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NewsHefftorLinux: Linux-Augenschmaus in sechs Editionen
Ich frage mich, woher so ein verquertes Verständnis von IT und im speziellen im Unix Bereich herkommt.
Ist nicht gerade Unix DAS Betriebssystem, was sich in jeglicher Hinsicht sehr gut customizen läßt ?!
Ich glaube die Distributionen entstehen gerade dann, wenn Leute auf dem EGO Trip und unfähig sind, mit anderen zusammenzuarbeiten. Dann sonnt man sich lieber in was Eigenem ... der eigenen Distribution. Was für Helden.
Ich bin ein wenig hin und her gerissen, was ich von so ner Distro halten soll, nun ist es wohl nicht von diesem Hefftor Menschen oder wie er heißt seine Schuld da Arcolinux ja alles dafür tut das Leute ihre eigene Distributino machen, also wenn müsste man das Arcolinux Projekt für blamen.
Positiv kann ich sagen das es nicht so viele benutzerfreundliche Archlinux bassierte Distributionen gibt, an sich schadet es auch nichts wenn jemand eine Distribution macht, die Frage ist wie prominent man sowas bewirbt, denn es kann durchaus Nachteile haben die 1000. micro-distribution zu bewerben.
Erstmal find ich merkwürdig das jemand seine Distribution nach seinem Namen benennt gabs zwar bei Debian auch schon mal aber immerhin steckt da auch der halbe Name der Frau dahinter (Debera und Ian), und es war nicht so offensichtlich, quasi die Namen drin versteckt, hier ist es schon offensichtlich und kommt bisschen Narcicistic und egomanic rüber, nicht wie jemand der vor hat daran mit anderen zusammen zu arbeiten in einem Team, aber davon ab gesehen kann man irgendwann auch den Wald vor Bäumen nicht mehr sehen, so wie sich Firmen selbst Konkurrenz machen können in dem sie z.B. Grafikkarten releasen die fast identische Leistung haben und sich damit kanabilisieren.
Wenn alle Leut schreien hört man niemand mehr außer jemand schreit noch lauter, das heißt um Aufmerksamkeit zu bekommen braucht vielleicht eine bessere größere Distro noch mehr Marketingkapital weil überall werbung für solche erstmal vielleicht Eintagsfliegen Distributionen bekommen. Wie gesagt das sind Überlegungen und bin hin und her gerissen, sagen wirs so das sind Gefahren.
Auch finde ich weder ne Spendenseite noch nen Bugtracker von der Distribution und die Webseite ist meiner Meinung nach hässlich, das gilt weniger drastisch auch für die Distribution aber das mag Geschmackssache sein.
Ich frage mich halt ob der Ressourceneinsatz Paket bauen, Facebook und 20 andere Social Media Seiten Pflegen und die Homepage und so weiter es wert ist, oder die Zeit nicht besser genutzt werden hätte können, aber das ist die Frage die sich immer wieder stellt.
Noch mal als Lernprojekt find ich das gar nicht so schlecht und wenn sich das Zeug dann "Upstream" integrieren lässt Spitze, aber das sich Leute das jetzt auf Produktivsystemen installieren und dann irgendwann der Autor wahrscheinlich seine Arbeit ein stellt finde ich schwierig, klar man kann dann mit genügend linux Kenntnis das Repo entfernen und zu Arco zurück wechseln.
Das sollte ich mich nicht täuschen man hier aber noch keinen Artikel zu Arcolinux gebracht hat aber stattdessen einem vermutlich auf lange sicht unbedeutenden Spinoff finde ich schon leicht strange.
Ich frage mich ob der Autor selbst die Distro so ernst nimmt wie sie hier beworben wird, es scheint mehr so ne Spielerei zu sein um skills zu lernen um entweder wo nen Job zu kriegen oder für ne andere Distro irgendwann zu arbeiten, mag mich aber täuschen, die Distro müsste aber umbenannt werden bevor ich die auch nur im Ansatz ernst nehmen kann, sonst bring ich morgen auch mein IchBinDerGrössteEgomaneLinuxIchBinDerTollste-Linux.
Ich bin wohl der einzige der auf Windows schwört. Die ganze Interoperabilität von Anwendungen für Entwicklung und DAWs usw. Ich sehe in der Industrie kein Linux was zum Arbeiten einem Windows oder MacOS den Rang ablaufen könnte.
[...]Genau dass, was ich gesucht habe! Alleine der Installer ist TOP! Mühelos die Sachen auswählen die man möchte und das schön in Kategorien unterteilt[...]
