News Haushalt erhält Internetzugang: Bundesnetzagentur verpflichtet Provider zur Mindestversorgung

Zer0DEV schrieb:
Das muss man sich eigentlich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Du wirst zwangsläufig 30 € zahlen müssen, weil die BNetzA das halt für angemessen hält und dafür stellt dir dann ein Anbieter das Minimum von 10 MBit zur Verfügung... das ist DEUTSCHLAND!!!
Ein Recht auf Versorgung, auch unterhalb der tatsächlichen Kosten. Halt ein Sozialstaat.

rezzler schrieb:
...
Dafür ist die Infrastruktur dann teuer, weil die Verwaltung aufgeblasen ist, bürokratisch und so. Kennt man ja von der Bundespost. Irgendwas ist immer...
...
War die Post im Verhältnis so teuer?
Fragen wir mal die DHL Paketboten, die Briefträger und die Telekomtechniker, was wäre für diese und bei der erheblichen Anzahl wohl für die Gesamtgesellschaft besser?
 
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rezzler schrieb:
Der PoP steht doch aber üblicherweise in jedem Ort und dort steht die aktive Technik, die den Kunden versorgt?
ja und?

rezzler schrieb:
Super, also alle Strecken nochmal aufbuddeln, damit Anbieter Nr. 4 seine Leitungen verlegt.
Es werden permanent strecken ein zweites oder drittes mal aufgebuddelt. Und Überlandfasern gibts noch genug, die gepachtet werden können bis eigene leitungen gelegt sind.

rezzler schrieb:
is bewährte technik aus dem rechenzentrum. irgendwelche exklusive PON Technik ist in der Anschaffung eher teurer.

rezzler schrieb:
Dann meckern aber entweder schon lange Leute, das du keine 100G im Angebot hast oder du zahlst absurde Summen um 100G als erstes anzubieten...
das ist hanebüchen. Es war ein theoretisches Beispiel wie leicht man aufrüsten könnte ohne auf neue Iterationen einer Technik warten zu müssen, siehe die PON evolutionen, da die p2p technik durch die switches seit jahren vorhanden und von heut auf morgen implementierbar wäre.

rezzler schrieb:
Dafür zahlen sie ja die Miete... Wie sollen Firmen kostendeckend arbeiten, wenn sie nicht alle Kosten umlegen?
Lieber zahl ich feste Nutzungs- und Mietgebühren, als dass ich als Firma ein glasfasernetz selbst unterhalten müsste und dies ebenso verlegen müsste. Dazu kommt dann noch die Personalkosten für Planungsabteilungen, die wegfallen.
Due siehst, dort könnten unternehmen also viel einsparen, wodurch das umlegen der gebühren refinanziert wäre.
rezzler schrieb:
Natürlich braucht man den. Und wenn es nur ist, weil der Anbieter via PON seine Leistung billiger anbieten kann.
der gesamte technikteil für die preisgestaltung fällt weg. Die p2p technik ist für den Kunden die beste, da sie kompromisslos ist. Ob Oma Trude das natürlich braucht sei dahin gestellt. Aber das interessiert einfach nicht mehr. Das Netz wird ein frei skalierbares P2P netz womit alle Fragen und probleme bezüglich Ausbau um Bandbreitekapazitäten zu schaffen, der vergangenheit angehören und wodurch auch jegliche Kapazitätsengpässe durch ein shared medium minimiert werden. (ich vernachlässige jetzt mal, dass ein 400g upstream als kapazitätsengpass gilt auf dem kumuliert traffic der Kunden läuft).
 
Hovac schrieb:
War die Post im Verhältnis so teuer?
19 Pfennig pro Minute im Festnetz war halt schon revolutionär günstig. Und technischer Fortschritt eher mäßig.

Meiner Meinung nach hätten wir jetzt mit einer Bundespost 50 MBit/s als höchstes der Gefühle, dafür flächendeckend. Preislich, naja…
Hovac schrieb:
Fragen wir mal die DHL Paketboten, die Briefträger und die Telekomtechniker, was wäre für diese und bei der erheblichen Anzahl wohl für die Gesamtgesellschaft besser?
Wenn du danach gehst würden mir andere Berufsgruppen früher einfallen.
 
Painkiller72 schrieb:
Nein es sind die Nachwirkungen einer immer schlechter werdenden Infrastruktur in Deutschland und ja zum Teil vieleicht auch die Herren in den Rathäusern der jeweiligen Gemeinden die den Netzausbau der vergangenen 20 Jahre einfach verpennt haben.

