News Hersteller sollen bewusst auf Verschleiß bei Elektrogeräten setzen

MC´s schrieb:
Da es ja anscheinend stimmt das Hersteller ihre Geräte vorsätzlich mit Defekten ausstatten hilft da nur der Gesetzgeber in dem er dies unterbindet und unter Strafe stellt falls es nachgewiesen werden kann!
Der wird sich hüten ... immerhin hängen da ganze Industrien dran, die Geld verdienen und wachsen wollen. :rolleyes:

Für diese Erkenntnis hat es keine Studie gebraucht.
Daß Geräte nach einer bestimmten Betriebsdauer kaputt gehen sollen, ist kein Geheimnis.

Trotzdem ist es interessant mal zu erfahren, wie das genau abläuft. Daß man tatsächlich sogar Zähler einbaut, die das Gerät als "defekt" melden, ist schon sehr perfide.
Aber auch die zahlreichen "Sollbruchstellen" in elektronischen Geräten sind natürlich eine ziemliche -ja, das Wort passt in der Tat sehr gut- Schweinerei.

Ich kann Verschwendung ohnehin nicht leiden ... genau so wenig, wie wenn mir "Markengeräte" zu Premium Preisen (wie 2 TFTs für 450€ und 470€) nach 2 Jahren kaputt gehen.

Ja, es wäre wirklich wünschenswert, wenn man das per Gesetz unterbinden würde. Aber so lange die Leute CDU und FDP wählen, und man weiterhin an dem "ewiges Wachstum" Prinzip festhält, wird das leider nicht passieren, und die Ressourcen werden weiterhin unnötig verschwendet werden.
 
Ich verstehe diese "Verkaufsstrategie" nicht.
Ich habe mich beim Kauf meiner Waschmaschine bewusst für einen Markenhersteller entschieden, um sie möglichst lange nutzen zu können.
Falls die Heizelemente oder andere Teile defekt gehen, würde ich nie wieder ein Produkt aus diesem Hause erwerben und weiße Ware künftig von Billigproduzenten kaufen. Da rechne mich mit Schäden nach 5 Jahren, nur kosten sie nur 30%.

Dieses System würde nur innerhalb eines Kartells funktionieren, siehe Glühbirnenbeispiel, denn dann profitieren alle beteiligten Hersteller.
 
- Wenn ältere Geräte länger im Gebrauch bleiben steigt der Energieverbrauch, denn neue technische Geräte sind idR effizienter. Strom ist aber im Verhältnis (noch) so günstig, dass sich der Austausch gegen etwas Effizienteres idR rein finaziell nicht lohnt. Für den einzelnen mag es kein Problem sein wenn er im Jahr x € für y KWh zahlt, global wird es aber zur Umweltbelastung.
- Weniger neue Geräte bedeutet weniger Herstellung und Handel und damit weniger Arbeitsplätze, weniger Steuereinnahmen usw.


Bitte nicht falsch verstehen, ich sage nicht, dass das was die Hersteller machen gut ist... aber sowas mit aller Kraft zu unterbinden hat halt immer auch eine Kehrseite.
Das mit den Arbeitsplätzen könnte hinkommen, das mit den Energieverbrauch manchmal auch. Aber nicht immer, durch die Produktion entsteht teils extrem viel Co2, das kommt so schnell nicht wieder rein durch den Betrieb.

Zb. ist ein alter Käfer das umweltfreundlichste Auto das man haben kann.(wenn früh genug gekauft) Da man sich kein neues gekauft hat und die CO2 Bilanz vom Käfer extrem gut ist.

Echte Umweltschützer kaufen sich daher so selten wie möglich was neues. Also genau das Gegenteil was die Politik will.
 
Hurra, wir bezahlen alles und am Ende mit dem Leben!


Bei Audi ist es ja schon problematisch, die Birnen vom Frontscheinwerfer zu wechseln. Man muss einiges ausbauen dafür.

Bei meinem A4 sind die Waschdüsen der Scheinwerfer nicht mehr eingefahren -> Man musste den FRONTSPOILER abmontieren, damit man da ein paar Tropfen Öl an die Klemmstelle träufeln konnte!


