News HefftorLinux: Linux-Augenschmaus in sechs Editionen

Kleine Anmerkung:
Falls man .deb-Pakete, die ja unter Ubuntu genutzt werden, installieren möchte, gibt es ein kleines Komandozeilen-Tool Namens "debtap", welches man im Paketmanager AUR finden sollte.
Das Tool konvertiert die .deb-Datei ins .pkg-Format.

Nach der Installation per
Bash:
sudo debtap -u
die Paketdatenbank aktualisieren und dann kann das Paket mit
Bash:
sudo debtap cinema4d_23.110-RB330286_amd64.deb
installiert werden. Natürlich muss man sich dafür in dem selben Verzeichnis befinden, wie die .deb-Datei.

Nach der Konvertierung lässt sich das ganze einfach per Doppelklick installieren.
Die Fehlermeldungen kann man im Normalfall ignorieren.
 
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cruse schrieb:
HefftorLinux ist noch nicht auf DestroWatch, aber dafür "die Mutter" ArcoLinux - und die hat Top Bewertungen (9,2/10).

Bei ArcoLinux wird wirklich eine super Arbeit geleistet und der Chef-Entwickler Erik Dubois ist nah dran an der Community. Ein super Projekt. Kann ich nur den Hut ziehen.
 
Schnitz schrieb:
Man will damit arbeiten. Wenn ich was schönes sehen will gehe ganz woanders hin.

Was ist denn das für eine Logik? Weil es Arbeit ist, muss es scheiße aussehen? Das höre ich so oft von Leuten: Das muss funktionieren und nicht gut aussehen. Warum schraubt man seine Ansprüche zurück?

“It is the useless things that make life worth living and that make life dangerous too: wine, love, art, beauty. Without them life is safe, but not worth bothering with.”

― Stephen Fry, Moab Is My Washpot

Also ich habe keine Lust in einer Umgebung zu arbeiten, die nur zum Arbeiten/Funktionieren da ist. Arbeit soll auch Spaß machen und zum Spaß gehört nicht nur gute Funktionalität, sondern auch ein hohes Maß an Ästhetik.

UI/UX ist einer der Kern-Punkte für erfolgreiche Software und nicht die umfangreiche Funktionalität. Das ist Fakt, auch wenn das keiner hier hören möchte. Photoshop ist auch zum Arbeiten und sieht nicht kacke aus. AutoCad ist auch zum Arbeiten und sieht nicht kacke aus. Office ist auch zum Arbeiten und sieht nicht kacke aus. Es gibt soviele Beispiele, die zeigen, dass sich Ästhetik und Funktionalität nicht ausschließen müssen.

Aber in der Linux Welt scheint zu gelten: es muss kacke aussehen, weil sonst kann es nicht gut funktionieren.
 
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@duckycopper Gebe ich dir grundsätzlich recht, aber der Kommentar richtete sich vermutlich an Leute, für die Funktion erst an dritter Stelle kommt.
 
duckycopper schrieb:
(...) sondern auch ein hohes Maß an Ästhetik.

Dann würde Windows 10 aber ganz sicher wegfallen, würde man diese Maßstäbe ansetzen.

Da wird mittlerweile das dritte oder vierte überarbeitete UI-Design eingeführt ohne dass das Design davor fertiggestellt wurde.

Allein die Icons sind ein Mix aus Windows 3.x [ja es ist echt so], XP, Vista, 7, 8.x und 10.

Jetzt wurden für so „elementare“ Anwendungen wie die Windows-Apps wie dem Taschenrechner & Co. schon wieder eine Handvoll neuer Icons eingeführt, die andere Hälfte aber schon wieder vergessen.

Wenn es dir um Ästhetik geht, dann musst du mir mal erklären weshalb Microsoft es nicht schafft, einfach mal ein vollständiges Iconset einzuführen?

Für mich ist Windows 10, für die 2-3 Aufgaben für die ich es noch brauche, das bislang beste und leistungsstärkste Windows das es je gab, aber die UI ist ein Trauerspiel ohne gleichen.

Von Ästhetik kann hier nun wirklich nicht die Rede sein.
 
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SV3N schrieb:
Von Ästhetik kann hier nun wirklich nicht die Rede sein.

Zuerst mal habe ich nie gesagt, dass Windows besser ist.


Explorer
Office
Outlook
Visio
Power BI
Visual Studio
ect.

Überall selber Aufbau, selbe Logik und selbes Design.

Minimalistisches Design und dennoch alle notwendigen Informationen auf einen Blick: das ist Ästhetik.

Da interessiert mich ein geänderter Icon bei einem Taschenrechner (wer verfolgt so etwas und redet da von Kernprogramm???) so gar nicht. Aber hey, wenn du Sachen meinst, mit denen 99% der User nicht in Berührung kommen: wo ist den Win3.x Design vorhanden? Dann magst du vllt recht haben und suchst echt das Haar in der Suppe.