Wenn schon klugscheissen, dann schon richtig: Kabel statt Glasfaser
Helmut Kohl hat vor über 40 Jahren Glasfaser zugunsten von Kupferkabel verhindert.
Ohne den hätten wir heute alle locker 100Mbit in jedem Kuhkaff.
 
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Cempeg schrieb:
Helmut Kohl hat vor über 40 Jahren Glasfaser zugunsten von Kupferkabel verhindert.
Ohne den hätten wir heute alle locker 100Mbit in jedem Kuhkaff.
Das hatten wir eine Seite vorher schonmal diskutiert und widerlegt, #81 & #92. Zudem wäre das Argument nachvollziehbarer, wenn wir heute Kabel in jedem Kuhkaff hätten.
 
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Fujiyama schrieb:
10 Mbit reicht für fast alles, jedoch kann unter bestimmten Rahmenbedingungen schnell zu langsam sein.

10 Mbit down und 1,7Mbit up?
Greif mal auf Deine Cloud zu in der Deine Daten liegen während eine Videokonferenz läuft... schon ist der Spaß vorbei.

10Mbit ist ein Witz. Das Internet von 2006 darf genau dort bleiben...
Ergänzung ()

Cempeg schrieb:
Helmut Kohl hat vor über 40 Jahren Glasfaser zugunsten von Kupferkabel verhindert.
Ohne den hätten wir heute alle locker 100Mbit in jedem Kuhkaff.

Blödsinn. Wenn die Gleichung so einfach wäre, dann hätte ja jetzt jedes Kuhkaff Gigabit-Versorgung - denn genau das kann Koax.
Mit DOCSIS 4.0 gehen 10Gig down und 6Gig up...
 
TenDance schrieb:
10 Mbit down und 1,7Mbit up?
Greif mal auf Deine Cloud zu in der Deine Daten liegen während eine Videokonferenz läuft... schon ist der Spaß vorbei.

10Mbit ist ein Witz. Das Internet von 2006 darf genau dort bleiben...
Die Werte stellen eine Untergrenze dar. Ein Provider wird in den seltensten Fällen so ausbauen dass die Nutzer nicht min. 50 Mbit down und 10 Mbit up haben werden, denn es ist absehbar dass die Werte der Mindestversorgung weiter angehoben werden,
und das wäre ja dämlich von einem Unternehmen nur wenige Jahre später dieselbe Baustelle nochmal abarbeiten zu müssen.
TenDance schrieb:
Mit DOCSIS 4.0 gehen 10Gig down und 6Gig up...
DOCSIS 4.0 ist eindeutig auf ein Hybrid-Netz ausgelegt, bei dem Strecken über 100 Meter per Glasfaser realisiert werden und nur Strecken bis 100 Meter in Koax.
Weil für 10 Gbit/s down eine Bandbreite von min. 1 GHz auf dem Kabel erforderlich ist, und der Aufwand mit Zwischenverstärkern bei den Koaxkabeln ansonsten zu aufwendig würde.
 
Zer0DEV schrieb:
Das muss man sich eigentlich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Du wirst zwangsläufig 30 € zahlen müssen, weil die BNetzA das halt für angemessen hält und dafür stellt dir dann ein Anbieter das Minimum von 10 MBit zur Verfügung... das ist DEUTSCHLAND!!!

Es geht nicht um die 10 Mbit sondern das "die Anbieter" in den Regionen wo MEHR AKTUELL NICHT MÖGLICH IST = für WENIGER oder alternative Lösungen wie zb. Internet über LTE/5G noch wesentlich mehr Geld haben wollen = eine friss oder stirb Politik betreiben!
 
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Rainbowprincess schrieb:
ja gut, moment. Wer sagt, dass es so laufen muss wie bei der Post? Hier gehören natürlich kluge Köpfe in leitende Positionen, keine nixblickenden Politiker. Das gesamte Netz kann remote überwacht werden und würde Arbeitsplätze beim staat schaffen für fachinformatiker und techniker, welche dann beim Land, der stadt oder der Kommune angestellt sind und das Netz nach den Vorgaben und unter Leitung der ihnen übergeordneten staatlichen Behörde, warten und instand halten.
Wenn ich die Vorgehensweise in vielen Behörden sehe, dann sehe ich ehrlichgesagt schwarz für eine schnelle Störungsbehebung. Sowas gehört in die Hände eines einzigen Unternehmens, dessen Leistungen reguliert sein müssen. Eben so wie die Swisscom in der Schweiz.

