Gnome 46 vs KDE 6

Ihr habt nur diese beiden DE zur Auswahl und müsst wählen...

  • KDE 6

    Stimmen: 86 67,2%
  • Gnome 46

    Stimmen: 42 32,8%

  • Umfrageteilnehmer
    128
ja mit Fedora ging gar nix
Nobara ist ewig veraltet auf dem Server
ich hab erst Linix Mint, dann Pop OS, dann mal Nobara, Fedora, Garuda, sogar mal dieses bezahlte Elementary, Ubuntu, Zorin durch
Arch hab ich nicht hinbekommen ohne Installer, daher hab ich dann mal Endavour OS genommen
und wie gesagt, wo bei Ubuntu based zB Goverlay nicht läuft weil die ABhängigkeit Mangohud nicht aktuell ist oder eben COrectrl vorher dies und das braucht etc ist AUR bei Elementary einfach die Allzweckwaffe
wenn was fehlt wird es in der Installation vom Paket einfach angemerkt und mit reingepackt ohne dass ich wieder wissen muss wie das damt dann jenes oder dieses damit dann solches
ich bleib dabei:
yay -S xxx ist der heilige Gral
zumal einem im System ein "Telefonbuch" aller existierender Pakete zur Verfügung steht

ich hab überall geflucht und gedacht ARCH dann eh ned, aber das ist ja so genial einfach
 
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Ich bin auch großer Endeavour Fan, empfehl ich auch gerne weiter, bisher ist das immer auf Gegenliebe gestoßen.
Fedora dagegen... eh... Ich hab's schon ein paar Mal ausprobiert, aber ich muss jedes Mal beim Anaconda Installer ein wenig lachen, weil der so absolut dämlich ist. Da sitz ich jedes Mal wieder Ochs vorm Berg und bin am Grübeln, wie das nochmal mit dem Partitionieren funktioniert.
Endeavour läuft einfach. Das Arch Wiki als Suche gespeichert, um komfortabel nach Programmen suchen zu können, Notizzettel für die gängigsten Terminal Befehle neben der Tastatur bis es sitzt, und ich hab noch nie so eine gut geschmierte Distro gehabt. Ist auch sehr genügsam, juckt auch nicht, wenn ich mal ein paar Wochen kein Update gemacht hab, trotz Bleeding Edge.
 
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Ich hab jetzt auf verschiedenen Rechner Fedora WS/Gnome installiert - mittlerweile mein Go-To Linux, ich mag DNF mehr als Yay oder Pacman und ich kenn mich mittlerweile auch gut aus. Hier wird sukzessive alles darauf umgestellt, wenn mal ein Neuaufsetzen ansteht. Das Partitionstool ist wirklich nicht das allerbeste :) aber so oft benötige ich es nicht.
 
Heißes Nehmen: Ich habe über die Jahre viele grafische Oberflächen probiert, auch Gnome. Man kommt ziemlich schnell an die Stelle, wo man etwas anders haben möchte, aber es nicht verändern kann. Dann ist man gezwungen irgendwelche Hacks (Extensions) zu installieren, um grundlegende Dinge hinzukriegen. Daher kommt für mich nur KDE in Frage. Gnome ist noch schlimmer als iOS. Entweder dir passt alles genauso, wie sich die Entwickler es vorstellen oder du kannst es nicht verwenden.

KDE bietet einfach fast alle Einstellunge über eine grafische Oberfläche. Ich habe auch keine Lust irgendwelche Textdateien von irgendwelchen Minimal-Oberflächen zu verwenden. Ja, die starten 10 s schneller, aber wie oft startest du deine grafische Oberfläche pro Minute?
 
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Meine Wahl ist dann wohl Cosmic! Naja, zumindest in naher Zukunft hoffe ich...

Für den Moment muss Gnome herhalten, weil schön simpel und clean. Ohne Extensions wäre es für mich aber komplett unnutzbar, und ich vermute das gilt für mindestens die Hälfte aller Gnome Nutzer.

Keine Ahnung, wieso die Gnome devs Extensions gegenüber so feindselig eingestellt sind. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sie im Bereich UI/UX absolut nicht immer sattelfest sind. Vom theming fang ich gar nicht erst an...