Ich bin aber raus: weil ich gar keine Lust auf einen Vergleich zwischen Windows und linux habe. Nutzt ihr weiterhin linux.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer sich fragt warum Linux unteranderem noch hinter Windows ist... Nicht jeder mag die schlichten Linux Umgebungen. Da kommt HefftorLinux wie gerufen. Immerhin kann man sich schließlich entscheiden und wird nicht gezwungen xfce oder Gnome zu nutzen. Ich finde es höchst ansehnlich und werde Mal alle 6 Geschmacksrichtungen probieren... Freue ich mich fast so sehr drauf wie auf die neue PS5 Oberfläche...
 
dermatu schrieb:
Spiele und Anwendungen ohne großen Aufwand so performant wie auf Windows laufen würden.
Performant ist meist nicht das Problem. Eher sogar performanter... Aber ob sie laufen... 😁
 
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Ich würde Linux echt gerne Mal ausprobieren, vor allem, weil mir auch dieses Linux von aussehen her sehr zuspricht. Ich nutzte mein Windows meistens zum Programmieren und spiele nur noch sehr selten. Wenn es 5 Stunden im Monat sind, sind es schon viel. Das Problem ist aber, das ich auch 2 Programme benötigen werde, die wohl nicht auf Linux laufen werden. Affinity Photo und Designer und das ist halt ein k.o. Kriterium. Oder kann man die beiden Programme irgendwie auf Linux zum laufen bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, dass ist das Problem. Einiges läuft nur wenn man es mit Wine emuliert, Viele Games laufen zudem über Lutris. Bei Affinity hat du aber keine Chance (soweit ich weis) Ist das gleiche Problem wie bei mir... Ich brauche Windows für Lightroom. Ansonsten wäre ich auch komplett weg von Windows. Naja, ich löse das mit Dualboot.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
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Vielen Dank für die Antwort. Ein dualboot muss man wie früher installieren, erst Linux dann Windows. Ich meine vor einigen Jahren also so vor 20 war das noch so. Ja mit wine habe ich etwas ebend gelesen zu haben, aber so wie ich das verstanden habe, klappt das nicht immer, bzw. Mit jeder Version. Schade eigentlich, weil es ja die affinity Programme auch für MacOS gibt. Ist ja irgendwo ein näher Verwandter von Linux
 
offtopic.
Warum nutzen die vorgestellten Distributionen eigentlich überwiegend Arch oder Ubuntu als Basis, gibts dafür Gründe (außer den offensichtlichen) die mir entgehen?
Interessant sind die News natürlich trotzdem. Danke @SV3N 😀

Reinheitsgebot schrieb:
Ein dualboot muss man wie früher installieren, erst Linux dann Windows.
Falls du noch einen freien SATA-Port hast geht das auch schneller.
Alle Festplatten abstöpseln, neue SSD dazu, darauf eine beliebige* Linux-Distribution installieren, starten und konfigurieren, die alten Festplatten wieder verbinden, GRUB bindet die Windows Festplatte automatisch ein, so das du beim Start auswählen kannst welches System du starten willst. Funktioniert so bei mir mit openSUSE Tumbleweed und Win7 ganz wunderbar.

*beliebig = eine der bekannten Distributionen die GRUB mitbringen, ob das immer so ist weiß ich nicht, falls du Hilfe oder mehr Informationen brauchst erstell einfach einen eigenes Thema hier im Linux-Unter.
 
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Reinheitsgebot schrieb:
Ein dualboot muss man wie früher installieren, erst Linux dann Windows. Ich meine vor einigen Jahren also so vor 20 war das noch so.

Nein mittlerweile kannst du das handhaben wie du möchtest. Die zwei OS sind mittlerweile recht freundlich zueinander ;)
 
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Ha Super!

Code:
[hefftor-repo]
SigLevel = Optional TrustedOnly 
Server = https://bradheff.github.io/$repo/$arch

Und schon gibt es die Pakete auch unter Arch :)

Code:
yay -Syu
yay -Ss hefftor
<snip>
hefftor-repo/hefftor-plasma-plank-git 1.0-1 (15.7 KiB 1.6 KiB)
    plank configs by Brad Heffernan
hefftor-repo/hefftor-plasma-local-git 1.0-5 (25.3 KiB 31.2 KiB)
    plasma local configs by Brad Heffernan
hefftor-repo/hefftor-plasma-git 1.1-8 (70.0 KiB 121.6 KiB)
    plasma configs by Brad Heffernan
hefftor-repo/hefftor-plasma-dconf-git 1.0-4 (15.9 KiB 3.9 KiB)
    plasma configs by Brad Heffernan
hefftor-repo/hefftor-plasma-config-git 1.2-5 (399.5 KiB 541.7 KiB)
    plasma configs by Brad Heffernan
hefftor-repo/hefftor-plank-git 1.0-4 (15.4 KiB 2.0 KiB)
    plank configs by Brad Heffernan
hefftor-repo/hefftor-otto-theme-git 1.0-4 (1.3 MiB 1.6 MiB)
    Otto Plasma theme
<snip>

Das sind noch viele Pakete mehr ...
 
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@aki
Mein Beitrag will nur sagen, daß man das Artwork von Hefftor auch direkt auf Arch verwenden kann, da Hefftor Arch basiert ist. Also das hat direkten Bezug zum Artikel.

Das ist für Alle interessant, die immer nur danach gucken wie eine Distri aussieht. Das ist vollkommen egal, denn man kann ja das Artwork einer anderen Distri einfach übernehmen, ist ja Alles Opensource ...
 
Damit warst auch gar nicht du gemeint ;)
Excel, MS Office und diverse Einstellungen in Windows sind hier nicht das Thema.
 
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