Test HDD vs. SSD im Test: Das bringt der Wechsel auf ein Solid State Drive

3GB nur Win7? Ich würde mal Autostart überprüfen. Sehr viele meiner Games belegen nicht mal 4GB, Watch Dogs ist eine Ausnahme, um eine zu nennen. 8GB sollten es für einen Spiele Rechner schon, für bisschen surfen und office genügen 4GB allemal.
 
Viel RAM rein, ab 16gb braucht ein Normalbenutzer keine Auslagerungsdatei mehr.
Bei SSD entfällt das defragmentieren und Headcrashes kommen da auch selten vor.
Parallelzugrife auch um Längen schneller.

Problem ist halt dass der OTTO nicht richtig mit PCs umgeht und 100000 Programme gleichzeitig offen hat.
Bei Bilder denkt er ja noch immer dass die im RAM gleich viel Platz benötigen wie auf Platte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja... für jeden, der eine SSD nutzt ist das nix neues ;)
Es soll ja immernoch Leute geben die meinen eien SSD bringt nix... Mag sein, dass ein Netbook mit Atom davon nicht viel spürt, aber jeder halbwegs brauchbare Rechner profitiert da IMENS von... heute würde ich kein System, oder nur bei sehr wenigenm Einsatzzwecken, ohne SSD bauen.
 
bensen schrieb:
...
Ja gut, wen man sich 2010 nen Gerät holt mit der Performance von 2001, muss ma sich ja nicht wundern. Was war denn da überhaupt für ne SSD drin...
Eine 32 GiB ADATA mit einem Jmicron-Controller der zweiten Generation, die ich ursprünglich für das iBook G4 gekauft hatte. Das Netbook hatte ich etwas später gebraucht gekauft, weil mir das iBook (zum dritten mal) abgeraucht war und der Flashplayer ab 11.0 zu hohe Grafik-Speicher-Ansprüche fürs iBook stellte. Die SSD war so ungefähr die Klasse, in der heute Kingston Value (die ich in meinem Home-Desktop habe) sitzt. Darauf lief ein Standard-Ubuntu, das mit SSD kaum besser als mit HDD lief. Vielleicht sind eure alten Notebooks mit Windows ständig am Swappen, dann wärs kein Wunder, dass es mit HDD quasi unbenutzbar und mit SSD geradeso benutzbar ist. Ich erweitere gerade bei meiner Mutter am (Linux-) Schreibtisch den RAM von 1 auf 2 GiB, um genau das zu vermeiden. Deine Haltung zum Atom-Prozessor teile ich aber durchaus - das Ding war deutlich lahmer, als der G4 1,33 GHz von 2005. Ich wollts nur miterwähnen, weils ohne meine Erwähnung in diesem Thread hätte darauf hinauslaufen können, dass sich irgendwelche Leute für ihre Atom-Krücken noch teure SSDs nachrüsten und hinterher in die Röhre kucken, dass das Ding immernoch zu lahm für Youtube HD ist.

@ Haldi

Um genug Platz für StarCitizen auf der SSD zu haben, sollte man allerdings auch ordentlich in die Tasche greifen.
 
Zuletzt bearbeitet: (herrje, entschuldigt vielmals, aber ich habs heute mit starken Tippfehlern)
Kowa schrieb:
Wie machst Du davon ein Backup? Wieder alles zurück übers Netz zum PC oder differenzielle Backups oder hat das Gerät eine eigene Methode per USB?

Das ist ganz einfach. Ich habe hier 2 Möglichkeiten:

a.) Ich hänge eine externe 3,5 Zoll HDD im Gehäuse an den Mini-Server (Wahlweise USB 2.0/3.0 oder eSATA)
b.) Ich habe eine 2. HDD im Mini-Server, die hat zwar wenig Platz, aber für eine Kopie der Daten auf dem eigentlich Netzlaufwerk reicht es...

Hoffe das war verständlich...ach ja, die Kopien mache ich einfach per Paste+Copy, weil das einfach und schnell ist (für meine 128 GB m4 wird mit Acronis True Image 2014 (=gutes Programm) ein Image erstellt)...

