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Ensign
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 137
Hi,
habe das selbe Problem mit meiner Gainward GTX 280.
Mein MSI P7N Diamond (nForce 780i) ist komplett wassergekühlt (4 Blocks), sowie natürlich auch CPU und sogar die RAMs. Deswegen musste ich zum Funktionstest der Karte, noch mit Luftkühlung, die hintere Platte entfernen, damit das Monster überhaupt rein passt (stieß an den RAM Slots an, welche unfassbar nah am oberen PCI-E Slot sind bei dem Board und die anderen 3 PCI-E Slots sind auch hoffnungslos verbaut).
Habe intuitiv gleich Fur-Mark reingehaun und nach 45 sekunden hatte die Karte noch nie gesehene 118°C , hat dann gleich gethrottlet und noch bevor ich Fur-Mark schließen konnte dann blackout, reboot (der PC lief insgesamt 7 Minuten!)
Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nichts von den Heißbrenner-GTX280 gehört und dachte mir nichts schlimmes dabei, da ich ja den hinteren Teil des Gehäuses temporär abgebaut hatte und die RAMs auf dieser Seite völlig nackt ohne Heatspreader waren. Die Hohe GPU-Temp habe ich mir durch den nicht mehr geschlossenen Körper und den folgenden Airflow-Problemen erklärt.
Dann habe ich kurz geschmunzelt und auf die Packung meiner EK-Water Blocks für die GTX 280 geschaut. Ich war sogar so dekadent mir Blocks für beide Seiten zu holen. Also ein Full-Size Block für alles auf der Vorderseite und einen nur minimal kleineren Block für die RAMs auf der Rückseite, welche man an den Anschlüssen verbindet und das Kärtchen zu einem Kilo-schweren Grafikmonster macht. Naja, Temperaturprobleme werde ich eh nicht haben und die Karte funktioniert ja, keine Artefakte oder sowas, dachte ich mir dann naiver weise.
Nach 3 Stunden war das Wasser abgelassen, die 2 8800er GT's draußen das neue Schmuckstück drinnen und alles entlüftet.
Harhar , habe ich gemacht und alle armen Luftkühlenden bemittleidend die Kiste endlich angeschmissen, auf 10 Stellige FPS zahlen und arktische Temperaturen hoffend den Windows Boot abgewartet und so schnell ich konnte Fur-Mark angeschmissen. Jetzt ratet mal wie groß der Unterschied der Temperaturen und der Zeit des folgenden throttle und dann Absturzes war: 0,0%. Die Temps gehen so schnell hoch über 100°C, der Wasserblock wird kaum Warm und die Wassertemps sind wesentlich besser als mit meinen vorigen SLI 88GT's.
Nachdem Ich mir dann die Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte, kam ich kurz auf die Idee, das wahrscheinlich der Temp-Fühler kaputt ist und dann halt aus Sicherheit throttled, aber warum schmiert Sie dann ab, konnte nicht sein, das Ding überhitzt intern einfach, oder ist nur für Stickstoff-Kühlung ausgelegt. Aber ich denke, das selbst eine -50°C Oberflächentemp auf dem Chip keinen Unterschied bei den GPU-Temps machen würde, wie wenn die GPU von innen den Außenkern der GPU nicht berührt und sozusagen Luft dazwischen ist, keine Ahnung.
Lesson:
Vor großen WaKü Projekten mit Sicherheit ausschließen, dass die Sachen auch tadellos und langzeitig Stabil laufen, da jede Modifikation sehr arbeitsaufwendig ist.
Aber wer ahnt auch schon, dass Qualitätskontrollen bei Nvidia auf der Prioritätenliste der Gewerkschaft unterhalb von "Seifenspender der Gästeklos nachffüllen" steht, sowie scheinbar auch bei Gainward (oder wie Sie alle heißen) nach dem Aufkleben des gerenderten Portraits und der Seriennummer keinerlei Kontrollen gemacht zu werden scheinen.
Muss wieder Wasser ablassen, das originale Gehäuse spurlos wieder auf die Karte zurükbauen, zu Alternate zurück schicken, provisorisch mindestens eine 88er GT wieder in den Kreislauf einbinden, entlüften und wenn Alternate keine Mucken macht, das ganze nochmal Rückwärts wenn die nächste Alpha-Stadium Karte zum Probieren wieder da ist.
Natürlich teste ich Sie diesmal ausführlich bevor ich wieder dran rumschraube.
