Gute Kopfhörer (bis 300€)

De-M-oN schrieb:
Das würde mich aber ziemlich wundern dann.
Mein Vater hat an einer X-Fi Music den DT 770 Pro @ 80 Ohm und der läuft bestens.

Ich meine speziell die Forte. Mit der Music hatte ich auch nie Probleme.
 
Wenn du mich fragst, ob ich 100€ lieber in eine gute Audiokarte oder in einen guten Kopfhörer investiere, würde ich eindeutig dem Kopfhörer den Vorzug geben. Das gilt ja auch für Lautsprecher, dass bei der Schallwandlung grössere Verluste auftreten als sonstwo in der Signalkette. Von daher lohnt es sich am meisten dort zu investieren (solange die SK nicht jenseits von Gut und Böse ist).

Aber ansonsten hast du Recht, eine bessere Quali der Sounkarte wird in dieser Preisregion hörbar. Ob es jetzt ein Kopfhörerverstärker sein muss oder nicht... würde sagen, das hängt vom Einzelfall der Soundkarte ab. Wobei ich mich mit Consumer-SKs zu wenig auskenne um das genau zu beurteilen.
 
@ Über mir: Selbst mit den billigsten 30€ Lautsprechern / 3€ Kopfhörern, hört man Unterschiede bei Soundkarten.
 
mh0001 schrieb:
Alles eigtl., Filme von Blu-Ray, DVD, bei Spielen Online-Shooter aber auch mal ein ruhiges Adventure, und Musik, aber hochqualitativ natürlich. Mit Youtube-Qualität kann ich nichts anfangen, höre bevorzugt von CD oder seltener auch mp3, da aber wenn dann nur 320kbit.

Je nach Priorität würde ich dir den AKG (Musik (vor allem Klassik und Jazz)), den HFI-780 (Vor allem Blu-Ray, auch Spiele) oder den AH-D2000 (teuer, aber ein außergewöhnlich toller Klang in allen Bereichen empfehlen.
Aber höre dir ruhig alle im Laden an! Bloß online bestellen kannst du ja höchstens ein paar, da wäre eine Prioritätenübersicht für die Auswahl von Hörern sinnvoll. :)
 
Sennheiser HD600.

Übrigens: Sehr gute Kopfhörer um 250-300 Euro sind besser als €10000 Lautsprecher ;-) (vom Bumm Bumm Baß mal abgesehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es denn mit einem KH mit niedriger Impedanz aus? Beyerdynamic liefert den DT 990 Edition auch in einer 32 Ohm - Variante aus, dafür müsste der Frontausgang meiner X-Fi doch reichen oder?
 
Tuetensuppe schrieb:
Übrigens: Sehr gute Kopfhörer um 250-300 Euro sind besser als €10000 Lautsprecher ;-) (vom Bumm Bumm Baß mal abgesehen).

Sind Kopfhörer im Bereich Klang im Preis/Leistungs-Verhältnis im deutlich besser? Ja, bestimmt!

Aber kein 300€-Kopfhörer klingt besser als ein 10000€-Lautsprecher, außer man lässt sich sehr stark verarschen.

Klick (statt NuVero 5 NuVero 10 oder 11), ich kenne keinen Kopfhörer, der besser klingt, obwohl der Pro 2900 mMn gar nicht mal sooo weit entfernt ist...
 
sonst wirf mal auch einen blick hier rauf > "Tech Notes" > zweite grafik. wenn dich das wissen über den instabilisierten line-out, hervorgerufen durch die impedanz des kopfhöhrers, im hinterkopf nicht foltern wird, verzichte auf den kopfhöherverstärker
 
[GP] mino schrieb:
@Falcon, hast du nicht mal deine soka in emv-ferritfolie bezüglich störungen eingepackt? laut meinen recherchen vor paar jahren, gabs da paar grafiken in denen man sehen konnte, wie diese folie elektromagnetische strahlungen komplett absorbiert hat.

