Grünes Wachstum...ein Mythos?

audiogenießer schrieb:
Im Falle des Klimawandels sähe es so aus, dass jeder CO2 Emittent schadenersatzpflichtig wird.

Hierdurch würde sich schnellstmöglich CO2 neutrale Produktion durchsetzen.

Leider wurde dieses Prinzip so nicht umgesetzt.

Die Umsetzung wird nur vorgegaukelt.

Tatsächlich wird die Verfolgung der Kausalkette grundsätzlich beim Verbraucher abgebrochen, und z.B. der Autobesitzer verteufelt, statt die minderwertige ÖPNV-Infrastruktur und die unverschämten Mobilitäts- und Flexibilitätsforderungen der Wirtschaftslobby anzugehen.

Des weiteren fehlt ein CO2-Freibetrag für das Existenzminimum, der auch arbeitenden/vermögenden Menschen zusteht.
 
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Lipovitan schrieb:
Wie bemisst man denn den Schadensersatzanspruch
In dem der gesamte CO2 Ausstoß des Emittenten angenähert bestimmt wird. Ein Bauer, der einen CO2 bedingten Ernteausfall beklagt, könnte so zunächst große Emittenten verklagen. Im Idealfall in einer Sammelklage mit anderen geschädigten zusammen. Diese Prozesse könnten dann als Präzedenzfälle genutzt werden um kleinere Unternehmen effizienter verklagen zu können.
Lipovitan schrieb:
Ganz unabhängig davon das davon auszugehen ist, dass sie gegenüber den Schadensersatzpflichtigen auch finanziell im Nachteil wären.
Das spielt keine Rolle, vor dem Gesetz ist jeder gleich. Außerdem können sich viele geschädigt in Sammelklage zusammenfinden oder sich in NGOs organisieren, die dann eben stellvertretend klagt.
Lipovitan schrieb:
Du beschreibst den Status Quo in Russland. Das ist dir bewusst? Lediglich auf einen auf Aufstand der Gesellschaft gegen die Regierung warten wir vergeblich.
Es ist leider der Status quo in Russland, wir leben nunmal in einer Welt, in der die wenigsten Staaten liberal sind und die Menschenrechte rechte ihres Volkes schlicht nicht respektieren. An der Situation können wir von außen aber auch leider nichts ändern.

Lipovitan schrieb:
Ergänzend ist das Problem, dass der freie Markt lediglich reagiert und das verursachte Schäden immer kompensierbar wären. Das diese nicht immer kompensierbar sind, siehe auftauendes Permafrost ist ebenso ein Denkfehler.
Das tuen Staaten ebenso. Die Zukunft ist ungewiss und Staat und Markt reagieren nur. Das ist ein Gleichstand. Jetzt ist der Schaden durch CO2 erkannt. Man könnte auch rechtlich gegen Emittenten vorgehen, ohne das ein konkreter Schaden eingetreten ist. Da gibt es rechtlichen Spielraum.


JMP $FCE2 schrieb:
Des weiteren fehlt ein CO2-Freibetrag für das Existenzminimum, der auch arbeitenden/vermögenden Menschen zusteht.
Und damit definiert man, dass eine gewisse Schädigung anderer akzeptabel ist. Wie bestimmt man das Existenzminimum und warum soll eine politische Entscheidung hier eine bessere Lösung erzeugen, als der Markt?

Der normale Mensch erzeugt doch nur unsignifikante CO2-emissionen. Höchstens indirekt durch die Inanspruchnahme von Beförderungsdienstleisrungen (Fliegen) oder den Kauf von waren. In diesen Fällen, wären die Hersteller und Anbieter Schadenersatzpflichtig, nicht der Konsument.
 
audiogenießer schrieb:
Der Klimawandel resultiert ja eben nicht aus einer freien Marktwirtschaftlichen Entwicklung. Er ist ein versagen der Staaten, die die Eigentumsrechte ihrer Bürger nicht gewahrt haben. In einer freien Marktwirtschaft sind die Eigentumsrechte mit das höchste Gut. Jeder der das Eigentum anderer beschädigt, muss diesen schaden kompensieren. Im Falle des Klimawandels sähe es so aus, dass jeder CO2 Emittent schadenersatzpflichtig wird.
Der Kerndenkfehler deinerseits ist zu glauben., man könne für umweltschädliches Verhalten Ausgleichszahlungen (Schadenersatz) zahlen und würde damit dem Naturschutz genüge tun. Mitnichten.
Was sollte denn mit dem Geld aus diesen Ausgleichszahlungen deiner Meinung nach geschehen?
audiogenießer schrieb:
Hierdurch würde sich schnellstmöglich CO2 neutrale Produktion durchsetzen
Es gibt keine CO2-neutrale Produktion.
audiogenießer schrieb:
Der normale Mensch erzeugt doch nur unsignifikante CO2-emissionen. Höchstens indirekt durch die Inanspruchnahme von Beförderungsdienstleisrungen (Fliegen) oder den Kauf von waren. In diesen Fällen, wären die Hersteller und Anbieter Schadenersatzpflichtig, nicht der Konsument.
Warum nicht der Konsument? Werden Menschen zum Fliegen und anderen Dingen gezwungen? Hast du mal auf https://uba.co2-rechner.de/de_DE/ den CO2-Schnellcheck gemacht?
 
