MilchKuh Trude
Captain Pro
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Ein Wochenendhaus? Nice. Das hat auch was.
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Ich bin auf Lebenszeit verbeamtet. Mein Job ist in dieser Hinsicht sicher.Vitrex2030 schrieb:Denk aktuell an Corona, hattest Du sowas eingeplant und auf der Rechnung?
Mit Sicherheit nicht!
Dresden und Leipzig sind ja relativ teuer. Ich habe bis vor kurzem in Thüringen gewohnt. Da gab es in Erfurt und Jena auch teure Pflaster. Weil man bei "uns" aber immer noch 25% weniger verdient, die Nebenkosten aber gleich hoch sind, ist das natürlich ätzend. Für 400K kann man sich im Prinzip ja auch ein neues Haus etwas auswärts hinstellen.Lurandil schrieb:Im Dresdner Norden geht ein ehemaliges 2-Familienhaus mit 160 qm als "Herrenhaus" für 400K durch. Es liegt zwischen Autobahn und Einflugsschneise und man kann locker noch 100K drinne versenken. Im gleichen Stadtteil ruhiger gelegene Häuse sind dann für 750K zu haben.
In umliegenden Städten mit guter Anbindung ist es leider genauso teuer. Man merkt am Preis, ob dort auch ein Bus bzw. eine Bahn dich schnell nach Dresden bringen kann. Momentan wohnen wir halt in der perfekten Lage und sind dadurch verwöhnt. Wir wollen eigentlich nur weg, weil wir einen Garten und unsere Ruhe habe wollen.downforze schrieb:Für 400K kann man sich im Prinzip ja auch ein neues Haus etwas auswärts hinstellen.
Genauso ist es, jede/r muss dass selbst entscheiden, ich habe hier nur meine persönliche Meinung gepostet, wie ich es sehe und handhabe.
Ich sehe da mein Geld besser angelegt, als in Beton und Eigenheim, wohne aber auch bescheiden und günstig zur Miete.Ja genau, in gutes Essen und trinken, Wein, Weib und Gesang, in erlebnisreiche Urlaube und Reisen inklusive Dolce Vita.
Würde wohl irgendwie und unter großen Entbehrungen gehen, wenn ich mir ein Eigenheim vom Mund abspare, worauf ich aber keine Lust habe. Dafür lebe ich zu gerne im Hier und Jetzt. Irgendwann bin ich eh tot und dann gehe ich wieder als nackter Mann und vollkommen mittellos. Also warum sollte ich Eigentum erwerben, wenn es später eh wieder weg und verloren ist. Meine „Erben“ sollten sich schon selbst etwas aufbauen und nicht nur in´s gemachte, vererbte Nest setzen, jede/r soll sein eigenes Leben leben.
So ist jedenfalls meine Einstellung, ich selbst habe wie alle anderen auch, schließlich nur ein einmaliges Leben.
Weil man Rücksicht nehmen muss bei allem, was man tut. Man kann halt nicht tun und lassen was man will.Vitrex2030 schrieb:Warum sollte mich dass stören?
Meine Erben sollten sich schon selbst etwas aufbauen
Wenn man davon nicht besonders betroffen ist, oder es mitbekommt, stört einen sowas auch nicht so sehr.blubberz schrieb:Aber viele Menschen in Deutschland scheint das offensichtlich nicht zu stören.Auch die massiven Grundrechtseinschränkungen und die massive (illegale?) Einwanderung mit all ihren Konsequenzen scheint für viele kein Problem zu sein,
@ScheitelHier in Bochum wird unter Rot-Grün auch gefühlt jedes Jahr irgendeine Gebühr, um die man als Hausbesitzer nicht herum kommt, erhöht.
Vitrex2030 schrieb:Viele beschweren sich auch zurecht über die schlechte Qualität und minderwertige Verarbeitung der Produkte inklusive Obsoleszenz.
War ich als WiInf. auch lange Zeit, aktuell zweifle ich daran etwas.Khaotik schrieb:Jobsicherheit habe ich natürlich nicht als Masch-Ing.,bin aber doch guter Dinge immer was brauchbares finden zu können.
Bei mir ist es nicht unbedingt die Immobilie, auch wenn die schon das immobil enthält, sondern das meine Frau auch einen Job und eine Karriere hat und das nicht einfach so aufgibt. Dass sie dabei auch noch ein höheres Gehalt hat, als welches ich erreichen würde, kommt noch dazu.Idon schrieb:Auch mit einer Immobilie muss man sich nicht binden. Meines Erachtens kommt es hier mehr auf die Verwurzelung in der Gegend an - sind meine Freunde und die Familie(n) sowieso weit verstreut oder verlasse ich mit einem Umzug mein Nest?
Du vergisst, dass diesen Schulden ein Wert gegenübersteht!Vitrex2030 schrieb:Also aus dem Aspekt heraus, fahre ich dann als Mieter/in besser, als mit eigenem Haus/Eigentumswohnung und hohen Schulden an der Backe.
Da kannst Du dir nämlich dann gleich die Kugel geben oder von der Brücke springen.
Ich würde es nicht unterschreiben nein, höchsten bei der FDP könnte ich mir noch vorstellen, dass der Mittelstand weniger zur Kasse gebeten wird und man eher das Geld durch geringere Sozialausgaben "rein" holt. Aber auch alles mögliche an Verkehrspolitik hier in Bezug auf weniger Autos und mehr Radfahrer ist so schlecht durchdacht. Stichwort Popupradwege - da überlegt man manchmal echt, woher die Radfahrer gembeamed werden müssen, damit die Nutzbar sind. Dann hören die Plötzlich wieder auf und der Radfahrer darf wieder zwischen parkenden Autos, Fußgängweg und Straße "pendeln"Vitrex2030 schrieb:Wäre es bei der CDU, FDP und anderen Parteien denn tatsächlich anders?
Tatächlich wüßte ich auch nicht, wer unser Haus erbt, da keine Kids geplant sindKhaotik schrieb:Ebenso auch Leute, die keine Familie planen und somit nur für ihr eigenes Leben auskommen müssen. Da reicht es dann, wenn es am Ende 0 auf 0 rausgeht. Wozu sich dann eine Immobilie kaufen die am Ende irgendein entfernter Verwandter oder letztlich gar der Staat erbt?
Das kann auch doch auch so machen - ein Grund, warum wir uns für 25 Jahre mit festem Zins entschieden haben. Ich zahle lieber im Zweifel über Jahre mehr Zinsen, als jetzt 10-15 Jahre am Limit zu leben, ohne mir was leisten zu können. Und wenn man doch mal zu Geld kommt, das so sehr "über" ist, kann man ja immer noch Sondertilgungen machen. Ich glaub, wenn aber da was so sehr über ist, steht irgendwas neues, fahrbares vor der TüreKhaotik schrieb:Dann würde ich die Kohle auch lieber verleben.
Naja, das trifft doch auf nur auf einen winzigen Bruchteil der sehr gut betuchten Immobilienkäufer zu, die dann auch noch gemessen an ihrem Einkommen sehr günstig anstatt "standesgemäß" gekauft haben.Idon schrieb:Bei einem Umzug kann man die Immobilie(n) vermieten, selbst oder über einen Verwalter, oder verkaufen. Oder womöglich auch mal leerstehen lassen.