News Heimnetzwerk und NAS: Wie ist euer Netzwerk aufgebaut und wie groß ist das NAS?

Mir fehlt als Antwortmöglichkeit, bei
Hast du in deinem Heimnetzwerk ein WLAN-Mesh eingerichtet?

  • Ich habe mein System richtig aufgebaut und habe mein MESH über LAN angebundene AP geregelt, weil das die einzig technisch sinnvolle Lösung ist :D
 
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MonteDrago schrieb:
Habe hier im Moment auch noch mein jetzt 15 Jahre altes 2 Bay Synology NAS im Einsatz.
Bin aber schon auf der suche nach was Neuen.
Soll ein M2 SSD NAS werden, wenn ich etwas finde, was preismäßig einigermaßen passt. :rolleyes:
Sonst wird es wohl ein 4Bay QNAP oder wieder ein Synology.

Geht halt um Geschwindigkeit und Platz.;)

Geschwindigkeit wird ja erst ab 10 Gbit minimal schwieriger auf NAS Seite bis 2,5 GBit ist das ja fast egal was man da nutzt - wobei 15 Jahre vielleicht schon grenzwertig sind für 2,5 Gbit :D

[*]Ich habe mein System richtig aufgebaut und habe mein MESH über LAN angebundene AP geregelt, weil das die einzig technisch sinnvolle Lösung ist :D


Hehe ja so ist das bei uns auch wir haben pro Stockwerk einen Access Point mit einem eindeutigen Namen - das finde ich sinnvoller als "Meshen" dann kann man auch bei WiFi basierter Heimautomation das eindeutig zuordnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zurzeit nur notgedrungen ein "Mesh" am Laufen, weil mir in einem Raum noch LAN-Anschlüsse fehlen. Verlegen ist technisch kein Problem, war nur bisher zu strack dafür. 3x Unifi AC Pro, davon einer Mesh Client -> und auch nur, um das WLAN im Bad zu verbessern :freaky:
Aber ansich ist das WLAN ja controllerbasiert und daher ist Roaming auch kein Thema - also "Mesh", yeah!

Ansonsten: Alles, was einen LAN-Anschluss hat und stationär ist, ist auch per LAN angeschlossen. Gigabit reicht mir (noch). Auch AC-WLAN ist bisher ausreichend in meiner Situation. Und Internet kommt auch nur per DSL-LTE-Hybrid an (~70-90 Mbit/s). LAN hab ich zentral selbst bei der Renovierung im Haus verlegt mit Cat.6, habe aber auch einen Versorgungsschacht und einen stillgelegten Kamin zwischen Keller und Dachboden und kann jederzeit noch Kabel einziehen und in quasi jeden Raum führen, ohne komplette Wände aufzuschlitzen, habe also die Option auf Cat.7 oder LWL falls nötig. Der Switch ist nicht smart, keine VLANs, kein Gast WLAN, keine dedizierte Firewall... ironischerweise komplett das Gegenteil dessen, was ich beruflich mache.

Mein NAS, ein DS720+, hat Docker, Plex, Synology Photos, VPN Server, Homebridge, Unifi Controller, Synology Drive, Backup etc. am Laufen. 2x 3 TB im RAID 1 tatsächlich (bräuchte ich nicht, aber die Platten waren gerade da und mehr Speicher belegt das Ding auch kaum), die Plex Bib hängt an einem externen USB-Quad-Drive mit zusammengerechnet 10-12 TB verteilt auf Einzelvolumes und wird auch nicht gebackupped - weil unnötig/unwichtig bzw. Originalmedien vorh. Ansonsten wäre sicher ein größeres NAS mit 4-8 Laufwerken sinnvoll, aber für meine Zwecke reichts.

