Habt ihr einen Glauben? Eine Ideologie? Sonstiges?

An was galubt ihr ?

  • An Gott

    Stimmen: 9 27,3%
  • An Satan *löl*

    Stimmen: 1 3,0%
  • An gar nichts

    Stimmen: 10 30,3%
  • Nur an mich selbst

    Stimmen: 7 21,2%
  • warum soll ich an irgend etwas glauben ?

    Stimmen: 6 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    33
  • Umfrage geschlossen .
Eine Neue Umfrage und das Ergebnis in der Zeit von Ostern hätte mich schon interessiert. thread wurde ja closed.

ja, irgendwas mächtigeres als den Menschen wird es schon geben.
 
Wenn man sich auf den Straßen in unseren Städten so umhört, werden einem ganz viele Leute begegnen, die sagen nicht an einen Gott zu glauben.

Ich habe neulich ein Interview gesehen mit einem Orthodoxen kirchenvertreter (wer und was genau er war weiß ich nicht, habs nur nebenbei mitbekommen) und er sagte: Die Menschen in Europa wundern sich immer, dass Amerika so religiös ist. Die ganze Welt ist Religiös, Amerika, Asien, Afrika, nur in Europa gibt es diese "nicht-religiöstät". Nicht Amerika ist seltsam, Europa ist es. Der einzige Ort auf der Welt, an dem dies ähnlich ist, ist Australien.

In diesem Sinne:
Auch ich glaube nicht an einen Gott, obwohl sich mein verhältnis zu einem höheren Wesen in letzter Zeit schon gebessert hat, zumindest denke ich heute manchmal drüber nach "was wäre wenn", was ich vorher komplett ausgeschlossen habe.
 
Simple Man schrieb:
Eine Neue Umfrage und das Ergebnis in der Zeit von Ostern hätte mich schon interessiert. thread wurde ja closed.

ja, irgendwas mächtigeres als den Menschen wird es schon geben.

Jup die Natur, denn ich bin wirklich der Meinung, dass wenn wir und vor allem die USA, China usw. so weiter machen, kommt bald was retour. mit bald mein ich jetze aber net, dass die Erde irgendwann in nen paar Milliarden jahren von der Sonne geschluckt wird. Ich finds schon nen bissl merkwürdig, dass sich die Natur - katastrophen häufen, obwohl diese auch teilweise auf die immer dichtere Besiedelung zurückzuführen sind.

Ich bin dafür, dass jeder an sich glaubt. Und wenn jemand an Gott, Allah(weiß net wie es geschrieben wird, verzeiht mir) glaubt, dann soll er dass tun, aber net irgendwelche anderen Leute dazu zwingen auch an ihn zu glaube. Und vor allem: Interpretiert nicht irgendetwas in den Text der Bibel oder des Koran, was da nicht drin steht.
was das angeht fand ich den Film stigma richtig gut, da wurdegesagt, dass Jesus (Gott, weiß net genau) "gesagt" hat. Zerbrich das Holz und du wirst mich finden, hebe den Stein und ich bin da".
auf deutsch: alle materialistischen dinge haben nix mit religion zu tun. Um zu glauben braucht man nur sich selbst und seinen Geist.

in diesem sinne schöne Ostern ;)
 
Ich glaube eigendlich an nichts. Wenn einem bestimmte Dinge im Leben passieren glaubt man nichtmehr an Gott (ich spreche hier nur von mir). Und wenn ich mich irre und es doch einen Gott gibt werde ich ihn, bei der 1. Gelegenheit kräftig in den Hintern treten.

Für mich unterscheiden sich die Religionen der Welt von keiner Sekte! Man glaubt an etwas, um halt zu finden, weil man alleine nicht in der Welt zurecht kommt. Ich denke der Glaube soll zudem die Angst vor dem Tod nehmen, einem wird ja in diversen Religionen das Paradies und/oder die Reinkanation versprochen. Ich bewundere denjenigen/diejenigen, der/die sich sowohl den Glauben an einen Gott und die Bibel/den Koran ausgedacht hat. Der Typ/die Typen muss echt ne Menge Fantasie gehabt haben.