Ich kann nur jedem raten, Kopien des Speichers, egal ob SSD oder HDD, zu erstellen. Für ~70 EU bekommt man schon ~2 TB Speicher in einer 3,5 Zoll Backup-Platte...oder gleich 8 TB für ~260 EUR (auf einer HDD). Ist im Geizhals auch ganz oben in der Verkaufsliste.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
Problem ist halt dass der OTTO nicht richtig mit PCs umgeht und 100000 Programme gleichzeitig offen hat.

Wir leben nicht mehr im 20. Jh.
Ich schließe kaum ein Programm, es bleibt einfach offen. Trotzdem hab ich mit nur 4GB RAM und einer SSD keine Performance Probleme.

Zu der/die/das SSD:
Es gibt genug Beispiele bei denen nicht der angeblich korrekte Artikel verwendet wird.
Der Song/ das Lied; Die Army/Das Heer; Die eMail/der elek. Brief...
Es gibt für viele Wörter ja nicht nur eine Übersetzung. Unter folgendem Link kann man es auch ganz gut nachlesen, dass es keine einzelne verbindliche Regel gibt:
http://www.vds-ev.de/fallbeispiele/945-artikelwahl-bei-englischen-substantiven
 
Ich bin auch so froh das es die SSD jetzt gibt da es einen wirklichen Geschwindigkeitssprung brachte im Vergleich zu den restlichen Komponenten wo es nicht so auffällt beim arbeiten.

Wenn ich da an so manche HDD zurück denke meine Güte was für ein Schrott im nachhinein aber gab ja nix anderes.

Jetzt als Datengrab finde ich HDDS immer noch ideal aber nie wieder als Systemspeicher, und die alten Laptop HDD finsteres Mitelalter.
 
Von der Lebensdauer braucht man sich auch keine Sorgen machen, meine beiden m4 werden ewig halten.
Das Problem is halt nur der Gewöhnungseffekt, und da hilft auch keine neuere schnellere SSD, weil der spürbare Unterschied zwischen SSDs, naja, quasi eigentlich nicht vorhanden ist.
Natürlich is es toll, SSDs im PC zu haben, keine Frage, ich bin auch froh darüber.
 
MountWalker schrieb:
Eine 32 GiB ADATA mit einem Jmicron-Controller der zweiten Generation, die ich ursprünglich für das iBook G4 gekauft hatte.
Naja gut JMF302B SSDs waren ja auch ganz großer Käse. Beim Lesen mitunter richtig schnell im Vergleich zu ner HDD, aber wenns dann mal ans Schreiben ging war der Ofen aus. Bei Mixed Workloads wurde da ja nicht selten von komletten Hängern berichtet.
Vielleicht sind eure alten Notebooks mit Windows ständig am Swappen, dann wärs kein Wunder, dass es mit HDD quasi unbenutzbar und mit SSD geradeso benutzbar ist.
Gerade so benutzbar? Liest du irgendwie nen anderen Thread parallel. Wir haben hier von einer guten Performance berichtet mit der die Benutzung wieder richtig Spaß macht.
Und swappen tut da sicher nichts bei 4GB RAM. Es war auch nciht quasi unbenutzbar, aber eben etwas zäh in der Bedienung. Mit SSD ist eben alles sofort ohne Verzögerung auf.
Mir kommt es so vor, als hättest du noch nie wirklich nen richtigen Vergleich zwischen nem vernünftigen PC ohne SSD und nem vernünftigen PC mit SSD machen können.

Ich wollts nur miterwähnen, weils ohne meine Erwähnung in diesem Thread hätte darauf hinauslaufen können, dass sich irgendwelche Leute für ihre Atom-Krücken noch teure SSDs nachrüsten und hinterher in die Röhre kucken, dass das Ding immernoch zu lahm für Youtube HD ist.
Naja es sollte klar sein, dass man für Notebooks die vor >5 Jahren keine 500€ gekostet haben heute kein Geld mehr investiert. Dann hat man nen Ramschgerät mit schnellem Laufwerk. Die Technik entwickelt sich ja in der Zeit schon erheblich weiter.
Hat man aber nen gutes Gerät mit noch guter Akkulaufzeit und mit mindestens nen Core Duo lohnt sich ne SSD definitiv wenn man denn keine starken Ansprüche an die CPU hat.

