Habt ihr einen Glauben? Eine Ideologie? Sonstiges?

An was galubt ihr ?

  • An Gott

    Stimmen: 9 27,3%
  • An Satan *löl*

    Stimmen: 1 3,0%
  • An gar nichts

    Stimmen: 10 30,3%
  • Nur an mich selbst

    Stimmen: 7 21,2%
  • warum soll ich an irgend etwas glauben ?

    Stimmen: 6 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    33
  • Umfrage geschlossen .
Ein Existens von Gott gibt es nicht für mich.
Sind alles Geschichten aus der frühen Geschichte der Menschheit
wo es noch keiner besser wusste. Schließlich wurden damals
auch angebliche Hexen verbrannt und bei Sonnenfinsternis
brachte man erstmal Opfer damit die Sonne wieder scheint...

Heute weiß man das dies alles echt der totale Blödsinn ist.
Ich glaub an mich und daran das jeder seines Glückes Schmied ist.
Ich versuche nur das beste aus meinem Leben und meinen Gegenbeheiten
raus zu holen. :evillol:
Die Kirche ist für mich die größte Sekte die das Mittelalter überlebt hat.
Die Gebote sind vom Ansatz her nich schlecht, aber dafür brauche ich keine
Kirche.
Da ich ein logisches und Wissenschaftliches Denken habe sind Sachen wie Götter
oder Vorbestimmungen völliger Nonsens. Die Wissenschaft hat "fast(!)" alle
Irrglauben wiederlegt. Es ist nur noch jeden selbst überlassen ob er daran
glauben will.
Und ich kann auch nur Willüüü zustimmen: Bei den Sachen die auf der Welt abgehen
KANN es kein Gott geben. wie kann es sonst sein das mein Opa der immer in der Kirche
war und keinem Menschen je was getan hat, der immer lieb und zuvor kommend war,
so elendig verrecken musste?

Und solche Geschicht aller ich habe bei meinen beinahe Tod Licht am Ende des Tunnels
gesehen, wurden auch schon von der Wissenschaft aufgeklärt.
Was soll schon nach den Tod passieren? NIX!
Licht aus, Ende. Da komt nix mehr. Die Seele des Menschen ist erloschen.
Da ist auch nix mit Wiedergeburt. Sämtliche Leute die behaupten sie wären
wieder geboren verstricken sich in Wiedersprüchen... ;)

Und man sollte auch über folgendes nachdenken:
Die meisten Kriege auf dieser Welt sind und werden wegen Religion geführt!
Egal ob das jetzt aktuell die Osamaanhänger sind, oder es damals die Kirche
war die ohne Ende Leute abgeschlachtet hat.
Aber da wird dann wohl mal drüber weg gesehen... :freak:
Ne is klar!

Aber bevor ich in meinem Wahn hier noch Roman schreibe,
zügel ich mal erstmal :D

Bis denne

Chinamann
 
Chinamann schrieb:
Ein Existens von Gott gibt es nicht für mich.
Sind alles Geschichten aus der frühen Geschichte der Menschheit
wo es noch keiner besser wusste.
Und woher weißt Du es besser?
So wenig wie die Pfaffen einen Gott/Götter herbeireden können, soweing kannst Du ihn wegdiskutieren. ;)
 
GRAKA0815 schrieb:
Und woher weißt Du es besser?

Guckst du mal öfter N24 oder sonstige Sender die mal Wissenschaftliche Sendungen von sich geben. Oder willst du mir erzählen das du immer noch Leute opferst wenn es ne Sonnenfinsternis gibt? :D

Ich habe im Gegesatz zu vielen die "Gläubig" sind die Bibel gelesen.
Und die Geschichten von damals sind halt wiederlegt. Egal wie "mysteriös
sie waren. ;)
Wer immer noch an die Geschichten glaubt, sollte mal langsam wach werden!
 
Hoi Chinamann, lies dir mal meinen 2. Beitrag von der letzten Seite durch, interessiert mich wie du dazu stellung Beziehst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich kann auch nur Willüüü zustimmen: Bei den Sachen die auf der Welt abgehen
KANN es kein Gott geben. wie kann es sonst sein das mein Opa der immer in der Kirche
war und keinem Menschen je was getan hat, der immer lieb und zuvor kommend war,
so elendig verrecken musste?