So positiv ich das ebenfalls betrachte, so negativ sehe ich es in meiner Situation aber auch. Finde es prinzipiell prima, dass ich alles separat auswählen kann. Zur Qual wird es nur dann, wenn ich gar nicht weiß, was das alles für Programme sind. Da wäre es schon, eine kurze Beschreibung bei der Auswahl zu haben.
Ich fühle mich bei der Installation daher schon ein wenig überfordert.
Ich bin wohl der einzige der auf Windows schwört. Die ganze Interoperabilität von Anwendungen für Entwicklung und DAWs usw. Ich sehe in der Industrie kein Linux was zum Arbeiten einem Windows oder MacOS den Rang ablaufen könnte.
Bei uns wird Windows genutzt weil Office drauf läuft. (Und weil die Bude ohne Office nicht funktioniert). Entwickelt wird unter/mit Linux.
Was nicht heißen soll, dass ich die Begeisterung für 1000sten Desktopskin teile. Unter der Haube sinds eh immer Debian/Ubuntu/Arch. Die Hürde etwas als Distribution zu verteilen sollte höher liegen, als ein paar Grafiken auszutauschen...
Würde ich auch eher so einordnen. Also das Tech-Demo. "Guckt mal. Sowas ist möglich wenn man will"
Für einen sogenannten normalen Anwender ist die Distribution eher uninteressant. Der möchte ja eine Distribution, die es auch noch ein Weilchen in der Zukunft gibt und nicht eine, die nächste Woche vielleicht schon wieder weg ist und er sich wieder nach was neuem umsehen muss.
Er will eine Distribution, wo es bereits eine aktive Community gibt, damit die Chance hoch ist, das er bei Fragen oder Problemen Hilfe bekommt. Wo es brauchbare Doku gibt. usw.
Und das sehe ich bei der Distribution eben nicht. Das kann in ein paar Jahren anders aussehen. Etablierte Distributionen mussten sich ja auch erst mal ihren Status erarbeiten. Aber Stand jetzt und heute ist das halt noch nicht so.
Interoperabilität ist dort ja gerade schwierig. Interoperabilität bedeutet ja auch über die (System-)Grenzen hinweg operabel bleiben.
Windows funktioniert gut innerhalb seines wohldefinierten Windows-Ökosystems.
Lustigerweise sieht Microsoft selbst das inzwischen als Problem (dadurch, das Windows nicht mehr so dominiert wie noch vor 20 Jahren). Immer mehr Software die Microsoft raus bringt läuft nicht mehr nur auf Windows.
Nein. War eigentlich schon immer so bzw. wurde so empfohlen, dass zuerst die Windows-Systeme (nach Alter) installiert werden sollten & teilweise (für's einfachere Handhaben mit den Bootloadern) mussten. Linux kann man auch locker auf einer logischen Partition (MBR-Partitionsstil) unterbringen - das ist viel flexibler.
D.h. nicht, dass man Windows nicht hinter einem Linux installieren kann.
Mit GPT-Partitionsstil und UEFI-Boot ist das Ganze auch wieder absolet, da man damit alle möglichen Bestriebssysteme (wenn diese UEFI-Boot unterstützen) parallel installieren, booten, deinstallieren & neuinstallieren kann.
Ich bin wohl der einzige der auf Windows schwört. Die ganze Interoperabilität von Anwendungen für Entwicklung und DAWs usw. Ich sehe in der Industrie kein Linux was zum Arbeiten einem Windows oder MacOS den Rang ablaufen könnte.
Hmm das das nicht sein kann ist ja klar oder? Marktanteile sind ja klar, außer du meist das 99% der Windowsuser Windows halt widerwillig nutzten und daher nicht in die Kategorie "darauf schwört" fallen?
Was DAWs sein soll weiss ich nicht, fuer Entwicklung suckt windows aber, da Emacs darauf schlecht läuft
Was soll denn bei Entwicklung Interoperabilität bedeuten? Wenn du z.B. ein Python Programm entwickelst ist das unter linux mindestens genauso interoperable wie unter Windows, nur das die Konsole unter Windows ne Pest ist daher musst dir eine IDE kaufen, da Python eh so ne schlechte Sprache ist das nur teure IDEs damit arbeitbar ist.
Was gibts sonst noch für prominente Stacks Java und diverse JS Stacks überall seh ich kein Nachteil von Linux. Wenn du natuerlich MS .NET als Sprache raus suchst mag das unter MS Windows besser benutzbar sein...
C/ C++, Lisp, Julia, Rust, Go überall seh ich nicht was da bei Windows operabler ist? Und Rust ist grad der neue König der Programmiersprachen und Julia vermutlich der zukünftige König (oder Königin) der Interpretersprachen auch wenn das noch 5-10 Jahre dauern wird, bis der letzte begriffen hat was für ne beschissene Sprache Python ist.
