News Greenpeace rügt Amazon für „Sucht nach Kohle“

Und in 10 bis 20 Jahren wird sich Greenpeace aufregen, weil die kaputten Solarzellen unsachgemäß endgelagert werden.

Tja ja, schöne neue umweltbewusste Denke.


Was Windräder betrifft: Man darf sich im Garten / aufs Dach eigene Windräder aufstellen. Leider bekommt man für die Kilowattstunde nur 9 Cent (Solarenergie wird mit soviel ich weiß 16-18 Cent vergütet)
Und Subventionen dafür gibts auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja neun Cent kriegen oder nicht.. Wenn du so ein windrad aus eigenen teilen umsonst baust geht das schon.

Solltest übrigens eine bestimmte Höhe nicht überschreiten, weil du dann keine Genehmigung brauchst :thumbup:

Hängt aber in erster Linie von der Menge der erzeugten Energie ab.
Wollte im Unternehmen wo ich zuletzt gearbeitet habe ein altes Wasserkraftwerk reaktivieren.
Habs mal durchprojektiert.. Ist letztendlich daran gescheitert, dass man für die kwh brutto nur 12,7 Cent bekommen hätte.
 
confuso schrieb:
Aber Solarenergie in unseren Breiten ist einfach total lächerlich. Im Besten Fall amortisiert sich die Investition nach 20 Jahren

Ich weiß nicht wer dir das erzählt hat, aber diese Aussage ist falsch! Das wird dir auch jeder Halbleiterphysiker bestätigen können. Siehe auch:

Life cycle assessment of photovoltaic electricity generation von A. Stoppato (Energy 33 (2008) 224–232)
Die energy pay back time ist für München mit 5,1 Jahren angegeben und in Berlin sind es 5,8 Jahre.


confuso schrieb:
Wenn schon Solarenergie, dann doch bitte Solarthermie im Süden, die ist viel sauberer und steht dann auch an 'nem Ort, wo es Sinn macht, die zu betreiben.

Womit du natürlich recht hast ist die Tatsache, dass die Nutzung von Sonnenenergie (als PV oder Solarthermisch) in Südeuropa wesentlich sinnvoller ist als in Deutschland. Doch dafür müsste das europäische Verbundnetz deutlich ausgebaut werden und wie man sieht bekommt es Deutschland noch nicht mal auf die Reihe den Windstrom von Norddeutschland nach Süddeutschland zu transportieren.


Oely schrieb:
WoW.
Alle die meinen diese Solarzellen seien wirtschaftlich!
Die produzieren Strom wenn man keinen braucht.
!
Falsch!!! PV reduziert die mittags auftretende Lastspitze.

gh0 schrieb:
(Solarenergie wird mit soviel ich weiß 16-18 Cent vergütet)
Die Förderung liegt aktuell im Dezember 2013 zwischen 9,61-13,88 cent je kWh
 
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gh0 schrieb:
Was Windräder betrifft: Man darf sich im Garten / aufs Dach eigene Windräder aufstellen. Leider bekommt man für die Kilowattstunde nur 9 Cent (Solarenergie wird mit soviel ich weiß 16-18 Cent vergütet)
Und Subventionen dafür gibts auch nicht.

Selbstverständlich werden Windräder subventioniert. Die Subvention steckt in dem in schönster planwirtschaftlicher Manier garantierten Abnahmepreis. Dieser ist wesentlicher höher als der Strompreis auf dem freien Markt (siehe Strombörse). Finanziert wird die Subvention über die EEG-Umlage, die auf den Endkundenstrompreis aufgeschlagen wird (siehe Stromrechnung). Mittlerweile ist diese Umlage fast so hoch wie der Preis von Strom aus wirklich wirtschaftlichen Kraftwerken, also solchen, die mit Kohle, Gas, Wasser oder Kernbrennstoff betrieben werden.
 
