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NewsGoogle Fuchsia OS: Linux-Alternative soll für weitere Geräte genutzt werden
Mit Fuchsia OS baut Google seit Jahren ein eigenes, zu Linux alternatives Betriebssystem auf, das im August dieses Jahres unerwartet und ohne vorherige Ankündigung auf den Nest Hub der 1. Generation per Update ausgespielt wurde. Die Entwicklung steht damit aber nicht am Ende, weitere Geräte und Formfaktoren sollen folgen.
Ich halte gar nichts von Fuchsia. Das ist nicht nur Closed Source, sondern soll letztlich die letzten freien Teile von Android ersetzen. (im Sinne von FOSS)
Weil Android noch nicht geschlossen genug ist (und Dinge wie LineageOS, /e/ und Co. noch möglich sind).
Oh, dann muss ich tatsächlich korrigieren. Wikipedia sagt das ist ein Lizenzchaos, allerdings anscheinend alles "anerkannte" Lizenzen aus dem OpenSource Umfeld.
Ich habe fest im Kopf dass es Closed Source ist, weil es das damals auch mal war (bin ich zumindest sicher), aber so kann man sich das natürlich ggf. mal anschauen. Sollte das jemals Smartphonetauglich werden, werde ich auch ggf. mal einen Blick in den Quelltext werfen, wenn es bis dahin nicht schon jemand getan hat.
Wenn alles Open Source bleibt könnte das doch mal eine interessante alternative zum Linux Kernel sein. Mal schauen was drauß wird. Wenn Google dahinter steht zweifle ich noch ein bisschen an der Langlebigkeit.
Mir geht es genauso, das war auf einer Lizenz, bei der es jederzeit möglich ist den Source Code wieder zu schließen und freie Verwendung zu verbieten Und das war die große Gefahr vom Kernel Zirkon.
Hmm, also entweder das wird ne Totgeburt oder das allumfassende Betriebssystem.... Geht ja jetzt schon Jahre.... Der always on zwang stört aber gewaltig... Soll ja keine direkten Apps haben, nur so ne Art Wrapper
Mich interessieren eher die Gründe für die Entwicklung dieses Betriebssystems. Also, was kann Fuchsia Google geben, was ihnen Linux, auf dem ja Android und Chrome OS aufbauen, nicht geben kann?
Wenn Google mit Fuchsia endlich ein Betriebssystem für Mobiltelefone hinbekommt, welches für den Benutzer patchbar ist, dann haben sie definitiv meinen "Segen". Linux ersetzen wird es bei mir aber garantiert nicht.
Mich interessieren eher die Gründe für die Entwicklung dieses Betriebssystems. Also, was kann Fuchsia Google geben, was ihnen Linux, auf dem ja Android und Chrome OS aufbauen, nicht geben kann?
Mich interessieren eher die Gründe für die Entwicklung dieses Betriebssystems. Also, was kann Fuchsia Google geben, was ihnen Linux, auf dem ja Android und Chrome OS aufbauen, nicht geben kann?
Da Android ein Spagetti Code ist und evtl. Chrome OS auch, macht es Sinn von vorne anzufangen. Warum dann nicht gleich mit etwas ganz anderem als Basis.
Der Ansatz von Fuchisa ist, dass einzelne Komponenten einfach so und sogar im laufenden Betrieb aktualisiert werden können und Versionsübergreifend funktionieren. Die Probleme der Fragmentierung bei Android würde damit der Vergangenheit angehören und dennoch kann jede Firma ihre eigene Smartphone-Suppe kochen.
Selbst das Dateisystem und Grafiksystem läuft als Komponenten und entsprechend kann es auch keinen negativen Einfluss auf das restliche System nehmen. Dafür hat der Kernel deutlich mehr Schnittstellen mit denen die Komponenten kommunizieren können/müssen.
Da heute die meisten irgendwas wie Unreal, Unity und Co benutzen, und diese schnell angepasst werden können, wird es recht einfach sein dafür später Apps und Spiele anzubieten -- wenn denn Fuchisa auf solchen Geräten zum Einsatz kommen wird und sich vorher (technisch) behaupten kann.
Ich würde Android keiner Träne nachweinen. :-)
Das Google Source-Projekt von Fuchsia ist tatsächlich open source, aber dank der Lizenz kannst du davon ausgehen, dass die Kunden-Distriutionen von Google und anderen Herstellern mit allerhand geschlossener Anpassungen daherkommen.
Ein Community-ROM-Ökosystem, das dank der GPL des Linux Kernels auf so vielen Geräten auch ohne Mitwirken der Hersteller floriert, wirste bei Fuchsia nicht finden. Wenn die OEMs die Quellcodes rechtlich nicht veröffentlichen müssen, werden sie es auch nicht tun. War immer und immer wieder schon so.
Das Google Source-Projekt von Fuchsia ist tatsächlich open source, aber dank der Lizenz kannst du davon ausgehen, dass die Kunden-Distriutionen von Google und anderen Herstellern mit allerhand geschlossener Anpassungen daherkommen.
So macht jeder Hersteller seine Distrubution, der Kernel wird geschlossen sein und die Chance ein altes Gerät mit LineageOS auf aktuellem Software-Stand weiterzubetreiben wird sterben. Aber ja, total vorteilhaft, dass es keine Community-ROMs mehr geben wird... 🙄🤦
Jap, weil Programmieren genauso und wie alles auf der Welt funktioniert...
Wenn ein Autohersteller ein Auto bauen will fragt er sich auch erstmal welche Form die Reifen haben sollen
Popey900 schrieb:
Was meiner Meinung nach gut und richtig ist. Sonst kommen wieder 100000 Distrubtionen wie bei Linux, und keiner hat was davon.