Fighter1993
Vice Admiral
- Registriert
- Juli 2009
- Beiträge
- 6.871
Sehr geil. Jetzt kann man endlich darstellen das die 550W Netzteile eben nicht mehr für eine 6800XT ausreichen. 😁 auch wenn es Theoretisch reicht.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Trelor schrieb:Über den Regelkreis für den Leistungsschalter und ein Teil der Schwankung wird über die Stützkondensatoren gedämpft (Tiefpass).
Zum eigentlichen Thema.
Die Sampling Rate ist immernoch recht niedrig verglichen mit so manchem Oszi, allerdings liegt da der Aufwand (sowohl finanziell als auch bei der Messung) nochmal deutlich drüber.
Das nennt sich: https://de.wikipedia.org/wiki/AusgangswiderstandRickmer schrieb:Siehe hier, welchen Effekt eine starke momentare Last auf die Ausgangsspannung von Supercaps hat:
YouTubeAn dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass YouTube-Embeds geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.
Die Spannung bricht extrem ein und erholt sich noch während dem Entlade-Zyklus, wenn die Last etwas reduziert wird.
JaRickmer schrieb:Sicher?
Nyquist und Shannon sind nicht mehr gültig?beckenrandschwi schrieb:Jein. 1k Samples/s ist jetzt eher sehr wenig. Bedeutet gerade 100Hz Bandbreite.
Natürlich kann sie noch brauchbar sein - das ist auch die in meiner vorherigen Antwort formulierte Kritik.Melmoth schrieb:Netzteil Thermaltake Hamburg 530W 80-Plus-Bronze heute noch brauchbar ist für eine aktuelle aber weniger leistungshungrige Graka bezüglich Lastspitzen?
Es genügt auch Praktisch wenn die CPU genügsam ist.Fighter1993 schrieb:Sehr geil. Jetzt kann man endlich darstellen das die 550W Netzteile eben nicht mehr für eine 6800XT ausreichen. 😁 auch wenn es Theoretisch reicht.
Trelor schrieb:Ja
Ich habe für meinen ehemaligen AG lange ICs zur Spannungsversorgung entwickelt.
Du klemmst den Großteil der Caps nicht direkt an den Ausgang der Spannungsversorgung (die sind da nicht zuletzt um Reflexionen zu minimieren).
In aller Regel hat man als Teil der Ausgangsstufen der Spannungsversorgung eine LDO Stufe o.Ä. welche die Spannung nochmal entkoppelt und dann über den geregelten Strom wieder eine neue geregelte Ausgangsspannung generiert. Hier kommt eine möglichst große Kapazität hin, die dann auf und entladen wird, während sich der Rest der Schaltung einregelt. Nachteil ist, dass die Effizienz dabei leidet, sobald der LDO nachregeln muss (und die Steilheit des Leistungstransistors ist irgendwann auch am Ende).
Da muss man ein wenig mit den Rauschabständen aufpassen. Durch das Rauschen (nicht zuletzt durch die Quantisierung an sich) hat man bei Nyquist Wandlern häufig einen Auflösungsverlust. Man spricht da auch von ENOBs (Effectiv Number of Bits) im Vergleich zur Zielauflösung.foofoobar schrieb:Nyquist und Shannon sind nicht mehr gültig?
Unabhängig von der Lastspitzendiskussion würde ich das NT nicht mehr verwenden, das war zum Erscheinungszeitpunkt technisch schon nichts besonderes und ein gruppenreguliertes NT ist in modernen PCs einfach fehl am PlatzMelmoth schrieb:Thermaltake Hamburg 530W
Welche Schlussfolgerungen würdest du aus möglichen Ergebnissen ziehen wollen?Mr.Powers schrieb:Eine FFT oder wavelet Analyse auf die Zeitreihe anzuwenden wäre noch spannend.
ComputerJunge schrieb:Es hängt neben der allgemeinen Alterung der Netzteilelektronik selbst halt nicht nur von der durchschnittlichen, sondern wie am Beispiel von ADA in diesem Artikel gezeigt, der kurzfristigen Gesamtleistungsaufnahme ab. Wenn der Komponentenmix des Rechners innerhalb dessen bleibt, was das Netzteil kann, gibt es deswegen keinen automatisch zwangsläufigen technischen Grund für eine präventive Netzteilaufrüstung.
Und im schlimmsten Falle schaltet sich der Rechner doch auch "nur" ab.
Wobei das - neben des von guggi4 erwähnten Aspekts - für mich bereits der Grund zu einem Austausch wäre.Melmoth schrieb:oft stundenlang laut hörbar am Ackern.
Accutrauma schrieb:Seine Rohde Oszis sind nicht langsamer, eher noch genauer.
Ok, interessant. Wenn er mit Oszi misst, muss er ja irgendwie alles auf eine Leitung kombinieren (also Board und alle Leitungen der PCIe), oder hat er gleichzeitig dann zig Oszis? Und wie stellt er sicher, dass das Oszi vom Board nur den PEG misst? Hat er da ein umgebautes Board? Sonst misst er ja die CPU mit...guggi4 schrieb:Die ganz genauen Messungen mit Oszi sind immer noch schneller und genauer
Wenn du es von außen an den Anschlüssen der GraKa messen kannst, ist das logischerweise nichts, was noch von den Kondensatoren auf der GraKa abgefangen wird.Cr4y schrieb:Wird das noch durch Kondensatoren auf der Grafikkarte abgefangen, oder bekommt das Netzteil das schon mit? So ganz erschließt sich mit der Praxisnutzen aus dem Wissen, dass eine GraKa kurzfristig 500 statt 380 Watt zieht, nicht.