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NewsHass und Hetze im Netz: 7.500 Meldungen in 13 Monaten vom BKA überprüft
Das BKA ist in 13 Monaten 7.500 Meldungen über mutmaßliche Morddrohungen, Beleidigungen oder Beschimpfungen im Netz nachgegangen. Der überwiegende Teil dieser Meldungen sollen der Behörde zufolge berechtigt gewesen sein.
Also wegen 5000 berechtigter Fälle in 13 Monaten so ein Aufriss.
Bei wie viel Milliarden Postings?
Also 99,9999% aller Postings in Deutschland sind wohl keine "Hass & Hetze".
Ich konnte leider nicht finden, was genau als berechtigter Fall gilt.
Klar, bei einer Morddrohung ist das offensichtlich, bei einer Beleidigung prinzipiell auch, die ist gesetzlich definiert, aber ab wann ist etwas eine "klagewürdige" Beschimpfung? O.o
flappes schrieb:
Also wegen 5000 berechtigter Fälle in 13 Monaten so ein Aufriss.
Bei wie viel Milliarden Postings?
Also 99,9999% aller Postings in Deutschland sind wohl keine "Hass & Hetze".
Steht doch im Artikel, dass von den Großen Anbietern keiner einen solchen Fall weitergeleitet hat, da sie gegen das Gesetz geklagt haben. Die 7500 Fälle kommen ausschließlich von:
Meldeplattform Hessen gegen Hetze
Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen
Meldestelle Respect der Jugendstiftung im Demokratiezentrum Baden-Württemberg
Und die haben definitiv weder die Manpower noch Technologie um "viel Milliarden Postings" zu prüfen.
Ich verstehe schon die Absicht dahinter, aber der Rattenschwanz und Aufwand der betrieben wird um jemanden polizeilich den Account für drei Monate zu sperren, weil er jemanden bei Twitter “1 genital” genannt hat, finde ich irgendwie übertrieben…
Man behebt nicht die Ursache sondern betreibt - wieder mal - nur Sympthombehahandlung (gegen Windmühlen). Damit wird aber (mal) wieder eine Tür aufgestoßen, die man danach nicht mehr zu bekommt und die niemals hätte geöffnet werden dürfen und ohne solche "Gesetze" auch nie geöffnet worden wäre.
Immer wieder das gleiche bei diesen Themen.
Blos für nichts mehr Verantwortung tragen müssen und sich hinter vermeintlicher Zensur verstecken wollen.
Ich weis jetzt schon welche Gegenantwort von dir kommen wird.
Hauptsache immer schön unter dem Deckmantel der Anonymität den Bagger aufmachen aber WEHE es wird mal versucht dagegen etwas zu tun.
Diese Argumentation könnte man gegen alle Gesetze anwenden - sie könnten ja irgendwann ausgeweitet und missbraucht werden. Daher sollte man Sie erst gar nicht einführen.
Das macht natürlich keinen Sinn.
Es muss im Internet das gleiche Recht gelten wie in der "Realität" was Beleidigung, Hetze und freie Meinungsäußerung betrifft.
Es braucht in einem Raum, in dem es jedem Menschen unter einem Synonym möglich ist, zu schreiben, was einem in den Sinn kommt, natürlich die Möglichkeit, regulierend einzugreifen.
mischaef schrieb:
mutmaßliche Morddrohungen, Beleidigungen oder Beschimpfungen im Netz
... das hat nichts mit Zensur zu tun, sondern es gibt hier Gerichtsverfahren. Erst wenn nämlich ein Richter ein Urteil spricht, dann ist eine Person auch ein Straftäter. Zuvor ist eine Person lediglich angeklagt, bis die Schuld der Person bewiesen ist oder eben nicht. Das ist übrigens vollkommen normalen in einem demokratischen Rechtsstaat.