Skidrow schrieb:
Der Kerndenkfehler deinerseits ist zu glauben., man könne für umweltschädliches Verhalten Ausgleichszahlungen (Schadenersatz) zahlen und würde damit dem Naturschutz genüge tun. Mitnichten.
Was sollte denn mit dem Geld aus diesen Ausgleichszahlungen deiner Meinung nach geschehen?
Die Ausgleichszahlungen erhöhen die Grenzkosten des Anbieters. Er muss seine Preise erhöhen, wodurch der Konsument entweder weniger dieser Dienstleistung konsumiert oder gänzlich verzichtet. Mehr bedarf es nicht. Das ist ja das elegante am freien Markt, durch die Nutzenfunktion von Konsument und Anbieter reguliert sich alles ohne Interventionen.
Skidrow schrieb:
Es gibt keine CO2-neutrale Produktion
CO2 ist ein Nullsummenspiel, da man es kompensieren kann. Wiederaufforstung und ähnliches können doch den CO2 Ausstoß der Produktion kompensieren.
 
audiogenießer schrieb:
Wiederaufforstung und ähnliches können doch den CO2 Ausstoß der Produktion kompensieren.
"Mehr als hundert Staaten hatten sich das Ziel gesetzt, bis 2030 die weltweite Entwaldung zu stoppen. Einem Bericht zufolge scheint das aber in weiter Ferne: Statt weniger wurden im vergangenen Jahr mehr Wälder zerstört."
Link

Um bei deinem Vorschlag zu bleiben. Wer soll jetzt wen auf Schadensersatz verklagen ? Und wer soll dann wo neue Bäume pflanzen ?

Bis ein Baum groß genug ist um relevante Mengen an CO zu speichern können schon mal hunderte von Jahre vergehen.
 
Kassenwart schrieb:
Wer soll jetzt wen auf Schadensersatz verklagen ?
Das soll dann wohl so laufen wie bei dem Bergbauer aus Peru.
Der Bergbauer Saúl Luciano Lliuya verlangt von RWE, 0,47 Prozent der Kosten für Schutzmaßnahmen für sein Haus und sein Dorf zu übernehmen. Er wirft dem deutschen Unternehmen vor, durch die produzierten CO2-Emissionen zum Teil mitverantwortlich für den Klimawandel zu sein.
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/klimaklage-gegen-rwe-gericht-und-sachverstaendige-ortstermin-in-peru/#:~:text=Der Bergbauer Saúl Luciano Lliuya,für den Klimawandel zu sein.
0,47% der Kosten für die Schutzmaßnahmen des Hauses bzw. für das gesamte Dorf des Klägers. Und das auch nur bei Erfolg der Klage. Sagenhaft!

Also nur noch ~213 Klagen und der Schaden eines Dorfes in Peru ist vollständig kompensiert.

Übrigens: Das ist bisher weltweit die einzige Klage ihrer Art, die es bis in die Beweisaufnahme vor einem höheren Gericht geschafft hat.

Ich bin mir sicher, dass bei Erfolg der Klage RWE sein Geschäft mit der Kohleförderung und Verbrennung umgehend einstellen wird, weil die Grenzkosten steigen.
 
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Sind wir doch ehrlich. Derartige Argumente/Argumentenketten sind entweder reine Schutzbehauptungen um sich vor der eigenen Verantwortung zu drücken oder schlicht und ergreifend ein deutliches Zeichen dafür, dass hier jemand mit wenig Ahnung von der Materie aber umso mehr Ideologie "argumentiert".

