Das Objektiv bezieht sich mal auf die aktuelle Entwicklung. Da kann man eben feststellen, dass sich der Markt verändert und dass die damalige Situation mit Netflix einmalig war und eben die Realität mittlerweile eine andere geworden ist, auch wenn es für viele wünschenswert wäre, es gäbe nur ein oder zwei Anbieter.
Ich gebe dir Recht, alle Serien sind am Ende Geschmackssache. GoT, Sons of Anarchy und viele andere waren mir zb. letztlich viel zu brutal, es waren dennoch gute Serien.
Ach und bezüglich Breaking bad, da muss ich sagen Schade.
Ob man das Setting mag und die Schauspieler oder nicht, eines ist festzuhalten:
Die Drehbücher, die Leistung des Regisseurs und nicht zuletzt die schauspielerische Leistung von Bryan Cranston (schau dir gerne mal die Szenen zwischen ihm und seiner Frau an in Originalton) waren State of the Art und gehören mit zu dem Besten was in Schauspielkunst dargeboten werden kann.
Ich muss kein Rap Fan sein um anzuerkennen, dass es ein paar richtig gute Texte gibt, ich muss kein Opern Fan sein, um herausragende Leistungen als solche anerkennen zu können. Genauso wenig bin ich Fan von manchen Sportarten, aber dass die Sportler etwas können was herausragend ist, kann ich sehen. Auch muss ich kein Michael jackson, Jimi hendrix oder Frank Sinatra fan sein um "objektiv" sagen zu können, was die machen ist hohe Kunst.
Deswegen verschwimmen manchmal die Grenzen zwischen subjektiv und Objektiv.
Jetzt wurde ich ausschweifend