News Haushalt erhält Internetzugang: Bundesnetzagentur verpflichtet Provider zur Mindestversorgung

Ranayna schrieb:
Die letzten 10%, die Phase die jetzt aktuell laeuft, kostet nochmal etwa genau so viel.
Und das ist halt die Krux. Auf dem Land ist halt "Nachteil". Ist halt Fakt. Ist in anderen Ländern btw. auch nicht anders. Wer da dem Phantom nachjagt, dass "in anderen Ländern auch jeder Mensch Gigabit-Internet hat", glaubt halt auch an den Osterhasen. Ich finde auch, dass "unsere" Ziele zu hoch gesteckt sind und dadurch löst man halt erst derbe Bürokratie aus.
Man muss halt auch mal realistisch sein. Aber realistisch könnte öffentliche Verwaltung scheinbar nicht. Musste ich selbst viel zu oft erleben. Man denkt viel zu theoretisch.
 
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kachiri schrieb:
Weißt du was das tolle ist? Du kannst dieses Land verlassen.
Und das soll die jetzt die Lösung sein? Diese Art zu Denken und zu Argumentieren ist eben jenes warum es so ist wie es ist, nämlich nur zum 🤮.

Und hier geht es sicher auch nicht nur um Medienkonsum für 4k Geschichten sondern primär als Nutzungsmöglichkeit zur Informationsbeschaffung usw, genauso wie digitales Zahlen oder Handeln und nicht zu letzt der Kommunikation.
 
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foofoobar schrieb:
Dann nölt aber die "Der Markt kann alles besser und Freiheit statt Sozialismus" Fraktion.
Dann wird's halt viel teurer für alle. Sehe jetzt nicht ein warum ich dem Dorfbewohner den Glasfaseranschluss finanzieren soll. (Habe selbst 25 Jahre in einem 2.000 Einwohner Dorf in Sachsen gelebt)
 
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Soll das irgendein Scherz sein, den ich nicht verstehe?
Für 30€ bekomme ich aktuell 100 Mbit
https://www.sim.de/dsl
 
Für "Informationsbeschaffung" brauch ich kein Gigabit-Masterplan. Sind wir mal ehrlich.

Und was ist zum Kotzen? Das du wie viele andere nichts verstehst, dass wir ein Interesse an einem möglich freien Rundfunk haben sollten? Damit will ich gar nicht behaupten, dass im ÖRR alles "perfekt" ist. Aber ich halte den Rundfunkbeitrag sicher nicht für eine "Zwangsabgabe". Wurde btw. inzwischen auch mehrfach durch das BVerfG bestätigt...
Das nicht jede Steuer sinnig ist, sehe ich sogar ein. Wobei du ja nicht einmal Beispiel bringst.

@xNeo92x Von einem Reseller, der nur bisschen Miete zahlt :)

Vodafone will 35 Euro für DSL 16000. Die Telekom 38 Euro. Ich denke die 30 Euro sind schon gut getroffen...
 
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xNeo92x schrieb:
Soll das irgendein Scherz sein, den ich nicht verstehe?
Für 30€ bekomme ich aktuell 100 Mbit

Ja, scheinbar verstehst du es nicht. An dem Standort wurde offensichtlich überhaupt kein Breitband-Internet angeboten. Deshalb wurde ein Anbieter dazu verpflichtet. Wobei es fraglich ist, dass 10 Mbit/s noch als Breitband definiert werden.
 
MasterWinne schrieb:
Und das soll die jetzt die Lösung sein? Diese Art zu Denken und zu Argumentieren ist eben jenes warum es so ist wie es ist, nämlich nur zum 🤮.

Und hier geht es sicher auch nicht nur um Medienkonsum für 4k Geschichten sondern primär als Nutzungsmöglichkeit zur Informationsbeschaffung usw, genauso wie digitales Zahlen oder Handeln und nicht zu letzt der Kommunikation.