Meiner Meinung ist es aber auch ein Irrglaube, zu glauben, Gott würde die schützende Hand über jeden Einzelnen halten und jegliches Leid von ihm abwenden - um ihn dann zu verstossen, wenn man dann doch mit dem Leid in der Welt konfrontiert wird. Ich denke, Gott lässt sich nicht mit menschlichen Maßstäben bemessen (es wäre jedenfalls ziemlich schwach für einen Gott, wennn es möglich wäre). So kann man dann das Leid in der Welt ebensogut als eine Prüfung sehen.

Aber verstehe mich nicht falsch, ich will dich nicht "bekehren". Schließelich habe ich für mich selber noch nicht entschieden, ob und was ich glauben soll. Von Kirche und Religion halte ich im Übrigen auch nicht soviel, weil sie jeweils durch den menschlichen Faktor verfälscht sind. Und was daraus wird, kann man ja in jedem Geschichtsbuch nach lesen. Ich wollte nur einen diskussionsanregende Gegenmeinung los werden.

Ein Wort noch zur Bibel. Ich denke nicht, das man sie wörtlich nehmen soll und sollte. Gott hat die Welt nicht in sieben Tagen erschaffen, das ist die Interpretation des Menschen. Aber vielleicht war Gott die treibende Kraft hinter der Schöpfung, die wir erst nach und nach physikalisch verstehen lernen. Die Erkenntnis, das die Erde rund ist, muss Gott nicht widerlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich laß mich auch nich bekehren :evillol: ;) :D

Aber wie gesagt, mein Wissentschaftliches und Logisches Denken
verweigert es mir an Gott zu glauben.
Und die "Prüfung" dauert aber auch schon was länger... ;)
 
Wenn man ein Bild von Gott hat, wie es die Bibel einem gibt, ist es mit dem heutigen Wissen und Verstand durchaus schwierig das nachzuvollziehen. Und dass es kein Opi mit Rauschebart ist, der alles vorbestimmt was wir machen und uns bei allem hilft, worum wir ihn bitten ist etwas abwegig.
Aber vielleicht gibt es eine höhere Macht...vielleicht ist es kein Gott, sondern einfach nur die Natur.
Nichts passiert einfach so...alles hat seinen Grund.
Es gibt große Tiersterben, weil der Bestand der Tiere sonst zu groß werden würde.
Es gibt Umweltkatastrophen weil wir entweder ein großes Loch in die Ozonschicht bohren, oder weil tektonische Platten sich verschieben.
Jeder so wie er es braucht.
Keiner weiß wirklich ob es ihn gibt oder nicht.
Und Gott ist nicht gleich Kirche!
 
Hamsterlilly schrieb:
Aber vielleicht gibt es eine höhere Macht...vielleicht ist es kein Gott, sondern einfach nur die Natur.

So sehe ich das schon eher. Die Natur ist das Mächtigste "Wesen" auf der Erde.
Weil der Mensch sie nicht bezwingen kann, siehe Thailand.
Wenn der Mensch von irgendetwas kontrolliert wird dann von der Natur.
Egal ob es jetzt Paarungsdrang ist oder Wetterfühligkeit.
Die Natur ist ein "Feind" des Menschen den er NIE Kontrollieren wird.
 
Ich tendiere auch dazu, in Gott eine Art Macht oder eine höheres Bewusstsein (Q :D :lol: ) zu sehen. Dies lässt sich auch besser mit der Wissenschaft in Einklag bin (ich bin selber wissenschaftsbegeistert und mit einem gesundem Maß an Skepsis ausgestattet). Ob und was sich hinter Gott verbrirgt werden wir aber zu Lebzeiten sicher nie erfahren. Schließlich sollen wir glauben und nicht wissen!

Wenn man sich mal anschaut, wie sich das Universum bis zum Menschen entwickelt hat, dann fällt es jedenfalls mir schwer zu glauben, das dort niemand seine Finger im Spiel gehabt haben soll. Eigentlich sollte das Universum gleichförmig sein und keine Materie enthalten - stattdessen hat nach dem Big Bang, warum auch immer, ein Teilchen sein Antiteilchen verpasst und blieb erhalten. Das Ungleichgewicht war da und wäre es nur minimal geringer oder größer, dann göbe es uns auch nicht. Das lässt fast beliebig fort führen.
 
Ich glaube nicht. Ich weiß aber auch, dass ich auch nichts für oder wider meine Weltsicht beweisen kann, deshalb bezeichne ich mich als Agnostiker.


Die Erklärung unserer Existenz wird zumindest viel schwieriger, wenn ein Gott dafür verantwortlich sein soll. (Woher kommt Gott?)