Mein Notebook hat zB noch immer gute 6h Akkulaufzeit beim Surfen. Und kompakt ist es auch, auch wenn heutige Ultrabooks natürlich schmaler sind. Da gab es bisher kaum nen Grund nen neues zu kaufen. Mittlererweile lockt aber das Dell XPS13 schon extrem. :D
 
keldana schrieb:
Was für eine Wegwerfmentalität ... Festplatten raus werfen, weil 2 mehr Strom verbrauchen als eine größere. Geht´s noch ? :stock:
Schon mal was davon gehört, dass man Festplatten auch verkaufen kann? Bei mir fliegt alles raus, was ich nicht mehr gebrauchen kann, der alte Müll belastet nur. Habe mich erst kürzlich von etlichen Festplatten im Bereich von 250GB bis 1,5TB getrennt und stattdessen 4TB-Platten angeschafft. Die Kosten dafür hielten sich unterm Strich in sehr engem Rahmen, der Nutzen ist dagegen enorm.
 
Also ich bin mit der Geschwindigkeit meines Systems ohne SSD immernoch vollstens zufrieden und habe persönlich noch nicht das Verlangen nach einer SSD, wenn diese auch deutlich schneller sein mag.
Mal schauen wann ich mir mal eine SSD verbauen werde :)
 
Was alle mit ihren alten Notebooks machen? Klar mit SSD wird es schneller, keine Frage. Aber selbst mit einem XP oder Win7 ist mein altes Notebook (CoreDuo, 2 GB RAM, HDD) noch brauchbar schnell (ich will nicht sagen, dass es "sehr" schnell wäre ;) ). Boot dauert natürlich deutlich länger, als er mit SSD denn wäre. Lubuntu ist darauf nochmal schneller, als XP. Alles selbst getestet.
 
@Killerphil51: Ja, ich sehe es auch eher als Luxus, aber eine System SSD mit 128 GB kostet gerade noch 50 Euro aufwärts, das kann man sich schon gönnen
 
Ich würd sagen solang ein System läuft und der Anwender zufrieden ist, kann man es ja ruhig noch so lassen. Aber sobald man ein größeres Hardware-Update oder einen Neukauf tätigt, auf jedenfall ein Betriebssystem neu installiert, sollte man die paar Kröten für eine "kleine" SSD als Systemspeicher in die Hand nehmen und massiv davon profitieren. Man würde nur sehr viel spürbare Performance verschenken. Mein Win7 64Bit Gaming PC bootet kalt in 19 Sekunden zur PW-Abfrage, wobei da noch ein 3 Sekunden "ASRock Turbo UCC Ja/Nein" Bildschirm dazwischen liegt. Ich achte aber generell auf einen sauberen Autostart und hab auch sonst die Verwendung von einer SSD mit Win7 optimiert.

Luxus wäre eine 1TB SSD statt einer HDD wenn man Platz braucht aber eine 128GB/256GB SSD ist echt zu bezahlen :)
 
Locutus2002 schrieb:
Auf die Gefahr hin, als Besserwisser dazustehen: Da zieht sich ein böser Grammatikfehler durch den ganzen Artikel, nämlich "die SSD" und "die HDD". Korrekterweise heißt es aber "das SSD" und "das HDD", denn es heißt ja auch "Solid State Drive" und "Hard Disk Drive". "Drive" ist aber nicht weiblich, sondern sächlich ("das Laufwerk"). Aber das machen 99% aller deutschsprachigen Technikseiten und Foristen falsch.

Klar sieht das jetzt wie Klugscheißerei aus, aber von journalistischen Angeboten erwartet man perfekte Orthografie und Grammatik. Nach meiner Auffassung muss das jeder Journalist/Schreiberling beherrschen, so wie jede Berufsgruppe ihr jeweiliges Handwerkszeug.

Ansonsten ein sehr informativer Artikel!