AMDisbesser schrieb:
Oh, dafür hat Mensch es aber ganz schön weit geschafft, dafür dass die das dümmste Wesen sind.
PS: Machtgeil und dumm ist nicht das gleiche. Außerdem wird hier keiner in diesem Forum glauben, dass du dich umbringen würdest wenn alle anderen es dann auch täten.

ich meinte damit das die masse dumm ist
 
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LinuxMcBook schrieb:
Und was macht man in eurer Traumwelt, wenn mal kein Wind ist? Eine Kerze an?
Nein, die Leute sind immer noch mit dem Stromnetz verbunden

Und die Hinterwälder in diesem Dorf verzichten bestimmt auch auf Autos oder andere industriell gefertigte Waren oder?
Nope, nur gibt's in dem Dorf weder Elektroautos noch Fabriken. Und allzu groß ist es auch nicht.
Tja, wäre wohl echt hilfreich wenn mir der Name nicht entfallen wäre.

Fakt ist, dass im Endeffekt nur fossile Brennstoffe, Atomstrom (und Wasserkraft, aber keine Relevanz in Deutschland) Last abhänig Strom liefern können. Mit "erneuerbaren" Energien bräuchtest du also extreme Überkapazitäten oder ineffektive Konstrukte wie Pumpspeicherkraftwerke.

Ließ mal meinen 1. Kommentar. (#59) Auf die ranzigen Pumpwasserkraftwerke kann man Problemlos verzichten.
PS: Man muss nicht zwangsweise fossile Energie nutzen um tolle Industriestaaten zu haben. Aber da jetzt schon alle Industrieländer auf fossilen Energien basieren, wird der Umstieg sehr schwer werden - vor allem beim Erdöl. Hätte man von Anfang an auf "erneuerbare" gesetzt, sähe das anders aus.
Ich vermute, dass es erstmal einen globalen Zusammenbruch geben wird, wenn das Öl weg ist. Wir werden sehen, wie unsere (leider besch***enen) Staatsführer dann handeln - ob sie weiter Mist bauen, sich ändern oder endlich mal vernünftige Leute ran lassen.

Ich bin noch jung - werde also höchst wahrscheinlich noch dann leben, wenn die Erdölquellen versiegt sind. (Auch wenn ich nicht dran glaube) Ich hoffe, dass die alten, konventionellen Politiker mal durch jüngere ersetzt werden, die etwas frischen Wind in die Energiepolitik bringen. Es kann einfach nicht sein, dass DE so viel in Erneuerbare Energien investiert und dann letztlich doch so viel Mist baut.
Und wenn DE nicht mal bald seine Netze ausbaut und die anderen Länder DEs Strom nicht mehr für uns transportieren wollen um ihre Netze vor Überlastung zu schützen, dann war's das in DE mit der geringen Stromausfallrate.
 
@AMDisbesser
die pumpspeicherkraftwerke sind zugegebenermaßen überholt, nichtsdestotrotz sind sie eine bestehende möglichkeit zur energiespeicherung ;)

die lösung bezüglich des erdöls als energiequelle für fahrzeuge gibt es ebenfalls. Das man mit strom energiereiches Gas herstellen kann hast du ja selbst bereits erwähnt. Das man aus eben diesem Gas aber mit einem nicht allzu hohen Aufwand Methanol herstellen kann, welches in Fahrzeugen als treibstoff genutzt werden kann :)
Wen wir an diesem Punkt rechtzeitig ansetzen würden, könnte der erdöl verbrauch massiv gesenkt werden. Aber hey, die Öl industrie wäre uns dann sicher beleidigt ;)
 
aquamaler schrieb:
danke für den link. kannte ich noch nicht.
ist durchaus informativ. viel wahres, aber auch ein wenig unwahres.
...;).

na ja, ich bin kein Bautechniker/Experte;
löblich ist auch Konrad Fischer`s home- oder webpage http://www.konrad-fischer-info.de/

AMDisbesser schrieb:
Und wenn DE nicht mal bald seine Netze ausbaut und die anderen Länder DEs Strom nicht mehr für uns transportieren wollen um ihre Netze vor Überlastung zu schützen, dann war's das in DE mit der geringen Stromausfallrate.