Rainbowprincess schrieb:
Nö die Technik wird ja vorgegeben. P2P, Anbieter dürfen ihre router in die racks des PoP hängen gegen Miete. Die Fasern vom PoP im Dorf bis in die Häuser sind ja dann genauso staatlich gelegt. Nix PON. Die Faser, die beim Bürger aus dem haus geht, endet im PoP und wird in einen switch gesteckt. Nix optische Splitter etc. an der Kundenfaser. Den einzigen optischen splitter die ich im PoP sehen will sind die multiplexer, die auf eine faser mehrere Wellenlängen legen und als upstream des PoP Richtung Rechenzentren/ exchanges/andere Städte dienen.
Was soll daran teurer sein für die provider?
Stromkosten, Anschaffungskosten der Hardware,...
Rainbowprincess schrieb:
Das einzige was die zahlen müssen ist die Miete im PoP sowie die Nutzung der Fasern und ihre technik, die sie im PoP in die racks hängen. Und das staatliche GF Netz wird dann von diesen Mieten und Nutzungsgebühren finanziert ohne Gewinnabsichten für den Staat. Als Ausgleich dürfen die Anbieter, die die infraktruktur nutzen keine dieser Miet- und Nutzungskosten auf den Kunden abwälzen, da die Kunden und steuerzahler dadurch ja sonst doppelt abkassiert werden würden.
Das verstehe ich nicht. Meinst du das so, das der Endnutzer einen festgelegten, einheitlichen Betrag an den Staat zahlt, und dann quasi nur die Dienstleistung "Internet" von einem Anbieter bezieht ?
Rainbowprincess schrieb:
Die Anbieter müssen also untereinander auf der selben technik konkurrieren und ihr produkt durch service, zuverlässigkeit, extras wie gutem peering etc. an die Kunden bringen.
Da sehe ich dann keine Chance für kleinere Anbieter.

Rainbowprincess schrieb:
is bewährte technik aus dem rechenzentrum. irgendwelche exklusive PON Technik ist in der Anschaffung eher teurer.
Nein, PON ist auch "bewährte Technik", und im Gegensatz zu dutzenden, exklusiven Switchports, z.T. deutlich günstiger. Ich hatte hier auf CB mal eine Studie verlinkt, die einen beispielhaften Ausbau einer Gemeinde mit P2P vs P2tMP verglichen hat. Auch da kam man zu dem Schluss, das sowohl die Aktivtechnik in der Anschaffung, als auch beim Stromverbrauch her für den ausbauenden Anbieter teurer kommt.
Rainbowprincess schrieb:
das ist hanebüchen. Es war ein theoretisches Beispiel wie leicht man aufrüsten könnte ohne auf neue Iterationen einer Technik warten zu müssen, siehe die PON evolutionen, da die p2p technik durch die switches seit jahren vorhanden und von heut auf morgen implementierbar wäre.
Du stellst dir das etwas zu einfach vor. Ein PoP kann man nicht mit einem vollwertigen, zertifizierten Rechenzentrum vergleichen.
Rainbowprincess schrieb:
Lieber zahl ich feste Nutzungs- und Mietgebühren, als dass ich als Firma ein glasfasernetz selbst unterhalten müsste und dies ebenso verlegen müsste. Dazu kommt dann noch die Personalkosten für Planungsabteilungen, die wegfallen.
Die werden dann in Ausschreibungen vom Staat beauftragt, das geht garantiert schneller als ein B2B Auftrag ;)
Rainbowprincess schrieb:
Due siehst, dort könnten unternehmen also viel einsparen, wodurch das umlegen der gebühren refinanziert wäre.
Ich sehe da eher höhere Kosten für den Staat, der das aus dem Haushalt gegenfinanzieren müsste.
Rainbowprincess schrieb:
der gesamte technikteil für die preisgestaltung fällt weg. Die p2p technik ist für den Kunden die beste, da sie kompromisslos ist.
Ich würde wetten, du würdest den Unterschied zwischen PON und AON nicht bemerken, wenn du es nicht wüsstest, welche der beiden Technologien eingesetzt wird.
Rainbowprincess schrieb:
Ob Oma Trude das natürlich braucht sei dahin gestellt. Aber das interessiert einfach nicht mehr. Das Netz wird ein frei skalierbares P2P netz womit alle Fragen und probleme bezüglich Ausbau um Bandbreitekapazitäten zu schaffen, der vergangenheit angehören und wodurch auch jegliche Kapazitätsengpässe durch ein shared medium minimiert werden. (ich vernachlässige jetzt mal, dass ein 400g upstream als kapazitätsengpass gilt auf dem kumuliert traffic der Kunden läuft).
Das Netz ist vielerorts als P2P Netz gebaut, und wenn nicht, wäre das auch kein Problem, dedizierte Leitungen von dir zuhause bis in den PoP zu schalten. Ich erkenne da allerdings bei 99 % der Nutzer keinen Usecase. Das PON ein Shared Medium ist, bemerkst du nur in der Art und Weise, wie Netzabschlussgeräte aktiviert werden müssen. Später im Betrieb bemerkst du das nicht mehr. Spätestens mit XGSPON.
 
