News Google löscht acht Sucheinträge zu Bettina Wulff

Creeed schrieb:

Schön gesagt.

Ich finde es persönlich faszinierend, wie sicher hier sich so manche über eventuelle, vergangene Taten Bettina Wullfs sein können. Ihr befindet euch doch selbst nur im eigenen, medial gebildeteten Weltbild. Bruce Sterling nennt das "Major Conensus Narrative".
Nichts ist bewiesen von der angeblichen Tätigkeit, jedenfalls kam mir nichts zu Ohren. Also wird dieser Frau der momentanen Beweislage nach Unrecht getan.

Auch die Aussage dieses geposteten Zitates:
Haben Sie mit dem großen Medienrummel und Erfolg des Buches von Bettina Wulff gerechnet?
"Wir haben damit gerechnet. Und wir haben alles dafür getan, dass es so kommt...!"

kann ganz anders ausgelegt werden.

Es gibt immer zwei oder mehrere Wahrheiten.
 
wer hat das gerücht überhaupt verbreitet also die bild zb muss ja ne quelle haben
 
Wow, man muß nur Ex-Bundespräsidenten-Gattin sein und schon rennen die sich sieben Brüchen wegen dem Shice.
Jeden normal Sterblichen läßt man bei solcher Problematik am ausgestreckten Arm verhungern, mal ganz abgesehen davon, das aber auch jeder normal Sterbliche weiß, dass das Internet niemals vergisst.

Die gute Frau soll sich mit Männe mal lieber umsehen, wo sie das nächste Goodie schnorren können. Das kann sie ja dann googeln.
 
Gleiches Gesetz für alle. Das hört sich auf dem Papier schön an, nur in der Realität hat man so viel Recht wie man Geld besitzt. Ich kenne Fälle aus erster Hand, wo es um ernstere Dinge geht, wo weder der Freund und Helfer noch rigendwelche Gerichte geholfen haben. Die Täter sind auf freiem Fuss und das Opfer sitzt auf den Kosten. Solange man keinen Goldkackenden Esel im Keller hat, kann man sich Gerechtigkeit nicht leisten.
 
Mein Vorschlag: Sei kein callboy und wenn doch, dann steh dazu. wir alle treffen unsere entscheidungen im leben und müssen mit den konsequenzen leben. warum soll das für politiker, stars, promis und solche die es gerne wären anders sein? klar geht es prinzipiell keinen was an, aber auch dafür in der öffentlichkeit zu stehen kann man sich bewußt entscheiden und keiner kann mir erzählen das er die konsequenz nicht kennt.

Mein Vorschlag Majestro: Dann geh aber auch mit gutem Beispiel voran und nicht nur Wasser predigen und Wein saufen. Dann sollltest du beispielsweise bei Facebook auch dein Profil zu 100% für ALLE Leute sichtbar machen. Dann leb halt auch mit den Konsequenzen wenn Fotos von dir im Suff existieren dann hat der Arbeitsgeber und alle andern schließlich auch ein Recht darauf dies alles von dir zu sehen und zu wissen.

Und wenn wir schon dann dabei sind dann lass das Internet doch auch alle deine "Fehler" aus der Vergangenheit schön archivieren. Damit jeder auch zurückblicken kannst was du damals in der Jugend für Dinge getan hast.

Der gläserne Bürger ist doch ne geile Sache, nich wahr?

Leute es gibt auch immer noch sowas wie Datenschutz und Selbstbestimmung. Wenn jemand heute ne Firma aufmacht aber nicht mehr will das sein Namen mit gewissen anderen Dingen in Verbindung gebracht wird so ist das verdammt nochmal sein Recht.

Wir reden hier im übrigen auch noch nichtmal von strafbaren Handlungen die jemand in der Vergangenheit getan hat.

Die Frage ist doch viel mehr ob die Öffentlichkeit alles wissen muss und da sage ich nein. Wenn du deinen zukünftigen Arbeitgeber beim Vorstellungsgespräch erzählst dass du Kinder planst oder ne Extremsportart betreibst wird er auch lieber wen anderes einstellen.


Wenn jemand Nacktfotos von der Queen macht hat diese ebenso das Recht dadrauf dass diese Fotos nicht am nächsten morgen in der Zeitung auftauchen. Ist genau das gleiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bogeyman schrieb:
Leute es gibt auch immer noch sowas wie Datenschutz und Selbstbestimmung. Wenn jemand heute ne Firma aufmacht aber nicht mehr will das sein Namen mit gewissen anderen Dingen in Verbindung gebracht wird so ist das verdammt nochmal sein Recht.