Also, ich hab mir die XFCE-Version mal auf den Nebenbei-Reste-PC (Core2 Quad, irgendne SSD, 8 GB RAM, GTX 750Ti) geschubst. Trotz des ganzen Hübschhübsch-Schischi ist es immer noch flotter unterwegs als Windows 10. Leider ist es irgendwie noch nicht ganz eingedeutscht, was ja für viele kleinere Distributionen zutrifft. Und die Oberfläche sieht ein wenig so aus, als wenn sie direkt aus Anregungen aus dem Reddit-Hübschmachthread heraus erstellt worden wäre... Bleibt zum Rumspielen erstmal druff
Also so wenn ich das richtig verstanden habe, willst du dein konsistentes minimalistisches System. Wenn dich nicht komerzielle Software davon abhält Linux zu nutzen ist das doch wirklich so gar kein Argument. Dein Tonfall verrät mir allerdings schon, dass du dich nicht wirklich mit Linux beschäftigt hast sondern hier mehr zum ranten da bist. Wenn du dich wirklich ernsthaft mit Linux beschäftigen willst, und die oben genannten Punkte auf deinem OS vereinen willst, würde ich dir dringend den Gnome Desktop mit den hunderten von Programmen die auf gtk basieren empfehlen. Sehr konsistentes Design, es wird wert darauf gelegt nur die Funktionalitäten die die meisten Nutzer brauchen im UI prominent darzustellen, kein überladenes Design wo man nicht weiß welcher Knopf jetzt was macht, Gute Nutzung vom Platz, best practices wie einstellungen im header oben rechts werden so gut wie immer eingehalten. Und mit dem Adwaita Theme kein kunterbuntes System, sondern konsistenz mit dem Fokus auf usability. Für eine Gnome pur Erfahrung gibts Fedora, Ubuntu nutzt auch Gnome hat aber ein paar Tweaks, Manjaro ist eine Möglichkeit, oder Pop Os sind alles gute Betriebssysteme jenachdem worauf du abgesehen von ux/ui wert legst. Fedora legt den Schwerpunkt auf aktuelle Open source software, Pop Os und Ubuntu bieten die größte Kompatibilität für Programme und Manjaro ist Rolling Release.
Kommt halt voll darauf in welchem Bereich du dich befindest, meinst du mit Entwicklung wirklich den IT Sektor ? Ich sehe sehr wohl viele Industriezweige in der IT welche Linux/Bsd zum arbeiten nutzen. Systemadministration, Embedded programming, Server aller Art(Gaming, Webserver, Authentication, Authorization, Datenbanken, ...), Webentwicklung(häufig docker meinetwegen auch unter windows aber linux wird hier genutzt), für die Entwicklung stichwort devops wird nicht nur nachher im Betrieb sondern auch schon beim entwickeln Linux genutzt. Natürlich gibt es auch Bereiche der IT wo Windows mehr genutzt wird, wie Spieleentwicklung, wo viele Studios noch auf 3dmax setzen. Aber das hängt dann meist an dritt-anbietern welche ihre Software nicht für Linux zur Verfügung stellen. Generell kann man aber einen Trend zu Open Source Software erkennen (zumindest meine ich das als Verfechter ), z.B. mit Blender, was durch seine immens große Community immer mehr an Fahrt aufnimmt. Was dann häufig auch mit besser Kompatiblität für Linux einher geht.
Ohne UNIX-Systeme (inkl. Linux) würden heutzutage das Internet und auch viele Geräte so nicht exisiteren, wie wir es gewohnt sind.
Was ist denn in einem Router (z.B. Fritzbox) oder auf den meisten Servern für ein Betriebssystem?
Und auf was basieren UEFI für den PC und sonstige Firmware für Geräte (Peripherie, IoT)?
Hier mal ein Screenshot aus der DAW-Distribution "AV-Linux 2020.5.10" (basierend auf MX-Linux).
Das finde ich ja die größte Schweinerei überhaupt.
Erst erfindet Bill Gates das Internet und dann reißen sich das irgendwelche dreisten UNIX-Leute unter den Nagel, um da ihr minderwertiges System laufen zu lassen.
Dabei bietet Windows die volle Produkt-Palette von Desktop über Server bis hin zu embedded (für Plasterouter etc.) Wären die Router und Server jetzt auch Windows so wie die Clients, würde alles viel besser funktionieren (logisch; alles aus einer Hand!) und das Internet wäre ein besserer Ort.
So müssen wir uns jetzt mit dem herumschlagen, was die blöden UNIXer uns eingebrockt haben. Und mit Linux ist das Internet nun auch noch irgendwelchen Kellerkindern ohne Verantwortungsgefühl in die Hände gefallen.
