News Haushalt erhält Internetzugang: Bundesnetzagentur verpflichtet Provider zur Mindestversorgung

CoMo schrieb:
Eben, die CDU hat uns das eingebrockt. Sonst hätten wir längst flächendeckend Glasfaser.

Der in diesem Fall betroffene Haushalt wird vermutlich mit Starlink besser fahren als mit der überteuerten 10 Mbit Leitung.
Das Vorurteil hält sich leider auch hartnäckig.
Die damaligen Fasern wären ebenfalls nicht in Leerrohrverbänden verlegt worden und haben auch nicht die Qualität heutiger Fasern. DWDM bzw generelles Multiplexing wäre darauf wohl nicht möglich gewesen. Nicht zu vergessen, das auch moderne Glasfasern altern und irgendwann ersetzt werden müssen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak und T1984
Ruebennase schrieb:
Das Jahr 2003 hat Angerufen und möchte ihre alte Leitung zurück xD
Bei mir kam 2007 DSL-light, davor ISDN. Von daher ist das relativ. FTTH soll dieses Jahr kommen.
Rainbowprincess schrieb:
staatliche glasfasernetze samt PoP in die Wohngebiete und in dem kleinen Häusle dürfen sich die Anbieter einmieten mit ihren routern. Dann herrscht Wettbewerb
Dafür ist die Infrastruktur dann teuer, weil die Verwaltung aufgeblasen ist, bürokratisch und so. Kennt man ja von der Bundespost. Irgendwas ist immer...
Rainbowprincess schrieb:
und die Kunden haben nen schniekes AON netz
Selbst wenn ein PtP-Netz vorhanden ist nutzen Anbieter gerne PON, weils halt günstiger ist.
 
foofoobar schrieb:
Dann nölt aber die "Der Markt kann alles besser und Freiheit statt Sozialismus" Fraktion.
Der Markt hat die letzten 30 Jahre Bilderbuchartig gezeigt dass er es eben nicht kann und nur Scheisse dabei rumkommt. Der Markt reguliert einen feuchten, die orientieren sich gegenseitig nach unten und der doofe sind wir Kuden. Man möge mir einen "freien" Markt zeigen wo es anders ausschaut.

Infrastruktur wie Schiene, Stromleitung, Telefonleitung, Mobiltelefonnetz, Wassernetz gehört alles in staatliche Hand der sich um den Ausbau / Pflege / Zukunft kümmert, die Privatwirtschaft darf sich nur einmieten und die Dienste anbieten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der Trost, Col. Jessep, Hovac und eine weitere Person
Krausetablette schrieb:
Hat es nicht mal geheißen, dass die Mindestversorgung bei 50Mbit liegt? Haushalte, die unter 30Mbit liegen, sogar Anspruch auf einen staatlich geförderten und somit kostenlosen Anschluss an das Glasfasernetz haben?
Ja, aber hier geht es nicht um staatliche Förderung.

Bei staatlicher Förderung liegt die Grenze mittlerweile (=seit letztem Jahr) bei 500 Mbit/s im Download bzw. 200 Mbit/s symmetrisch. D.h.: Haushalte die nicht zumindest eine der beiden Optionen haben gelten als förderfähig unterversorgt. Das betrifft also letztlich alle Haushalte die nicht zumindest FTTB/H oder Gigabit-Kabel als Option haben.

Kommunen oder Landkreise können sich die Unterversorgung in einer Markterkundung bestätigen lassen. Dabei darf dann auch kein Anbieter einen entsprechenden eigenwirtschaftlichen Ausbau für die nächsten drei Jahre ankündigen. Und dann können sie Fördergelder beantragen und die Versorgung dieser Adressen ausschreiben.

Wichtig ist eben: das ist kein Anspruch den man als einzelne Privatperson hat, sondern das ganze muss von Kommune oder Landkreis ausgehen.