Die Zukunft liegt in Inselanlagen; d.h. wenn man Platz hat, baut man sich einen ganzen Park Solarzellen auf
das Dach und nutzt den selber produzierten Strom bis zum St. Nimmerleins-Tag.
Es soll sogar Leute geben, die bauen 48 V Staplerbatterieen in ihre Keller und heizen mit
Infrarot-, SteinplattenHeizungen ihre Hütten ( von den 6000 kWh verbrauchten Strom, werden 2/3-tel
per PV-Anlage gedeckt; der Rest per Wasserkraft )
www.easy-therm.at + http://www.eurotherm-gmbh.de/

ps. Schimmel ist öfters ein Problem der falschen Beheizung und nicht der fehlenden Dämmung
 
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Ingrimmsch schrieb:
Das man mit strom energiereiches Gas herstellen kann hast du ja selbst bereits erwähnt. Das man aus eben diesem Gas aber mit einem nicht allzu hohen Aufwand Methanol herstellen kann, welches in Fahrzeugen als treibstoff genutzt werden kann
Stimmt. Übrigens ist Wasserstoff auch Hauptbestandteil von Erdgas (überwiegend aus Methan/CH4 bestehend)
Wenn man gerade etwas Kohlenstoff hat, kann man also relativ unproblematisch Erdgas aus Wasserstoff synthetisieren. Auch mit Biogasanlagen lässt sich das machen.
Methanol ist ja fast gleich aufgebaut wie Methan - nur Sauerstoff kommt ja noch dazu, der via Wasserstoffelektrolyse ja auch gewonnen wird. Also lässt sich auch Methanol - wie du bereits sagtest - gut damit herstellen.
Jaja, liebe Politiker. Von wegen es gibt keine guten Möglichkeiten den überflüssigen Strom der Windräder zu speichern.
Es ist doch alles ganz simpel: Man gewinnt Energie aus einem Stoff - z.b. Kohlenstoff und hat dann Wärmeenergie (die im KW zu Elektrischer Energie umgewandelt wird) und einen energiearmen Stoff - CO2. Nennt sich auch exotherme Reaktion. Und wenn man einen e-armen Stoff hat, lässt der sich über eine andere Reaktion auch wieder e-reich machen - wenn man Energie zugibt. endotherm.
Im Grunde genommen kann man mit so ziemlich jeder endotherm ablaufenden Reaktion Energie speichern. Dafür eignen sich zwar nicht alle, die Auswahl ist aber trotzdem noch riesig. Um das zu verstehen reich mir mein 9. Klasse Chemie dicke aus. Wenn die Politiker behaupten, dass sie sich nicht von Konzernen beeinflussen lassen und die Wahrheit sagen, dann hieße das - wenn es um die E-wende geht - dass sie diese simple Chemie mit 60 Jahren (so alt sehen die meisten Politiker aus) immernoch nicht drauf haben....
Ergänzung ()

10hmbAir13 schrieb:
Die Zukunft liegt in Inselanlagen; d.h. wenn man Platz hat, baut man sich einen ganzen Park Solarzellen auf
das Dach und nutzt den selber produzierten Strom bis zum St. Nimmerleins-Tag.

Stimmt. Das würde ich auch machen, wenn ich ein Haus bauen würde (wobei ich damit in Norddeutschland eher weniger als 2/3 abdecken würde)
Es soll sogar Leute geben, die bauen 48 V Staplerbatterieen in ihre Keller
Hab ich auch schon mal gesehen. DIe Dinger sind aber verdammt teuer - und ewig halten tun die auch nicht.