Im konkreten Fall der Klagen und daraus resultierenden Ausgleichzahlungen wird doch komplett ausgeblendet, dass es dafür in aller Regel nicht mal eine Gesetzesgrundlage gibt geschweige denn konkrete Zuständigkeiten. Auch das massive Machtgefälle zwischen Kläger und beklagten wird komplett ignoriert. Während Unternehmen sich problemlos ein Herr bester Anwälte leisten können, wird es für die allermeisten Privatpersonen schon ein Ding der Unmöglichkeit überhaupt einen Anwalt zu finden, der auf solche Thematiken spezialisiert ist und selber die Manpower hat, einen solchen Prozess so vorzubereiten und zu führen, dass er überhaupt einen Hauch von Erfolgsaussichten hat.
Die ganze Argumentationsstruktur des "freien" Marktes wird hier rein auf theoretischer Ebene (meiner Meinung nach bewusst) geführt, dem ein idealer Markt zu Grunde liegt, den es so in der realen Welt niemals geben kann und wird und somit fällt auch allein dadurch diese Argumentation in sich zusammen. Allein diese Behauptung hier:
audiogenießer schrieb:
Anbieter reguliert sich alles ohne Interventionen.
Alles in der Realität hat gezeigt, dass exakt das außerhalb der Theorie einfach niemals funktioniert hat. Nachweislich empirisch bewiesen. Ohne Interventionen des Staates durch Auflagen und Gesetzes wäre unsere Welt bereits heute komplett zerstört. Sämtliche Ansätze und Umsetzungen des Umweltschutzes als Beispiel sind ausschließlich auf Wirken staatlicher oder nicht marktwirtschaftlich denkender Instanzen entstanden, die Wirtschaft hat niemals ohne erzwungene "Anreize" reagiert.

Ich finde es ehrlich gesagt bedenklich, dass solch offensichtlich ideologiegetriebenen bzw. weltfremden Argumenten, die keinen Fakten standhalten, hier in der Form eine Bühne geboten wird. Speziell dieser User hat dies ja nicht zum ersten Mal aufgezeigt, dass er entgegen jeder Realität ausschließlich ideologisch getrieben argumentiert. Wer Bild lobt für ihre wichtige Arbeit der Aufklärung, wer die AfD für ihre wichtige Oppositionsarbeit lobt, dessen Argumente können sich kaum auf Fakten berufen... Ich möchte hier betonen, dass ich hier nicht ad hominem argumentieren möchte, auch wenn es oberflächlich so wirkt. Ich möchte aufzeigen, dass sich diese Art der ideologiegetriebenen Argumentation bei diesem User sich wie ein roter Faden durch alle Themen, an denen er beteiligt ist, zieht.
 
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Lipovitan schrieb:
0,47% der Kosten für die Schutzmaßnahmen des Hauses bzw. für das gesamte Dorf des Klägers. Und das auch nur bei Erfolg der Klage. Sagenhaft!
Wenn das Urteil steht, kann man diesen als Präzedenzfall heranziehen. RWE treffen 0,47%, daraus kann man doch annähernd, wieviel andere Unternehmen seit Bestehen emittiert haben. Die folgenden Prozesse dürften dann schneller ablaufen. Im Prinzip brauchen wir einen großen Prozess für CO2 Emissionen und das war's.
Erkekjetter schrieb:
Die ganze Argumentationsstruktur des "freien" Marktes wird hier rein auf theoretischer Ebene (meiner Meinung nach bewusst) geführt, dem ein idealer Markt zu Grunde liegt, den es so in der realen Welt niemals geben kann
Man kann nur von idealen Situationen diskutieren, weil keinen freien Markt gegeben hat.
Erkekjetter schrieb:
Alles in der Realität hat gezeigt, dass exakt das außerhalb der Theorie einfach niemals funktioniert hat.
Die CO2 Emissionen finden doch weitestgehend erst seit der Industrialisierung statt. Früher gab es auch Umweltschädigung (zum Beispiel abholen der Wälder in England für die königliche Flotte). In beiden Fällen ist es aber durch staatliches handeln begünstigt worden. Der Wald ward plötzlich Privateigentum des Königs.

Die Staaten haben im Zeitalter der Industrialisierung extrem protektionistisch, imperialistisch und kriegstreiberisch gehandelt. All dies ist dem freien Markt völlig fern. Ich finde es nicht gerecht, die Vergangenheit dem freien Markt anzuhängen, nur weil es vielleicht in einigen Ländern so etwas wie den Manchester-Kapitalismus (der auch nicht wirklich frei war, aber das ist zu sehr offtopic) gab.
 
audiogenießer schrieb:
Die Ausgleichszahlungen erhöhen die Grenzkosten des Anbieters. Er muss seine Preise erhöhen, wodurch der Konsument entweder weniger dieser Dienstleistung konsumiert oder gänzlich verzichtet. Mehr bedarf es nicht. Das ist ja das elegante am freien Markt, durch die Nutzenfunktion von Konsument und Anbieter reguliert sich alles ohne Interventionen.
Ich hab lange nichts derart Naives gelesen. Klingt wie ein Text aus der Alpha-Phase von ChatGPT.