Als Privatperson hat man nur den Anspruch auf die Mindestversorgung. Da liegt die Grenze eben derzeit bei 10 Mbit/s.

Wobei man auch bedenken muss: für den geförderten Ausbau sind noch Projekte mit einem Volumen von etlichen Mrd Euro in der Pipeline. Die sind gerade in Planung, in Bau etc. Die meisten Haushalte die derzeit noch weniger als 30 Mbit/s im Download haben dürften in so einem Förderverfahren stecken, und werden darüber ausgebaut werden.
 
rezzler schrieb:
Dafür ist die Infrastruktur dann teuer, weil die Verwaltung aufgeblasen ist, bürokratisch und so. Kennt man ja von der Bundespost. Irgendwas ist immer...
ja gut, moment. Wer sagt, dass es so laufen muss wie bei der Post? Hier gehören natürlich kluge Köpfe in leitende Positionen, keine nixblickenden Politiker. Das gesamte Netz kann remote überwacht werden und würde Arbeitsplätze beim staat schaffen für fachinformatiker und techniker, welche dann beim Land, der stadt oder der Kommune angestellt sind und das Netz nach den Vorgaben und unter Leitung der ihnen übergeordneten staatlichen Behörde, warten und instand halten.

rezzler schrieb:
Selbst wenn ein PtP-Netz vorhanden ist nutzen Anbieter gerne PON, weils halt günstiger ist.
Nö die Technik wird ja vorgegeben. P2P, Anbieter dürfen ihre router in die racks des PoP hängen gegen Miete. Die Fasern vom PoP im Dorf bis in die Häuser sind ja dann genauso staatlich gelegt. Nix PON. Die Faser, die beim Bürger aus dem haus geht, endet im PoP und wird in einen switch gesteckt. Nix optische Splitter etc. an der Kundenfaser. Den einzigen optischen splitter die ich im PoP sehen will sind die multiplexer, die auf eine faser mehrere Wellenlängen legen und als upstream des PoP Richtung Rechenzentren/ exchanges/andere Städte dienen.
Was soll daran teurer sein für die provider? Das einzige was die zahlen müssen ist die Miete im PoP sowie die Nutzung der Fasern und ihre technik, die sie im PoP in die racks hängen. Und das staatliche GF Netz wird dann von diesen Mieten und Nutzungsgebühren finanziert ohne Gewinnabsichten für den Staat. Als Ausgleich dürfen die Anbieter, die die infraktruktur nutzen keine dieser Miet- und Nutzungskosten auf den Kunden abwälzen, da die Kunden und steuerzahler dadurch ja sonst doppelt abkassiert werden würden.
Die Anbieter müssen also untereinander auf der selben technik konkurrieren und ihr produkt durch service, zuverlässigkeit, extras wie gutem peering etc. an die Kunden bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus und Col. Jessep
MasterWinne schrieb:
Und das soll die jetzt die Lösung sein? Diese Art zu Denken und zu Argumentieren ist eben jenes warum es so ist wie es ist, nämlich nur zum 🤮.
Drüber denken die ja gar nicht nach, diesen Leuten geht es immer noch zu gut. Die müsste man aus jux und dollerei mal enteignen, für den Mindestlohn arbeiten lassen und in eine 2 Zimmer Wohnung für 800€ kalt einziehen lassen - mal gucken ob die "so einfach" wegziehen können. Dieses "dann geh doch weg" Argument ist unter anderem daran Schuld das uns Fachkräfte fehlen! In Deutschland, vermeintlich, lernen und ausgebildet werden und später ab ins Ausland "richtig" Geld verdienen - aber wir leben ja im besten Deutschland aller Zeiten. 🤡

Wieso sollten sich IT Firmen hier breit machen, wozu ein EU Chipact, wozu die ganzen Subventionen - am Ende bekommt man hier für 30€ 10Mbit - in Polen bekommt man das doppelte for free in fast jeder Stadt!
In welcher deutschen Stadt hat man Free WiFi? Maximal im Starbucks...

