse immer noch Features von PsPad(das hab ich bis Gnome 3 mit Wine benutzt) die auch VScodium nicht hat, da rentiert sich ein Umstieg also kaum oder vom Atom(zb Git Merge Konflikte) oder gar von der Github Desktop App.

Aber er ist ein solider Driver meiner täglichen Arbeit (gemeinsam mit dem FF). Ob Features nun als Plugin oder im "Kern" daher kommen ist mir eigentlich Banane solange es solide und vor allem ohne Abstürze (zb bei verbindungsproblemen) funktioniert.

Zum direkten Vergleich was das angeht brauch man nur versuchen im Gnome-Builder (GTK3 IDE) eines der eh vorhandenen Gnome-Projekte zu öffnen und dann wart mal 15 Min bis der Responsive ist, wenn er nicht abgestürzt ist. Dort wäre die Git-Unterstützung super eingebaut, aber wenn ich nicht mal eine Datei öffnen kann...
 
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netzgestaltung schrieb:
und ich weis nicht worauf du eigentlich hinauswillst.
Ja, dieser Eindruck drängt sich geradezu auf.

Urteile über Software sind in den meisten Fällen im höchsten Maße subjektiv und gelten im Zweifel ausschließlich für den der das Urteil gefällt hat.

Ich sage: Mit Gedit kann man vielleicht kleinere Sachen mal machen, aber im Regelfall nehme ich lieber einen richtigen Editor.
Du sagst: Du mußt dir Gedit doch nur mal richtig ansehen. Gedit IST ein richtiger Editor und ich kann ihn mir mit Plugins so einrichten, daß er perfekt für mich paßt.

Wer von uns beiden hat nun recht? Wir beide haben recht, denn bei derartigen Fragen gibt es einfach nicht DIE Wahrheit. Der eine kommt mit Software X nicht wirklich zurecht und sagt, daß man mit dieser Software doch nicht arbeiten kann. Der andere hingegen kommt mit derselben Software sogar hervorragend zurecht und will den anderen davon überzeugen, daß man mit dieser Software eben sehr wohl arbeiten kann. Ein Unterfangen das in 99 Prozent der Fälle zur Erfolglosigkeit verdammt ist.

Es gibt genügend Menschen für die Gnome der perfekte Desktop ist. Es gibt auch genügend Menschen die sagen, daß man mit Gnome ja wohl gar nicht arbeiten kann. Beide Gruppen haben FÜR SICH genommen recht. Das bringt uns zu dem Satz weiter oben zurück. Urteile über Software KÖNNEN gar nicht für alle Nutzer gelten da jeder Nutzer unterschiedliche Ansprüche hat. Deshalb gibt es ja diesen "Wildwuchs" von Distributionen, Desktop Environments und Window Managern.

Es gibt dazu sogar den obligatorischen Autovergleich. Nehmen wir mal ein fiktives Modell namens VW Petite. Ein knuddeliger Kleinwagen der sich perfekt für die Stadt und ihre oftmals winzigen Parklücken eignet. Jetzt kommt der stolze Eigner einer Mercedes S Klasse (natürlich die Langversion) vorbei, betrachtet sich den kleinen VW und sagt: Das ist doch gar kein richtiges Auto!

Hat er recht? Ja und Nein. Rein OBJEKTIV gesehen hat er natürlich nicht recht, denn unser VW Petite hat alles was ein Auto nun einmal hat. Und für den Eigentümer und sein Nutzungsprofil ist der VW sogar das perfekte Auto. Rein SUBJEKTIV gesehen hat er natürlich recht, denn der VW erfüllt nicht die Anforderungen die er an ein "richtiges" Auto nun einmal stellt.

Deshalb sollte man Testberichte zu Software immer mit einer gewissen Skepsis betrachten. Denn nur weil der Tester mit Software X ganz toll zurecht kam bedeutet das nicht, daß es mir ebenso gehen wird.

Vielleicht wird dir ja jetzt klar worauf ich eigentlich hinaus will.
 
Mir ist eigentlich recht wurscht, welcher Editor "besser" ist. Ich habe nur der nichtausgewachsenheit widersprochen. Vermutlich gibts mehr als 15 bessere Editoren, daber das spielt doch keine Rolle?

Ich hätte ja lieber darüber geredet welche Features Gnome Apps haben oder noch brauchen könnten, daher liegt auch mein Focus hier nicht auf MS Produkten(bei Artikeln dazu versuche ich mich zurückzuhalten, auch wenn das nicht immer gelingt "ich schwör") (und bei einigen Exchange Artikeln kommt die Erinnerung an Aussagen zu "nichtausgewachsenen" Groupware Lösungen wie Kopano schnell zurück).

