News Google plant eigenes Desktop-Betriebssystem

Es handelt sich nach wie vor um eine Linux-Distribution....oder hab ich was übersehen?
Ja. Es ist von Google. Da muss natürlich die Welt drüber informiert werden. :rolleyes: Und wie gesagt, schon ein neuer X-Server ist eine sinnvolle Neuerung, die einen Blick wert wär.
 
@Creshal

Ist zwar Offtopic aber was stört dich an den aktuellen X.org?
Ich hab bei keiner aktuellen Version Probleme, als dass ich umbedingt einen Ersatz von Google bräuchte.
Den sekundenschnellen Start bekommt man auch schon mit vielen Linux-Distributionen hin.
Stattdessen mache ich mir nur Sorgen, dass Google durch Werbung sein System push und eventuell andere Open Source Lösungen, wie Ubuntu, wieder aus dem hart erkämpften Heimanwenderbereich verdrängt.
 
Ist zwar Offtopic aber was stört dich an den aktuellen X.org?
Die ständigen Verzögerungen bei neuen Versionen und Features, halbgare Umsetzung der Autoerkennung (Eigentlich sollte mittlerweile alles ohne xorg.conf gehen… uneigentlich funktioniert es in den seltensten Fällen), keine einheitliche, vernünftige Videobeschleunigung… es wird zwar mit Gallium, KMS und Co dran rumgefrickelt, den Server zu verschlanken und modularisieren, aber so wirklich voran kommt das auch nicht.
 
alles aber auch wirklich alles was ms konkurenz macht sollte uns willkomen sein und scheiß auf die direkt x schnittstellen.je mehr sich von uns auf das neue os stürzen desto besser.dann werden die spiele entwickler ganz schnell dafür sorgen das wir auch auf dem neuen os spielen können
 
Das wäre genial. MS braucht mal ne richtige Konkurrenz. :)
 
???? Oh Man Leute ... was soll man da sagen? Hier wird von Windows Konkurrenz und Google-OS geredet. Wisst ihr denn was das wird? Das ist nicht mal ein neues OS! Das ist ein stink normales Linux wie auch in Android, nur mit einer eigenen neuen GUI.

Und auch soooo Windows konkurrenzig wird das gar nicht mal - das OS setzt nämlich auf Webanwendungen^^ und dreimel dürft ihr raten was dann alles funktioniert wenn man mal gerade kein Internet hat.

Und auch so Sachen wie Photoshop oder 3D Sachen wird es wohl kaum geben. Klar als Webanwendung wäre das alles schön und gut, es wird serverseitig gerechnet, spart CPU-Last, braucht aber massig Bandbreite! Das ist vielleicht was für Länder mit schnellem Internet aber hier kann man das Großteils vergessen, ausser kleine Programme wie Chat und Surfen und Mail ...

Aber auch das würde ich damit nicht machen wollen - ich will meine Daten nicht ins Internet schicken um sie zu bearbeiten und Firmen wollen das sicher auch nicht, dann könnten die ihre Patente gleich gratis im Internet veröffentlichen - im Gegenzug macht das ganze Web2.0 Zeug auch die Industriespionage deutlich leichter und Kosteneffizienter^^

-gb-
 
Da sind noch keine Fakten auf dem Tisch und schon meinen alle, was glauben zu können.

Google ist einer der innovativsten Konzerne der IT Branche. Wenn die was anfangen, dann meistens nicht ohne davor gehörig drüber nachgedacht zu haben, ob man das Produkt wirklich besser als bisher dagewesene machen kann.

Ich freue mich darauf Programme Plattformunabhängig also web-basierend ausführen zu können.
 
gustl87 schrieb:
???? Oh Man Leute ... was soll man da sagen? Hier wird von Windows Konkurrenz und Google-OS geredet. Wisst ihr denn was das wird? Das ist nicht mal ein neues OS! Das ist ein stink normales Linux wie auch in Android, nur mit einer eigenen neuen GUI.
android ist kein stinknormales linux. wenn du dich länger damit befasst hättest, wüsstest du, dass die idee hinter android nicht gerade im gebrauch eines linux kernels liegt, sondern in der verwendung der dalvik virtual machine, den standards und dem austauschen jeglicher applikationen.

Und auch soooo Windows konkurrenzig wird das gar nicht mal - das OS setzt nämlich auf Webanwendungen^^ und dreimel dürft ihr raten was dann alles funktioniert wenn man mal gerade kein Internet hat.
viele google webanwendungen funktionieren auch offline (z.B. google mail).

