Haben unsere Leitmedien einseitige Berichterstattung nötig?

Piktogramm schrieb:
Jetzt...ist das Blatt "Systempresse"?

Solche Behauptungen sind soweit neben meiner Realität, dass ich kaum nachvollziehen kann, wie man auf diesen Trichter kommen kann.

Beiß dich nicht am Wort Systempresse fest. Nennen wir es einfach "Sprachrohr der Bundesregierung".

...aber wir drehen uns im Kreis, belassen wir es dabei.
 
Piktogramm schrieb:
Bevor man sich entsprechend über die üblich bescheuerten Bildschlagzeilen aufregt, sollte man sich viel eher aufregen, dass Spiegel online Artikel abändert ohne es kenntlich zu machen. Da fehlt dem Nutzer tatsächlich jedwede Transparenz.

Jetzt mal völlig wertneutral: Das ist doch seit einiger Zeit gängige Praxis... Ich werfe etwas unters Volk, schaue wie es drauf reagiert und ändere es dann so ab, dass die "laute Mehrheit" zufrieden ist. Denn die leisen 90% machen mir den Ruf ja nicht kaputt... Will da als Beispiel gerne nochmal Xavier Naidoo und die Nominierung zum ESC nehmen. (Der Kerl ist mir egal, und der ESC auch) Wie da aber damit umgegangen worden ist, verstehe ich nicht... VOX scheint das aber nicht zu stören und lässt den Sänger nun eine Weihnachtskonzert spielen... Verkehrte Welt!

Selbiges vor einiger Zeit hier: http://m.rp-online.de/politik/deuts...empfehlung-wurde-missverstanden-aid-1.4735525

Frau Merkel jüngst genauso: das "Wir schaffen das!" wird nachträglich einfach in ein "Wir schaffen das, wenn...!" geändert...
 
Noxiel schrieb:

Danke sehr!

Bezüglich des Themas, ich bin ehrlich gesagt erschrocken, dass bei einer Fülle von Themen nun gerade links-rechts Geschwurbel als Beispiel verwendet wird.

Und auch die Antworten einiger user lasen mich fassungslos zurück. Es mag ein bissel mit an mir liegen, denn ich hasse Rassisten und Faschisten, aber auf mich wirken diese Leute so, als wäre es für sie okay, wenn die Presse dies genau anders herum machen würde.

Natürlich schlecht für Euch, dass sich dann so ein Stratege wie Körnel Decker melden muss. Da roch es gefährlich nach stupidem Rassismus/Faschismus hier.

Und ehrlich gesagt, würde sich die Gewalt auf den Demos nur gegen die Rassisten richten, würde auch ich Beifall klatschend daneben stehen.

Wenn die Gewalt gegen Unschuldige geht, verurteile ich sie genauso, aber dafür sind keine Linken zuständig. Gewalt gegen Polizei ist ein schwieriges Thema, das wollen viele nicht hören, aber ich weiß aus Erfahrung, dass es oft die Bullen sind, die eskalierend agieren.

Bei den Linken und der Antifa laufen leider eine gute Anzahl unpolitischer Gewalttäter mit, denen es einzig um Randale geht. Davon gibt es bei den Rechten viel weniger, weil auch der skrupelloseste Gewalttäter ein Schamgefühl hat und wer will sich schon mit Rassisten sehen lassen? Nur Rassisten halt. Alle anderen würden sich schämen.

Zuletzt noch: Wirkliche Sorge sollten die Leute sich wegen ganz anderen tendentiösen Medien machen.

Exar Kun erzählt dann was von der FAZ, die er als Qualitätsjournalismus erkennen will.
Ich weine mich in den Schlaf über so miese Beurteilungsfähigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komplett neutral wären halt nur die Fakten!
Wobei was sind die Fakten?
Auch n neutraler Reporter kann nur das berichten, was er "bekommt".
Wenn jetzt der ein oder andere INformant das z.B beeinflußt...

Man sollte halt nicht nur eine Zeitung lesen und auch für aktualisierte Berichte am Ball bleiben.

Wenn 3 Zeitungen von Krawallen vorm Schalkestadion berichten bin ich mir relativ sicher - jau da ging was ab.
Ob und von wem - ja schauen wir mal.