NAS Selbstbau hab ich mir vor der Anschaffung der 720+ überlegt (zu dem Zeitpunkt hatte ich noch eine 216j und kam zum Schluss, dass mir fire-and-forget mehr liegt. Easy einzurichten, jede Menge Apps an der Hand, für individuelle Einzeloptionen reicht mir Docker mehr als aus. SSD Cache und RAM hab ich nachgerüstet. Und ich find Synologys DSM einfach rund.
 
Conqi schrieb:
RAID ist kein Backup. ;) Ich bleibe daher dabei, dass RAID für zuhause in 99% der Fälle komplett unnötig ist.
1. Ja
2. Nein
Ich will mir ein Restore so lange es geht ersparen. Deshalb ist es für mich ein Raid 6 geworden. Ausserdem wird es einfach mühsam wenn eine Platte in einem JBOD anfängt defekte Sektoren zu sammeln etc. Mit Raid ist das wesentlich gemütlicher. Platte tauschen und fertig.
 
22 Geräte im LAN, von PCs über Laptops, TVs.. Was per LAN geht, wir auch so angeschlossen.. WLAN nur IoT-Dinger oder Handys..
 
ownagi schrieb:
Das würde mich auch interessieren. Bei mir hängt nur mein Desktop und mein "NAS" per Kabel dran, die restlichen Geräte könnten mit der Bandbreite ohnehin nichts anfangen, da spare ich mir die Kabel lieber.
Mein Netzwerk sieht so aus:
1 Router
3 Switches (in jedem Stockwerk einen)

per LAN ist folgendes angestckt:
2 WLAN AP
5 TVs bzw Streaming Sticks
3 Linux Sat Receiver
2 AVR
1 Spielkonsole
2 PCs
1 NAS
1 Drucker/Scanner Kombi
1 Heizung

irgendwas fehlt da sicher noch
 
Ein RAID schützt zumindest gegen den wahrscheinlichsten Fehlerfall - es ist kein Backup aber es verhindert sicher in den meisten Fällen dass man ein Backup überhaupt einspielen muss.

Denke die meisten die ein RAID haben machen auch von den wirklich wichtigen Daten ein zusätzliches Backup
 
Haldi schrieb:
7950x3d lommt auf rund 180fps beim encoden ^^
2-3 Nächte durch Laufe lassen und erledigt.
Q35 mit Preset 8.
^^ 180FPS :D
Ich hab hier "nur" n i7-9750 mit ner mobilen GTX1660Ti

Also da brauchte ich schon deutlich länger. Ich kam bei Full HD glaube ich auf 100fps, mit der 1660, ist schon etwas her.
AV1 hab ich mich nicht getraut, zu viel altes Zeug was hier nicht damit zurecht kommt (halt auch son Ü60er :D )
Haldi schrieb:
Zbsp svt1 Codec 10 bit Quality 35 auf Preset 8 Tonspuren und Subtitle auf alles Passtrough
Ich rechne mir die Bitrate immer per Hand hin (B*H*FPS*0.05/1000 (in kbps) bei h256) und dann noch n Faktor +-25% für Aktion oder mehr unbewegte Filme.

Aber Tonspuren fasse ich im allgemeinen auch nicht an, das Ohr ist doch empfindlicher als das Auge hab ich den Eindruck.
 
Bohnenhans schrieb:
es ist kein Backup aber es verhindert sicher in den meisten Fällen dass man ein Backup überhaupt einspielen muss.
eh Nein, die meisten Fehler sind eigentlich Malewarebefall und versehentliches Löschen bzw. überschreiben.
Die Platten an sich halten ja meist Jahre.
Bohnenhans schrieb:
Denke die meisten die ein RAID haben machen auch von den wirklich wichtigen Daten ein zusätzliches Backup
:D:D:D, eh wohl eher nicht.
 
Eigentlich dient mein Raspberry Pi am Router vor allem als Pihole-Server. Dass er mir gleichzeitig von einer externen Platte via Samba wohnungsweiten Zugriff auf Filme gibt, ist eher Spielerei. Meine Backups habe ich natürlich anderweitig gespeichert, dafür traue ich dem Gerät bei Dauernutzung nicht genug.