Wenn wir sagen, die Menschheit und unsere Welt ist so komplex dass ein Gott dafür verantwortlich sein muß, drehen wir uns nur im Kreis. Wenn wir sagen, Gott war einfach so da - dann können wir auch gleich sagen, die Natur hat einfach so angefangen. Dafür braucht kein Gott vorgeschoben zu werden.
 
Ich bin auch kein gläubiger Christ.. bin damals aus der Kirche rauskonformiert worden...

Ich kann nicht zu einer Religion stehen die die Nächstenliebe prädigt und dann Kriege führt und Menschen regelrecht abschlachtet um Ihnen den Glauben aufzuzwingen: z.B.: 30jähriger Krieg oder die Kreuzzüge, vom heiligen Krieg des Korans kaum zuschweigen oder die Eroberung Amerikas... und alles ursprünglich basierend auf Geschichten die man sich damals am Lagerfeuer erzählt hat und die später in ein Buch niedergeschrieben wurden! Wie kann man ein Märchenbuch verehren? Das leuchtet mir absolut nicht ein! Ich verehre ja auch nicht die Märchensammlung der Gebrüder Grimm! Ich weiß es gibt auch geschichtliche Hintegründe, die in der Bibel aufgegriffen werden oder Texte aus denen man Lehren ziehen kann! Aber solche Texte gibt es bei den Gebrüdern Grimm auch...

Wie anpassungsfähig das Christentum ist sieht man allein schon an den Feiertagen! Jesus ist nicht am 24.Dezember geboren sondern im August! Das konnte man mittlerweile aus den Angaben der Bibel ziemlich genau bestimmen (falls es Ihn überhaupt je gegeben hat)! Man hat einfach Weihnachten auf den heidnischen Feiertag der damaligen Sonnenwendfeier gelegt um die heidnischen Bräuche langsam zuverdrängen! Auch der Baum an Weihnachten ist ein heidnisches Symbol! Ich könnte die Bibel förmlich zerreisen...

Der Koran ist ja das aller Beste! Mohamed der überbringer des letzten gültigen Wortes Gottes! Mohamed war ein Händler der auf seinen Reisen damals das Judentum und Christentum, also den Monoteismus, kennengelernt hat und absolut davon begeistert war!Ging zurück in seine Heimat und verfasste den Koran! Und warum? Weil die Nomadenstämme sich da unten bekriegten und alle unterschiedliche Glaubensrichtung hatten und er damit einen Leitfaden von Regeln erstellt hat, basierend auf der Bibel und seiner eigenen Ideen, um die Nomadenstämme zueinen und Ihnen Lebesnrichtlinien zugeben (Koscheres Essen = Gesundheitliche Gründe! Hitze und Fleisch vertagen sich halt nicht so gut). Es sind Regeln die zur damaligen Zeit durchaus Ihre Gültigkeit gehabt haben mögen aber für das heutige Zeitalter (z.B. Kühlschränk, Gleichberechtigung,..) stark überarbeitet werden müssten!

Außerdem ist das größte Problem, dass man das Wort Gottes, den Koran nicht übersetzen darf und er in einem alten Arabisch verfaßt ist! Die Sprache ist hoch kompremiert und jede zukaufende angebliche Übersetzung ist nur eine WAGE INTERPRETATION des alten Textes!

Darum ist die Bibel und der Koran auch so erfolgreich! Man kann sich alles aus diesen beiden Büchern was man will heraus interpretieren und auslegen wie man es braucht!

Dann glaub ich lieber an Ying und Yang oder an das Schicksal! Es ist so wie es ist und wenn man was bewegen will muss man selbst allein oder mit anderen zusammen anpacken und den Stein ins Rollen bringen... wenn man da noch auf die Hilfe Gottes wartet liegt der Stein morgen noch da! Es sei denn die Naturgewalten liesen ihn zu Staub zerfallen. Aber die Naturgewalten sind auch nicht Gott sondern sind bis heute die stärkste Macht, die dem Menschen bis heute noch den meisten Respekt abnötigt.

Mehr Gründe und detailiertere Angaben würden diese Seite zum explodieren bringen, darum nur ein kleiner Auszug meiner Meinung...

Es ist meine persönliche Meinung und wer sich durch meinen Text provoziert fühlt soll Ihn bitte übergehen weil ein Bekehrungstreit an meiner Meinung nichts ändern wird... konstruktive Diskussionen dagegen sind weiterhin erwünscht...