Es ist ja mittlerweile schon „Hass & Hetze“ wenn man der Meinung ist das es nur zwei Geschlechter gibt 😀
Wie mit Menschen - gerade zu Anfang der „Pandemie“ - umgegangen wurde, ist sowieso eine Farce. Das hätte das Gesetz aber nicht verhindert. Wahrscheinlich hätte sie dann auch eine Anzeige bekommen weil kein Mainstream.
Wo ist die Verhätnismäßigkeit das Menschen sich das leben nehmen weil sie im Internet Hass ausgesetzt sind? Wenn man A ruft, muss man auch B rufen. Bitte jetzt nicht kommen mit "dafür entscheiden die Personen sich ja dann selbst".
Ja genau, melde doch mal sowas und wirst sehr schnell merken das da absolut nichts passieren wird weil es nunmal weder Hass noch Hetze ist. Kein Richter in unserem Land wird hier irgendwas diesbezüglich tun.
Ray Donovan schrieb:
Wie mit Menschen - gerade zu Anfang der „Pandemie“ - umgegangen wurde, ist sowieso eine Farce. Das hätte das Gesetz aber nicht verhindert. Wahrscheinlich hätte sie dann auch eine Anzeige bekommen weil kein Mainstream.
Hä?
Die Frau hat Selbstmord begangen weil sie über Monate massivst belästigt und bedroht wurde nur weil sie sich proaktiv für das impfen eingesetzt hat. Und dadurch das sie nichts dagegen tun konnte weil es einfach keine rechtlichen Grundlagen gibt hat sie am Ende für sich halt nur den einen Ausweg gefunden.
Lies dir wenigstens mal was durch bevor du was schreibst.
"Digitale Gewalt" - ich verstehe nun wirklich nicht was ich darunter verstehen soll. Gewalt ist, wenn man jemanden in's Gesicht schlägt, gewaltsam Eigentum entreißt (Taschen klauen) oder jemanden eine Kugel in den Kopf jagt. Das Einzige, was ich mir gewalttätiges im Internet vorstellen kann ist die Androhung von Gewalt (Morddrohung) oder die Darstellung von Gewalt (Video von einem Mord o.ä.). Aber inwiefern kann ich denn im Internet Gewalt ausüben? Ist eine Beleidigung über Text jetzt schon Gewalt? Seltsame Definition...
Ja genau, melde doch mal sowas und wirst sehr schnell merken das da absolut nichts passieren wird weil es nunmal weder Hass noch Hetze ist. Kein Richter in unserem Land wird hier irgendwas diesbezüglich tun.
Hä?
Die Frau hat Selbstmord begangen weil sie über Monate massivst belästigt und bedroht wurde nur weil sie sich proaktiv für das impfen eingesetzt hat. Und dadurch das sie nichts dagegen tun konnte weil es einfach keine rechtlichen Grundlagen gibt hat sie am Ende für sich halt nur den einen Ausweg gefunden.
Lies dir wenigstens mal was durch bevor du was schreibst.
Es wird vielen Menschen so ergangen sein. Auf beiden Seiten. Clemens Arvay z.B.
Auch ich wurde massivst unter Druck gesetzt und beleidigt. Muss man halt mit Leben. Man hat ja selbst genug Möglichkeiten dem aus dem Weg zu gehen. Aber man muss und will ja wieder alles reguliert haben…
Immer wieder das gleiche bei diesen Themen.
Blos für nichts mehr Verantwortung tragen müssen und sich hinter vermeintlicher Zensur verstecken wollen.
Ich weis jetzt schon welche Gegenantwort von dir kommen wird.
Hauptsache immer schön unter dem Deckmantel der Anonymität den Bagger aufmachen aber WEHE es wird mal versucht dagegen etwas zu tun.
Warum nicht mehr in Erziehung und Bildung investieren? Beides ist Mangelgut in unserer Gesellschaft geworden. Familiäre Werte sind auch nicht existent.
Warum nicht einfach dort anfangen?