Und auch die Antworten einiger user lasen mich fassungslos zurück. Es mag ein bissel mit an mir liegen, denn ich hasse Rassisten und Faschisten, aber auf mich wirken diese Leute so, als wäre es für sie okay, wenn die Presse dies genau anders herum machen würde
Genau das sollte ein objektiver Reporter aber nicht sagen.
Das is genau so wie ach zeigen wir mal das arme Kind was am Strand ertrunken ist.
Das is halt Meinungsmache!
Dem gegenüber stellste die Steinewerfer am ungarischen Grenzzaun (wobei O.K das Kind hat immer noch den Bonus).

Wie oft hört man "der Staatsschutz ermittelt wegen ausländerfeindlichem Hintergrund...."
Wo ermittelt der im "inländerfeindlichen Hintergrund"?


Und ehrlich gesagt, würde sich die Gewalt auf den Demos nur gegen die Rassisten richten, würde auch ich Beifall klatschend daneben stehen.

Wenn die Gewalt gegen Unschuldige geht, verurteile ich sie genauso, aber dafür sind keine Linken zuständig.
Den Fehler merkste selber, oder?
Die "Nazis" kopieren die Antifa - die schwenken auch schwarze Fahnen und tragen "schwarze Klamotten"

Ich hab keine Statistik zur Hand - aber ich glaub die gewaltbereiten "Linken" und "Rechten" tun sich da nicht viel.
Die Linken haben halt nur eher den "Gutmenschenbonus" - weil geht ja gegen Nazis.
 
Zuletzt bearbeitet:
U-L-T-R-A schrieb:
Wie oft hört man "der Staatsschutz ermittelt wegen ausländerfeindlichem Hintergrund...."
Wo ermittelt der im "inländerfeindlichen Hintergrund"?
.

Die verschiedenen Organe der deutschen "Sicherheitsorgane" haben auch V-Männer im linken wie auch rechtem Spektrum. In Hamburg beispielsweise gab es meines Wissens mindestens zwei verdeckte Ermittler, die die Szene unterwandert haben und gar Beziehungen mit ihren Zielen eingingen.

https://www.hamburg.de/nachrichten-...szene-weitere-verdeckte-ermittlerin-enttarnt/


Oder in Dresden, wo es zum 13 Februar noch vor wenigen Jahren rechte Demos mit enormen Gegenprotesten samt Ausschreitungen gab wo es eine massive Funkzellenüberwachung gab und Hausdurchsuchungen.

http://www.grundrechtekomitee.de/node/338

Genauso wie es V-Männer in div. rechten Gruppierungen, kriminellen Banden etc.gab und wohl noch immer gibt. Da kommt zwar oft bei raus, dass der Staatzschutz seine Kompetenzen überschreitet aber einseitig nur gegen "besorgte Bürger" mit massivem Rechtsdrall geht es nicht. Das medial sich monothematisch auf Flüchtlinge und die zugehörigen durch Xenophobie Geplagten solang nicht gerade andere, größere Ereignisse die Seiten füllen könnte man auch kritisieren. Dabei geht im Land und auf der Welt so viel vor :/
 
Naja unbestritten die V-Leute ham se überall :D

Aber wenn der Linke den Rechten haut isses Körperverletzung.
Haut der Rechte den Linken auch.
Haut der Rechte den Ausländern isses "Körperverletzung mit ausländerfeindlichem Hintergrund"
Haut der Ausländer den Deutschen isses auch nur Körperverletzung.
Finde den Fehler :D
 
Da hast du anscheinend noch weniger als mein Halbwissen des Strafgesetzbuches zu bieten...

Körperverletzung bleibt immer Körperverletzung. Das die Motivation des Täters mit genannt wird, erfolgt normalerweise (seitens des Gerichts/ der Anklage), wenn es es für das Strafmaß bedeutend ist. Das Zusammenrotten, auflauern und gezielte Verletzen von Anderen aus rassistischen / "politischen" / wirtschaftlichen Gründen sollte daher in allen Fällen zu einer deutlich schärferen Strafe führen als jene Fälle bei denen die Körperverletzung eher zufällig war.
Sowas beurteilen die Gerichte in aller Regel unabhängig von Gesinnung und politischer Ausrichtung jedoch in Anbetracht des Vorstrafenregisters.
Insofern ist da kein all zu großer Fehler zu finden. Der Grundsatz des gleichen Strafmaßes wird von den hiesigen Gerichten normalerweise gewahrt. Wobei je nach konsumiertem Medium die Meinung der Redaktion recht deutlich herauszulesen sind.