Plasma habe ich einige Male probiert, aber die Optik sagt mir einfach nicht zu. Zu viele Menus uns Submenus und Icons und Text; ich mag es, wenn mein Auge ein wenig Ruhe findet.
 
dogecoin schrieb:
irgendwelche Hacks (Extensions) zu installieren, um grundlegende Dinge hinzukriegen. Daher kommt für mich nur KDE in Frage.
jedesmal kommt so ein "Argument". Ich versteh das nicht. Was ist der Unterschied zwischen Extensions und KDE Plasa Widgets und warum sollen die einen Hacks sein und die andern nicht? Die sind fix in den Desktop integriert.
 
Ich habe das falsche Wort verwendet, mein Fehler. Ich meinte Gnome Tweaks und nicht Extensions. Das musste ich installieren, um banale Einstellungen vorzunehmen. Bei KDE und IMHO jedem anderen normalen DE ist das einfach eingebaut. Ich habe mehrere Tage versucht mich mit dem Konzept anzufreunden und war offen für neues, aber bin dann wieder zurück zu KDE.

Gnome hat natürlich auch Vorteile, weil es viel mehr Linux-Programme gibt, die wegen der besseren Lizenz GTK verwenden und daher sieht es aus einem Guß aus. Und auch vom Stil her ist es teilweise besser als KDE. Es hat z.b. farbige Buttons für Primäraktionen. Ich hoffe KDE6 kann da aufschließen. Aber das sind Details. In den für mich wirklich wichtigen Belangen ist KDE einfach überlegen.
 
Nur weil ich nach ner Distro-Empfehlung mit KDE frage, würde ich mich nicht als Anfänger bezeichnen. Ich nutze ja schon seit über 10 Jahren Linux. Ich bin mit Ubuntu, in die Linux-Welt eingestiegen. Das war zu der Zeit als das Standard DE von Ubuntu das selbst entwickelte Unity war. Das habe ich dann auch erstmal für einige Jahre auf meinem Laptop genutzt, da ich keinen Bedarf gesehen habe etwas, mit dem ich zufrieden bin zu wechseln.
Über die Jahre habe ich dann doch einige Dinge probiert. Zeitweise mal ganz kurz Fedora, weil ich eine andere Distro, die dann auch noch das aktuelle Gnome verwendet, testen wollte. Weiterhin hatte ich viele Jahre dann privat nur noch in die Jahre gekommene Laptops Zuhause. Da habe ich dann Lubuntu und Xubuntu verwendet, weil es einfach ressourcensparend sein sollte. Bei meinen Raspberry Pis dann Raspbian bzw. später Raspberry PI OS und auch mal andere Debian-Derivate. Auf meinem Rechner während der Ausbildung hatte ich dann zeitweise Manjaro um auch mal meine Zehen in die Welt von Arch zu strecken. Das hatte ich auch ne Zeit lang verwendet. Damit aufgehört habe ich eher, da es in der Ausbildung schon besser war, eine Distro zu verwenden, die die gleichen Paketmanager nutzt, wie die meiner Kollegen, da alle Anleitungen, Skripte etc. auf Debian-basierten Distros ausgelegt waren. Prinzipiell fand ich aber Manjaro weder besonders schlecht noch super lifechanging. Bevor meinem aktuellen Job war ich bei ner Firma, die Mac-only war und daher hatte ich jetzt die letzten Jahre, bevor ich mir meinen neuen Desktop gekauft habe, eben nur Xubuntu und Lubuntu aufgrund der alten Hardware verwendet. Ubuntu habe ich mir auf dem Arbeits PC installiert, weil man Chef damals fälschlicherweise sagte, dass fast alle unsere Linux-Nutzer Ununtu nutzen. Tatsächlich bin ich der einzige. Weil mehrere Fedora nutzen, wollte ich mir das anschauen. Ich fand den Installer, vor allem in Kombination, wenn man die Festplatte von Anfang an verschlüsseln muss, echt blöde.