Cempeg schrieb:
Helmut Kohl hat vor über 40 Jahren Glasfaser zugunsten von Kupferkabel verhindert. Ohne den hätten wir heute alle locker 100Mbit in jedem Kuhkaff.

Stimmt da war ja mal was mit unserer Kanzlerbirne.

Ist aber auch schon wieder sehr lange her. An jedes Detail kann ich mich wirklich nicht mehr erinnern.

In allen wo die Politik in Deutschland zu viel die Hande im Spiel hat läuft irgendwas gewaltig schief.

Die Glasfasertechnik gab es schon vor 40 Jahren ? Man ich werde lamgsam alt 🤯🙃😁
 
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Mindestversorgung 10 Mbit... da fehlt noch eine 0 dann passt es. Aber was will man machen, Infrastruktur ist halt nicht wichtig. Zahlen wir lieber für Fahrradwege in Peru.
 
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DrPinguin schrieb:
Aber die Telekom wird sich freuen wenn der Kunde zu Starlink gewechselt ist und die Leitung aufgegeben werden kann.
Darf man dann hoffen dass sie sich auch freuen, wenn der Versorgungsauftrag dann an auch irgendwann an Starlink geht und dann sämtliche Subventionen für die Telekom gestrichen werden...

/s

Armes Deutschland wenn man mit solchen Verbindungen Vorlieb nehmen muss...
 
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kingpin42 schrieb:
Das verstehe ich nicht. Meinst du das so, das der Endnutzer einen festgelegten, einheitlichen Betrag an den Staat zahlt, und dann quasi nur die Dienstleistung "Internet" von einem Anbieter bezieht ?
nein. Der Anbieter zahlt einen festgelegten betrag an den Staat, damit er seine technik im PoP unterbringen darf um dann von dort aus - ganz normal marktwirtschaftlich, dem endkunden seine internetdienste anbieten zu können. Nur dem dem Zusatz, dass in den monatlichen Kosten für den Internetzugang, der anbieter dem Endkunden nicht die Miet- und Nutzungskosten der staatlichen technik durch umlage in rechnung stellen darf, da der Endkunde ja bereits mit seinen Steuern dafür aufgekommen ist, die Infrastruktur aufzubauen.

kingpin42 schrieb:
Ich würde wetten, du würdest den Unterschied zwischen PON und AON nicht bemerken, wenn du es nicht wüsstest, welche der beiden Technologien eingesetzt wird.
kommt ganz darauf an wie die Auslastung ist. Ich mein zugegeben, ganz so drastisch wie bei DOCSIS wirds nicht sein. Aber ich habe prinzipiell keine Lust mehr auf diese spartechnik, bei der man Kompromisse eingehen muss und die immer nur auf Kante genäht ist.
Kommt bei der technik nicht auch ein zeitschlitzverfahren zum Einsatz, ähnlich wie bei docsis, bei dem das gerät des Endkunden immer zeitschlitze zur verfügung gestellt werden um datenpakete zu versenden? Wenn ich mich irre dann bitte korrigieren. Aber wenn dem so ist wäre allein das schon ein grund für mich, dass PON Netz zu disqualifizieren. Zeitschliftzverfahren sind ein Garant für nervigen Jitter in der Leitung wenn mal ordentlich traffic abgeht im cluster.
 