Danke Nvidia, ild. :---------->
habe das selbe Problem mit meiner Gainward GTX 280.
Mein MSI P7N Diamond (nForce 780i) ist komplett wassergekühlt (4 Blocks), sowie natürlich auch CPU und sogar die RAMs. Deswegen musste ich zum Funktionstest der Karte, noch mit Luftkühlung, die hintere Platte entfernen, damit das Monster überhaupt rein passt (stieß an den RAM Slots an, welche unfassbar nah am oberen PCI-E Slot sind bei dem Board und die anderen 3 PCI-E Slots sind auch hoffnungslos verbaut).
Habe intuitiv gleich Fur-Mark reingehaun und nach 45 sekunden hatte die Karte noch nie gesehene 118°C , hat dann gleich gethrottlet und noch bevor ich Fur-Mark schließen konnte dann blackout, reboot (der PC lief insgesamt 7 Minuten!)
Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nichts von den Heißbrenner-GTX280 gehört und dachte mir nichts schlimmes dabei, da ich ja den hinteren Teil des Gehäuses temporär abgebaut hatte und die RAMs auf dieser Seite völlig nackt ohne Heatspreader waren. Die Hohe GPU-Temp habe ich mir durch den nicht mehr geschlossenen Körper und den folgenden Airflow-Problemen erklärt.
Dann habe ich kurz geschmunzelt und auf die Packung meiner EK-Water Blocks für die GTX 280 geschaut. Ich war sogar so dekadent mir Blocks für beide Seiten zu holen. Also ein Full-Size Block für alles auf der Vorderseite und einen nur minimal kleineren Block für die RAMs auf der Rückseite, welche man an den Anschlüssen verbindet und das Kärtchen zu einem Kilo-schweren Grafikmonster macht. Naja, Temperaturprobleme werde ich eh nicht haben und die Karte funktioniert ja, keine Artefakte oder sowas, dachte ich mir dann naiver weise.
Nach 3 Stunden war das Wasser abgelassen, die 2 8800er GT's draußen das neue Schmuckstück drinnen und alles entlüftet.
Harhar , habe ich gemacht und alle armen Luftkühlenden bemittleidend die Kiste endlich angeschmissen, auf 10 Stellige FPS zahlen und arktische Temperaturen hoffend den Windows Boot abgewartet und so schnell ich konnte Fur-Mark angeschmissen. Jetzt ratet mal wie groß der Unterschied der Temperaturen und der Zeit des folgenden throttle und dann Absturzes war: 0,0%. Die Temps gehen so schnell hoch über 100°C, der Wasserblock wird kaum Warm und die Wassertemps sind wesentlich besser als mit meinen vorigen SLI 88GT's.
Nachdem Ich mir dann die Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte, kam ich kurz auf die Idee, das wahrscheinlich der Temp-Fühler kaputt ist und dann halt aus Sicherheit throttled, aber warum schmiert Sie dann ab, konnte nicht sein, das Ding überhitzt intern einfach, oder ist nur für Stickstoff-Kühlung ausgelegt. Aber ich denke, das selbst eine -50°C Oberflächentemp auf dem Chip keinen Unterschied bei den GPU-Temps machen würde, wie wenn die GPU von innen den Außenkern der GPU nicht berührt und sozusagen Luft dazwischen ist, keine Ahnung.
Lesson:
Vor großen WaKü Projekten mit Sicherheit ausschließen, dass die Sachen auch tadellos und langzeitig Stabil laufen, da jede Modifikation sehr arbeitsaufwendig ist.
Aber wer ahnt auch schon, dass Qualitätskontrollen bei Nvidia auf der Prioritätenliste der Gewerkschaft unterhalb von "Seifenspender der Gästeklos nachffüllen" steht, sowie scheinbar auch bei Gainward (oder wie Sie alle heißen) nach dem Aufkleben des gerenderten Portraits und der Seriennummer keinerlei Kontrollen gemacht zu werden scheinen.
Muss wieder Wasser ablassen, das originale Gehäuse spurlos wieder auf die Karte zurükbauen, zu Alternate zurück schicken, provisorisch mindestens eine 88er GT wieder in den Kreislauf einbinden, entlüften und wenn Alternate keine Mucken macht, das ganze nochmal Rückwärts wenn die nächste Alpha-Stadium Karte zum Probieren wieder da ist.
Natürlich teste ich Sie diesmal ausführlich bevor ich wieder dran rumschraube.
Danke Nvidia, ild. :---------->