Bericht Gnome 47 Denver: Der Linux Desktop treibt es bunt

Also ich hab mir jetzt mal den normalen Einstellungsstarter angesehen, der liegt hier /usr/share/applications/org.gnome.Settings.desktop. Den hab ich nach ~/home/<benutzer>/.local/share/applications kopiert und dann bearbeitet:
-- Exec=gnome-control-center
++Exec=gnome-control-center display
-- Name[de]=Einstellungen
++Name[de]=Anzeigeeinstellungen
--Keywords[de]=Einstellungen;
++Keywords[de]=Einstellungen;Display;Anzeige;Monitor;
`

und gespeichert unter ~/home/<benutzer>/.local/share/applications/org.gnome.Settings.Display.desktop.
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Bildschirmfoto vom 2024-09-24 19-30-49.png
 
Wenn du nur gewillst bist es zu programmieren, kannst du halt an jeder stelle des Bildschirms für eine Uhr sorgen selbstverständlich in der hinsicht ist die Aussage dann humbug.
Aber naja . wir haben jetzt hier nicht den kontext und nicht alle Argumente. :-)
 
blackiwid schrieb:
Erstens aus was für einem Stream? Meinst du Netflix / Browser?

Aber ja gutes Marketing (von dem Plasma / KDE team) so zu tun als wäre das irgendwie hardcoded nur kompatibel mit KDE.
Und 2., lol? Egal welchen Stream, einfach wie bei Windows das Handy als Maus+Tastatur nutzen. Ist halt für mich sehr nützlich und wir haben ja mittlerweile 2024 und Linux ist weit über die Kommandozeile hinaus, old man. Anyways, wenn du mit Gnome zufrieden bist, ist doch alles gut?!
 
Zuletzt bearbeitet:
@blackiwid
It does not rely on the KDE Connect desktop application and will not work with it installed.
Also ich habe gsconnect ja auch genutzt unter gnome, weil es eben auch auf den Desktop angepasst ist. Aber das ist dann doch etwas ungünstig, wenn man gnome und kde auf einem Rehcner nutzt, dann haben die das so umgesetzt, das gsconnect nicht mehr geht?
Das heißt doch schließlich der Satz, oder interpretiere ich da jetzt wirklich was falsch?
Jedenfalls kdeconnect untereinander beißt sich nicht, das das eine laufende das andere unfähig zum funktionieren bringt im selben Netzwerk.

Aber irgendwie glaube ich den Satz auch nicht so ganz. Das kann ja irgendwie nicht sein :D bei dem ganzen Tool geht es ja um die Geräte zu verbinden, nicht die anderen zu stören. Das kann also eigentlich nur sich auf einen Rechner beziehen, aber selbst da ist das schon mega ärgelich, wie ich schon schrieb. ich hatte jedenfalls lange beide Desktops parallel installiert und auch hier und da mal den anderen genommen.

Wo hast du denn eigentlich die Aussage her, das es nur mit KDE kompatibel wäre? (viele KDE Tools haben ein k oder gar KDE vorangestellt, genauso wie viele Gnome Tools g oder Gnome vorangestellt haben. Du scheinst einfach nur auf stunk da zu viel hineinzuinterpretieren.

Unter Linux ist man bis auf kleinere Streitereien/Diskussionen eigentlich! darauf bestrebt das Desktop Ökosystem zueinander kompatibel zu halten!
 
Rossie schrieb:
Es ist auch mit der Gnome Shell möglich, die Uhrzeit rechts zu positionieren. Gibt eine ganze Reihe von Extensions, die dieses Feature anbieten.
Wieso rechts? Egal, war der Grund um von Gnome wegzugehen und mal KDE zu probieren und die Features sind halt überlegen. Mein Handy und mein PC sind von den Benachrichtigungen synchronisiert etc. Kann nicht klagen ....
1727199723186.png
 
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P.Jay schrieb:
Und 2., lol? Egal welchen Stream, einfach wie bei Windows das Handy als Maus+Tastatur nutzen.
Bin gerne ein Old man wenn ich dafür nicht solche tollen Handyknocken im Rücken aufbaue:
https://www.forschung-und-wissen.de...rhafte-smartphone-nutzung-veraendert-13373069

P.Jay schrieb:
Ist halt für mich sehr nützlich und wir haben ja mittlerweile 2024 und Linux ist weit über die Kommandozeile hinaus, old man.
Soll "old man" ein argument sein, in manchen Kulturen sieht man alte Männer als Weiße an. Weiß allerdings nicht ob ich dafür mit meinem mittleren Alter schon qualifiziere.
P.Jay schrieb:
Anyways, wenn du mit Gnome zufrieden bist, ist doch alles gut?!
Ich bin damit nicht zufrieden, ich kann ja auch als Radfahrer argumentieren das ich Verbrennermotor besser finde wie Elektro spätestens wenn ich nen Führerschein habe, aber auch ohne...
 