Die Kommunen dafür zu belangen oder zu Verantworten ist auch Schwachsinn, die schmeißen ihr Geld lieber in extrem fragwürdige Projekte - einfach mal extra3 einschalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Keine Ahnung warum viele meckern. Der Gesetzgeber hat mal was gutes durchgesetzt. Für einen Zocker ist vorallem der Ping zu schelcht. Wobei die "guten" Zocker sitzen eher in den größeren Städten mit einem gescheiten Zugang. Für Lischen Müller und ihre Omma ist doch alles ok. Ein 1080p Film läuft und man kann nach Informationen im Internet suchen. Würde es KEIN Anschluss geben, wie würden dann eure Kommentare aussehen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus und KitKat::new()
Rainbowprincess schrieb:
staatliche glasfasernetze samt PoP in die Wohngebiete und in dem kleinen Häusle dürfen sich die Anbieter einmieten mit ihren routern. Dann herrscht Wettbewerb und die Kunden haben nen schniekes AON netz und können den anbieter wechseln, indem ihre Faser in den port eines anderen Anbieter gestöpselt wird.

Aber nö, wird weiterhin drölf mal die straße für die xte Faser aufgerissen und jeder kocht sein eigenes süppchen.

So sieht es aus.
Denn bei den Wasser/Abwasser, Stromleitungen haben wir ja auch nicht zig Leitungen von EnBW, RWE, EON, EDF usw.
Sondern eine Strom, Wasser/Abwasser Leitung.
Wieso wir so einen Murks bei den Internetleitungen haben ist unbegreiflich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus, Aquilid, fox40phil und 2 andere
Rainbowprincess schrieb:
ja gut, moment. Wer sagt, dass es so laufen muss wie bei der Post? Hier gehören natürlich kluge Köpfe in leitende Positionen, keine nixblickenden Politiker. Das gesamte Netz kann remote überwacht werden und würde staatliche Technikerstellen schaffen für fachinformatiker und techniker.
Wie willst du aber ein Dark-Fiber-Netz remote überwachen? Du hast ja keinen Zugriff auf die Technik, die gehört ja dem Anbieter.
Rainbowprincess schrieb:
Nö die Technik wird ja vorgegeben.
Wozu? Die Technik ist ja nun wirklich das geringste Problem und leicht tauschbar. Die kann gerne der Markt regeln.
Rainbowprincess schrieb:
Die Fasern vom PoP im Dorf bis in die Häuser sind ja dann genauso staatlich gelegt. Nix PON.
Ich kenne geförderte PtP-Ausbauten, wo der Netzbetreiber dann eben GPON drüber laufen hat. Ist ja nichts schlimmes. Wenn jemand meint mit AON bessere Angebote/Leistungen hinzubekommen bitte.
Rainbowprincess schrieb:
Was soll daran teurer sein für die provider?
AON = Mehr Platzbedarf, mehr Technik, mehr Stromverbrauch im PoP, mehr Kühlungsaufwand.
Rainbowprincess schrieb:
Das einzige was die zahlen müssen ist die Miete im PoP sowie die Nutzung der Fasern und ihre technik, die sie im PoP in die racks hängen. Und das staatliche GF Netz wird dann von diesen Mieten und Nutzungsgebühren finanziert ohne Gewinnabsichten für den Staat. Als Ausgleich dürfen die Anbieter, die die infraktruktur nutzen keine dieser Miet- und Nutzungskosten auf den Kunden abwälzen.
Natürlich werden sie die auf den Kunden abwälzen, genau wie die restlichen Kosten. Woher soll das Geld sonst kommen?
Rainbowprincess schrieb:
Die Anbieter müssen also untereinander auf der selben technik konkurrieren
Da hat man durch eine PtP-Verkabelung schon die Möglichkeit durch bspw. schnellen Einsatz der neuen Generation von Technik sich vom Wettbewerb zu unterscheiden und dann willst du die Technik vorgeben? Da kann man auch gleich auf Telekom-BSA gehen...
Rainbowprincess schrieb:
und ihr produkt durch service, zuverlässigkeit, extras wie gutem peering etc. an die Kunden bringen.
Funktioniert ja jetzt schon super. Zumal die Zuverlässigkeit unteranderem auch an der Faser hängt :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: T1984
edenjung schrieb:
Witzigerweise hatte die Bundesregierung unter Schmidt damals noch festgelegt, als erste Regierung der Welt, Glasfaser flächendeckend auszubauen.
Ebenfalls witzigerweise war Deutschland ja trotzdem das erste Land, in dem in größerem Maße Glasfaser bis in die Häuser gelegt wurde:
[Die Bundespost Telekom] ist führend beim Einsatz der Glasfasertechnik, jenen superschnellen Lichtleitern, mit denen bald weltweit die Infobahnen errichtet werden. 80 000 Kilometer Glasfaserkabel, die alle deutschen Großstädte miteinander verbinden, wurden in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland verbuddelt.
[...]
Als erste Telefongesellschaft der Welt begann die Telekom bereits 1993, Glasfaserkabel direkt bis ins Haus zu legen. So sollen Ende 1995 mehr als 1,2 Millionen Haushalte in Ostdeutschland einen Glasfaseranschluß haben.
(SPIEGEL Dezember 1994)