Zum Beispiel lade ich immer noch in X11 weil die Color-Picker in Wayland nur in ihrem eigenen Fenster Farben picken können. (Aus berechtigten Sicherheitsgründen). Das wurde auch auf GTK 4 verschoben(seit 5 Jahren) (wegen API freeze, den sich immer alle wünschen) grml

Auch ein gröberes Problem habe ich derzeit damit das Pidgin so richtig Tod ist. Das wurde als letztes Programm noch nicht auf GTK3 portiert, nachdem sogar Inkscape nun richtig flott läuft. Aber schön langsam sterben eh alle Chat-Protokolle und trennen sich in Walled-Cages auf. Unvorstellbar heute das ein WA user einen Gruppenchat mit einem Signal und einem Matrix user haben kann. Das ging schon mal mit Google,Facebook und XMPP. Moderne Zeiten halt.
 
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Für die Gnome Apps gilt im Kern dasselbe was ich auch schon über Gnome selbst geschrieben habe, obwohl es doch ein paar gibt die ich gerne einsetze.

So ist Evolution für mich die perfekte Lösung für alles rund um Email, Kontakte und Kalender. Zumal ich noch kein Programm unter Linux gefunden habe das mit Exchange Accounts besser zurecht kommt.
Ansonsten gäbe es da noch Brasero. Mehr Funktionsumfang in Sachen CDs brauche ich in den wenigen Fällen nicht.

Nautilus geht in meinen Augen aber überhaupt nicht. Als ich den das letzte Mal ausprobierte war ich schon nach kurzer Zeit so genervt, daß ich wieder zu Nemo zurückkehrte. Auch die Freundschaft zwischen dem Gnome-Terminal und mir ist sehr unterkühlt. Da nutze ich allerdings nicht die Lösung von Cinnamon sondern Terminology das Gegenstück von Enlightenment.
 
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Ja wir sind da offensichtlich exakt konträr. Nautilus benutze ich erst seit Gnome 3 so richtig und verzweifle wenn ich zb Dolphin sehe. Der alten GTK2 Stil, wie ihn Nemo pflegt, geht bei mir gar nicht, vor allem die vielen Symbolleisten.

Eigentlich "brenne" ich nur mehr isos auf USB-Sticks. Da funktioniert Gnome-Disks sehr gut, 2 Klicks, Passwort, erledigt. Brasero bietet aber fürs echte brennen, zb DVD mit Menü sicher die besseren Features und erinnert ans alte Nero.

Für Evolution stimme ich dir zu, vor allem bez Exchange. Mir war er aber zu kompliziert einzurichten, da hätt ich auch mal gerne einen Sysadmin. X Mailkonten, Kalender und Kontakte sowie Filterregeln migrieren sich nicht von selbst. Der TB rödelt halt vor sich hin...

Auch schon oft geholfen hat mir Baobab, das vergleichbar mit WinDirStat (nur hübscher) ist. Und gThumb hat bei mir Digikam abgelöst wodurch ich keine KDE Abhängigkeiten mehr hatte. Ich werd jetzt mal weiter Bilder schneiden.
 
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Die Ansprüche an einen Editor sind halt tatsächlich individuell verschiedenen. Ich bevorzuge auch eher einen einfachen Editor der sich aufrüsten lässt. Allerdings wenn andere Lösungen schon fix und fertig alles mitbringen was man braucht ohne das man sich erst mühselig alles zusammenkratzen muss hat das auch sein Charme.

Für mich ist es zum Beispiel wichtig, das sich ein Editor leicht programmieren lässt. Ganz so in der Tradition des emacs (oder mit dem Atom wurde das ja auch wieder verstärkt aufgegriffen). Weil die 100% passenden Erweiterungen findet ich halt für einige Sachen dann doch häufiger mal nicht. Im Prinzip geht das mit allen modernen Editoren mehr oder weniger gut (via der Plugin-Schnittstelle). Aber das ist dann oft meist doch recht unhandlich.

netzgestaltung schrieb:
wenn ich das will, richte ich mir das dann so ein, dafür ist das hier auch auf das abgestimmt was ich benötige.
Ja. Ich denke auch, das ein Editor wie gedit sich durchaus auch für größere Sachen einsetzen lässt.
Ein Punkt der mich an gedit nervt (aber das ist jetzt halt "modern" und bei vielen Programmen) ist, das es keine Menüleiste mehr gibt. Stattdessen sind nur ne handvoll Sachen unter dem "Hamburger"-Menü zusammengefasst.
Ich weiß gar nicht, was so ein Blödsinn soll. Ja. Ich arbeite auch gerne mit Tastatur und brauche das Menü nicht häufig. Manchmal ist es aber doch praktisch für ne selten gebrauchte Funktion, wo man das Tastaturkürzel nicht parat hat (was bei den alten Menüs auch praktischerweise immer mit dran stand, so das das auch ein Nachschlagewerk war um sein Gedächtnis aufzufrischen). Oder überhaupt um mal einen Überblick über die Verfügbaren Funktionen zu bekommen.