Nein, Sorry, da musst Du mich verwechseln. Hab so etwas noch nie gemacht. Hatte (bisher, zum Glück) noch nie irgendwelche Probleme mit Einstreuungen und dergleichen, also war so etwas noch nie nötig bei mir.

Ich halte das EMI Shield auf der Xonar auch für vollkommen überflüssig. Schick aussehen tut es aber allemal ;)

druckluft schrieb:
Wenn du bereit bist noch knapp 20€ draufzulegen, rate ich dir den AKG K702 mit in die Auswahl reinzunehmen.

Der K702 ist technisch und vom Klang identisch mit dem K701, also warum so viel mehr bezahlen? Außer, man will unbedingt das austauschbare Kabel und die andere Farbe...
 
Mirar schrieb:
Aber kein 300€-Kopfhörer klingt besser als ein 10000€-Lautsprecher, außer man lässt sich sehr stark verarschen.

Kommt darauf an was du mit besser meinst. Der Kopfhörer übertrifft in Sachen Detailauflösung und Impulstreue mit Sicherheit den Lautsprecher. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass zwischen dem K702 und den Genelec 1031ern (kosten natürlich keine 10000€) in diesem Punkt Lichtjahre liegen. Allein schon wegen dem bei den Lautsprechern immer vorhandenen Verfärbungen durch den Raumklang.

Die Stereowiedergabe ist auf Kopfhörern prinzipbedingt selbstverständlich eine andere. Die Natürlichkeit von Lautsprechern kann man in diesem Punkt nicht erreichen.

Beim Frequenzgang ist das immer so eine Sache, da gibt es auf beiden Seiten ordentliche Produkte, vieles ist dabei Geschmacksache, aber letztlich bekommt man bei Kopfhörern einen ordentlichen Frequenzgang zum günstigeren Preis.
 
Die Beyers gibt es in den 250-300€ Editionen auch als 32Ohm ja.
Das merkt man mMn aber klangtechnisch so sehr, das man hier besser zur Konkurenz greift.

Das ist natürlich mein subjektives Empfinden. Daher, probehören....
Ich höre schon raus, du willst Karte gern behalten. Ich denke der Denon AH-D2000 wird da am meisten Freude machen, also empfehle ich diesen mal genauer anzuschauen.
 
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Also mein MMX 300 hat auch 32 Ohm und hat ein ganzen Tick weniger Basslastigkeit als der DT770 Pro 80 Ohm und mehr Hochton als der DT770 Pro.

Ich finde der MMX 300 klingt fantastisch und auch etwas besser als der DT770 Pro.

Was da jetzt 80 , 250 , oder gar 600 Ohm ändern würde, weiß ich jetzt aber auch nicht^^
 
@demon
klanglich kann ichs mit den ohms auch nur zusammenreihen: großer widerstand > großer spannungsabfall.
ist der widerstand des speakers um größenordnungen höher als der der zuleitung/kabels, so fällt auch die komplette spannung an ihm ab > er spielt zu 99.9% des signals ab.

hat der speaker den selben widerstand wie das kabel, zb von 2Ohm, so bleibt die hälfte des signals im kabel hängen.
 
Falcon schrieb:
Der K702 ist technisch und vom Klang identisch mit dem K701

Schau an, schau an... wußte ich selber noch nicht. Die Aussagen dazu die man von AKG auf die schnelle dazu im Netz findet, deuten schon in die Richtung. Allerdings scheint es Leute zu geben die dem K702 einen geringfügig anderen Klang zusprechen als dem K701. Ist aber gut möglich, dass es sich dabei um Einbildung, Toleranzen bzw. um den Vergleich 'gebraucht' gegen 'neu' handelt. Die Membran muss sich erstmal etwas einlaufen, bei meinem K702 war es so, dass in den ersten Stunden der Bass schwächer ausgeprägt war.

Deshalb ist es wichtig beim Probehören nicht nagelneue Teile 'straight out of the box' zu verwenden.

Das mit dem auswechselbaren Kabel finde ich trotzdem einen wichtigen Punkt. Man bleibt schnell mal irgendwo hängen und Kabel sind bei einem Kopfhörer generell als Verschleissteil einzustufen.