Was jedoch durchaus in meiner Wahrnehmung vorkommt ist, dass die Anklagepunkte und Prozesse rund um rechte Straftaten in den gut bürgerlichen Medien stärker beleuchtet werden. Die links gerichteten Medien berichten dann wieder häufiger über Prozesse aus dem linken Spektrum oder aber sehr weit rechts stehende Medien. Wobei in den entsprechenden Artikeln dann oft viel Meinung (vorhersehbarer Ausrichtung) steckt, also Vorsicht.
 
Ich hab auch ein wenig gegoogelt, aber ich habe auch nichts zu "Körperverletzung mit ausländerfeindlichem Hintergrund" gefunden. Wenn, dann nur in Berichten. Aber nichts was auf ein spezielles Gesetz hindeuten würde.

Was aber richtig ist, dass die schwere der Schuld mit in das Urteil einfließt. Und da ist es wieder wie ich oben schon mal geschrieben habe: Urteilen Richter eventuell genauso wie es die Medien machen? Also um die "laute Mehrheit" zufrieden zu stellen? Da wäre als Paradebeispiel Amerika mit den Fällen von "durch Polizisten erschossene Afro-Amerikaner"

Denn Personen mit Rückgrat gibt es immer weniger...
 
Metaxa1987 schrieb:
Urteilen Richter eventuell genauso wie es die Medien machen? Also um die "laute Mehrheit" zufrieden zu stellen? Da wäre als Paradebeispiel Amerika mit den Fällen von "durch Polizisten erschossene Afro-Amerikaner"

Mit solchen Aussagen, auch wenn sie als Frage formuliert sind, sollte man vorsichtig sein, vor allem wenn man selbst keinerlei relevanten Faktenlage vorliegen hat. Die Masche Aussagen/Behauptungen als "tiefgründige" Frage ohne Faktenlage in den Raum zu stellen ist die Masche von Rattenfängern. Wobei diese Rattenfänger dann meist irgendwie plausibel klingende Beispiele anbringen, deren Relevanz wie bei dir gerade nicht gegeben ist. Denn was in Amerikas Justizsystem abgeht, interessiert die Justiz hier nicht.
Die sprachliche Nähe zu diesen Rattenfängern sollte man meiner Meinung nach meiden, zumindest solang man ernstgenommen werden will. ;)

Wenn es nachweislich Richter gibt, die Gesinnungsurteile Fällen, dann sollte das nachvollziehbar dargelegt werden und dagegen vorgegangen werden. Vorher halte ich es für nicht ratsam an einem der Fundamente unseres Rechtsstaats zu zweifeln bzw. gar dieses infrage zu stellen.
 
Ich habe wirklich versucht es so vorsichtig wie möglich zu formulieren. Speziell dieses Thema ist mehr als heikel. Ist aber auch relativ bezugnehmend auf den Thread.

Mir ist dieses Beispiel auch gerade nur deswegen eingefallen, weil ich den Medienrummel um den erschossenen 21-jährigen hellhäutigen in Texas sehr genau beobachten werde.

Ich nehme die Erkenntnis dann definitiv nicht als "Parolengrundlage". Will nur wissen, ob dieses Thema die Problematik des Threads wieder spiegelt.
 
HongKong Fui schrieb:
Und ehrlich gesagt, würde sich die Gewalt auf den Demos nur gegen die Rassisten richten, würde auch ich Beifall klatschend daneben stehen.
Gewalt ist immer, egal in welcher Form und gegen wen sie sich richtet, abzulehnen. Genauso wie Extremisten und Fanatiker aller Couleur. Ich will nicht, dass Deutsche Ausländer verprügeln, ich will nicht, dass Ausländer Deutsche verprügeln, ich will nicht dass Rechte Linke verprügeln und auch nicht, dass Linke Rechte verprügeln. Und ich will auch nicht, dass in diesem Forum Gewalt bejubelt werden darf!

HongKong Fui schrieb:
Gewalt gegen Polizei ist ein schwieriges Thema, das wollen viele nicht hören, aber ich weiß aus Erfahrung, dass es oft die Bullen sind, die eskalierend agieren.
Ich schätze die Bullen würden niemanden verprügeln, der sich ihnen nicht in provozierender Absicht entgegen stellt. Ich habe genug Videos gesehen, in denen Vermummte ein Eingreifen der Polizei so lange provoziert haben, bis sie dann auch wirklich attackiert wurden. Im Nachhinein lässt es sich so dann leicht mit zurechtgeschnittenen Youtube-Videos als Opfer der Staatsgewalt zu inszenieren. Komischerweise wurde ich noch nie von der Polizei verprügelt, obwohl ich seinerzeit als Student regelmäßig gegen Studiengebühren demonstriert hatte. Offenbar hängt das wohl sehr mit dem eigenen Verhalten zu tun, ob man von der Polizei attackiert wird.