Hab mir mal deine Infrarotheizungen angeguckt. Also das hört sich ja richtig gut an. Kannte den Heizungstyp vorher noch gar nicht.
Hat wohl auch 'nen Vorteil, dass wir das Infrarotspektrum nicht sehen können :D

PS:
www.easy-therm.at schrieb:
Als positiver Nebeneffekt wird so durch die Infrarotheizung auch Schimmelbildung an den Wänden unterbunden und sogar beseitigt.
Ersteres kann ich nachvollziehen, aber wie soll eine Inffrarotheizung Schimmel aktiv bekämpfen?:confused_alt:
 
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AMDisbesser schrieb:
Stimmt. Das würde ich auch machen, wenn ich ein Haus bauen würde (wobei ich damit in Norddeutschland eher weniger als 2/3 abdecken würde)
Hab ich auch schon mal gesehen. DIe Dinger sind aber verdammt teuer - und ewig halten tun die auch nicht.

Gebrauchte Staplerbatterieen sind oft Glücksache oder Schutt. Bei den 1-jährigen kann etwas Glück haben; aber wenn man Pecht hat...ist nur noch das Blei für den Verwerter interessant. Bei den 3-Schicht-Staplern hat man zumindest die Gewissheit, das diese kaum tief-entladen wurden,...
kann man aber auch Pecht haben, wenn schlecht gewartet. Ich pers. experimentier mal mit LKW-Batterieen.


AMDisbesser schrieb:
Hab mir mal deine Infrarotheizungen angeguckt. Also das hört sich ja richtig gut an. Kannte den Heizungstyp vorher noch gar nicht.
Hat wohl auch 'nen Vorteil, dass wir das Infrarotspektrum nicht sehen können :D

Die Resonanzen sind nicht schlecht. Hatte mal letztes Jahr auf einer Messe die Dinger gesehen, aber nicht von easy-Therm ( diese geben wohl
5 Jahre Garantie und haben eine interne Carbon-Heizspirale ) Wie lange das Zeug hält...muss man beobachten.

AMDisbesser schrieb:
PS:
Ersteres kann ich nachvollziehen, aber wie soll eine Inffrarotheizung Schimmel aktiv bekämpfen?:confused_alt:

Da hat mit dem Heizsystem selber was zu tun. Bei einer Fussbodenheizung verbleibt die Wärme im unteren Segment und die Ecken bleiben kalt. Es kommt immer noch zu einer kleinen Verpuffung/Verwirbelung aber
in den Ecken fehlt halt die Wärme.

Gleiches gilt für die konventionellen Unter-dem-Fenster-verbauten Dick-Heizkörper, wo die Wärme zirkuliert, aber in den Ecken dann fehlt ( kalte Stelle, = Nährboden für Schimmel )
Bessere Werte bieten wohl diese Flachspeicher ( man hat aber noch zu wenig Erfahrung )
Konrad Fischer erklärt es ganz gut ( ob diese Theorie zu 100% stimmt, mag ich nicht zu beurteilen, da
kein Experte - aber physikalisch nach voll ziehbar.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=XDqCJ3Yh7jM#t=2853

In Kombination mit einer Insel-PV-Solar-Anlage kann man sicher etwas kompensieren....aber man ist immer irgendwie noch an ein
EVU gebunden?
Hier in der Region stehen rund > 65 Wasserkraftwerke herum...die öko-Strom produzieren. Wenn man PV noch kombiniert, kann man zumindest etwas kompensieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AMDisbesser schrieb:
Nope, nur gibt's in dem Dorf weder Elektroautos noch Fabriken. Und allzu groß ist es auch nicht. Tja, wäre wohl echt hilfreich wenn mir der Name nicht entfallen wäre.