Jedes mal, wenn ich auf einer Beerdigung oder auf einer Hochzeit bin (einzige Momente, an denen ich was mit ner Kirche/nem Pfarrer zu tun habe) erfüllt mich bei den Reden, die dort gehalten werden, ein Gefühl der Übelkeit und des Nichtverstehens, wie man an soetwas Utopisches glauben kann. :rolleyes:

Ich wurde nicht gläubig erzogen, bin jedoch evangelisch getauft (für mich nur ne Feier, bei der ich mit der Birne ins Wasser gehalten werde). Kirchensteuer bezahlen weder meine Eltern, noch meine Großeltern mütterlicherseites. Meine Oma und Uroma väterlicherseits sind sehr gläubig. Denen dürfte ich sowas nicht erzählen. ;)

Das ist meine Meinung zum Glauben. Ich hoffe niemand fühlt sich auf den Schlips getreten, das ist meine persönliche Meinung!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube an "Ursache-Wirkung"- Gott ^^ :D

wenn jemand wütend wird weiß ich warum und bleibe locker :heuldoch:
ich löse probleme anders.
Alles was ihr sieht ,hört,fühlt kann eures nächstes tun oder denken beeinflußen.
Ein beispiel dafür ist musik, mit dem alter ändert sich geschmack.
Und noch ein beispiel: "Du sollst nicht töten"
wenn es jemand getan hat , ist schon zuspät. Für jedes Töten gabs immer eine Ursache.
Und noch ein problem gibt es, mensch kann sein Handeln nicht 100%ig kontrolieren.
Sogar ich kann wütend sein, aber nach ein paar minuten verstehe ich wieso.
Wenn es kalt ist, hat man Gänsehaut und ich kann es nicht ändern. Menschliches körper arbeitet autonom und kann auch unser gehirn beeinflußen ob wir wollen oder nicht.
Schmerz, Angst ,Lust kann vieles bewirken. Wenn z.b ein Mann streit mit Frau hat, arbeitet Organism auf hochtouren und es kann dazu kommen das mann zu messer greift und Frau
tötet.
Die Erfahrungen die wir im Laufe unseres Lebens sammeln sind verantwortlich für unsere Wünsche bzw. unser Wollen. Das Unterbewusstsein prüft jede Situation, vergleicht sie mit erlebtem, bringt Emotionen ein und kommt dann, völlig autonom zu dem Schluss, was wohl das beste Wäre. Unser Bewusstsein tritt erst dann in Kraft, wenn es darum geht z.B. gesellschaftliche Werte mit in die Entscheidung ein zu beziehen.
"Soll ich zuschlagen oder nicht" Bei solchen Fragen greift dann (wenn ich es richtig verstanden hab) unser Bewusstsein mit ein.
Abgesehen davon: Wir wären auch garnicht in der Lage dazu bewusst komplexe Entscheidungen wirklich abgewägt zu entscheiden, denn unser Bewusstes denken ist bei weitem nich so Leistungsfähig wie das Unterbewusstsein.



"Ursache und Wirkung" -Gott ist der mächtigste gott was es gibt :daumen:
wir wären nicht zum Mensch geworden wäre da nicht "Ursache-Wirkung"-Gott gewesen. :D
Mutation.

nur weiß ich nicht was für ursache für Urknall war ^^

Cogito, ergo sum.
 
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glaube an mich selbst!
 
ich glaube nich an gott. dafür hab ich zuviel leid gesehen. :mad:

es kommt eben immer alles so wie es kommen muss. ich frag mich immer wenn es denn ein gott gäbe warum gibt es dann so viel elent auf der welt?
 
Ich glaube an Allah und dessen Propheten!

Prophet Jesus, Gott segne ihn, sagte einmal:
Der Mensch ernährt sich nicht nur von Brot! ;)
 
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schade das sich kwuteg aus der diskussion ausgeklinkt hat. :) Ich stimme mit ihm in allen punkten vollends überein.
@ ath
ich seh das mal einfach so:
das was ich als unerklärbar empfinde - das nenne ich gott - dir gefällt der name gott dafür nicht, weil der name Gott für dich einen unangenehmen nachgeschmak hat. (warum das so ist, weiss ich nicht)
das kannst du ja mal erklären!

mit dem unerklärbaren meine ich jetzt weniger dinge die sich phsikalisch noch nicht erklären lassen, sondern eher genau diese dinge, die sich hinter der frage nach dem sinn des lebens oder hinter anderen fragen der philosophie verbergen.

was mich noch interessieren würde - sind eben genau deine antworten auf die fragen der philosophie. wenn ich die von dir hören würde, dann würde ich darin den gott finden, von dem ich glaube, dass er existiert.