Gruß Jens
 
Die GTX 1660 kann eh kein AV1 Encoding sondern "nur" Decoding so weit ich weiss - daher ist das sicher sinnvoll wie Du das machst.

Ergänzung ()

sikarr schrieb:
eh Nein, die meisten Fehler sind eigentlich Malewarebefall und versehentliches Löschen bzw. überschreiben.
Die Platten an sich halten ja meist Jahre.

:D:D:D, eh wohl eher nicht.

Naja dafür bieten ja moderne FileSystem wie ZFS etc einen read only snapshot.
 
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Mydgard schrieb:
Bei 3400 Abstimmungen haben 2,9% gesagt sie haben ein NAS Mit über 100 TB Kapazität ... das "warum" interessiert mich weniger, ich wüsste gerne wie ihr das gelöst habt. Das geht wohl nur mit einem Selbstbau NAS, oder wie sonst?

Mir fällt grade auf das ich selbst falsch abgestimmt habe, meine DS1821+ hat 8x14 TB, das sind über 100 TB, habe aber 60-100 ausgewählt weil die Nutzbare Datenkapazität wegen Raid 6 bei 73,3 TB liegt ... (sind aktuell noch ca. 30 TB frei)

Anyway, wie haben die anderen das so gemacht? Auf Seite 1 habe ich einen gelesen, wer hat sonst noch son Riesen Ding? :)
Selbstbau. Der Klassiker ist alte Intel raid controller aus China auf IT Mode Flashen. Kosten quasi nix. Dann kannst du je pcie karte 8 Platten dran hängen. 8x20Tb sind 160TB je Controller. Je Nach Mainboard sind also 800Tb auch entspannt drin.

Für mich war eher der RAM limitietend. Bei Consumer CPUs ist bei 128gb Schluss. Stromversorgung Platz und Temperatur werden dann auch ein Thema für das man ein passendes gehäüße braucht.

Ich nutzte für meine kleine Videoproduktion ein selbstbaunas im Fractal XL mit Max Festplatten Setup. Da habe ich Testweise 20 HDDs rein gequetscht. Da laufen aktuell noch 6x20tb. Aber der Ausbau ist schon ready für zwei weitere pools gleicher größe. Final sind also max 320TB. Zfs Raid 1 bleibt da ordentlich was übrig. CPU ist ein 5950 auf ASrock Rac diesmal mit nativ 10gbe um die pcie slots frei zu haben. Nur der RAM ist mit 128gn ECC knapp bemessen aber mehr geht ja leider nicht.

Sollte ich mehr als 320tb brauchen würde ich glaube ich auf eine Profi lösung mit Service Vertrag gehen. Macht ja alles Spaß aber schief gehen sollte da nix :D
 
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Brrr schrieb:
Mit Raid ist das wesentlich gemütlicher. Platte tauschen und fertig.
Aber nur für Dich, das Raid ist erstmal wie blöd am ackern, und die Wahrscheinlichkeit das (eine) weitere Platte bei dem Stress den Löffel abgibt ist auch nicht gerade 0.
Aber bei der Anzahl an Platten die hier einige im Verbund haben, kann ich schon verstehen, dass man auf den Restore nicht unbedingt Lust hat. Aber diejenigen sehe ich auch nicht als "normale" Haimanwender an.
Ich hab hier 12+14TB in einer 220+, und sichere auf eine 1515 und ein RN204, da braucht es kein Raid ;-)
Ergänzung ()

sikarr schrieb:
:D:D:D, eh wohl eher nicht.
Dann werden wir Dich/Diejenigen hier wohl irgendwann rumheulen hören ;-)
(zu spät verstanden...)
 