Ein "freier Markt" kann in einer globalisierten Wirtschaft schon theoretisch nicht existieren (ich hatte das bereits hier erläutert). Deine Vorstellung krankt zudem daran, dass es am Ende auf eine Verlagerung von Umweltschäden hinausläuft. Denn der Unternehmer wird alles daran setzen, dass sein Konsumgut weiterhin von möglichst vielen gekauft wird; in einer Globalisierung ist das Produktionskapital mobil, daher wird er einfach einen andern Ort finden, wo er Mensch und Natur ausbeuten kann, um so die Kosten zu senken. Das ist exakt das, was in den letzten Jahrzehnten passiert ist, was, nebenbei bemerkt, es auch quasi unmöglich macht, Umweltschäden einzelnen Ländern zuzuordnen.

Außerdem ist die knappe Ressource für Aktionen wie Aufforstung nicht Geld sondern Fläche. Es gibt nicht genug Fläche auf der Erde, um die Wiederaufforstung vorzunehmen, die notwendig wäre, wenn die "Ausgleichszahlungen" angemessen hoch wären.
Da die Erde begrenzt ist, besteht die einzige Möglichkeit darin, diese Umweltschädigungen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Da sind wir wieder bei der Postwachstumsökonomie.

Aber wahrscheinlich schlägst du jetzt vor, man solle das Geld doch Elon Musk geben, damit er die Ausgleichsaufforstungen auf dem Mars vornimmt?

audiogenießer schrieb:
CO2 ist ein Nullsummenspiel
Falscher gehts nicht, aber das hatten die Vorredner ja schon erläutert.

Es gehört schon viel Mut dazu, ein derart naives Weltbild in einem Forum kundzutun.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
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audiogenießer schrieb:
Man kann nur von idealen Situationen diskutieren, weil keinen freien Markt gegeben hat.
Du verkennst hier völlig meinen Punkt. Und keineswegs darf man bei einem Thema wie diesem von der theoretischen Idealität ausgehen, wenn diese praktisch nicht existiert und nicht existieren kann. Das sieht man dann ja auch an deinen "Problemlösungen", die keine sind, weil sie in der Realität nicht anwendbar sind.
audiogenießer schrieb:
In beiden Fällen ist es aber durch staatliches handeln begünstigt worden.
Einen König als Staat zu bezeichnen ist halt auch irgendwie komplett daneben. Man spricht von Königreichen, nicht Staaten im heutigen Sinne. Aus gutem Grund.
audiogenießer schrieb:
Die Staaten haben im Zeitalter der Industrialisierung extrem protektionistisch, imperialistisch und kriegstreiberisch gehandelt. All dies ist dem freien Markt völlig fern.
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Ein freier Markt tendiert genau dahin, zu einem Recht des Stärkeren was sich dann wiederum in Protektionismus, Imperialusmus und Kriegstreiberei äußert. Denn wenn eine kontrollierende Instanz wie der Staat fehlt und jeder frei agiert, agiert auch jeder mit allen Vorteilen die er hat oder erlangen kann.
 
Falls es noch interessiert:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...htraum-a-b2df7af4-71f4-4107-8184-0e2d6155badd

Wer kein Plus, Abo oder Alternativen hat: (kurzgefasst)
Die haben 36 Industrieländer untersucht und keines kam nur ansatzweise in die Hähe der Reduzierung des geplanten CO Ausstoßes. Es geht letztlich darun, dass unsere Art des Wachstums, das aus konsumieren (und wegwerfen) besteht einfach nicht funktionieren kann, vor allem wenn man das weltweit als Ziel vorgibt. Die Zahlen der letzten Jahren beim Thema Ausstoß von Treibhausgasen sprechen für sich.
Der Forscher spricht als notwendige Möglichkeit von einer Postwachstumsphase, in der wir uns darauf konzentrieren sollten (nach Klimastand eigentlich müssten) einen Zustand herzustellen, in dem wir alles haben was wir brauchen und damit zufrieden sind.

Ich kann dazu nur sagen, dass das eigentlich hinkommt. Ich erinnere mich an eine TV Sendung, wo es um das Thema Ernährung ging. Der Doc hat dann gesagt, dass er einen Zettel am Kühlschrank hängen hat, wo drauf steht: "bist du hungrig, oder langweilst du dich?". Das ist bei vielen Artikeln, die die Menschen so kaufen, eigentlich genauso. Da könnte man auch sagen "brauchst du das, oder langweilst du dich?"
 
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Das liegt vor allem daran, dass unsere Wirtschaftsform quasi nur ein Wort akzeptiert: "Mehr". "Weniger" würde den Regeln unserer Wirtschaftsform widersprechen. Deswegen kommen wir bei der Bekämpfung des Klimawandels auch nicht merklich voran - weltweit.
 