Was ja gerne immer wieder vergessen wird, bzw. heutzutage nicht besonders bekannt ist: in den 80er Jahren wurde nicht nur ein Deutschland kein Glasfasernetz bis in (Privat-)Gebäude gebaut, sondern auch sonst nirgends auf der Welt. Anfang der 80er gab es zwar diverse Pläne (eben bekanntermaßen auch die der damaligen Bundesregierung). Aber umgesetzt wurden sie nirgends. Die technische Entwicklung lief dann eben doch nicht so wie man das Anfang der 80er Jahre dachte.

Und auch mit den OPAL und HYTAS-Netzen um die es im obigen Zitat geht war Deutschland eher etwas zu früh dran, da die Netze nicht zukunftsfähig waren.

Bei "richtigen Glasfasernetzen" nach heutigem Verständnis gelten Südkorea und Japan als Pioniere. Damit ging es aber erst nach 2000 so richtig los. Beispiel Japan:
Bildschirmfoto 2024-03-12 um 19.29.55.png


Man muss ja immer dran denken: die Beschlüsse und Einschätzungen von Anfang der 80er entstammen der damaligen Zeit. Die technische Entwicklung lief eben anders. Und zwar nicht speziell in Deutschland (was man ja auch auf die Politik schieben könnte), sondern weltweit. Und auch der damalige Kabinettsbeschluss sah den Ausbau von Glasfasernetzen vor "sobald die technischen Voraussetzungen vorliegen". Technisch konkret geplant war das damals noch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: conf_t und Zarlak
rezzler schrieb:
Wie willst du aber ein Dark-Fiber-Netz remote überwachen? Du hast ja keinen Zugriff auf die Technik, die gehört ja dem Anbieter.
nein gehört sie eben nicht. ich sagte ja, das einzige was der anbieter an technik mitbringen muss ist sein router für den PoP. Der gesamte backbone bis zu den rechenzentren/exchanges gehört dem Staat. Von Der GF die an der Hausfassade anfaängt bis zum Rechenzentrum. Da muss man auch nicht mehr mit der Technik konkurrieren, da diese Technik allein anhand von switches geschwindigkeiten von 1gig bis 25gig einfach realisierbar macht.

