.mojo schrieb:
Also wenn du mich fragst, mach auf jedenfall und völlig unabhängig von allem anderen die fahrlinie IMMER! aus.
Das war auch meine allererste Einstellung, die ich bei Gran Turismo vorgenommen habe.
Aber nun mal zu meinem persönlichen Höhepunkt des Hasses bei GT5.
Gestern habe ich mich endlich mal mit viel Respekt an das Like the Wind Event gemacht.
Dazu habe ich meine Chevrolet Corvette ZR1 (C6) RM eingesetzt und zuerst einmal den Indy Ring probiert.
Weiche Rennreifen drauf, Getriebe auf 390 und Anpressdruck auf max gestellt.
War kein Problem, wurde auf Anhieb erster.
Danach kam Daytona.
Da hatte ich schon mehr dran zu knabbern.
Man muss versuchen, so schnell wie möglich erster zu werden.
Das ist mir nach einigen Anäufen dann gelungen und ich war nach der vierten Kurve erster.
Ich hatte dann die ganze Zeit einen Pescarolo Sport Pescarolo C60 Hybride hinter mir.
Mit etwas schwitzigen Händen konnte ich ihm aber am Ende ca. 3 Sekunden abnehmen.
Nach diesem Erfolg habe ich mich dann sehr selbstbewusst an das Gran Turismo All Stars Event mit meinem neuen Toyota Minolta gemacht.
Leistung auf max getunt, Ölwechsel, weiche Rennreifen drauf und los.
Also ich versteh echt nicht, wieso manche die Minolta so in den Himmel heben.
Das Teil geht natürlich richtig gut nach vorne und ankert auch gut ab, aber in den Kurvenausfahrten ist die doch schon recht zickig.
Aber egal, vielleicht wird es ja doch was.
Als erstes Trial Mountain mit ca. 2 Sekunden vor einem Audi R8 Race Car als Erster ins Ziel gekommen.
Dann auf Grand Valley durch einen schlechten Start und zwei Dreher 1,5 Sekunden nach dem Audi R8 Race Car als Zweiter ins Ziel gekommen.
Danach ging der Hass los: Nordschleife!
Meine Lieblingsstrecke mit dieser Minolta Zicke.
Das war zuviel des Guten.
Nach einigen Drehern habe ich dann nach einer halben Runde abgebrochen.
Das bringt einfach nichts.
Voller Frust habe ich dann das Event nochmal mit meiner Chevrolet Corvette ZR1 (C6) RM probiert.
Die ersten beiden Rennen locker mit jeweils ca. 6 Sekunden Vorsprung gewonnen.
Dann nochmal die Nordschleife und leider nur Dritter geworden, wobei ich damit relativ zufrieden war.
Danach kam der Cape Ring.
Ich konnte mich vier Runden vor einem Nissan R89C Race Car behaupten und was passiert!
Ein Verbremser in der Mitte der letzten Runde und ich war Zweiter.
Den kriegst du noch dachte ich mir.
Aber da ich in einer Kurve zuviel wollte kam der Abflug aufs Gras und dazu natürlich noch ein Dreher.
Auf Platz fünf durchgereicht kam ich dann ins Ziel.
Noch mit Chancen auf den Gesamtsieg bin ich im letzten Rennen auf der Tokyo Route 246 angetreten.
Das Rennen habe ich dann richtig versaut und bin mit ca. 8 Sekunden nach dem Nissan R89C Race Car und ca. 1 Sekunde nach einem Audi R8 Race Car als Dritter ins Ziel gekommen.
Ich konnte somit nur Silber in dieser Meisterschaft holen und war voller Wut geladen!
Aber heute denk ich mir was solls!
Ist zwar schade, aber das ist genau das, was mich in diesem Spiel antreibt...