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Discovery_1 schrieb:
Deswegen kommen wir bei der Bekämpfung des Klimawandels auch nicht merklich voran - weltweit.
Deutschland könnte heute nahezu Klimaneutral sein, hätte die Bundesregierung den Atomausstieg verhindert und die Kernkraft kräftig ausgebaut. Stattdessen werden Kohlekraftwerke reaktiviert, damit bei uns das Licht nicht ausgeht. Nebenbei wird auch massenhaft Atomstrom aus französischen Schrottreaktoren importiert. Und das Ergebnis? Deutschland hat bis heute neben Polen den höchsten CO2-Ausstoß in Europa. Außerdem haben wir den höchsten Strompreis der Welt, der Deutschland deindustrialisieren und uns folglich auch in die Armut treiben wird.

In diesem Land sind ganz schlaue Leute am Werk. Sie verursachen heftigste Probleme und erdreisten sich dann als Retter darzustellen. Einfach nur irre.

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Discovery_1 schrieb:
Das liegt vor allem daran, dass unsere Wirtschaftsform quasi nur ein Wort akzeptiert: "Mehr". "Weniger" würde den Regeln unserer Wirtschaftsform widersprechen.
Ich bin auch kein Freund von "crony capitalism", aber den Rückschritt einzuleiten, um eine weitere wirtschaftliche Entwicklung zu verhindern, ist keine Antwort auf die Probleme unserer Zeit.
 
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Trumpf schrieb:
Bundesregierung den Atomausstieg verhindert
Was ja mal so eben geht. Die Firmen dahinter planen über viele Jahre, die Wartung, Personal, Streckbetrieb etc.
Trumpf schrieb:
Kernkraft kräftig ausgebaut
Was locker 10+ Jahre dauert.


Trumpf schrieb:
der Deutschland deindustrialisieren und uns folglich auch in die Armut treiben wird.
Immer die selbe Leier.
 
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Trumpf schrieb:
Nebenbei wird auch massenhaft Atomstrom aus französischen Schrottreaktoren importiert.
Das ist der Liste der Falschaussagen hinzu zu fügen.
 
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Treiber schrieb:
Ich habe mir den Artikel mal durchgelesen. Spiegel-typisch wird das Thema nur oberflächlich behandelt. Für den Anfang nicht schlecht. Aber für 2023 peinlich.

Die Antwort des Umweltökonomen Vogel auf die Behauptung des Spiegel-Redakteurs, Deutschland habe den Treibhausgasausstoß seit den 90ern deutlich zurückgefahren, während die Wirtschaft kräftig gewachsen sei, kann man bestenfalls als 'ungenügend' bezeichnen und führt mMn zu einem völlig falschen Verständnis des Grundproblems. Aber das hatten wir hier ja schon sehr oft.

Vor zwei Wochen erschien ein Artikel in der Frankfurter Rundschau mit dem Titel: Automobilindustrie: Degrowth als Ausweg aus der Wachstumsfalle?

Einige Zitate:
Eine Studie der Universität Valladolid kommt zu dem Schluss, dass der Verkehr nur mit Degrowth-Szenarien klimaneutral wird.
Wachstumsforscher Paech: „Das Auto wird niemals Teil der Lösung sein“
„Wenn die menschliche Zivilisation ökologisch überleben will, wird sie sich von dem Autoverkehr, wie wir ihn derzeit erleben, verabschieden müssen“, meint der Postwachstumsforscher Niko Paech, der eine außerplanmäßige Professur für Plurale Ökonomie an der Universität Siegen innehat. „Das Auto wird niemals Teil der Lösung sein, sondern bleibt immer Teil des Problems.“
Als Grund führt Paech an, dass weder Antriebe noch Fertigungsverfahren oder die Modernität der Infrastruktur sogenannte Rebound-Effekte verhindern könnten. Damit sind die unbeabsichtigten Nebenwirkungen der neuen Technologien gemeint. Paech stört die „chronische Überschätzung technischer Möglichkeiten“: Wasserstoff-Autos etwa leiden unter einem Energieumwandlungsverlust von bis zu 60 Prozent. Sie benötigen aber weiterhin „immense“ Flächen zur grünen Energiebereitstellung.
Dasselbe gelte für die Elektromobilität, die mit ihrem Ressourcenverbrauch keinen Ausweg darstelle, sondern sogar das Risiko in sich berge, den Autoverkehr noch desaströser werden zu lassen, meint der Wachstumskritiker. Auch die Ausdehnung der Verkehrsinfrastruktur und der Platzbedarf parkender, immer größer werdender Autos sei „ökologischer Irrsinn".
Weltklimarat: Nur Degrowth ermöglicht Klimastabilisierung unter zwei Grad
Die spanischen Wissenschaftler:innen erklären, der Rohstoffbedarf der Elektromobilität sei zu groß. Mögliche Engpässe fürchten sie unter anderem bei Kupfer, Kobalt, Mangan und Nickel. Die Studie empfiehlt mehr Recycling. Dass das gegenwärtige Wirtschaftssystem auf Wachstum und nicht auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sei, erschwere dies jedoch, sagt Studienautor Iñigo Capellán-Pérez.