Und auch so Sachen wie Photoshop oder 3D Sachen wird es wohl kaum geben. Klar als Webanwendung wäre das alles schön und gut, es wird serverseitig gerechnet, spart CPU-Last, braucht aber massig Bandbreite! Das ist vielleicht was für Länder mit schnellem Internet aber hier kann man das Großteils vergessen, ausser kleine Programme wie Chat und Surfen und Mail ...
es geht um ein netbook os. da stellt sich erstmal der sinn fotos oder cad/modelle zu bearbeiten. trotzdem erinner ich mich an diese photoshop online edition. gerüchten zufolge arbeitet ms ja auch an einer web edition von office, die für privatanwender kostenlos sein soll. stellt sich die frage, in wie weit sich firmen dafür überhaupt interessieren, was uns zum nächsten punkt bringt.

Aber auch das würde ich damit nicht machen wollen - ich will meine Daten nicht ins Internet schicken um sie zu bearbeiten und Firmen wollen das sicher auch nicht, dann könnten die ihre Patente gleich gratis im Internet veröffentlichen - im Gegenzug macht das ganze Web2.0 Zeug auch die Industriespionage deutlich leichter und Kosteneffizienter^^

-gb-
man sollte hier vielleicht googles services im privatbereich nicht mit denen im gewerbebereich verwechseln. die werden sich schon was mit ihrem geschäftsmodell für firmen überlegt haben und irgendwie bezweifle ich, dass die verträge mit firmen abschließen, die ihnen die informationsverarbeitung erlauben. viele stellen das internet als grundsätzlich unsicher dar, aber mit komfort kommt nunmal größeres risiko und absolute sicherheit schafft man nie. ich z.B. sicher seit monaten essentielle daten (fotos, ausarbeitungen in der ausbildung etc.) per web und lokalen backups. natürlich bin ich mir über das risiko bewusst, dass jemand das auslesen könnte, aber das ganze sollte man auch realistisch betrachten. wer würde sich für sowas interessieren? ist das bestellen bei nem online shop wie amazon nicht viel risikoreicher als ne vertragsbestätigung mit meinen kontodaten (meist gekürzt) drin? ich kann ja nicht auf der einen seite BÖSES BÖSES internet und google kritisieren, wenn ich den komfort von online bezahlungen genieße. das ist höchst inkongruent.
 
BuzOr schrieb:
Ich spiele und arbeite jetzt schon Jahre mit dem alten XP Home und es ist super einfach und schnell.

Mag ja korrekt sein, aber ich verweise hier mal dezent auf meine Sig, zumal ich diese stockkonservative Sicht gegen alle Neuerungen für nicht sehr gehaltvoll und weise finde. Aber das ist nur meine Sicht der Dinge.

Die sollen lieber die alten Sachen verbessern

Sorry, ohne Dir nahe treten zu wollen. Aber mit viel Weitblick ist deine Aussage nicht zustande gekommen. Windows Seven und auch Vista sind genau die Sachen, die du wünschst. Es sind altbewährte Dinge, die verbessert und optimiert wurden. Kann man aber nicht wissen, wenn man stockonservativ Dinge betrachtet oder gar blind gegen Neuerungen ist. Oder willst du etwa behaupten Vista und Seven seien die ultimativen Neuerungen im Markt der Betriebssysteme, die vollkommen anders als XP sind? :freak: Eben, dem ist nicht so. Alles was du wünschst, findest du im neuen Windows Seven. Naja sicherlich fast alles. ^^

dann würde ich vielleicht über einen Wechsel nachdenken.

Wer noch immer mit XP durch die Welt reist, bei dem hab ich arge Zweifel, ob er wirklich so handelt, wie er eben geschrieben.

nur für sp3 schrieb:
alles aber auch wirklich alles was ms konkurenz macht sollte uns willkomen sein

Es gibt doch schon mehr als genug Konkurrenz. Trotzdem konnte sich bisher keiner wirklich durchsetzen. Und das hat viele Gründe. Unter anderem auch der Wandel von MS, endlich mal innovativ zu werden. Und ich möchte arg bezweifeln, dass in Zukunft auch nur ein System Windows den Rang in Sachen Marktanteilen und den Spielen ablaufen wird. Das ist auch überhaupt nicht gewünscht, weil viel zu aufwendig, konstenintensiv und unsinnig. Es reicht, wenn nun noch OSX langsam in den Markt drängt, wenn auch immer sehr verspätet. Die Entwickler haben ebenfalls kein Interesse an einem undurchsichtigen Markt, weil sie dann ihre Produkte nichtmehr los werden. Das gleiche gilt für die kleineren Nischenmärkte. Hier ist man ebenfalls nur erfolgreich, weil man in einem elitären Nischenmarkt sein Produkt vertreibt. Eine Ausdehnung dieses Marktes würde ein Firmensterben oder eine Aufkaufwelle bewirken. Das ist eben der Markt, so wie er gerade ist.