Gut. Ein Überblick über die Tastaturkürzel gibts sogar. Mit Suchfunktion (gut!). Aber als modalen Dialog. Man kann das Hilfefenster also nicht offen halten und gleichzeitig nen Text editieren.

Serana schrieb:
vscode ist eigentlich ganz ok. Ich hatte ihn auch schon in Benutzung. Allerdings ist hin und wieder etwas buggy. Das man bestimmte Funktionen mehrmals probieren muss bis sie funktionieren oder das er "abstürzt" (gut; er startet dann zwar auch automatisch wieder und versucht den alten state wiederherzustellen, aber wirklich solide wirkt das nicht).

Wenn ich die Hilfe aufrufe will er auf ne Internetseite gehen. Also zumindest so grundlegende Dinge sollten offline verfügbar sein. Advanced Topics können sie ja dann gerne auf die Internetseite stellen.
Denn dummerweise braucht man die Hilfe meist dann, wenn man kein Internet hat. Offenbar haben die Macher nicht auf den Schirm, das es auch Internet-Entwicklungsländer wie Deutschland gibt. :-)

Dann haben die (im Gegensatz zu gedit) immerhin ein Menü. Aber das man mit den Pfeiltasten zwischen den Menüs hin und her schalten kann iss nicht. WTF? Das war bereits in den späten 80er Jahren ein gelöstes Problem!

Und der RAM-Bedarf ist natürlich indiskutabel. 1GB nach dem Start. Bloated dann noch vor sich hin, je nach dem wie intensiv er genutzt wird. Damit kann man leben. Aber je nachdem wie viel Programme man auf hat, läppert es sich natürlich.
 
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Ich habe als Notepad++ Alternative mal Notepadqq gefunden. Der wurde irgendwo mal als entsprechende Alternative genannt. Viel gemacht habe ich damit aber nicht. Ich bin aktuell wieder mehr unter Windows unterwegs als unter linux (arch linux wird aktuell hauptsächlich als Medienserver benutzt).
 
netzgestaltung schrieb:
Also ich schreib wöchentlich zw 300 und 2000 Zeilen in Gedit. Das geht schon.

So siehts bei mir aus:
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oh man ein Einrückungsfehler xD
Gehört leider nicht ganz zum Thema, aber darf man fragen welche Linux Distribution du verwendest? Und wenn wir schon dabei sind welches Theme/Design?
 
Fedora 33
Shell/Anwendungen Orchis light compact, Symbole: Delft ein fork von Faenza, Mauszeiger: Shere-Khan-X, Editor Schrift: Courier New xD, Das Syntax Color Scheme hab ich selbst erstellt.
Für die Optik ist die Distro recht unerheblich. Bei vinceliuice gibts einige schöne Themes.
 
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Artikel-Update: Gnome 40 ist offiziell erschienen
In der Zwischenzeit haben die Entwickler die finale Version von Gnome 40 freigegeben und einige neue Screenshots veröffentlicht.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die erste populäre Distribution, die bei Release auf Gnome 40 als Standard-Desktop setzen wird, ist Fedora 34, welches am 27. April erscheint. Aus dem Quellcode kann Gnome 40 ebenfalls bereits kompiliert werden.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Weitere Informationen zu Gnome 40 haben die Entwickler auf der offiziellen Website des Projektes zusammengefasst.
 
andy_m4 schrieb:
Und dann noch so ne fette Electron-App. Was haben sich die Leute damals über den emacs aufgeregt. So von wegen fett, ressourcenverschwendend usw. Bloß weil er fast 10MB RAM belegt. Dafür kriegste bei VSCode gerade mal den Splash-Screen. :-)
RAM "sparen" bringt mir gar nichts, da soll es lieber viel RAM fressen und schnell/gut bedienbar sein ;)

andy_m4 schrieb:
Oder vscodium, wenn man den ganzen Microsoft-Spionage-Kram nicht dabei haben will. :-)
Danke für den Tipp
 
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FeelsGoodManJPG schrieb:
RAM "sparen" bringt mir gar nichts, da soll es lieber viel RAM fressen und schnell/gut bedienbar sein
Man kann ja beides haben. :-)
Und zu "gut bedienbar" und vscode hab ich ja schon was gesagt.
 
Ich habe jahrelang Gnome benutzt, aber seit dem Wechsel auf die 3er und diesem komischen Menü, holt es mich nicht mehr ab. Ich verfalle am Ende immer auf gnome-classic oder legacy und dann KDE. Von KDE bin ich damals zu Gnome gewechselt, als der Desktop durch Plasma nicht mehr als ablageort nutzbar war.
Aber hübsch anzusehen, ist es trotzdem.
 
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