Und das merken wir jetzt an allen Ecken und Enden.
Leider kenne ich mich mit Linux noch nicht so wirklich gut aus..
Aber nach den ganzen letzten "tollen" Schlagzeilen muss ich mich bisschen mehr damit beschäftigen.
Von diesert Distribution und XFCE habe ich noch nicht viel (eig. wenig bis gar nichts) gehört.
Eignet sich das gut für Einsteiger oder ist man mit Ubuntu besser dran?
Wichtig ist die deutsche Sprache, da meine Frau das auch nutzen möchte und mir Linux in Englisch gleich wieder um die Ohren wirft.
Musste sie schon lange bearbeitet dass sie dem überhaupt eine Chance gibt.
Also so wenn ich das richtig verstanden habe, willst du dein konsistentes minimalistisches System. Wenn dich nicht komerzielle Software davon abhält Linux zu nutzen ist das doch wirklich so gar kein Argument.
Nein, denn ich habe den Vergleich mit Windows nicht gestartet. Das war der Autor des Artikels.
MordragT schrieb:
Wenn du dich wirklich ernsthaft mit Linux beschäftigen willst, und die oben genannten Punkte auf deinem OS vereinen willst, würde ich dir dringend den Gnome Desktop mit den hunderten von Programmen die auf gtk basieren empfehlen.
I don't care. Ich habe kein Interesse an Linux. Meiner Meinung soll jeder nutzen was er möchte. Mir ging es nur darum, dass Linux nicht gut aussieht. Alle paar Jahre reingeguckt und die hier vorgestellten Distros angesehen und für nicht gut befunden. Alles kenne ich natürlich nicht. Mir ging es auch nicht darum Linux runterzumachen. Ich habe mich nur auf die dumme Aussage bezogen: "es ist zum arbeiten, also muss es nicht gut aussehen.". Wie du weiter vorne nachlesen können wirst. Alles andere kam von Leuten, die es nicht auf sich sitzen lassen konnten, dass ich eine Aussage kritisiert habe, die per se nichts mit Linux zu tuen hatte.
Also ich rante hier gar nicht, eher reagiere ich so, wie die Leute auf meinen Linux-Wertefreien-Text reagiert haben.
In dem Sinne. Juckt mich überhaupt nicht wie Linux aussieht, da ich nicht damit arbeite. Aber was mich juckt, wenn jemand so was dummes sagt wie: "Es ist zum Arbeiten, also darf es kacke aussehen.". Mich juckt auch nie wie MacOS aussieht.
Also der Autor des Artikels ist meines Erachtens beim Vergleich zwischen Linux und Windows bei der Optik der Systeme geblieben. Das ist doch dann sehr ins Grundsätzliche abgeglichen ...
Eignet sich das gut für Einsteiger oder ist man mit Ubuntu besser dran?
Wichtig ist die deutsche Sprache, da meine Frau das auch nutzen möchte und mir Linux in Englisch gleich wieder um die Ohren wirft.
Musste sie schon lange bearbeitet dass sie dem überhaupt eine Chance gibt.
Als Neueinsteiger IMMER das Nutzen, wo die meisten anderen Neueinsteiger sind.
Dadurch weißt du, dass es andere Neueinsteiger auch geschafft haben und dass die Community für Neueinsteiger ist.
Die Arch Community ist für Neueinsteiger nicht optimal.
Dort ist der Umgangston ein wenig direkter.
Die Distribution dieses Threads hier basiert auf Arch.
Als Neueinsteiger bist du am verwundbarsten, deshalb solltest du diese Zeit in einer sehr einladenden Community verbringen, wo du die computertechnischen und verhaltenstechnischen Grundlagen lernst.
Aktuell sehe ich da Ubuntu und Linux Mint weit vorne.
Nach ein paar Jahren folgt dann in der Regel der Wechsel auf Arch oder Fedora, insofern man selbst mehr Hand anlegen möchte.
Was mir bisher bei Linux früher oft gefehlt hatte, war die Unterstützung für Soundkarten.
Mittlerweile können die meisten Linux-Distris die Standard-Audiochips erkennen & automatisch einen entsprechenden Treiber laden. Man braucht dann nur noch das bevorzugte Audiogerät aktivieren.
Was leider schade ist, wenn man spezielle Audio-Interfaces (z.B. Steinberg UR44) gekauft hat, welche offiziell nur Windows & MacOS unterstützen.
Dafür kann aber Linux nichts. Ich hoffe nur, dass es irgendwann trotzdem grundlegende Treiber dafür gibt.
Das ist abhängig davon, ob es fähige Linuxer bzw. eine entsprechende Community gibt, die sowas entwickeln können.