Alexander2 schrieb:
Wo hast du denn eigentlich die Aussage her, das es nur mit KDE kompatibel wäre? (viele KDE Tools haben ein k oder gar KDE vorangestellt
Ein K sicher aber ein KDE eher selten.

Glaub 6 von >200 Anwendungen hier:
https://apps.kde.org/de/

KDebug ist kein KDE-Ebug sondern K Debug, K Develop zählt alles nicht.

Und KDE Connect ist das einzige wo das KDE und was anderes auseinander geschrieben mit ner Leerstelle ist.

Sonst sind das namensspielereien wie Kdenlive durch zusammenschreiben weiß man das es nur eine Anwendung des Desktops ist aber auseinander schreiben suggeriert das es darum gehen würde KDE zu connecten. nicht das es nur eine KDE Version eines allgemeinen Computer Connect Funktionalität ist.

Ich sehe auch recht wenig zumindest offizielle tools für Gnome die Gnome-xx oder noch schlimmer Gnome bla heißen.

Selbst Gnome settings das ja kein Sinn macht eine KDE Version von Settings für Gnome zu machen heißt es nur "settings" ;) auf der Konsole mag es noch so heißen das binary... um den Namespace nicht zu sehr zu zu kacken, gnome-calculator nur calculator zu nennen wäre ein bissschen vermessen, aber das sind nich die Namen der Anwendungen sondern nur der binaries.

https://apps.gnome.org/en/

nicht mal das "GBla" machen die hier mehr.
 
Im Grunde wiedersprichst du mir nichtmal, du zählst nur Beispiele auf, wo ich mir nichtmal die Mühe gemacht habe. Du interpretierst da absichtlich einen Streitpunkt hinein oder einfach zu viel.
 
Wir können ja schon froh sein das Owncloud der Vorgänger/Fork von Nextcloud nicht KDE Cloud genannt wurde:
Im Januar 2010 startete Karlitschek das freie Softwareprojekt ownCloud im Rahmen einer CampKDE Keynote
der war noch bis 2012 Mitglied im Vorstand und Vizepräsident der KDE e.V.
 
Alexander2 schrieb:
Du interpretierst da absichtlich einen Streitpunkt hinein oder einfach zu viel.
Weiß ich nicht, ich glaube das KDE / ZFS und BSD fans oft einen hohe Überschneidung haben und das diese hoch motiviert sind immer ihre Sachen besser da stehen zu lassen. Vielleicht ein Minderwertigkeitskomplex wenn man immer nur nr.2 bei den Alternativen ist, mit ZFS hats ja fast mal geklappt aber man hat sich mit den Lizenzen wieder ein Bein gestellt, was diese Klientel selten ein sieht und nur jammern das sie GPL doof finden.

Mag auf dich nicht zutreffen, aber ja die endlosen Hatethreats zu Gnome gehen einem mit der Zeit aufn Sack, und ja man versucht schon irgendwie immer um jeden Preis schon fast wie bei Nvidia mit aggressiven Methoden immer besser da zu stehen und es jedem zu erzählen wenn man irgendwo mal ne mini Kleinigkeit besser macht.

Kann man ja machen wenn man nicht die Vorteile von Gnome versucht weg zu reden oder leugnet.

Prinzipiell finde ich es gut das du einem Opensource Projekt Geld sendest ich veröffentliche Opensource Projekte unter anderem auch für Emacs eine Kodi Remote wenn wir schon bei Remote Anwendungen sind, das ist mein Weg was zurück zu geben.

Wie dem auch sei man muss auch nicht alles auf die Goldwaage legen ist ja ok das du glaubst das man mit KDE Connect nichts böses im Sinne hatte mit der Namenswahl, letztlich ist es spekulation da wir beide nicht in den Kopf des Entwicklers schauen können, ob es nun beabsichtigt war oder nicht, der Effekt war das unter anderem DU oder irr ich mich da wenn nicht dann wer anders es als Feature von KDE anbrachte, nur wegen der Namensgebung.

Zu deiner Kritik das man in Gnome ne Settingsdatei editieren muss um deine gewünsche Funktionalität zu bekommen, ist auch teil des Problems ich erwarte von jemand der ein Opensource OS benutzen will um deren Vorteile zu geniesen wenn schon nicht Source zu editieren / schreiben, dann weigstens settings ist ja eh nur bisschen googlen und Copy Paste.

Und selbst wenn du das nicht wolltest könnte das jemand aus der großen KDE Community machen wenn das der einzige Grund ist nicht Gnome zu benutzen kleines Tool schreiben das das Grafisch editierbar macht oder Gnome-tweaks darum ergänzen...

Der Grund warum ich Gnome nicht benutze ist das man es ZU WENIG in txt dateien konfigurieren kann ich will mehr, nicht weniger.