Bzgl. der Impedanz würde ich lieber eine höhere als eine zu niedrige verwenden. Ist die Impedanz des Kopfhörers zu hoch, wird er evtl. zu leise sein. Dabei kann man ungefähr davon ausgehen, dass bei verdoppelter Impedanz der Schalldruck um 3dB sinkt (bei gleichem Wirkungsgrad und Impedanzverlauf). Ist die Impedanz zu niedrig, steigt der Klirrfaktor bzw. im schlimmsten Fall geht der Ausgangstreiber kaputt (sollte heutzutage aber nicht mehr vorkommen). Letztendlich hängt es von der jeweiligen Soundkarte ab, bei vielen sollte es aber kein Problem sein, einen Kopfhörer am Line-Out zu betreiben.
 
Also ich hab meinen an dem Beyerdynamic Headzone Basisstation KHV und der hängt an einer Asus Xonar HDAV1.3

Und den MMX 300 bietet BD auch nur in 32 Ohm an.
 
Ist es korrekt, dass sich der DT880 vom DT990 darin unterscheidet, dass der 880 einen überaus neutralen Frequenzverlauf hat und dadurch unter Umständen ein wenig blass klingt, während der 990 ein bisschen aufgepeppter getrimmt ist?
Die Pro-Varianten kann ich wegen des Anschlusskabels wohl schon ausschließen, ich kann diese verdrillten Dinger überhaupt nicht leiden, schon gar nicht, wenn dann irgendwas am Kopf zieht. Außerdem sagt Beyerdynamic, dass der Anpressdruck deutlich höher ist, das kann für mich dann schon nichts sein fürchte ich. :)

Gehe ich recht in der Annahme, dass das hier der "990 Edition" ist?
http://www.amazon.de/gp/product/B00...&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375193&pf_rd_i=301128

Amazon verwirrt da ein bisschen, es gibt den Pro, dann einen "HiFi-Stereo" mit 250 Ohm und einen "Premium" mit 600 Ohm. Laut der Beyerdynamic-Seite gibts aber den Pro in 3 Impedanzen sowie den Edition in 3 Impedanzen, daher schätze ich mal, mit HiFi-Stereo ist der Edition 250 Ohm gemeint. Irgendwelche Einwände?

Nach dem was ich jetzt bisher über die hier erwähnten Modelle gelesen hab, kann ich meine Auswahl vermutlich auf Denon AH D2000 gegen Beyerdynamic 990/880 einschränken, der Sennheiser HD650 ist mir zu teuer und wenn ich beim AKG K701 von deutlichem Druck der Kopfbügelnoppen lese weiß ich schon dass der für mich nix ist.
 
Der DT770 Pro ist ohne Ringelkabel.

Der DT770 Pro ist ebenfalls bass und höhenbetont.

Die AKGs sind meines Wissens neutral abgestimmt. (meines wissens weil, ich weiß nicht obs bei allen Modellen von denen ist)

Bei den BDs unterscheidet sich auch die Bauweise.

DT770 ist geschlossen, DT880 Halboffen und DT990 offen.

Die Abstimmung unter den einzelnen ist auch unterschiedlich.
 
Das mit den Kopfbügelnoppen bei den K701 hab ich auch schon gelesen. Hab den K701 leider noch nie auf gehabt. Aber generell kann ich die AKGs mit dieser Bauform empfehlen... Hatte noch nie etwas bequemeres auf dem Kopf als meinen AKG K242HD.
 
hast du glatze ? wenn nicht drückt auch nüscht... und die bei denen es gedrückt hat die haben meist nen alten akg 701 welcher noch 7 anstatt 8fach genoppt war



ne x fi music lief bei mir mit dem akg 701 wunderbar... die hat genug power ... also für zocken und filme reicht diese x fi aus

wenn man musik geniessen will ist ne essence schon besser


ansonsten nimm einfach mal meine privaten porno bilder :D
 
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