Gruß Dreams
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Der Mensch hat zwei Überzeugungen: Eine wenn es ihm gut geht, eine wenn es ihm schlecht geht. Die letztere heißt Religion"
Kurt Tucholsky

Mir geht es aber gut :D
 
@PuppetMaster Gott war schon immer da. Er ist der Anfang der Kausalkette. So ist die religiöse ansicht.... :lol:

Naja ich bin auch nicht gläubig, wobei ich schon recht liberal als evangelisches kind einer reli lehrerin aufgewachsen bin :D (Bei uns predigt ein homosexueller pfahrrer....). Na jedenfalls die welt aus der sicht von nem konservativen katholiken oder moslem kann ich mir nicht vorstellen :freaky:

Da ich bald 18 bin meld ich mich von der kriche ab :evillol:
 
Chinamann schrieb:
Guckst du mal öfter N24 oder sonstige Sender die mal Wissenschaftliche Sendungen von sich geben. Oder willst du mir erzählen das du immer noch Leute opferst wenn es ne Sonnenfinsternis gibt? :D
OMG, wieder jemand der nichts versteht.

Was beweist uns denn die Wissenschaft und was hat das mit RELIGION zu tun?
Kann die Wissenschaft Gott/Götter widerlegen?
Kann die Wissenschaft beweisen das nach dem Tod nichts mehr ist?
Nein, das kann sie nicht und wird sie auch nie.

Sie kann nicht mal beweisen was vor dem Urknall war, was hinter dem Universum ist, was jenseits von Raum und Zeit war, ist oder je sein wird. Und das tolle daran, sie wird es auch NIE können, selbst wenn die Menschheit noch 1 Mrd. Jahre existieren sollte.
Schon irgendwie scheiße in einer 3 dimensionalen Raum- und eindimensionalen Zeitdimension gefangen zu sein und nicht aus ihr heraus zu können, selbst in der Vorstellung noch nicht einmal (stell Dir einmal eine 4. Raumdimension vor :freak: ). :evillol:

In der Wissenschaft ist alles solange wahr bis das es widerlegt wurde. Naja, sicherlich ein toller halt für´s Leben. :lol:
Zudem, kann Wissenschaft (egal welche) einen psychischen/geistigen/seelischen halt für´s Leben geben?

@PuppetMaster

Wieso bezeichnest Du dich als Agnostiker wenn Du (wie aus deiner Aussage zu lesen) doch nicht an "etwas göttliches" glaubst?
Ein Agnostiker tut es aber oder meist Du nicht doch eher einen Atheisten/Nihilisten?
 
GRAKA0815 schrieb:
OMG, wieder jemand der nichts versteht.

Was beweist uns denn die Wissenschaft und was hat das mit RELIGION zu tun?
Kann die Wissenschaft Gott/Götter widerlegen?

Nein. Aber angebliche Göttliche Erscheinungnen und Wunder ;)
Genau so gut wie Geistererscheinugen wiederlegt worden sind.
Aber da gibt es auch noch genug die an so nen Schwachsinn glauben...
 
GRAKA0815 schrieb:
@PuppetMaster

Wieso bezeichnest Du dich als Agnostiker wenn Du (wie aus deiner Aussage zu lesen) doch nicht an "etwas göttliches" glaubst?
Ein Agnostiker tut es aber oder meist Du nicht doch eher einen Atheisten/Nihilisten?
Ich glaube nicht die Existenz einer Gottheit, möchte sie aber nicht per se ausschließen, da ich es eben nicht belegen kann. Diese Frage kann von Menschen (zur Zeit?) auch nicht geklärt werden. Die Definition von Agnostiker passt meiner Meinung nach dementsprechend am Besten. Sehr interessant finde ich auch das Prinzip von Ockhams Rasiermesser, vorallem in Bezug auf Konzepte wie Kreationismus. Das meinte ich in meinem letzten Post.
 
Chinamann schrieb:
Nein. Aber angebliche Göttliche Erscheinungnen und Wunder ;)
Genau so gut wie Geistererscheinugen wiederlegt worden sind.
Aber da gibt es auch noch genug die an so nen Schwachsinn glauben...
Also bleibt es doch genau bei dem wie ich es geschrieben hatte!
Du kannst den lieben Gott nicht weg diskutieren und die Pfaffen können ihn nicht herbei diskutieren. Es ist und bleibt eine ewige Patt-Situation. ;)
Von daher sollte man den Glauben anderer noch nicht einmal ansatzweise herabwürdigend behandeln!
 
GRAKA0815 schrieb:
Von daher sollte man den Glauben anderer noch nicht einmal ansatzweise herabwürdigend behandeln!