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=celex:32018L1972

MINDESTANGEBOT AN DIENSTEN, DIE EIN ANGEMESSENER BREITBANDINTERNETZUGANGSDIENST GEMÄSS ARTIKEL 84 ABSATZ 3 UNTERSTÜTZEN KÖNNEN MUSS



(1)E-Mail


(2)Suchmaschinen, die das Suchen und Auffinden aller Arten von Informationen ermöglichen


(3)grundlegende Online-Werkzeuge für die Aus- und Weiterbildung


(4)Online-Zeitungen oder Online-Nachrichten


(5)Online-Einkauf oder Online-Bestellung von Waren und Dienstleistungen


(6)Arbeitssuche und Werkzeuge für die Arbeitssuche


(7)berufliche Vernetzung


(8)Online-Banking


(9)Nutzung elektronischer Behördendienste


(10)soziale Medien und Sofortnachrichtenübermittlung


(11)Anrufe und Videoanrufe (Standardqualität)
Ergänzung ()

Imiak schrieb:
Ach, es gibt Worte die unterschiedliche Bedeutungen haben?
 
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foofoobar schrieb:
Ach, es gibt Worte die unterschiedliche Bedeutungen haben?
Das auch. Aber "Fonds" und "Fond" sind zwei verschiedene Wörter. Ersteres schreibt man immer mit dem "s" am Ende, letzteres nicht.
 
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Das ist einfach nur erbärmlich!
Für 30.- müssen mindestens 100Mbit/s drin sein.
Standard sind doch jetzt 250Mbits/s.
5.- Euro für die o.a. Mindestversorgung sollte mehr als ausreichend sein.
 
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kachiri schrieb:
@xNeo92x Von einem Reseller, der nur bisschen Miete zahlt
Und das ändert jetzt was? Ich habe nach dem Wechsel von 1&1 zu sim.de exakt die gleiche Geschwindigkeit und Latenz. Liegt ja auch die selbe Leitung im Boden...
Zahle aber 15€ weniger im Monat.
CoMo schrieb:
Ja, scheinbar verstehst du es nicht. An dem Standort wurde offensichtlich überhaupt kein Breitband-Internet angeboten. Deshalb wurde ein Anbieter dazu verpflichtet. Wobei es fraglich ist, dass 10 Mbit/s noch als Breitband definiert werden.
Dann sollte aber der Preis auch in etwa proportional runtergehen. Egal ob Breitband oder nicht.
 
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Starlink, fertig. Sollen die hiesigen Anbieter weiter herumkaspern, während andere Fakten schaffen. Ich bin seit der Beta dabei und habe über die Glasfaser-Email der Telekom (voraussichtlich bis 2026) herzlich gelacht.
 
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Zer0DEV schrieb:
Du wirst zwangsläufig 30 € zahlen müssen, weil die BNetzA das halt für angemessen hält und dafür stellt dir dann ein Anbieter das Minimum von 10 MBit zur Verfügung... das ist DEUTSCHLAND!!!
Welcher Anbieter hat denn noch Tarife unter 30€..
Das gesetzliche Minimum ist natürlich nicht das Träumchen das man sich wünscht. Aber dafür verpflichtet man auch ein Unternehmen was völlig unwirtschaftliches zu tun und mit einem aufgezwungenem Kunden Minus zu machen. Wahrscheinlich wohnt er so abgelegen dass es einige zehntausend Euro wegen ihm alleine verursacht.
 
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jackii schrieb:
Aber dafür verpflichtet man auch ein Unternehmen was völlig unwirtschaftliches zu tun und mit einem aufgezwungenem Kunden Minus zu machen. Wahrscheinlich wohnt er so abgelegen dass es einige zehntausend Euro wegen ihm alleine verursacht.

Angemessen wäre es, wenn die CDU das aus ihren schwarzen Kassen finanziert. Die haben das ganze Debakel schließlich verursacht.
 
Knut Grimsrud schrieb:
Was für ein bürokratischer Aufwand! Das kostet doch über alle Beteiligten locker vierstellig.
Ich habe mich mehrere Jahre mit dem Staat gestritten.
Folge: zum Teil gewonnen und trotzdem sind Einsparungen im 6-stelligen Bereich!
 
Krausetablette schrieb:
Haushalte, die unter 30Mbit liegen, sogar Anspruch auf einen staatlich geförderten und somit kostenlosen Anschluss an das Glasfasernetz haben?
Prost Mahlzeit für den Bundeshaushalt. Was vermutlich auf die Länder abgewälzt wird und die schieben es auf die Landkreise und Kommunen :)

Genau so ein sinniger Vorstoß wie der "Anspruch auf einen Betreuungsplatz".
 
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