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k0ntr schrieb:
Ich würde mal sagen, die falschen Politiker gewählt...
Ja, aber vor knapp 40 Jahren schon. Nur bezweifle ich nach längerer Beobachtung der Politik in Deutschland, dass es mit den anderen Polit-Schnapsnasen besser geworden wäre. Evtl. hätte man vor 60 Jahren schon gegensteuern müssen und einsehen sollen, dass Juristen, Politik-Absolventen und Journalisten in der Regel Wendehälse sind die selten fürs Allgemeinwohl arbeiten oder mit Zukunftsvisionen.
Ergänzung ()

Rainbowprincess schrieb:
Nur dem dem Zusatz, dass in den monatlichen Kosten für den Internetzugang, der anbieter dem Endkunden nicht die Miet- und Nutzungskosten der staatlichen technik durch umlage in rechnung stellen darf, da der Endkunde ja bereits mit seinen Steuern dafür aufgekommen ist, die Infrastruktur aufzubauen.
Also ich glaube nicht dass IRGENDJEMAND ernsthaft wollen kann, dass irgendein Infrastrukturprojekt in Deutschland nochmal Staatlich umgesetzt wird. Zeig mir ein Grösseres Projekt in den letzten 50 Jahren das nicht im Desaster geendet ist.
 
7hyrael schrieb:
Also ich glaube nicht dass IRGENDJEMAND ernsthaft wollen kann, dass irgendein Infrastrukturprojekt in Deutschland nochmal Staatlich umgesetzt wird. Zeig mir ein Grösseres Projekt in den letzten 50 Jahren das nicht im Desaster geendet ist.
meine Idee steht grundsätzlich unter der Prämisse, dass in deutschland kompetente Menschen das Ruder endlich mal übernehmen bzw. so ein Vorhaben durchführen :D
 
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Zer0DEV schrieb:
das ist DEUTSCHLAND!!!
Das passiert eben wenn man Regression wählt. Seit 1990 war die CDU 25 Jahre an der Macht und hat sich gegen jeglichen Fortschritt gestemmt. Da müssen sich die Deutschen schon an der eigenen Nase packen. :daumen:
 
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kachiri schrieb:
Nun ja. Ein Haus kommt ja nicht von irgendwoher, sondern braucht auch immer eine Baugenehmigung. Bestandteil ist dann auch immer die Erschließung und für die ist der Bauherr zuständig. Die "Erschließungskosten" werden von der zuständigen Kommune berechnet. Weil bei Strom und Wasser ist es halt nicht so.
Finde ich hier also witzig, dass die Wirtschaft in die Pflicht genommen wird :)

Wenn du also dein Haus in die Pampa setzt wo NICHTS vorhanden ist, musst du das natürlich selbst KOMPLETT zahlen. Was denkst du denn ^^
Darauf wollte ich hinaus, ich war mir nur nicht ganz sicher. Und Wasser ist bestimmt "elementarere" Grundversorgung als Internetempfang zum Netflixen oder die Tagesschau auch im Nachgang in der Mediathek schauen zu können.

Wer den Luxus möchte, soll dafür bezahlen. Davon werden kaum ländliche Regionen sterben, wenn da mal ein Weiler hier und eine Hütte dort nicht ansprechend ans Internet angebunden sind.
 
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Bei mir gibt die DSL Versorgung gerade mal nur 2 MBit im Download her. Wir haben hier einen lokalen Glasfaser Anbieter der den Ausbau organisiert hat und Glasfaser bis ins Haus gelegt hat aber es gibt nur diesen einen Glasfaser Anbieter und ich bin an ihn gebunden wenn ich schnelles Internet haben möchte. Konkurrenz gibt es keine, (Monopol) er kann die Preise diktieren und seinen Service gestalten wie er möchte und ich muss es hinnehmen weil die Alternative wäre nur das Steinzeit DSL.
Stromanbieter kann ich frei wählen, Glasfaser Internetanbieter nicht.
 
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Lebe in einem Weiler. Hatte vor einem Jahr noch eine 2 MB für 3 Personen. Per LTE/DSL Hybrid.
Seit der Straßensanierung jedoch. Liegen jetzt maximal 6,2 MB an. Was ich für meine Verhältnisse,
als genug empfinde. Kann man 4k streamen und braucht nicht Tage für einen Games download.
Was braucht man mehr.

Edit: Kosten ca. 50€
 
k0ntr schrieb:
Ich würde mal sagen, die falschen Politiker gewählt...
Wieso? Immerhin gibt seit 22 eine gesetzliche Regelung, davor war man ganz auf die Gnade von Providern angewiesen.

Fujiyama schrieb:
Mal davon abgesehen find ich 30 Euro gar nicht so günstig bzw erschwinglich.
Bei mir in der Gegend kostet DSL 16 Mbit 39 Euro. Passt schon. Wer weiss, was die sonst von dem Haushalt haben wollten, womöglich für noch weniger.
 
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