bimbo schrieb:
Das wäre genial. MS braucht mal ne richtige Konkurrenz. :)

Ist OSX und Linux keine? Ich finde in gewisserweise schon. Und wenn ich mir all die Linux Jünger anschau, die würden zwar alle zu Chrome wechseln, aber schon nach kurzer Zeit wieder zu neuen Ufern aufbrechen, weil ihr verkorkstes Ideal nach was elitärem und hippen, was vollkommen Neuem schreit, wo sie Ihre eingebildete Einzigartigkeit und ihre Oberflächlichlichkeit von Neuem befriedigen können. :evillol: *Zynismusoff

Habt Erbarmen mit mir...:cool_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Akula schrieb:
Und wenn ich mir all die Linux Jünger anschau, die würden zwar alle zu Chrome wechseln, aber schon nach kurzer Zeit wieder zu neuen Ufern aufbrechen, weil ihr verkorkstes Ideal nach was elitärem und hippen, was vollkommen Neuem schreit, wo sie Ihre eingebildete Einzigartigkeit und ihre Oberflächlichlichkeit von Neuem befriedigen können. :evillol: *Zynismusoff
Habt Erbarmen mit mir...:cool_alt:

Ich hab kein Chrome benutzt und würde es nie nutzen, höchstens Chromium.
Dennoch benutze ich seit Ewigkeiten Epiphany (baut auf Firefox auf), weil er einfach am besten läuft und mein 64Bit Flashplugin am seltensten Probleme macht.
Das "Linux-Jünger" oberflächlich sind musst du mir erklären, wo es bei Linux und UNIX darum geht ein freies schnelles Betriebssystem für alle kostenlos zu Verfügung zur stellen (und immer benutzerfreundlicher zu machen).
Ich würde eher sagen, dass eingefahrenen Windowsnutzern die nötige Weitsicht bzw. auch das Wissen fehlt mal etwas anderes zu probieren.
Denn das eigentliche Linux läuft besser als jedes Windows bisher bei mir lief, das einzige was ab und an stört ist die mangelhafte Treiberunterstützung und Programmunterstützung seitens vieler Hersteller, was aber schlicht an der geringen Verbreitung liegt, weil ja jeder bei Windows bleiben will und sich Scheuklappen aufsetzt.

Creshal schrieb:
Die ständigen Verzögerungen bei neuen Versionen und Features, halbgare Umsetzung der Autoerkennung (Eigentlich sollte mittlerweile alles ohne xorg.conf gehen… uneigentlich funktioniert es in den seltensten Fällen), keine einheitliche, vernünftige Videobeschleunigung… es wird zwar mit Gallium, KMS und Co dran rumgefrickelt, den Server zu verschlanken und modularisieren, aber so wirklich voran kommt das auch nicht.

Es gibt eine vernünftige Videobeschleunigung namens xvideo und wenn man einen vernünftigen Grafiktreiber hat, dann OpenGL. :cool_alt:
Die Autoerkennung hat meines Empfindens in den letzten 18 Monaten unheimlich Fortschritte gemacht und läuft auf den Rechnern auf denen ich Linux laufen habe wunderbar.
 
Unter anderem auch der Wandel von MS, endlich mal innovativ zu werden.
MS und innovativ? Wo denn? Sie haben bestenfalls das Tempo erhöht, in dem sie Neuerungen kopieren...

Epiphany (baut auf Firefox auf)
Epiphany benutzt nur die Rendering-Engine von FF, mehr nicht.

Es gibt eine vernünftige Videobeschleunigung namens xvideo und wenn man einen vernünftigen Grafiktreiber hat, dann OpenGL.
...das nennst du vernünftig? Vergleich das mal mit UVD2/PureVideo unter Windows... Xv und OGL berechnen deutlich mehr über die CPU als nötig wäre.
 
Also wenn ich ein Linux will, installiere ich mir bestimmt nicht so eine Werbedreckschleuder wie Google :D. Soviel zum tollen "neuen" OS :freak:. Das Google-Geschäftsmodell ist mehr als nur fragwürdig. Ich würd echt jedem raten, die Finger von dem Google-Software-Mist zu lassen.
 