Ich werde mir Mühe geben jetzt darüber nicht herabwürdigend zu schreiben:

Der Glaube kommt ja von dem Verb glauben, soweit werden wir uns doch einig sein, und glauben heißt etwas nicht zu wissen d.h. es handelt sich dabei um "Wissen", dass der Mensch selbst aus seinem Verstand heraus erschaffen hat um sich das Unerklärbare begreiflich zu machen oder Lücken seines Wissens nach seiner eigenen Interpretation oder auch Fantasie heraus zuschließen. Und das kommt auch nicht von ungefähr!

Der Mensch fühlte sich schon von jeher zum spirituellen Raum oder Universum hingezogen und zwar meistens dann, wenn es Ihm schlecht erging oder wenn er sich ein Phänomen nicht erklären konnte. So kam es schon in der frühen Menschheitsgeschichte dazu, dass die Menschen die Naturgewalten verehrten, weil sie sich nicht erklären konnte welche ungeheuren Kräfte dahinter steckten und wie sie funktionierten. Im Laufe der Zeit kamen Unmengen an anderen Göttern dazu: Tiere, Planeten (Mars, Jupiter..) sowie Wald- und Wiesengötter. Das war dann auch schon die Glanzära des Polyteismus! Der Mensch ist seit jeher ein sehr flekmatisches Tier und sich so viele Götter zumerken viel ihm schwer. So kam es, dass die Menschen anfingen die Götter nicht nur zu personifizieren, sondern Ihnen auch menschliches oder menschenähnliches Aussehen zu verleihen um leichter eine Beziehung zu Ihnen aufbauen zukönnen. Den meisten Menschen blieb aber trotzdem weiterhin geistig der Zugang zu diesem mittlerweile zu komplex gewordenen Götteruniversum verschlossen und sie fingen an sich simplere Göttermuster zuentwerfen. Damit begann der Siegeszug des Monoteismus und breitete sich rasch aus. Warum bei zig Göttern um Hilfe bitten, wenn es doch bei einem alles in sich vereinigenden Deus schneller und praktischer geht. So entstand der ultimative Gott und der Glaube zu diesem. In unserer heutigen Zeit wurden viele Phänomene als phisikalischer und/oder chemischer Prozess der Natur entlarft und Unmengen an Lücken durch unseren unersättlichen Durst nach Wissen geschlossen! Und siehe da - der Menschen verließ Gott! Oder hat Gott den Menschen verlassen? Viele und auch ich haben die Ketten abgestreift von einem Glauben der versuchte uns glauben zumachen die Erde sei eine Scheibe und der für viele Freidenker eine lange Zeit ein Gefängnis für Ihren Verstand war.

Gut! Nun die Frage wie ist das Universum entstanden? Durch Gott wohl kaum, wenn man die Entstehung des Monoteismus mit einbezieht! Denn, und das dürft Ihr mir glauben, die Erde ist viel älter als der Glaube an diesen einen Gott und auch der Polyteismus ist älter!! Aus diesem Grund ist es mir lieber hier NEUTRAL von der Unbekannten X zureden als von Gott.

So komme ich zu dem Schluss => Gott ist eine reine geistige Schöpfung von bequemen Menschen um unerklärbaren als auch unangenehmen Fragen aus dem Weg zugehen weil es summa summarum für alle der geistig einfachste, begreiflichste und für den Verstand leichtest zuerfassendste Weg ist!

Gruß Dilandau
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Chinamann schrieb:
...Die Natur ist ein "Feind" des Menschen den er NIE Kontrollieren wird.


Als Feind würde ich die Natur nicht bezeichnen.

Wir sind einfach teil der Natur und da gilt es "Fressen und gefressen werden"
Ein Krokodil ist doch auch nicht böse, nur weil es einen unachtsamen Touristen anknabbert, der eigentlich gar nichts in dem Gebiet verloren hat.
Wenn wir uns in manchen Bereichen besser einfügen würden, würde von der Natur viell. weniger zurückkommen.
Und der Gläubige würde jetzt sagen, dass Gott dann gütiger gestimmt wäre (um wieder ins Thema zurück zu finden)
 
Hamsterlilly schrieb:
Als Feind würde ich die Natur nicht bezeichnen.

Wenn ein Mensch was net kontrollieren kann und er machtlos ist, bezeichnet er
dies meist als Feind. Aber ich hatte auch "Feind" geschrieben. Diese " sollten
bedeuten das dies eine Andeutung war.
Die Natur direkt als Feind bezeichnen würde ich nich.
Heiß ja net G. W. Bush :lol:
 
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