Ne, Android ist sehr speziell, hat einen stark angepassten Linux-Kernel und außerhalb vom Kernel ist auch alles anders.
SteamOS ist dagegen quasi eine normale x86-Distri (in diesem Fall, ein modifiziertes Arch Linux).
Und die Contributions von Valve drehen sich auch nicht nur um das Steam Deck. Die haben hochwertige Devs angeheuert für so ziemlich den gesamten Linux-Grafik- und -Desktop-Stack. Die contributen zu den Grafiktreibern im Kernel, zu den Userspace-Treibern in Mesa, zu Wayland (Protokollverbesserungen & Implementationen), zu Proton, zu DXVK, zu VKD3D, zu KDE Plasma, und sicher noch mehr. Das kommt am Ende allen zugute, natürlich auch dem Steam Deck selbst.
Klar wollen sie Steam Decks verkaufen, aber es geht ihnen mindestens sekuindär, vielleicht sogar primär darum, die Abhängigkeit zu Microsoft beim Gaming-Bereich zu verringern, denn Microsoft hat theoretisch die Macht in der Hand, Steam, und damit Valves einzige Gelddruckmaschine, langsam zu vernichten, wenn sie das wollten. Das kann durchaus passieren noch. MS hat viele Game-Studios aufgekauft, und wenn sie anfangen, Steam funktional zu benachteiligen unter Windows, und dagegen eine überraschend gut funktionierende Microsoft-Game-Plattform etablieren, braucht Valve auf längere Sicht Unabhängigkeit von diesem MS-kontrollierten Ökosystem. Mal ganz davon abgesehen dass MS es ja momentan für jeden Windows-User immer schlechter macht.
SteamOS ist dagegen quasi eine normale x86-Distri (in diesem Fall, ein modifiziertes Arch Linux).
Und die Contributions von Valve drehen sich auch nicht nur um das Steam Deck. Die haben hochwertige Devs angeheuert für so ziemlich den gesamten Linux-Grafik- und -Desktop-Stack. Die contributen zu den Grafiktreibern im Kernel, zu den Userspace-Treibern in Mesa, zu Wayland (Protokollverbesserungen & Implementationen), zu Proton, zu DXVK, zu VKD3D, zu KDE Plasma, und sicher noch mehr. Das kommt am Ende allen zugute, natürlich auch dem Steam Deck selbst.
Klar wollen sie Steam Decks verkaufen, aber es geht ihnen mindestens sekuindär, vielleicht sogar primär darum, die Abhängigkeit zu Microsoft beim Gaming-Bereich zu verringern, denn Microsoft hat theoretisch die Macht in der Hand, Steam, und damit Valves einzige Gelddruckmaschine, langsam zu vernichten, wenn sie das wollten. Das kann durchaus passieren noch. MS hat viele Game-Studios aufgekauft, und wenn sie anfangen, Steam funktional zu benachteiligen unter Windows, und dagegen eine überraschend gut funktionierende Microsoft-Game-Plattform etablieren, braucht Valve auf längere Sicht Unabhängigkeit von diesem MS-kontrollierten Ökosystem. Mal ganz davon abgesehen dass MS es ja momentan für jeden Windows-User immer schlechter macht.