Das Festplatte :lol:
 
kayD schrieb:
Luxus wäre eine 1TB SSD statt einer HDD wenn man Platz braucht aber eine 128GB/256GB SSD ist echt zu bezahlen :)

Hehe, ja, ich dachte Spiele würden davon auch profitieren, heute weiß ich dass es so gut wie rausgeschmissenes Geld war^^
 
Kowa schrieb:
Rechner mit 1,3GHz, Atom-CPU und 1,5gb RAM sind Spezialanwendungen, auch wenn Händler das gerne als normalen PC oder Notebook verkaufen. Wenn man nicht genau die Vor- und Nachteile beschrieben bekommt, ist das Kundenverarsche. Ich kenne den Fall, da hat sich jemand stolz ein neues "Notebook" für 300€ geleistet und den alten P4 an die Mutter verschenkt. Blöd nur, daß der P4 deutlich schneller ist.
Ein Atom ist ungefähr so schnell wie ein Pentium 4 und für Alltagsanwendungen ist das ausreichend. Nicht daß so eine Kiste viel Spaß macht, aber mit einer SSD wird's auch hinreichend flüssig.

Heute hat man üblicherweise PCs mit 16gb RAM, mittlerweile werden 32gb geordert. In dem RAM ist soviel gecached, da muß man kaum noch auf die HDD zugreifen muß.
Das MacBook 12 kommt mit einer 1,3-Ghz-CPU und mit 8 GB RAM, nicht mit 16 oder 32. Und das hat auch einen Grund: Doppelt soviel RAM verbraucht ziemlich genau doppelt soviel Strom für den Refresh. Und das geht auf die Akkulaufzeit. Wir sind nicht mehr im Desktop-Zeitalter der 90er, PCs sind heute mobil.

Mit 4gb RAM muß natürlich unentwegt auf die HDD zugegriffen werden.
Stimmt, allerdings wird in Computern von 2015 gar keine Festplatte mehr verbaut und es ist auch kein Einbauplatz dafür mehr vorgesehen. Es gibt vielerorts auch kein SATA mehr, sondern per PCIe angebundenes Flash. Und das ist gut, denn das muß nicht refresht werden. Das heißt, man will gerade soviel RAM haben, wie nötig und den Rest Flashspeicher. Daß da nun ständig drauf zugegriffen wird, merkt man beim Arbeiten nicht, daß der Rechner schneller wieder an die Steckdose muß, wenn 64 GB RAM-Cache am Leben gehalten werden, merkt man hingegen schon. Eine Auslagerungsdatei auf Festplatte war nur ein Katastrophenschnutz, eine auf SSD ist ein durchaus sinnvolles Feature.

Dir ist sicher schon aufgefallen, daß man mit der SSD-Revolution (die vergleichbar ist mit der Mikroprozessor-Revolution der 1970er) Rechnerarchitektur vollkommen neu denken muß. Die alten Sprüche sind überholt. Je schneller und billiger Flash wird, desto schneller wird RAM vom "Hauptspeicher" ("Arbeitsspeicher") zum Level4-Cache degradiert und der nichtflüchtige Speicher letztendlich zum Hauptspeicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Anmerkung zum Artikel:

Im Fazit schreibt ihr davon, das unter anderem die Flash-Haltbarkeit ein Kriterium beim Kauf sein sollte.
Dem wiederspricht jedoch ein Bericht von Kroll-Ontrack. Deren Statistik bescheinigt im Langzeitvergleich (mehr als 6 Jahre Laufzeit bei Servern) das eine SSD genau so wahrscheinlich ihren Flash-Tod stirbt (egal ob SLC, MLC oder TLC) wie eine HDD den Tod durch Sektorenverlust.

Daher ist sogar die Auswahl des Flash-Typs eher zweitrangig. Wichtiger ist eine lange Garantie für den Fall vorzeitiger Defekte im Chip.

Bei Notebooks ist eine SSD zudem immer zu empfehlen wegen des höheren Risikos eines Schlags größerer Kraft.
 
Helibob schrieb:
mMn fehlt, ist auch ein direkter Vergleich mit einer 2,5" HDD. ^^Gleiche Baugröße und nicht wenige tauschen diese ja gegen eine Notebook Platte.

Sehe ich auch so:
Da die NB-HDDs ja in der Regel langsamer sind, als deren 3,5" Gegenstücke, bringt ein Austausch dort ja auch die größte Leistungsverbesserung. Ein paar Laptop-Platten (klassisch und hybrid) hätten auf jeden Fall mit im Test sein müssen.
 

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