Auch der Weltklimarat IPCC kommt in der Auswertung mehrerer Studien zu dem Ergebnis, dass „nur ein Degrowth-Ansatz eine Klimastabilisierung unter zwei Grad ermöglicht“. Eine Formulierung, die es in sich hat. Sie bedeutet, das Wirtschaftssystem so umzubauen, dass es nicht auf Wachstum angewiesen ist.
UN-Generalsekretär António Guterres verglich die sich andernfalls weiter aufheizende Welt mit einer rasanten Autofahrt: „Wir sind auf dem Highway in die Klimahölle, mit dem Fuß noch auf dem Gaspedal“, sagte er beim jüngsten Weltklimagipfel. Postwachstumsszenarien könnten womöglich eine letzte Ausfahrt darstellen. Das heißt nicht gleich Verzicht.

„Im Kern steht Degrowth für eine demokratische und geplante Reduktion von Produktion und Konsum in den reichen Ländern, die darauf abzielt, ökologischen Druck und Ungleichheit zu verringern und das Wohlergehen zu steigern“, erläutert der Transformationsforscher Matthias Schmelzer. Die Schrumpfung der Wirtschaft sei nicht das Ziel, „sondern das ist quasi der Nebeneffekt einer effektiven Nachhaltigkeitspolitik“, so der Wirtschaftshistoriker von der Uni Jena.
Der Astrophysiker und TV-Moderator Harald Lesch („Terra X“) weist die „anhaltende Wachstums- und Innovationserzählung“ der Autolobby zurück. Tatsächlich werde ihm aber auch zu wenig darüber gesagt, was Menschen in ihrem Verhalten ändern könnten, um verursachte Schäden zu verringern. Lesch findet: „Es wäre in jeder Hinsicht besser, sich weniger technisch mobil zu bewegen. Da wir aber offenbar unser Lebensglück an Wachstumszahlen gekoppelt haben, gehen wir momentan in die selbst gesetzte Falle.
Ökonom Niko Paech, der als ein Vordenker der Postwachstumsökonomie gilt, sieht veränderte Handlungsmuster ebenfalls als Schlüssel zum Degrowth. Das Auto hätte verschiedene Konsumfunktionen wie Funktionalität und Identitätsstiftung so auf die Spitze getrieben wie kein anderes Produkt. Eine Zerschlagung der Unternehmen allein sei daher nicht ausreichend, denn „Konzerne kommen und gehen, aber eine autovernarrte Gesellschaft bleibt“.
Einzige Lösung: Aktivist:innen müssten konsequent in die Bevölkerung hineinwirken und vorleben, wie ein „gelingendes Leben ohne Auto“ möglich sei – und gleichzeitig die Automobilkonzerne konfrontieren, sagt Paech. Das werde nicht ohne Konflikte und Streit gehen. Die Auseinandersetzung gehöre aber zu einer Demokratie dazu.
 
Danke, dass du diese Zitate hier geschrieben hast - der Plan der "Klimaschützer" ist ja nichts weniger als eine Gesellschaft, die in jeder Hinsicht auf "Klimaschutzmaßnahmen" ausgerichtet ist und dabei viele Bereiche des täglichen Lebens aller Menschen beeinflusst, teils sogar bestimmt und beeinträchtigt. Auch die Graichens (die ja in Habecks Klimaministerium aktiv sind, Patrick Graichen ist zwar weg, aber seine Geschwister nicht) und die Grüne Lobbyorganisation "Agora Energiewende" propagieren ja solche Pläne ("Wachstumsrücknahme" usw.). Insgesamt kann man festhalten, dass diese "Degrowth"-Pläne näher am Kommunismus als an der freiheitlichen Demokratie und Marktwirtschaft sind - denn schon Marx wollte ja "den Kapitalismus überwinden". Nur hat die Geschichte bewiesen, dass die Marktwirtschaft die Beste aller Wirtschaftsformen ist und den größen Nutzen und Wohlstand, Komfort und Freiheit bietet.