rezzler schrieb:
Ich kenne geförderte PtP-Ausbauten, wo der Netzbetreiber dann eben GPON drüber laufen hat. Ist ja nichts schlimmes. Wenn jemand meint mit AON bessere Angebote/Leistungen hinzubekommen bitte.
ja um geld zu sparen, da er die technik selber zahlen muss und möglichst wenig ausgeben will. PON ist und bleibt aber Müll, da es genauso auf dem shared medium bla bla aufbaut.
Zieh einmal ein p2p netz gescheit hoch und du du hast ausgesorgt. Wollen die Kunden dann in 50 jahren 100gig, wirfst den bis maximal 25gig schaffenden switch aus dem rack und klemmst einen mit 100gig rein, fertig is der ausbau. Da braucht man dann keine neuen Entwicklugnsorgien wie pon->gpon->xgsPON. Nö, mehr geschwindigkeit? switch wechseln, erledigt.

rezzler schrieb:
Natürlich werden sie die auf den Kunden abwälzen, genau wie die restlichen Kosten. Woher soll das Geld sonst kommen?
wird ihnen einfach untersagt. Da sie keinerlei Ausbau auf der Straße finanzieren müssen, sparen sie dort schon immens.

rezzler schrieb:
Da hat man durch eine PtP-Verkabelung schon die Möglichkeit durch bspw. schnellen Einsatz der neuen Generation von Technik sich vom Wettbewerb zu unterscheiden und dann willst du die Technik vorgeben? Da kann man auch gleich auf Telekom-BSA gehen...
BSA is doch was total anderes. Man braucht keinen technologie-wettbewerb mehr, wenn ein skalierbares P2P netz steht. Was interessiert mich da noch ein XGS PON netz.

rezzler schrieb:
Funktioniert ja jetzt schon super. Zumal die Zuverlässigkeit unteranderem auch an der Faser hängt
sag das mal jenen, die 45€ für nen armseligen 100/50mbit ftth anschluss zahlen müssen, da die Anbieter sich diese Frechheit erlauben können, da entweder kein koax liegt oder keine vdsl taugliche Kupferleitung.
Oder anders rum: Leute die für einen noch armseligeren 16mbit adsl anschluss über 30€ löhnen müssen, da sonst nix vorhanden ist.
Die derzeitigen Provider können tun und lassen was sie wollen, viel zu oft müssen Kunden nehmenw as man ihnen vorsetzt, da sie keine Wahl haben. Das hätte alles ein Ende mit dem staatlichen P2P GF Netz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
foofoobar schrieb:
Enteignungen für Autobahnen oder Braunkohlegruben sind schon lange übliche Praxis.
Und trotzdem steht es jedem frei das Land zu verlassen.
MasterWinne schrieb:
Aha, GEZ, Steuern über Steuern usw wird niemand "gezwungen". Lol
GEZ oder Steuern sind keine Verträge und selbst von den Kosten kann man sich befreien, wenn man es nicht "zahlen" möchte

https://www.bva.bund.de/DE/Services...ngehoerigkeit/Entlassung/Entlassung_node.html

Online ausfüllen, abschicken und man hat mit dem ganzen kram nichts mehr am Hut
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak
Replay86 schrieb:
Wir zahlen 45€ für über 600 Mbit Glasfaserleitung. :mussweg:
Interessant, wie unterschiedlich die Preisgestaltung ist.
Die Provider lassen argumentieren, dass ein gewisser Preis unmöglich unterschritten werden kann und dann hört man ständig von Preisen, die deutlich unter dem Limit sind.

Auch ich selbst zahle 34 € für 500 MBit/s FTTH. Und das sogar im teuren Bayern.

Aber wie wir alle wissen, wäre der Ausbau nicht besser, wenn jeder den Preis zahlen würde, mit dem die Provider auf ihrer Homepage werben.
Aber die Manager hätten mehr Immobilien und Aktien.
 