Wir reden hier im übrigen auch noch nichtmal von strafbaren Handlungen die jemand in der Vergangenheit getan hat.

Wenn derjenige dann aber mit seiner Firma mein Geld verdienen möchte, dann ist es doch wohl mein gutes Recht auch über seine negative Vergangenheit bescheid zu wissen. Sei es der Anwalt der 9 von 10 Fällen verliert, weil er unfähig ist. Deiner Ansicht nach dürfte er auch all das streichen lassen und vor der Öffentlichkeit verwehren und ich als unbescholtener Bürger würde auf den Kosten sitzen bleiben und müsste mithilfe eines anderen Gesetzesvertreters Berufung einlegen, nur weil ich nichts darüber erfahren durfte/konnte, dass der Anwalt auch bei Fällen in denen ich im Recht bin es so vergeigt, dass ich mein Recht nicht bekomme. (Hierzu kommen auch Fälle in denen er zb gewinnt bzw eine außergerichtliche Lösung findet, die den rechtlichen Ansprüchen nicht genügen.)

Grundsätzlich sehe ich auch einen Escortservice oder die Prostitution als keine Strafhandlung an. Wer sich aber in solches Gewerbe begibt muss auch mit der entsprechenden Nachrede leben können und dieses tilgen zu lassen nur weil es unangenehm ist, halte ich nicht unbedingt für richtig. Es ist für die Personen die "Dreck am Stecken" haben ein Vorteil, aber für aufrichtige Leute die keinerlei "Gesellschaftliche Ausfälle" haben, ein Nachteil. Für die Mitmenschen könnte es nämlich durchaus interessant sein, ob du am Wochenende dauernd sternhagel voll bist und aggressiv wirst, im Optimalfall bevor sie dich am Wochenende sternhagel voll antreffen und du ihnen ein blaues Auge verpasst.

Der gläserne Mensch wie du so schön beschreibst ist eine absolut unangenehme Sache, weil es die Türen für illegale Machenschaften und unsittliches Treiben schließt... Unter dem Deckmantel der Freiheit und Geheimhaltung lassen sich die unpässlichen Dinge des Lebens viel ungenierter genießen...

Greetz
 
DerBashorBauer schrieb:
Prostituierte befriedigen natürliche, menschliche und berechtigte Bedürfnisse. Sie erwirtschaften dadurch Geld und bezahlen Steuern an den deutschen Staat, die unserer Gemeinschaft nützen. Bettina Wulff erwirtschaftet nichts. Sie lebt von der hohen Pension ihres Mannes. Einer Pension, für die auch Prostituierte arbeiten. Man soll ja Menschen nicht als besser oder schlechter bewerten, allerdings gibt es in meinen Augen schon Personen, deren Status weit unter dem einer Prostituierten anzusiedeln ist.

hast du recht, Prostituiertetitel muss man noch verdienen!

Ansonst - ein mal scheisse gemacht, ist für immer A****loch....

Kein Mitleid.

:evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol::evillol:
 
Grundsätzlich sehe ich auch einen Escortservice oder die Prostitution als keine Strafhandlung an. Wer sich aber in solches Gewerbe begibt muss auch mit der entsprechenden Nachrede leben können und dieses tilgen zu lassen nur weil es unangenehm ist, halte ich nicht unbedingt für richtig.

Du findest es also richtig dass einem die Vergangenheit IMMER hinterher läuft? Sorry jeder macht mal Dinge iim Leben auf die er nicht sonderlich stolz ist im nachhinein. Daher findet ich dieses "alles muss frei einsehbar sein" für ziemlich pervers.

Ich hab auch schonmal Sachen löschen lassen bei google weil ich nicht möchte dass die da stehen über mich.


Es ist für die Personen die "Dreck am Stecken" haben ein Vorteil, aber für aufrichtige Leute die keinerlei "Gesellschaftliche Ausfälle" haben, ein Nachteil.

Ja was willst du damit sagen? Ob dus glaubst oder nicht es gibt auch Verbrechen die nie aufgeklärt werden weil es eben keine Zeugen gibt oder sei es weil der Datenschutz und die Justiz selber es unmöglich machen dass man solche Leute belangt.

Letztendlich ist das ganze immer gegenläufig. Mehr Privatsphäre und Datenschutz heißt gleichzeitig auch mehr Freiheit für Verbrecher. Weniger davon erschwert es diesen Leuten zwar, allerdings sind dann auch Unschuldige benachteiligt.