Daran sieht man, dass der "Klimaschutz" menschenverachtend ist, weil er Wohlstand, Komfort und Freiheit stark reduziert, da unterm Strich alle ärmer werden sollen, ihnen umfangreiche Verbote auferlegt werden sollen, durch welche zusammen mit allumfassenden "klimafreundlichen" Vorschriften am Ende ein völliger Umbau der Gesellschaft hin zu einem dystopischen System ohne freie Entscheidung und Bequemlichkeit wie wir sie heute kennen, steht.

Dazu kommt, dass die meisten "Klimaschutz"-Maßnahmen antidemokratisch sind, weil man ja bereits beim Heizungsverbotsgesetz sieht, dass "Klimaschutz" eben keine Mehrheit hat, sobald er unmittelbar einen größeren Teil der Bevölkerung umfangreich finanziell belastet.

Und in den genannten Zitaten geht es ja noch viel weiter - wenn schon Lesch "technische Mobilität" generell als schädlich bezeichnet, sieht man, welche Pläne da möglich sein könnten: Dass man alles was nicht Fahrrad oder allenfalls Eisenbahn ist verbietet oder limitiert (so eine Art "Co2-Konto" für jede Person ähnlich zu Chinas "Sozialkredit"-System), wobei dann freilich auch die Ernährung mit einfließt (da Fleisch ja auch böse ist) - siehe VfL Osnabrück, die den Mitarbeitern bei "klimaschädlichem" Verhalten automatisch "Ausgleichszahlungen" per Zwang vom Lohn abzieht.
Derartigem Extremismus, wie der "Degrowth"-Ideologie müssen sich alle Demokraten entschieden entgegenstellen.

Denn es wird viel eher Zeit, dass sich alle, die "Klimaschutz" fordern, Gedanken darüber machen, ob nicht in der Realität die Maßnahmen, welche eine "Begrenzung der Erderwärmung" bewirken sollen, den Menschen mehr Schaden zufügen als sie den Menschen bringen.

Leider ist es heutzutage politisch en vogue, dass man bestimmte Dinge als absolute, unverrückbare Wahrheiten begreift und alternative Lösungsansätze von vornherein vollkommen ausschließt - bspw. eine Anpassung an sich veränderndes Klima anstelle des kaum umsetzbaren Plans der Beeinflussung des Klimas selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
j-d-s schrieb:
und alternative Lösungsansätze von vornherein vollkommen ausschließt
Das ist natürlich falsch. Natürlich macht man sich Gedanken um Anpassungsmöglichkeiten. Siehe:

Wissenschaftler schlagen Abdämmung der Nordsee vor​

17.02.2020/Kiel. Angenommen die Weltgemeinschaft schafft es nicht, die Klimaerwärmung langfristig zu stoppen. Kann ein gigantischer Damm der die komplette Nordsee schützt, die Überflutung der Anrainerstaaten verhindern? Zwei Wissenschaftler aus den Niederlanden und vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel haben diese Option in einer Machbarkeitsstudie untersucht, die neben technischen und finanziellen Anforderungen auch Auswirkungen auf die Umwelt sowie sozio-ökonomische Effekt mit in Betracht zieht. Die Arbeit wurde jetzt im Bulletin of the American Meteorological Society (BAMS) veröffentlicht.
https://www.geomar.de/news/article/gigantischer-damm-fuer-nordseeanrainer
Aber irgendwie gelangen am Ende die Forscher bei der Untersuchung von Anpassungsmöglichkeiten immer zum selben Ergebnis:
„Wir sind nicht wirklich der Meinung, dass ein solches Projekt realisiert werden sollte“, sagt Prof. Kjellsson. „Wir möchten betonen, dass die beste Option nach wie vor darin besteht, gegen den Klimawandel vorzugehen und zu verhindern, dass eine solche Lösung überhaupt notwendig wird
Nachvollziehbare Empfehlung wenn der Kostenvoranschlag zwischen 250 und 500 Milliarden Euro für einen Damm beträgt.

Man palavert nur solange von "Anpassungsmöglichkeiten" bis man das Preisschild dafür präsentiert bekommt. Dann wird das Argument "Wer soll das alles zahlen?!" plötzlich zum Bumerang.
j-d-s schrieb:
Es wird viel eher Zeit, dass sich alle, die "Klimaschutz" fordern, Gedanken darüber machen, ob nicht in der Realität die Maßnahmen, welche eine "Begrenzung der Erderwärmung" bewirken sollen, den Menschen mehr Schaden zufügen als sie den Menschen bringen.
Es wird Zeit das Menschen wie du zur Einsicht gelangen, dass der aktuelle Lebensstil vieler Menschen sowie der eigene die planetaren Grenzen übersteigt und in der Realität ankommen.
 