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Witzig wie hier im Forum ständig über Sonology gemckert wird. Viel zu teuer für die Hardware bla bla. Dabei nutzen hier 70% Synology. Für das Geld kauf man halt nicht nur Hardware sondern Komfort was Einrichtung und Software betrifft. Wir nur gerne ignoriert.

Auch Auffällig ist der Speicherbedarf. Wenn man sich die Verteilung anschaut sollte jedem klar sein warum HDDs noch im Einsatz sind. Die "HDD bracht kein Mensch" Schreier werden das natürlich auch wieder ignorieren.
 
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Ich hab Zuhause ZFS Raid 2 würde ich nicht mehr machen. Backup läuft tatsächlich händsich (robocopy) auf Externe Platten eine liegt außer Haus. Iwan muss da ein zweites NAS für ein Autobackup her.

Im Büro läuft das Scale System nur mit ZFS Raid 1. Backup der aller wichtigsten Daten geht an ein kleines Synology mit 2x18tb. Komplett Backup geht zusätzlich in die Cloud.

Hab tatsächlich noch nie eine Platte tauschen müssen. Aber der Tag wird kommen.
 
Im Preis von SYNOLOGY NAS sind: 80% die Software und 20% die Hardware!
das soll man sich vor Augen führen.
Und von Software bei einer NAS hängt am meisten ab - nicht von der Hardware!
 
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Fortigate 60F und bisschen UniFi Controller, Switching und WiFi 🙃
VLAN-Trennung Privat, IoT, Haustechnik und GAST...knapp unter 50 Geräte verbunden.

Hab halt beruflich etwas mit Netzwerken zu tun^^
 

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TempeltonPeck schrieb:
Für das Geld kauf man halt nicht nur Hardware sondern Komfort was Einrichtung und Software betrifft
Ja, wobei das bei den Linux "fertig" NAS Projekten (wie nennt man das?) wie OMV (habe nur damit Erfahrung) ja nun auch nicht wirklich schwierig ist. Und es bietet halt auch ne Menge Möglichkeiten (und da bin ich noch garnicht auf der Kommandozeile, benötige also auch keine Linux Kenntnisse).

Gut, aber irgendwoher kommen die ganzen Synos hier im Regal ja auch. Das greift aber auch so eine gewisse Produktbindung des Baukastensystems Synology. Das kenne ich dann, und die Migration auf ein größeres NAS wird einem auch leicht gemacht, ja ist teuer, ja immer noch kein 2.5Gbs, aber es ist sooo schöön bequem ;-)
 
TempeltonPeck schrieb:
Witzig wie hier im Forum ständig über Sonology gemckert wird. Viel zu teuer für die Hardware bla bla. Dabei nutzen hier 70% Synology.

Oh, auch ich meckere über Synology. Ich habe bei meinen beiden Synos die 2.5Gbit-über-USB - Bastellösung im Einsatz.

Welche in DSM7 liebevoll erschwert wurde.
Selbstverständlich kamen danach... weiterhin 1Gbit-Lösungen auf den Markt.

TempeltonPeck schrieb:
Auch Auffällig ist der Speicherbedarf. Wenn man sich die Verteilung anschaut sollte jedem klar sein warum HDDs noch im Einsatz sind. Die "HDD bracht kein Mensch" Schreier werden das natürlich auch wieder ignorieren.

Oh, wenn mir jemand 4x 15.36TB SSDs schenkt, ersetze ich gern mein NAS mit 4x 16TB Exos... :mussweg:
 
Maxminator schrieb:
Im Preis von SYNOLOGY NAS sind: 80% die Software und 20% die Hardware!
das soll man sich vor Augen führen.
Und von Software bei einer NAS hängt am meisten ab - nicht von der Hardware!
Keine Ahnung, was mit Synology alles möglich ist, aber für mich kam ein Fertig NAS nicht infrage, weil ich 100%igen zugriff auf das Betriebssystem haben will.
Matrix-Server + Brücken, Nextcloud und einige andere Docker Container wie HomeAssistant.
 
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