Der Name der Klitsche ist entbehrlich. Es läßt sich rel. leicht recherchieren, dass WKA in Bayern an günstigen Standorten bestenfalls 10 bis 15 % des Jahres ihre Nennleistung bringen (vgl. http://www.vernunftkraft.de/6-februar-2013-neue-zahlen-zum-eeg/ ). Desöfteren herrscht über Tage hinweg gänzliche Flaute. Die dadurch enstehende Stromlücke läßt sich mit bekannten Speichertechnologien nicht ansatzweise überbrücken. Das können allein konventionelle Kraftwerke leisten. Zudem ist die Stromerzeugung von WKA stochastisch und nicht planbar. Damit kann man im Grunde überhaupt kein stabiles Stromnetz erhalten. Diese Geschichtchen von der Energieautarkie irgendeines Ökohinterposemuckels sind ergo aus Vorsatz und/ oder Unwissenheiten über den Betrieb von Stromnetzen generierte Märchen.
 
autoexe schrieb:
Das ist ja super, dass der Preis an der Börse auf rund 10€ gefallen ist, aber der Kunde hat davon ja nichts.

Natürlich nicht, denn die Strombörse ist die Resterampe der Stromwirtschaft. Was man überzählig hat wird dort verramscht (manchmal muß auch zugezahlt werden, um den Strom überhaupt loszuwerden).
Das hat nicht das geringste mit Erzeugerpreisen zu tun!
 
WeltalsWille schrieb:
Damit kann man im Grunde überhaupt kein stabiles Stromnetz erhalten. Diese Geschichtchen von der Energieautarkie irgendeines Ökohinterposemuckels sind ergo aus Vorsatz und/ oder Unwissenheiten über den Betrieb von Stromnetzen generierte Märchen.

Leute, wenn man in Durschnitt genug Energie mit WKAs oder SolarKWs erzeugen kann, Ist es problemlos möglich diese auch zu speichern. Es gibt schon Pilotprojekte von dem System mit Wasserstoff, von dem ich berichtet habe. Und da läuft es Kompromisslos gut.
Ich verstehe echt nicht, warum das in den Schädel der Leute nicht rein will. Wenn ihr glaubt, dass das nichts werden wird dann bitte wenigstens mit einer vernünftigen Begründung. Und eine vernünftige Begründung ist das definitiv nicht. Das wäre zu Beispiel: "Das wird nicht funktionieren, weil die Politik zu versteift ist und leicht von Stromkonzernen beeinflussbar." Aber dass sich die Energie nicht lang genig speichern lässt, das ist ein Märchen.
 
Ingrimmsch schrieb:
@feidl74
das was ich mit dem Chinesen Beispiel sagen wollte ist nur, dass nicht jeder die möglichkeit zu einer entsprechend hohen bildung hat.
Niemand würde einen Ausbeuterlohn vorziehen, wen es eine bessere Möglichkeit geben würde. Man redet sich natürlich leicht und es passiert jedem der einen höheren Schulabschluss hat/Studiert hat, dass man die Lage verkennt und von oben herab die "Dummheit" der leute kritisert. So einfach kann und darf man es sich nicht machen.

so einfach mache ich es mir aber, die leute die sich dort über hungerlöhne beschweren, bzw ausbeuterei, frag doch mal, was die gelernt haben bzw welchen schulabschluss sie haben. du kannst keinem, der weder einen schulabschluss hat noch eine berufsausbildung abgeschlossen hat, überdurchschnittlich gut bezahlen, für eine arbeit die jeder"depp" machen könnte. und ich rede jetzt von den normalen arbeitern dort, die im lager/versand etc beschäftigt sind. womöglich arbeiten dort auch osteuropäer für die 5-6 euro/std. sogar ein recht guter verdienst sind, im gegensatz zu bulgarien oder rumänien.....und deutschland hat sich für den weg der dumpinlöhne entschieden, weil auch der konsument geiz ist geil findet.......
das ist genauso hinrverbrannt, wie sich gewerkschaften über hohe managergehälter beschweren, aber im gleichen atemzug, gewerkschaftsvertreter in aufsichtsräten für eben solche managergehälter ihre stimme geben.......

ich wusste gar nicht das die engländer das hin bekommen haben;). ich kenne nur den versuchreaktor in der schweiz . desweiteren ob nun kohle/öl regeneriebar ist, ist ja auch mal egal, aber ich halte diese energiewende eher für abzocke wie für eine wirklich sinnvolle zukunftstechnologie......schonmal ausgerechn et wieviel energie für die produktion der sachen drauf geht bzw rohstoffe? rechnet sich das wirklich;)?
 