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Einzige Lösung: Aktivist:innen müssten konsequent in die Bevölkerung hineinwirken und vorleben, wie ein „gelingendes Leben ohne Auto“ möglich sei – und gleichzeitig die Automobilkonzerne konfrontieren, sagt Paech.

Das Degrowth-Konzept halte ich grundsätzlich für sinnvoll und geboten, aber in diesem Satz steckt der gleiche Logikfehler, mit dem schon die "etablierten Parteien" jegliches Vertrauen verspielt haben.

"Vorleben" bringt nichts, solange der Staat bei seiner Aufgabe versagt, die dafür notwendige Infrastruktur abzuliefern. Wohnraum mit brauchbarer ÖPNV- und Radwegeanbindung ist schon für die bestehende Nachfrage zu wenig vorhanden, und deswegen absurd überteuert. Das muss vollständig behoben sein, bevor unverschämte Forderungen an die Bevölkerung herangetragen werden.

Des weiteren müssen Strukturen abgebaut werden, die mehr oder weniger zum PKW nötigen, wie Zeit- und Schichtarbeit. Solche Arbeitsmodelle müssen mit deutlich höheren Mindestlöhnen bestraft, und aus der Zwangsvermittlung durch das umbenannte Schröder-Erpressersystem entfernt werden.

Wenn "Degrowth" funktionieren soll, muss das Weltwirtschaftssystem sich außerdem damit arrangieren, dass die Bevölkerung als Gegenleistung für Konsumverzicht eine reduzierte Arbeitszeit erwartet. Immer mehr Arbeit für immer weniger Gegenleistung wird nicht akzeptiert werden, und mit Sicherheit zu "Konflikt und Streit" führen.
 
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Und wenn die Leute weniger arbeiten, was sollen sie dann in der zusätzlichen Freizeit machen? Beim "Degrowth"-Konzept hat man ihnen ja die Freizeitmöglichkeiten zusammengestrichen (die kosten schließlich Geld) und weniger geben dürfte es auch - wenn weniger gearbeitet wird, wird auch weniger produziert und Geschäfte und Einrichtungen haben kürzer geöffnet.

Aber vor allem haben wir ja sowieso schon einen Fachkräftemangel, und der wird immer gravierender, insbesondere in Branchen wo sowieso keiner arbeiten will, weil die Job echt mies sind und die Bezahlung nicht gut genug dafür, bspw. Altenpfleger oder Erzieher (und die kann man auch nicht automatisieren).

Daran sieht man, dass jeder der "Degrowth" fordert, keinerlei realistische Abwägung der tatsächlichen volkswirtschaftlichen Entwicklungen vornimmt. Am Ende führt sowas dann zu einer Mangelwirtschaft - so wie in der DDR, dort hatte auch jeder Arbeit, aber niemand was zu tun. Denn es gab ja auch nichts zu kaufen, wofür es sich gelohnt hätte, auf der Arbeit auch was zu tun.

Lipovitan schrieb:
Das ist natürlich falsch. Natürlich macht man sich Gedanken um Anpassungsmöglichkeiten. Siehe:

https://www.geomar.de/news/article/gigantischer-damm-fuer-nordseeanrainer
Aber irgendwie gelangen am Ende die Forscher bei der Untersuchung von Anpassungsmöglichkeiten immer zum selben Ergebnis:

Nachvollziehbare Empfehlung wenn der Kostenvoranschlag zwischen 250 und 500 Milliarden Euro für einen Damm beträgt.

Man palavert nur solange von "Anpassungsmöglichkeiten" bis man das Preisschild dafür präsentiert bekommt. Dann wird das Argument "Wer soll das alles zahlen?!" plötzlich zum Bumerang.
250-500 Mrd. Euro finde ich jetzt gar nicht so teuer. Alleine für Zuschüsse zur Rentenkasse zahlt alleine Deutschland jährlich 120 Mrd. Euro. Die ganzen Klimaschutz-Maßnahmen kosten auch alleine den Staatshaushalt (und Private zahlen ja noch viel mehr) hunderte Milliarden Euro, wenn auch über mehrere Jahre verteilt.
Und wir sprechen hier nur von D - ein Nordsee-Deich würde ja auch von anderen Ländern mitbezahlt werden.

Von daher: Der wäre insgesamt gerechnet sicherlich billiger. Wird aber nicht ernsthaft diskutiert, deswegen musste auch der Herr Professor das sofort wieder abbügeln, ja keinen Kosten-Nutzen-Vergleich auf Basis realer Ausgaben des "Klimaerwärmung reduzieren" anstellen - da könnte ja das falsche Ergebnis rauskommen.

Den Deich zu bauen wäre also definitiv günstiger als der "Klimaschutz". Wobei es auch normaler Küstenschutz tut, also bestehende Deiche vergrößern.
 
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