Rainbowprincess schrieb:
nein gehört sie eben nicht. ich sagte ja, das einzige was der anbieter an technik mitbringen muss ist sein router für den PoP.
Der PoP steht doch aber üblicherweise in jedem Ort und dort steht die aktive Technik, die den Kunden versorgt?
Rainbowprincess schrieb:
Der gesamte backbone bis zu den rechenzentren/exchanges gehört dem Staat.
Super, also alle Strecken nochmal aufbuddeln, damit Anbieter Nr. 4 seine Leitungen verlegt.
Rainbowprincess schrieb:
Da muss man auch nicht mehr mit der Technik konkurrieren, da diese Technik allein anhand von switches geschwindigkeiten von 1gig bis 25gig einfach realisierbar macht.
Und damit teuer.
Rainbowprincess schrieb:
ja um geld zu sparen, da er die technik selber zahlen muss und möglichst wenig ausgeben will. PON ist und bleibt aber Müll, da es genauso auf dem shared medium bla bla aufbaut.
Dafür funktioniert es aber sehr gut.
Rainbowprincess schrieb:
Zieh einmal ein p2p netz gescheit hoch und du du hast ausgesorgt.
Jo, vor allem wenn du dich nicht um die aktive Technik kümmern musst.
Rainbowprincess schrieb:
Wollen die Kunden dann in 50 jahren 100gig, wirfst den bis maximal 25gig schaffenden switch aus dem rack und klemmst einen mit 100gig rein, fertig is der ausbau.
Dann meckern aber entweder schon lange Leute, das du keine 100G im Angebot hast oder du zahlst absurde Summen um 100G als erstes anzubieten...
Rainbowprincess schrieb:
Da braucht man dann keine neuen Entwicklugnsorgien wie pon->gpon->xgsPON. Nö, mehr geschwindigkeit? switch wechseln, erledigt.
Bei PON wechselst du halt den OLT, mehr nicht.
Rainbowprincess schrieb:
wird ihnen einfach untersagt. Da sie keinerlei Ausbau auf der Straße finanzieren müssen, sparen sie dort schon immens.
Dafür zahlen sie ja die Miete... Wie sollen Firmen kostendeckend arbeiten, wenn sie nicht alle Kosten umlegen?
Rainbowprincess schrieb:
Man braucht keinen technologie-wettbewerb mehr, wenn ein skalierbares P2P netz steht.
Natürlich braucht man den. Und wenn es nur ist, weil der Anbieter via PON seine Leistung billiger anbieten kann.
Rainbowprincess schrieb:
Die derzeitigen Provider können tun und lassen was sie wollen, viel zu oft müssen Kunden nehmenw as man ihnen vorsetzt, da sie keine Wahl haben. Das hätte alles ein Ende mit dem staatlichen P2P GF Netz.
Selbst mit Telekom-BSA hast du genug Möglichkeiten dich via Service, Peering und sonstigen Sachen zu unterscheiden.
 
k0ntr schrieb:
Da sind wohl alle Schuld die in den letzten 20 Jahren die Macht hatten
Nun ja, als die Telekom 2011 mit dem Glasfaser-Ausbau angefangen hat wollte das kein Schwein haben.
Bei mir hat sich damals der Vermieter quer gelegt.

Daher würde ich die Schuld den Bürgern und nicht den Politikern geben.
 
Zer0DEV schrieb:
Du wirst zwangsläufig 30 € zahlen müssen, weil die BNetzA das halt für angemessen hält und dafür stellt dir dann ein Anbieter das Minimum von 10 MBit zur Verfügung... das ist DEUTSCHLAND!!!

wir zahlen in der firma 40€ bei der telekom für 4mbit weil es nichts anderes gibt. DAS ist deutschland.
 
Zer0DEV schrieb:
Minimum von 10 MBit zur Verfügung... das ist DEUTSCHLAND!!!
10 MBit Minimum geht ja noch. Manche drosseln doch noch tiefer als UMTS Speed wenn das Volumen verbraucht bzw erreicht wurde. Da geht nicht mal mehr die Google Suchseite mehr auf.
Da gehört auch angesetzt!
Am besten man verbietet gleich ganz die Volumstarife.
 
Zurück
Oben