Zuletzt bearbeitet:
feidl74 schrieb:
du kannst keinem, der weder einen schulabschluss hat noch eine berufsausbildung abgeschlossen hat, überdurchschnittlich gut bezahlen, für eine arbeit die jeder"depp" machen könnte.

1. Ist das weit ab des Themas und
2. Musst du bedenken, dass nicht jder von denen was dafür kann, dass er nichts gelernt hat. Da müsste der chinesische Staat nachhelfen, was er aber wohl kaum tut.


PS: Wenn ihr alle keine erneuerbaren wollt, müsstet ihr aber zumindest Fusionskraftwerke in Kauf nehmen. Und die sind noch nicht so weit in der Forschung und vor allem: Für das Projekt in Meck-pomm wird jetzt auch noch das Geld gestrichen. Ab 2014 ist Schluss.
byebye, sauberes Kraftwerk der Zukunkt:n8:
 
dem Projekt in Meck-pomm wird das geld gestrichen????
könnte ich dazu bitte einen link haben?
In meinen Augen war das eines der vielversprechendsten Projekte die überhaupt betrieben wurden.......
 
AMDisbesser schrieb:
Nope, nur gibt's in dem Dorf weder Elektroautos noch Fabriken. Und allzu groß ist es auch nicht.
Tja, wäre wohl echt hilfreich wenn mir der Name nicht entfallen wäre.

10hmbAir13 schrieb:
Die Zukunft liegt in Inselanlagen; d.h. wenn man Platz hat, baut man sich einen ganzen Park Solarzellen auf
das Dach und nutzt den selber produzierten Strom bis zum St. Nimmerleins-Tag.

Ich hab ja nun gar nicht in Abrede gestellt, dass man seinen eigenen Haushalt vielleicht mit Solar- oder Windenergie selbst versorgen kann. Aber leben können so nur Amische, die machen beim Sex nachts sicherlich auch das Licht aus...

Das Problem ist doch nicht, die Energie für 5% der schlaflosen Leute zu speichern.
Es gibt so viele Fabriken, die extrem viel Strom verbrauchen (2/3 des Gesamtstromverbrauchs durch Industrie/Wirtschaft), die nur wirtschaftlich sind, wenn sie rund um die Uhr laufen.

Wenn die fossilen Brennstoffe wirklich nicht mehr genutzt werden, dann wird das passieren, was schon lange angekündigt wird. Der Strom wird nachts teurer, weil die Speichermöglichkeiten so teuer sind.
Und dann ist das Geheule wieder groß, wenn wieder ein paar 10.000 Arbeitsplätze nach China gehen.

Ich finde es total unnötig, dass durch Subventionierung, Laufzeitfristen und Quotenvorgaben noch nicht ausgereifte Energiequellen (weil teuer/ineffektiv) so extrem gepusht werden. Das macht den Strom unnötig teurer, das Ausland bläst weiter fleißig CO2 in die Luft und in Deutschland sind erneuerbare Energien mind. eine Generation lang verpönt.

Ich sag es auch mal ganz egoistisch: Meine CO2-Emissionen haben kein relevanten Einfluss auf das Weltklima. Der Strompreis (könnte ohne Energiewende locker unter 17 Cent statt 27 Cent sein!) hat allerdings erheblichen Einfluss auf meinen Geldbeutel. Ergo lehne ich die Energiewende entschieden ab. Das Wasser wird mir in den nächsten 70 Jahren eh unter Garantie nicht zum Hals stehen.
 