Davon ab:
Dass du gewaltverherrlichende Äußerungen und Relativierungen in das PuG-Forum schreiben kannst und diese Ergüsse seitens der Moderation unbehelligt bleibt, wirft einen dunklen Schatten über eine anscheinend miserable und ideologiegeleitete Moderation, die sich nicht an ihre eigens aufgestellten Regeln hält. An die Moderatoren: Ich erwarte von euch ein klares Bekenntnis gegen Hass und Gewalt in jeder Form!

HongKong Fui schrieb:
Exar Kun erzählt dann was von der FAZ, die er als Qualitätsjournalismus erkennen will.
Ich weine mich in den Schlaf über so miese Beurteilungsfähigkeiten.
Meint das einer von der Antifa? :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das Thema wirklich interessant und es wird Zeit das mal objektiv anzusprechen.

Aufgefallen ist mir eine oft "selektive" Berichterstattung in Deutschland schon häufiger. Interessiert oder gestört hat es mich nicht.

Nutze ausländische Medien um mich zu informieren, habe also eine gewisse Übersicht außerhalb des deutschen Tellerrandes.
Dabei ist interessant zu sehen, wie sich Sichtweisen und Informationen von Land zu Land stark unterscheiden. Klar erkennt man, dass so ein Volk gezielt gesteuert wird.

Im Sommer und sogar noch Herbst war der Großteil der deutschen Medien kritiklos regelrecht betrunken. Quer durch die Bank gab es nur Lobenshymnen und kaum bis keine kritische Stimmen zur Flüchtlingskrise.

Dem Tenor der Medien: "Juhuu wir helfen der ganzen Welt, sind wir nicht gute Menschen?", konnte ich nur müdes Lächeln abgewinnen.

Jeder nüchtern denkende Mensch kann sich doch ausmalen was es heißt, wenn hundertausende bis hin zu mehreren Millionen Leute aus einem fremden Kulturkreis in ein Sozialsystem einwandern, die dann auch noch für Jahre nicht in dieses Sozialsystem einzahlen werden.

Und da erwarte ich - als Bürger eines vermeintlichen freien Landes - objektive Kritik der Medien und Lösungsansätze der Politik und keine kritiklose Lobeshymnen die das eigentliche Problem nicht lösen.
 
bartio schrieb:
Finde das Thema wirklich interessant und es wird Zeit das mal objektiv anzusprechen.

Aufgefallen ist mir eine oft "selektive" Berichterstattung in Deutschland schon häufiger.

Ehrlich gesagt finde ich es ziemlich beschränkt, das Thema nur an "rechts-links Kloppereien" und am Flüchtlingsdrama (beidseitig, von Merkel und den anderen EU Ländern..) festzumachen.

Wir haben seit vielen Jahren eine Dauergehirnwäsche durch die Medien. Die neoliberale Wirtschaftspolitik wurde uns wie ein Glaubensbekenntnis übergestülpt, Armut/Arbeitslosigkeit gilt heute als selbstverschuldet, die Nato hat immer recht (selbst wenn es sogar intern die tiefsten Gräben gibt), unser Lebensstil ist unantastbar (schon gar nicht zu hinterfragen!). Was früher reihenweise Minister zum Rücktritt gezwungen hätte, bleibt auch dank der Schlafwandlermedien heute nur noch eine kleine Fußnote- eines dürfen die sich aber trotzdem nicht leisten: Die Mitte, die es als homogene Gruppe gar nicht gibt, durch Schummeleien bei der Doktorarbeit zu verraten!

Terroristen unter uns selbst jagt man besser im EU-Ausland, obwohl wir sie hier selber heranziehen, durch tief sitzenden Rassismus und Intoleranz gegenüber Gläubigen.
Anstatt dieses heiße Eisen anzupacken, setzt man lieber auf "weiter so" verschweigen und einseitig berichten, dann passt das schon, siehe (um den Bogen zu schlagen) die Flüchtlinge: Scheinbar (vgl. Staatsmedien!) alles Mediziner, Studenten, Juristen und Wirtschaftswissenschaftler.. na dann kann ja nichts schief gehen, mit all den Spitzenkräften die da zu uns gekommen sind.