Privat habe ich mir dann nach dem Kauf des neuen PCs Pop!_OS angeschaut, weil ich ja Debian basierte Distros gewohnt war und Pop!_OS als das bessere Ubuntu gehandelt wird und dass es eben Default gut für Gaming geeignet sein soll.

dogecoin schrieb:
Man kommt ziemlich schnell an die Stelle, wo man etwas anders haben möchte, aber es nicht verändern kann. Dann ist man gezwungen irgendwelche Hacks (Extensions) zu installieren, um grundlegende Dinge hinzukriegen. Daher kommt für mich nur KDE in Frage. Gnome ist noch schlimmer als iOS. Entweder dir passt alles genauso, wie sich die Entwickler es vorstellen oder du kannst es nicht verwenden.
Dem kann ich nur zu 100% zustimmen. Das stimmt in meinen Augen für Gnome, als auch für das angepasste Gnome von Pop!_OS. Gnome ist in meinen Augen nur dann gut, wenn man mit den Default Optionen zufrieden ist. Schon seit Jahren habe ich immer noch zusätzlich Gnome-Tweaks installiert. Genauso wie Gnome-Shell Extensions. Aber ich fand das schon immer suboptimal, weil sich gewisse Einstellungen dann doppeln und an anderer Stelle negieren und man alleine schon da merkt, dass das alles irgendwie ungewollt dazugefrickelt wirkt. Und je mehr große Extensions man installiert hat, desto Bug-anfälliger wird das dann alles. Vor allem bei größeren Gnome-Updates.

Die ganze Zeit habe ich mir überlegt, ob ich nicht bei Pop!_OS bleiben und den Release von Cosmic Desktop abwarten soll. Aber der Stable-Release wird noch ewig dauern und selsbt dann ist ja nicht klar, ob das mir gefallen wird und ob das auch die Pop!_OS eigenen Probleme (habe ich ja in meinem Ursprungspost genannt) beheben wird.

Ich habe mir am Freitag mal Endeavour OS auf dem Live-Stick angeschaut und fand es auf den ersten Blick so gut, dass ich es mir, wenn ich Zeit habe, auf dem Heim-System installieren werde. Ein sehr netter Nebeneffekt ist, dass KDE auch mit Dolphin kommt. Finde ich viel besser. Nicht nur aber mit vor allem, aufgrund der möglichen Split-View. Ich hatte auch bei Ubuntu eine Zeit lang Dolphin als den Default File-Manager nachinstalliert, empfand es aber auch als einen Krampf bei ner DE den Default-File-Manager anzupassen. Das war auch Bug-anfällig.

Wie gut mir eine Distro und eine DE gefällt und welche Probleme auftreten, kann ich nach ner Stunde testen vom USB-Stick natürlich nicht sagen. Die meisten Probleme, die ich aktuell mit Gnome habe, wären mir bei Gnome nach ner Stunde auch nicht aufgefallen. Aber ich finde es besser, mich in den Dschungel der Einstellungsmöglichkeiten reinzufuchsen und daher die Option zu haben, als bei Gnome mir erstmal die Möglichkeit, die gewünschten Einstellungsmöglichkeiten zu haben, erstmal dazu installieren zu müssen. Ich freue mich daher schon drauf mir Endeavour zu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
dogecoin schrieb:
Ich meinte Gnome Tweaks und nicht Extensions.
Auch das Tweak-Tool war von Anfang an Teil der Gnome-Pakete. Auch bei KDE fehlen manchmal Einstellungen, wenn nicht alle Pakete installiert sind. Mittlerweile sind einige Einstellungen von dort auch wieder weggewandert. Das ist halt eine Mottenkiste für Bastler (wie mich) - die wird extra zur Verfügung gestellt. Dafür kann in den Einstellungen nichts zsamghaut werden.
 
Definitiv KDE, probiere ich etwas anderes aus, artet es nach spätestens 4 Wochen darin aus, dass ich wieder zu KDE zurückkomme.

Der letzte verrückte Move, gleich mit CachyOS auch Openbox auszuprobieren war keine gute Idee.

Gnome ist auch toll, aber da ich seit ca. 2002 meistens XFCE und später dann KDE am Familienrechner vorgesetzt bekommen habe, ist das halt nunmal die Komfortzone meinerseits.

Wie alles, ist es Gewöhnungssache und der Mensch ein starkes Gewohnheitstier.

Tweaken tue ich außer Wallpapern absolut nichts.
Maximal voreingestellte Themes zur Abwechslung von Dunkel zu Hell.

Positiv zu bemerken ist die Performance heutzutage von KDE.
Da bin ich anderes gewohnt von Version
2 3 damals 😁
 
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Chocobo schrieb:
Tweaken tue ich außer Wallpapern absolut nichts.
Optisch mache ich auch kaum was außer Wallpaper. Aber ich habe mein KDE stark auf Tastaturbedienung optimiert. Ganz viele globale Tastenkürzel, um die meistgenutzten Programme zu starten sowie zur Steuerung des Fenstermanagers.
 
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