Ingrimmsch schrieb:
dem Projekt in Meck-pomm wird das geld gestrichen????
könnte ich dazu bitte einen link haben?
In meinen Augen war das eines der vielversprechendsten Projekte die überhaupt betrieben wurden.......
Habe gerade mal selbst nach Quellen geguckt. Kannst dich beruhigen. Mein ArbeitWirtschaftTechnikLehrer hat wohl mal Mist gelabert ^^
Habe selbst nur rausgefunden, dass Wendelstein 7-X 2014 in den Betrieb gehen soll. Das wird dann spannend. Dann sehen wir mal, ob das Ding den Plasmastrahl lange genug aufrechterhalten kann, was ja bis jetzt eines der Hauptprobleme war. Ich freu mich schon drauf und wenn das klappt wird DE bestimmt massig Patentgebühren einfahren können :D
Das einzig schlechte was ich rausgefunden habe ist dass wird die nächsten Jahre noch chinesische Konkurrenz bekommen und einen Antrag der grünen in dem sie sich beschweren, dass Wendelstein 7-X zu viel Geld frisst, die E-wende behindert (wobei er mMn eher zu der E-wende dazugehört) und deshalb hals über Kopf beendet werden soll. Wurde aber nicht gemacht, wer hört auch schon auf die grünen?:stacheln:
Da hat dich mein Lehrer wohl schön geschockt:D Naja, Hauptsache, er hat gelogen;)


@LinuxMcBook

Klar ist es nicht billig E-speicher zu bauen, ich verlange ja aber auch gar nicht, dass man alles auf einmal macht und ich würde derzeit auch noch gar nicht so doll auf Solar setzen - bei dem Wirkungsgrad kann man auch ein uraltes Braunkohlekraftwerk nehmen und das CO2 filtern....
Aber dass man ein bisschen was Grundlastfähiges braucht, sehe ich ein. Das könnte in Zukunft eben das FunsionsKW sein in Kombination mit den E-speichern. Eine Brennstoffzelle ist zwar nicht so billig, bei der Effizienz ihr Geld aber Wert.

PS: Was viele Leute immer vergessen: Kernkraftwerke sind auch nur deswegen so billig, weil sie vom Staat gebufft worden wie sau und auch -wie Erneuerbare nicht zu ende gedacht wurden.
mMn ist es mit beide das selbe:
-Erneuerbare werden in DE finanziell stark vom Staat unterstützt und wurden es schon von Anfang an
-AKWs werden in DE finanziell stark vom Staat unterstützt und wurden es schon von Anfang an
-Erneuerbare sind noch nicht komplett zu ende gedacht worden (Zwischenspeicherung, Stromnetz)
-sind noch nicht komplett zu ende gedacht worden (GAU, Endlager, Abfall [nicht])

Nur mit einem Unterschied: Beim AKW sind die Folgen viel drastischer.
Und überhaupt: warum will man alles in einen Salzstollen stecken und zubetonieren, was noch sch**sse viel Energie hat, die man einfach so verpuffen lässt. Die Dinger sind ~5 Jahre lang ~600° C heiß und kühlen sich auch danach nur langsam ab. Also wenn man sich dann über irgendwelche energiehungrige Firmen beschwert.... Da soll Greenpeace lieber gegen die Degradierung verbrauchter Brennelemente zu Müll beschweren...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
schock mich bitte beim nächsten mal nicht nochmal so :D
Ich hatte schon fast meine koffer gepackt um nach berlin zu fahren ;)

Mir ist fast schon egal, wer zuerst ein kernfusionskraftwerk baut. Dann haben wir eine deadline bis das entsprechende patent abläuft und dann haben wir saubere energie.

Wer etwas über die Grünen lernen will, der muss sich nur ihre wähler anschauen, dann wird so einiges klar
 
Es gibt keinen Beweis dafür, dass der Klimawandel durch uns Menschen verursacht wird; aber wenn er durch uns verursacht oder auch nur teilverursacht werden würde, hätten wir keinerlei Möglichkeiten, diesen Klimawandel aufzuhalten !
 
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