Gründe für derlei Ignoranz durch die Medien sind einfach: An Bestehendem festhalten, die Politik und Vermögende stützen, im Volk für Ruhe sorgen.. Die Medien müssten sich auch selber hinterfragen, wenn sie das anders gestalten wollten und das tut niemand gerne.
 
Die Weltbilder der Verleger sind keine Leitmedien sondern vermarktete Ideologie, die vor allem
der Verlöhnerung dient. Es ist verweltlichtes Christentum, das Löhnerei als gottgegeben vermundstuhlt.
Medien ignorieren nicht, sie wollen Weltbilder in ihnen Hörigen ausprägen und die darin bestätigen.
Wer dafür anfällig ist, dem kommt das wie "Gehirnwäsche" vor.
Die globale Spaltungsursache ist das Fehlen von Anbieternetzen. Über 95 % aller Menschen könnte damit
längst nach einem Studium Anbieterprofit maximieren und mit abschöpfen, was die Kaufkraft optimiert.
Das soll unter allen Umständen unterbunden werden, um marginalisierbare Kostenfaktoren der
Finanzbelange von Vorteilsnehmern zu garantieren.
Die Arbeitgeber der Anbieter sind die Nachfrager. U.a. der Sozialstaat ist dazu eingeführt, das
unter allen Umständen zu unterbinden. Hoffentlich sprengen ihn die Zuzügler auf und entledigen
uns der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetze. Aktive Wirtschaftspolitik für vollwertige Marktteilnahme
ist von den "Ureinwohnern" offenbar nicht zu erwarten.

Weltbürger haben Wahlheimaten ihres Geschmacks und leben, wo es ihnen gefällt.
Gehören zu den Verlegern Milliardäre oder sind das nur Multimillionäre?
Deren lifestyle generalisieren und schon wird klar, was der Menschheit fehlt.

Zu dem HRQ-Verbrechen (u.a. Neutronenquellen) habe ich Medien per email vielfach angeschrieben,
auch dort angerufen. Vereinzelt wurde mir sich wegduckend angedeutet, davon zu wissen.
Da konnte es hunderte Tote gegeben haben, was die Medien komplett ausgeblendet haben.
Wenn schon die Polizei im Innenministerium sagt, "die da oben" seien unangreifbar,
dann wird auch klar, kein Verleger hätte seinen Markt riskiert, sich damit anzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rhizojo schrieb:
Hi,
Titel ist Thema. Zunächst aber ein konkreter Anlass:

Spiegel: Krawalle in Leipzig: Dutzende Polizisten bei Demos gegen rechts verletzt
Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein, Gegendemonstranten warfen Steine: In Leipzig ist es nach einem Aufmarsch von Rechtsextremisten zu Ausschreitungen gekommen. 56 Polizisten wurden verletzt.
Edit: SPON hat die Schlagzeile in der Zwischenzeit angepasst.

FAZ: Krawalle in Leipzig „Das ist offener Straßenterror“
Bei einer Neonazi-Demonstration in Leipzig kam es zu Zusammenstößen von Polizisten und Gegendemonstranten. Dabei sollen Polizisten gezielt angegriffen worden sein. 40 Beamte wurden verletzt.

Das Erzielen einer möglichst hohen Klickzahl per reißerischer Überschrift ist das eine. Aber unseren Leitmedien gleich Verzerrung vorzuwerfen finde ich dann doch etwas verquer. Das ist eher bei der ARD vorzufinden (Ukraine-Krise... ;)) Offenbar haben ein paar Rechtsextreme Kosten für den Steuerzahler (Polizisten --> durch Steuern finanziert) verursacht. Wo ist denn da jetzt bitte die Verzerrung? o.O
 
Colonel Decker schrieb:
Mich hat aber auch das nicht überrascht. Auf gewissen Punk Konzerten scheint das auch normal zu sein, dass Leute ihre Fäkalien und / oder ihr Erbrochenes unter die Leute bringen.

Ist halt das was die sich unter Freiheit vorstellen. Hauptsache dagegen, hauptsache anders sein, hauptsache Rebellion.

Und ehrlich gesagt, würde sich die Gewalt auf den Demos nur gegen die Rassisten richten, würde auch ich Beifall klatschend daneben stehen.

Das Ding ist. Diese Leute bezeichnen jeden als Rassist, der anders denkt als sie. Das Wort Rassist hat heutzutage die selbe Bedeutung wie "Hexe" im Mittelalter. Damit will man Dissidenten /Abweichler Vogelfrei machen. Der Faschismus kennt kein Links und Rechts. Links und Rechts kam von der Verteilung der Sitze im französischen Parlament nach der Revolution.