btw: wenn ich so lese was so manche pseudoatheisten schreiben, dann werd ich echt agressiv. keine ahnung von garnix. Die, die immernoch nicht die kindlichen gottesbilder abgelegt haben, die sich nie eingehend mit christentum beschäftigt haben, und dann hier grosse töne spucken.

so far...
lowle
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube an etwas, aber ich nenne das eher speziell für mich etwas Besonderes. Jeder sollte für sich selber klären was er für einen Glauben hat. Ich denke einen Gott gibt es irgendwie nicht, dafür habe ich auch zuviel Leid gesehen. Das müsste sonst alles nicht sein. Wieso geht es mir gut und anderen schlecht? Das wäre dann alles nicht erklärbar.

Gruß

Willüüü
 
Mein Verstand, Atheist
Mein Geist, Pantheist oder Agnostiker (kann mich nicht entscheiden)
Mein Herz, Polytheist
 
Das ist eine schwierige Frage....also ich identifiziere mich nicht mit der christlichen Religion und der katholischen Kirche. Ich weiß nicht genau wie man meinen "Glauben" (Wenn man das denn so nennen mag) beschreiben soll. Im wesendlichen bewegt mich die ganze und immer weiter fortschreitende Mathematisierbarkeit der Natur und die möglichkeit über den Ausgang verschiedenster Vorgänge prognostizieren zu können dazu das es einfach kein Zufall ist das die Welt so "ordentlich und symmetrisch" ist wie sie ist.
Ich würde grundsätzlich nicht sagen das ich Atheist bin, Agnostiker trifft es wohl eher, denn eine Existenz eine solchen transzendenten Wesens (oder mehrere Wesen, man weiß es nicht, spielt im endeffekt auch keine Rolle finde ich) lässt sich nicht beweisen. Ansonsten bin ich ein sehr rationaler Mensch der das Glaubt was er sieht und nicht seine Zeit mit philosophieren verbringt. Ich bemühe mich immer alle smöglichst Physikalisch/Mathematisch zu sehen. Ich kann es nicht und will es auch nicht, es bringt mir nicht greifbares und keine gesicherten Erkenntnisse. Es ist und bleibt alles spekulation was die Philosophie "Beweisst" (Das Wort passt einfach nicht), logisch und konsistent ist das nicht, so wie es das verhalten des Mneschen auch nicht ist.
Aber auf der anderen Seite ist alles halt mehr als die Summe seiner Teilchen wie es so schön heisst. Man kann zwar naturwissenschaftlich die Vorgänge erklären was passiert wenn ein Mensch Liebe oder Freude empfindet, aber was letztendlich in der Seele des Menschen abläuft wenn dieses empfunden wird kann man damit nicht erklären. Das können die Philosophen aber auch nicht, sie können nur versuchen auf diese geistlichen Vorgänge einzugehen, Muster zu suchen und einen Zugang zu erstellen. Aber endgültige Erkenntnisse verfizieren geht nicht.
Man braucht halt auch Menschen mit denen man wirklich reden kann und die sich mit den Gedanken, dem Geist und der Seele des Menschen beschäftigen. Eine Welt voller Rationalität würde nicht funktionieren.
Es ist sehr schade und empfinde es als eine Art Beschränkung, wenn ein Mensch sich nur auf das Rationale beschränken würde und solche Fragestellungen vergisst wie es ein Atheist wohl tun würde. Ich bin halt nur kein Mensch dafür und weigere mich so etwas Wissenschaft zu nennen, weil weil nichts von dem Wissen verifiziert ist, halt nur Spekulation.
Das Vorherige transzendente bleibt eher im Hinterkopf, aber beeinflusst mich nicht sonderlich, obwohl ich diesem schon näher gekommen bin, als ich es früher war.

Das was ich geschrieben habe ist glaub ich etwas wirr, aber ich hoffe ihr versteht etwas von dem was ich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 100% sicher kann dir aber auch die "Wissenschaft" keine Sachen beweisen. Vielleicht sind unsere Erkenntnisse über die Welt, das Universum gar nicht korrekt. Vielleicht ist unser Sprektrum der Betrachtung nicht groß genug um "wirklich" zu wissen, wie die Dinge funktionieren.

