Nachdem ich mir mit dem letzten Firmwareupdate fuer die Tastatur[sic!] meine K850 geschrottet habe, ist Logitech fuer mich draussen. Also fuer immer. Das Firmwareupdate war uebrigens noetig, weil es zuvor ein Firmwareupdate fuer den Unifiying-Empfaenger gegeben hat. Dieses war wiederrum noetig, weil Logitech zum wiederholten mal Sicherheitsluecken im der Verbindung zwischen Empfaenger und Tastatur/Maus hatte.
Jetzt blinken die Status-LEDs der Tastatur lustig, 100 Euro vernichtet.
Logitech scheint ansonsten auch eher auf dem Niveau von Firmen wie Apple (Device-Lock, keine Ersatzteile, keine Handbuecher), John Deere (ist wie Apple gegen die Gesetze zum "Recht auf Reparatur" in den USA zu Felde gezogen) oder Sonos (Remote-Obsolenz durch Angebotsannahme eines Neugeraetes) zu sein.
Ich bleibe dann mal beim ThinkPad, es gibt da Handbuecher mit Explosionszeichnungen. Meine neue Tastatur ist von Ducky, mechanisch mit RGB-Hintergrundbeleuchtung. Auch nicht viel teurer als die Rubberdome von Logitech. Dafuer gibt es keine Software dazu, sondern DIP-Schalter und ein Handbuch - meinem Linux gefaellt das.
Innerhalb der EU sollten starke Gesetze Reparierbarkeit vorschreiben und das mit einfachen Ampeln jedem Verbraucher kundtun. Wer besonders gut ist, bekommt Gruen und einen niedrigeren Steuersatz. Wer besonders schlecht ist, Rot. Und dann sollte die Begriffe Besitz und Eigentum so festgelegt werden, dass diese eindeutig und immer beim Kaeufer liegen und es keine "Nutzungslizenz" gibt. Wenn ich etwas kaufe ist es meines, macht der Hersteller es kaputt, hat er mir wirtschaftlichen Schaden zugefuegt.
Himmel, Arsch und Zwirn.
PS: ThinkPads sind auch nur noch "Gelb" auf meiner Ampel. Hauptspeicher inzwischen verloetet, also sind 1000+x Euro hinueber, wenn man nicht genuegend Geld fuer den vollen Hauptspeicherausbau hatte. Und die Wechselakkus die man einfach im Internet nachbestellt hat sind jetzt fest verbaut, weil ihr wisst schon...zwei Millimeter Bauhoehe.