In jedem Land ist es normal rechte Parteien zu haben. Rechts ist Teil des politischen Spektrums. Nur in Deutschland tut man so als bestehe ein politisches Spektrum nur aus Linksextrem, Links oder rechtsextrem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Colonel Decker schrieb:
@Metaxa

Ich glaube die Linksextremen profitieren von ihrem femininen Touch. Eine Frau Wagenknecht, die doch bloß den Armen und Schwachen helfen will, na das kann man gut verkaufen.

Die Front National und die AFD haben es verstanden. Die NPD nicht, die haben noch einen Mann an der Spitze, oder?

Ganz schön dumm. Wer heute Schlangenöl verkaufen will, der braucht eine Frau.

Wenn ich diesen Unsinn lese ! Diese ewige Gleichstellung von Links und Rechtsextreme hat gerade in Deutschland eine unselige Tradizion, und dazu geführt das sich die wackere SPD in der Weimarer Republik mit rechten Reaktionäre zusammen tat um Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu ermorden. Antikommunismus war schon immer ein guter Grund Linke zu diskreditieren und zu verfolgen.

Ja, es stimmt, die Linke ist gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, steht also für das Gute. Das Rechte hingegen ist für Ausgrenzung, Rassismus, Krieg und Ungerechtigkeit. Das ist nunmal Fakt und kann auch durch Idioten die sich "Links" nennen und viel Misst bauen nicht relativiert werden. Es kommt auf die Grundidee an für was Links und Rechts steht. Das rechtfertigt natürlich keinesfalls Unrecht, auch wenn diese in vermeintlich Linker Gesinnung begannen wird.

Ich weiß selber was sich auch gerade unter Linken so rumtreibt, aber diese Wirrköpfe können nicht als Maßstab für "das Linke" gelten. Und nebenbei gesagt halte ich Sahra Wagenkecht für einer der wenigen im deutschen Bundestag die Reden mit Substanz und Intelligenz vorbringt. Niemand dort kann dieser Frau auch nur ansatzweise etwas entgegensetzen, außer dummen Zwischenrufe. Auf eine direkte intelligente Erwiedrung ihrer Vorträge verzichten die Meisten dort weil sie ihr einfach nicht gewachsen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
MasterXTC schrieb:
Ja, es stimmt, die Linke ist gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, steht also für das Gute. Das Rechte hingegen ist für Ausgrenzung, Rassismus, Krieg und Ungerechtigkeit. Das ist nunmal Fakt

Ja, ist das Fakt? :D

MasterXTC schrieb:
Es kommt auf die Grundidee an für was Links und Rechts steht.

Davon hast du aber leider gar keine Ahnung. Die Unterteilung stammt aus Frankreich und ursprünglich waren die Rechten dort für Monarchie und die Linken gegen Monarchie, wenn ich mich nicht irre.

Heute sind Linke tendenziell kollektivistisch und Rechte tendenziell individualistisch, insbesondere bei wirtschaftlichen Fragen. Übrigens hat ein politischer Kompass dann auch noch eine Y-Achse, wo es um "autoritär" vs. "liberal" geht.

Die Y-Achse, die man in Deutschland anscheinend nicht kennt, ist dabei extrem wichtig. Denn ein rechts-liberaler ist kein Faschist und ein links-liberaler kein (Stalin- / Mao-) Kommunist.

Mein Problem sind eben diese autoritären an beiden Rändern, und ja, die kann man in ihrer Gefährlichkeit durchaus auf eine Stufe setzen. Wer das nicht kann, der ist dann wohl selbst nicht liberal, sondern autoritär.

MasterXTC schrieb:
Ich weiß selber was sich auch gerade unter Linken so rumtreibt, aber diese Wirrköpfe können nicht als Maßstab für "das Linke" gelten.

Aha, schlechte Linke sind also keine "true Scotsmen"? ;)


MasterXTC schrieb:
Und nebenbei gesagt halte ich Sahra Wagenkecht für einer der wenigen im deutschen Bundestag die Reden mit Substanz und Intelligenz vorbringt.

Also Gysi war ein cooler Typ, das würde ich nie bestreiten. Aber Sahra Wagenknecht? Die sieht schon aus wie jemand, den man in Nordkorea auf übergroßen Portraits abdrucken würde. Aber professionell ist sie - die Extremisten aus NPD, AfD etc. sind da erheblich tölpelhafter.
 
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