Ich denke zwar, dass das Weltbild, wie wir es haben, von den Atomen und deren Wechselwirkung schon recht stimmig ist, aber trotzdem können wir mit diesen Theorien nicht alles erklären.

Sich allerdings das Gehirn zu zermarten mit der Hinterfragung des Sinn des Lebens halte ich für ein leidiges Thema. Sicher sagen kann man das vielleicht erst nach dem Tod (angenommen man könnte dann noch denken...), aber dann hiflt's ja auch nix mehr; man ist ja schon tot ^^

Ich glaube übrigens nicht an Gott/Allah/Adonaj oder wie auch immer ihr es nennen wollt. Die Bibel und ähnliche Schriften halte ich für äußerst fragwürdig als Quelle für Antworten. Sie ist auch nur von Menschen geschrieben und schon ewig alt. :rolleyes:

Die Kirche ist mir zwar suspekt, aber ich denke sie macht als Institution auch viel gutes für ne Menge Leute. Trotzdem kann ich das absolut veraltete Weltbild, das von ihr propagiert wird nicht akzeptieren.
 
Ich glaube, was ich sehe
Ich glaube, was ich weiß
Ich werde glaube, was ich wissen werde

Größten Verarschungen:
Osterhase
Christkind
Nikolaus

Deswegen glaub ich auch nicht an Gott oder ein Leben nach dem Tod.
 
ich glaub an die wissenschaft ^^ wenn ich nur glauben würde was ich sehe dann wären ja atome und elektronen nicht da :P
 
Ich glaube an mich und an meine Fähigkeiten, die ich immer versuche zu vertiefen oder neue zu fördern und zu verbessern. Denn nur durch das bin ich derjenige geworden den ich auf dieser Welt darstelle.
Eine Religion zu leben, hat mir nicht geholfen, dahin zu kommen wo ich bin.

Es mag für viele Menschen, eine "höhere" Gewalt geben auf diesen Planeten. Daran sollen sie glauben.
Ich glaube an mich.

MfG.
 
Und Gott sprach: "Macht euch die Erde untertan" (oder so ähnlich)

Die Religionen gehen davon aus, dass Gott die Erde geschaffen hat und alles, was auf ihr ist, sei es Land, Wasser, Himmel, Menschen, Tiere Pflanzen, Unwetter oder Sonnenschein. Was ich zu bedenken geben möchte ist: Wer sagt denn, dass wir Menschen nicht für alles eine Erklärung finden können, obwohl es Gottes Werk ist ? Wer sagt denn, dass Gottes Wege Unergründlich sein müssen ? Wer sagt denn, dass Gott nicht die Gesetze der Physik, die Biologischen Vorgänge in Lebewesen, die Entstehung von Blitz und Donner geschaffen hat, damit wir uns die Erde untertan machen können ? Damit wir verstehen und lernen und zu unserem Nutzen manipulieren können.

Ein bekannter hat mal gesagt: "Ich glaube nicht an Gott, ich sehe hier nicht viel göttliches". Es ist eine Frage der Gewohnheit. Vielleicht sind wir derart von Göttlichem Umgeben, dass es uns nicht weiter berührt, es ist der Normalzustand. Frei nach dem Motto: "Man weiß immer erst was man hat, wenn man es plötzlich nicht mehr hat".

Ahoi,
Nossi
 
Willüüü schrieb:
Ich glaube an etwas, aber ich nenne das eher speziell für mich etwas Besonderes. Jeder sollte für sich selber klären was er für einen Glauben hat. Ich denke einen Gott gibt es irgendwie nicht, dafür habe ich auch zuviel Leid gesehen. Das müsste sonst alles nicht sein. Wieso geht es mir gut und anderen schlecht? Das wäre dann alles nicht erklärbar.

Gruß

Willüüü

warum nicht? Das sind die Menschen die das tun!!
 
Ich trage ein Kreuz um den Hals und gehe hin und wieder in die Kirche. Ich glaube an einen Gott / an den Gott, bin aber aus der Kirche ausgetreten. Manchmal hilft mir ein Gebet und manchmal frage ich mich ob ein Gott so manches zulassen würde, was passiert.

Vieles ist etwas paradox, aber wem es hilft an etwas zu glauben, dann ist es etwas Gutes.
Wer es nicht tut, ist kein schlechterer Mensch und all das könnte man tot-diskutieren.

Schwieriges Thema und eine Einstellung die sich mit jeder Lebenserfahrung ändern kann.
 
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