Es ist nich nur so, dass etwas schneller kaputt geht, man konstruiert bewusst großen Mist, damit eine Eigenreparatur unmöglich gemacht wird.

Und das ist in meinen Augen die größere Sauerei.



Und nun kann/will sich in Europa keiner mehr einen Neuwagen leisten.... ja wieso wohl? Weil sowieso nur Mist verbaut wird und man Jahr für Jahr noch mehr zahlen muss.

Den identischen (deutsche Automarke hier einsetzen) bekommst du in den USA billiger als in Deutschland! Das kanns echt nicht sein.
 
Rob83 schrieb:
Das einzige das hilft ist das Ende des bekannten Systems und die Einführung einer Alternative zu Geld.

Das wäre wahrlich eine Evolution der Wirtschaft! Ein Tauschhandel - für die Leistung X bekommt man als Gegenzug eine andere Gegenleistungen Y. Die Verantwortung würde aufjedenfall steigen, der Bezug zur Wertschätzung nimmt neue Formen an.


highwind01 schrieb:
- Wenn man längere Garantiezeiten durchsetzt werden die Geräte auch zwangsläufig teurer, denn die Hersteller werden den ausbleibenden Gewinn durch schnelleren Austauch bestimmt nicht einfach so hinnehmen

Morrich schrieb:
Es ist also mitnichten so, dass man für viel Geld unbedingt hochwertigste Ware bekommt. Und weil das so ist, sagt sich der Kunde natürlich "warum soll ich viel Geld ausgeben, wenn das Produkt so oder so nach 2-3 jahren im Eimer ist?".

Und da liegt ja auch schon ein Teilproblem - Egoismus und Lügerei pur! Warum viel Geld ausgeben. Warum Qualität, lieber Quantität!, in ein paar Jahren gibt es ja wieder was neues. Was schert mich die Umweltverschmutzung die daraus folgt. Ach lass mich doch damit in Ruhe, mir geht es im Moment doch gut!
Trotzdem etwas von Grund auf solides und haltbares für mehr Wert aneignen und sich lange Zeit darüber erfreuen, und sich nicht jedes Jahr nach Ablauf des Vertrags ein neues Handy kaufen oder weil der neue Computer jetzt 15% schneller ist. Schnelllebigkeit gegen Bedarf und Vernunft tauschen, dann merken es auch die Hersteller das man sich nicht jedes Jahr wegen einer klitzekleinen Erneuerung ein ganze neues Gerät kaufen muss.
Aber zum Schluss sind alle entsetzt und regen sich auf, wenn Katastrophen wie die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, Atom-Katastrophe in Fukushima oder Lebensmittelskandale ala Pferdefleisch oder Bio-Eier entstehen. Aber sowas kann dann wieder vergessen werden und man gerät zurück in seinen Lebenstrott und deren Gewohnheiten. Bis zum nächsten Mal...
 
so lasset uns zusammenfassen:

technisch moderner schrott, den doch fast jeder konsumiert und sich dann, wie auch hier im forum darüber beschwert..

also wer ist hier der dumme? der der es konsumiert, oder der es herstellt? :evillol:


glücklich können sich die schätzen, die noch ältere produkte, (die abseits des modernen kapitalismus gefertigt wurden) besitzen..
desweiteren gibt es kein "teurer ist besser" mehr. die zeiten sind längst vorbei und das prädikat "made in germany" ist schon längst wieder das, wofür es damals geschaffen wurde.

als siegel für minderwertigen müll, für die die es noch nicht wissen. ;)
 
mdave schrieb:
Jepp, die Kunden haben sich für diese Entwickling entschieden und maßgeblich beschleunigt.
Hätte ja keiner den Billigschrott vom Discounter kaufen müssen, sondern Geräte von Traditionsunternehmen.