Wenn mein Ton zu hart ist, tuts mir leid, steh halt auch nicht immer mit dem selben Fuß auf.
 
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netzgestaltung schrieb:
Also ich würde lieber ein besseres System haben als mehr Mituser - die bringen mir erstmal gar nichts - Progression kann auch anders funktionieren.
Wieso soll das ein "entweder - oder" sein? Das bessere System kommt mit der Zeit auch so, aber mit mehr Mitusern entsteht ein größeres wirtschaftliches Interesse (auf Seite der Programme) und damit möglicherweise ein noch besseres System.

Debian User schrieb:
Gnome ist super. Der einzige Linux Desktop, der ansatzweise mit macOS vergleichbar ist.
Man kann Plasma auch so einstellen, dass es wie macOS ist. 🤷‍♂️
 
netzgestaltung schrieb:
lol 2005 - na dann...
Ein Teil dieser Antworten würde Bevölkerung verunsichern.
Rossie schrieb:
Ich meinte, wenn man bei Ulauncher weitere Element aktiviert.
Du bist so lustig. Ich soll was Gutes schlecht machen, damit Gnome nicht mehr so schlecht aussieht? Aber lass Dich beruhigen, die Häufigkeit von irgendwelchen Dokumenten wird nicht vor Bildschirm liegen.
Rossie schrieb:
Sehe ich zwar nicht so, aber dass sich relativ oft etwas ändert, mutet Nutzern natürlich etwas zu. So lange dabei keine Features wegfallen, sollte die Umstellung aber kein Drama darstellen.
Ich habe nichts gegen Änderungen. Ich habe Gnome3 schon mehrfach getestet und auch KDE, LXDE und XFCE. Ich habe auch nichts gegen Animation, solange diese den Arbeitsfluss nicht stören. Aber ich habe etwas gegen sinnlose Nacheiferung, nur damit der Desktop hip wird.
Rossie schrieb:
Nö, man kann weiterhin jede Seite mittels Programmaufruf individuell starten. Desktop-Einträge für die gewünschten Seiten einrichten (EDIT: die Einträge existieren sogar, haben allerdings den "NoDisplay" Schlüssel gesetzt und erscheinen deswegen nicht), die App-Suche in den Einstelllungen deaktivieren und man bekommt nur noch die App-Icons angezeigt.
LOL. Systemdateien bei jedem Update ändern. Ich bleibe da lieber bei Mate. Noch ganz ohne Composite Manager.
Rossie schrieb:
Die zweite Instanz vom Terminal mit einem anderen Benutzer starten wäre eine Möglichkeit.
Lustig. Ist das wirklich Dein ernst? Ich nutze mein System zum Arbeiten, gefrickelt habe ich früher genug unter Windows. Oder halt mit NVidia Treibern unter Linux.
Rossie schrieb:
Ist sicher etwas, was nicht jeder ständig benötigt. Für spezielle Dinge muss man mitunter etwas Kreativität an den Tag legen.
Seitdem es Pipewire gibt und dieser sehr häufig abstürzt, wird es auch sehr häufig benötigt. Headsets wechsel zwischen Handy und Notebook scheitert auch ständig. Und in Zeiten von Telefon, Teams, Jitsi und Zoom Konferenzen ist es nicht unbedingt ein seltener Fall.
 
Sherman789 schrieb:
Mir persönlich sagt der Workflow mit Gnome nicht zu. Keine Fenstersteuerung (minimise button), keine Desktop Icons per Default. Darf man sich alles selber erbasteln. Wer denkt sich sowas aus…
Es ist eben kein "Desktop", sondern ein Programmstarter und -verwalter mit einem Nicht-Desktop-Konzept.
 
Spock37 schrieb:
mit einem Nicht-Desktop-Konzept.
Nagut, was ist dann Enlightment oder andere Nicht-Desktop-Konzepte? Spricht ja nichts dagegen, eine neue Kategorie aufzumachen :)

Zb: Benutzerschnittstelle
 
Alexander2 schrieb:
Korrektur:

Erläuterung:
Wert ist durchaus da für aktuelle Nutzer und DER Hauptgrund, das es nicht mehr Nutzer gibt wie aktuell ist, das Linux einfach äußerst selten wo vorinstalliert ist bei Fertiggeräten.
Jede andere Idee der Begründung zu dem Marktanteil dürfte in der Bedeutung zum Marktanteil bei weiten zu vernachlässigen sein.

Ein Beispiel meinerseits Steam Deck geradezu ein Paradebeispiel.

Edit:
Oder auch Chromebooks
Steam Deck Linux ist aber fast schon was wie ein Android.
Das läuft nur auf Steam deck und die Spiele laufen auch nur mit den Steam Deck Linux.
Also nicht gerade das wo sich ein linuxer vorstellt unter einem Freien Linux, und denke auch nur Linux weil sie für das nicht zahlen müssen als für was eigenes zu programmieren.
 
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