Hab da mal heute morgen als ich das hier gelesen habe was kleines gebastelt :P
spyupdate7.jpg
 
thes33k schrieb:
... wer würde sich für sowas interessieren? ...
Jedes Scoring-Unternehmen interessiert sich für so ziemlich alles, was statistisch berechenbar gemacht werden kann. Wenn sich eine statistische Auffälligkeit bei Leuten ergibt, die im Internet gerne Webseiten über Erdbeeren besuchen, dann bekommen die einen anderen Score, als Leute, die lieber nach Kartoffeln "googeln" - an die Versicherungen, Banken und sonstige potentielle Vertragspartner von Menschen, kann dann der Score des jeweiligen Menschen "verkauft" werden und das ist bereits Alltag. Natürlich weiß niemand, der nicht in einem Scoring-Unternehmen arbeitet, welche Daten die nun verarbeiten, weil diese Scoring-Unternehmen niemandem sagen, welche Daten sie verarbeiten und wo sie die Daten herhaben - ironischer Weise rechtfertigen die ihre Geheimhaltung auch noch mit dem Datenschutz, es darf zwar jeder wissen, dass man einen schlechten Score hat, aber niemand darf wissen, warum der schlecht ist, weil die Weitergabe der Daten durch die Datenschutzgesetzgebung verboten ist, die Weitergabe des Score ist es nicht.
 
Es ist sehr gut das Microsoft ordentliche Konkurenz bekommt.

So inovativ wird Google in Sachen Betriebssystem nicht sein das es sich lohnen wird es sich zu holen. Ich bleib bei MS. Koste es was es wolle. Zumal die nachziehen werden.

Denn bis jetzt hat sich Google seine ganzen Inovationen erkauft. Wirklich Inovatives haben die nie selber entwickelt.

Schon alleine wegen dem Datenschutz zu liebe werd ich höchstens zu Linux wechseln aber nie zu Google!

Aber im großen und ganzen ist Konkurenz immer gut. ^^
 
@ ChilliConCarne:

C# Entwicklung habe ich zuletzt um 2006 betrieben..., das ist jetzt nicht mehr aktuell.
Leider ist es egal, welchen Fenstermanager ich verwende... es bleibt unscharf. Und komischerweise stürzt Linux bei einer VM-Installation immer ab... egal ob Virtual Box oder Virtual PC 2007 =(
 
MountWalker schrieb:
Jedes Scoring-Unternehmen interessiert sich für so ziemlich alles, was statistisch berechenbar gemacht werden kann. Wenn sich eine statistische Auffälligkeit bei Leuten ergibt, die im Internet gerne Webseiten über Erdbeeren besuchen, dann bekommen die einen anderen Score, als Leute, die lieber nach Kartoffeln "googeln" - an die Versicherungen, Banken und sonstige potentielle Vertragspartner von Menschen, kann dann der Score des jeweiligen Menschen "verkauft" werden und das ist bereits Alltag. Natürlich weiß niemand, der nicht in einem Scoring-Unternehmen arbeitet, welche Daten die nun verarbeiten, weil diese Scoring-Unternehmen niemandem sagen, welche Daten sie verarbeiten und wo sie die Daten herhaben - ironischer Weise rechtfertigen die ihre Geheimhaltung auch noch mit dem Datenschutz, es darf zwar jeder wissen, dass man einen schlechten Score hat, aber niemand darf wissen, warum der schlecht ist, weil die Weitergabe der Daten durch die Datenschutzgesetzgebung verboten ist, die Weitergabe des Score ist es nicht.

unter dem argument rate ich dir, nie wieder die deutsche post für briefe, pakete oder speditionsdienste zu benutzen. hab vor nicht allzulanger zeit bei spiegel tv reportage (oder ähnlichem, nicht mehr sicher) gesehen, wie die briefings für potentielle neukunden abhalten, in denen sie zeigen, dass sie ziemlich genau wissen in welcher region welche kundenschicht wohnt.
du hast ja den rest meiner argumentation unterschlagen, deshalb noch einmal: es ist inkongruent sich über böses böses google oder ähnliche großkonzerne, die daten sammeln, aufzuregen, wenn man trotzdem den komfort des internets weiter nutzt. ich für meinen teil finde funktionen gut, die mir vorschläge für andere produkte / interessante dinge machen. wir sprechen hier ja auch nicht über unseriöse werbung, die von irgendwelchen dubiösen firmen geschaltet werden. mein google mail zeigt z.B. häufig tagesschau und konsorten an. es ist auch sehr viel leichter auf google zu schimpfen, ohne die tatsächliche materie zu analysieren. die wenigsten wissen z.B., dass sich die datensammlung von google in großen teilen für seinen eigenen account abschalten lässt (http://www.google.com/history). noch weniger menschen wissen, wieviel google wirklich loggt und behaupten einfach einen unfundierten sammelwahn (siehe editwars bei wiki).
naja, wie gesagt, wer was gegen google hat, sollte auch auf andere fragliche webservices wie amazon etc. verzichten. ich wette, dass die wenigsten der google hasser auch youtube komplett meiden.
 
Sagt denn einer, dass Google Komplett gemieden werden muss?

Aber Mail-Account, Suchmaschine, Preisvergleich, Routenplaner und dann noch ein Betriebssystem ... da fallen einfach zu viele Daten an.
 
konkurenz is imma gut ... für den endverbraucher ;)
 
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