Wenn derjenige dann aber mit seiner Firma mein Geld verdienen möchte, dann ist es doch wohl mein gutes Recht auch über seine negative Vergangenheit bescheid zu wissen
Kennt dein Arbeitgeber übrigens dein Email und Facebook Passwort? Immerhin ist es doch auch sein gutes Recht zu wissen wer du wirklich bist und was du so treibst oder nicht?

Lass ihn doch mal in dein Handy gucken, vielleicht klaust du Nachts ja Autos und vertickst sie auf dem Schwarzmarkt, das wäre schon wichtig zu wissen für den Arbeitgeber wenn man einen Job bekleidet wo man ebenfalls sehr teure Geräte anvertraut bekommt.

Und wenn wir schonmal dabei sind, dann bist du sicherlich auch dafür dass Blitzfotos etc. über google einsehbar sind von dir. Frei nach dem Motto "Alle Informationen für ALLE!"

Es wäre doch richtig toll wenn man einen Namen eingibt bei Google und man sämtliche Informationen bekommt, ja das ganze sollte dann sogar soweit gehen dass ich sogar rausbekommen kann bei welchen Gewinnspielen eine Person mitgemacht hat.
Soll sich die Person halt vorher überlegen was sie tut und wenn sie nicht will dass man bei google rausfinden kann dass man schonmal beim Erotikversand bestellt hat, soll man es eben lassen. Wenn nicht hat man halt Pech gehabt

Wer sich aber in solches Gewerbe begibt muss auch mit der entsprechenden Nachrede leben können und dieses tilgen zu lassen
Richtig, doch auch das hat Grenzen. Wenn ich für wen gearbeitet habe und mein Arbeitsgeber stellt sich im Nachhinein als ein Anhänger der NPD raus finde ich es auch äußerst uncool wenn MEIN Name dann durch diese Firma bzw. den Chef damit jedesmal bei google in Verbindung gebracht wird.

Du bist also für einen Überwachungssttaat?
 
Zuletzt bearbeitet:
...oder meinen Beitrag #41.
 
Bogeyman schrieb:
Du findest es also richtig dass einem die Vergangenheit IMMER hinterher läuft? Sorry jeder macht mal Dinge iim Leben auf die er nicht sonderlich stolz ist im nachhinein. Daher findet ich dieses "alles muss frei einsehbar sein" für ziemlich pervers.

Ja ich finde es richtig, dass einem die Scheisse die man baut verfolgt. Oder hättest du gerne Kindervergewaltiger die im Kindergarten deiner Kinder arbeiten? Oder ehemalige Terroristen die ein Flugzeug fliegen? Da könnte man noch lange aufzählen...

Ich hab auch schonmal Sachen löschen lassen bei google weil ich nicht möchte dass die da stehen über mich.

Ich hatte es noch nie notwendig etwas über mich löschen zu lassen. Vorallem weil ich nicht so viel scheisse baue, dass es jemanden interessieren würde.

Ja was willst du damit sagen? Ob dus glaubst oder nicht es gibt auch Verbrechen die nie aufgeklärt werden weil es eben keine Zeugen gibt oder sei es weil der Datenschutz und die Justiz selber es unmöglich machen dass man solche Leute belangt.

Natürlich gibt es Verbrechen die nie aufgeklärt werden, aber wenn ich weiß, dass jemand in gewissen Situationen zu gewissen Handlungen neigt, dann muss ich das nicht herausfordern und kann es eventuell sogar verhindern. Siehe Bayern und Alkohol + Gewalt.

Letztendlich ist das ganze immer gegenläufig. Mehr Privatsphäre und Datenschutz heißt gleichzeitig auch mehr Freiheit für Verbrecher. Weniger davon erschwert es diesen Leuten zwar, allerdings sind dann auch Unschuldige benachteiligt.

Privatsphäre und Datenschutz passen aber auch irgendwie nicht ganz zur Freiheit. Freiheit hat nämlich nichts mit Geheimniskrämerei um die eigene Person zu tun. Die aktuellen Rechtssysteme bieten ohnehin nur bedingt Freiheit, da aber wahre Freiheit zu chaotisch und der Mensch zu destruktiv ist, muss man sich halt überlegen wieviel Freiheit und wieviel Kontrolle/Sicherheit richtig ist.

Kennt dein Arbeitgeber übrigens dein Email und Facebook Passwort? Immerhin ist es doch auch sein gutes Recht zu wissen wer du wirklich bist und was du so treibst oder nicht?

Stell dir vor, es gibt auch Menschen die kein Facebook haben, und selbst wenn er meine Email-Zugangsdaten hätte, würde er bis auf meine Bestellungen nicht viel darin lesen. Desweiteren kann dein Arbeitgeber sehr viel über dich ausforschen, vorallem deine "finanzielle Lage", Beziehungsstand, Wohnort, Krankheitsbilder und deine Rechtskonflikte.

Lass ihn doch mal in dein Handy gucken, vielleicht klaust du Nachts ja Autos und vertickst sie auf dem Schwarzmarkt, das wäre schon wichtig zu wissen für den Arbeitgeber wenn man einen Job bekleidet wo man ebenfalls sehr teure Geräte anvertraut bekommt.

auch in meinem Handy würde er nicht viel finden, tja selbst meine SMS und Fotos sind so harmlos, dass er mich wohl maximal um die selbst zubereiteten Mahlzeiten die ich fotografiert habe beneiden könnte.

Und wenn wir schonmal dabei sind, dann bist du sicherlich auch dafür dass Blitzfotos etc. über google einsehbar sind von dir. Frei nach dem Motto "Alle Informationen für ALLE!"

Da ich nicht so genau weiß, was du mit Blitzfotos meinst, muss ich dich enttäuschen, Geschwindigkeitsübertretung hatte ich nur eine und die tat mir nicht weh :) hab nur leider selbst kein Foto dazu gesehen und wenn du Schnappschüsse meinst. Mir wäre es egal, wenn die Öffentlichkeit diese sehen könnte, allerdings ist die Gesellschaft zu unprofessionel um damit korrekt umgehen zu können. Wobei ich anmerken muss, dass auch seltene Alkoholausfälle, aufgrund einer Feier, bei uns in der Firma kein großes Thema sind.

Es wäre doch richtig toll wenn man einen Namen eingibt bei Google und man sämtliche Informationen bekommt, ja das ganze sollte dann sogar soweit gehen dass ich sogar rausbekommen kann bei welchen Gewinnspielen eine Person mitgemacht hat.
Soll sich die Person halt vorher überlegen was sie tut und wenn sie nicht will dass man bei google rausfinden kann dass man schonmal beim Erotikversand bestellt hat, soll man es eben lassen. Wenn nicht hat man halt Pech gehabt

Ist dir dein shoppen beim Erotikversand peinlich? Stehst du im Supermarkt an der Kasse mit hochrotem Kopf wenn du dir ne Packung Kondome kaufst? Dann tust du mir leid! Ich stehe zu den Dingen die ich tue und die ich getan habe, auch wenn ich im Nachhinein nicht immer stolz darauf bin und sie nicht wieder tun würde. Aber eigentlich ging es in meinem Beitrag nie darum, dass irgendwo aufgelistet wird wie oft du pro Tag auf dem Topf warst, sondern um Straffälligkeiten, Zwänge oder die nichtvorhandene Selbstkontrolle die eventuell andere gefährdet und der Berufsweg.

Richtig, doch auch das hat Grenzen. Wenn ich für wen gearbeitet habe und mein Arbeitsgeber stellt sich im Nachhinein als ein Anhänger der NPD raus finde ich es auch äußerst uncool wenn MEIN Name dann durch diese Firma bzw. den Chef damit jedesmal bei google in Verbindung gebracht wird.

Womit wir wieder bei der unprofessionellen Gesellschaft wären, denn ein Arbeitgeber der sich als NPD Anhänger rausstellt, macht dich nicht grundsätzlich auch zu einem NPD Anhänger. Da Vorurteile aber beliebt sind, wird einem sowas eventuell nachhängen und negative Auswirkungen auf die künftigen Bewerbungen haben. Hier sind wir aber an einem Punkt angelangt wo DU keine Scheisse gebaut hast, wo meiner Meinung eine Tilgung aus der History sinnvoll wäre. Wenn dein Arbeitgeber aber meint er will gestrichen haben, dass er ein NPD Anhänger war/ist, dann bin ich dagegen!

Du bist also für einen Überwachungssttaat?

Nein ich bin nicht für einen "totalen" Überwachungsstaat. Aber derzeit sind wir irgendwo in der Mitte zwischen Freiheit und Überwachungsstaat und das sind 2 Gegensätze die sich eigentlich nicht verbinden lassen. Somit sind ein paar Meter in die eine oder andere Richtung gar nicht verkehrt. Die Frage ist nur immer wo fängt man an und wo hört man auf.

Ich hoffe ich konnte dir eine weitere Sichtweise der Dinge aufzeigen. Deine Diskussionskultur lässt allerdings zu wünschen über, ich hab mich in diesem Beitrag darauf eingelassen, damit du vl erkennst, dass es nicht sinnvoll ist jemanden Dinge zu unterstellen oder von einem Extrem ins Andere zu springen.

Greetz
 
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