Ist zwar immer schön leicht dem Kunden die Schuld an allem zu geben, aber das ist doch viel zu leicht, denn meist hat der Preis nichts mit der Qualität zu tun. Da ist es unerheblich ob Nahrung, Technik und Co geht. Ist überall so. Immer wieder zeigt sich, dass die Teuren Geräte am ende doch das gleiche ist wie die billigen nur mit tollem Markenlogo drauf. Wenn ein unterschied besteht ist es meist nur der Kundenservice den man mitbezahlt hat. Das muss aber auch nicht immer sein. Und gerade weil das so ist, dass vom Preis nicht auf die Qualität geschlossen werden kann kann man dem Kunden auch keine Vorwürfe machen.
 
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Konti schrieb:
Ich kann Verschwendung ohnehin nicht leiden ... genau so wenig, wie wenn mir "Markengeräte" zu Premium Preisen (wie 2 TFTs für 450€ und 470€) nach 2 Jahren kaputt gehen.

Wo ist das denn "Premiumpreis"?
 
Dachte die geplante (künstliche) obsoleszenz gibt es seit der Erfindung der Glühbirne (kurz darauf). Es gab doch ein riesen Glühbirnenkartell, oder?! (Quelle: Arte Reportage: "Kaufen für die Müllhalde").

Edit: Ups, vorher sollte man vielleicht zuende lesen :S
 
Hmm ich glaub Phillips ist bald pleite....irrgendwas über 100cm PlasmaTV 7 jahre alt Monitor LCD auch ca7 Jahre WOOX 5.1 in etwa genau so alt. Läuft alles noch,mal von meiner Erwin Rommel Gedenkwaschmaschine Siemens Siwamat abgesehen,die ich gebraucht von meiner Oma bekommen hatte und die ist seit 10 Jahren Tod.....Da fällt mir ein mein Sohn hat meine 22jahre alte Grundig Finarts Anlage wurden nur mal die Kondenatoren der Endstufe ausgetauscht~5jahre der CD player läuft sogar noch. Während ich schon 4 neue kaufen musste wobei das billigteil was ich jetzt hab am längsten gehalten hat Sony ES und Yamaha natural sound sind nach ca 1-2 jahren platt gewesen Dioden ausgebrannt oder Wandler platt.
Anscheinend ist dieses spontanaussfall von Komponenten eher ein Problem von einzelnen Herstellern.Darüber sollte es eine Liste geben ähnlich wie bei Industriemaschinen Gelistet nach Hersteller /Standzeit
 
Viele erkennen bei dieser Diskussion das eigentliche Problem nicht.

Das Problem ist ja nicht, dass Dinge ersetzt werden müssen oder werden (das hat sogar Vorteile!).
Das Problem ist, dass es keinen richtigen Recycling-Kreislauf in unserer Gesellschaft gibt. Könnte man nahezu 100% von den veralteten Dingen recyceln gäbe es eine Nachhaltigkeit. Also ist das Wegwerfen das Problem und nicht das ersetzen müssen!

Gäbe es einen derartigen "Recycling-Kreislauf" wären Geräte günstiger und man hätte keine Müllberge voller Elektroschrott. Warum jeder immer davon ausgeht das ein altes Gerät gleich Müll ist verstehe ich nicht. Vielmehr müsste der Gesetzgeber eine Recycling-Infrastruktur bauen und die Hersteller Geräte entwickeln die sich leicht und nahezu vollständig recyceln lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heretic Novalis schrieb:
Deswegen gibts Konsolen. Langfristig wesentlich günstiger - zumindest wenn man nicht eine mit quasi nicht vorhandener Garantiedauer (1 Jahr) nimmt ;) Und selbst beim hypothetischen jährlichen Neukauf gibt man weniger aus als beim Gamer-PC-Upgraden.

Dies halte ich für totalen Quatsch, selbst wenn ich nur die Hardwarepreise vergleiche und nicht mit einrechne das Konsolenspiele teurer sind wie pc spiele, hätte man also ne xbox360 jedes jahre gekauft hätte, wären das am Anfang für die Core variante 300 euro gewesen dann vielelicht pro jahr 50,- weniger, wäre in 5 jahren dann:

300 euro + 250,- + 200,- + 150,- + 100,- = 1000,- Euro.

klar man kann für einen PC auch 1000,- Euro aus geben, aber wozu? ein 200,- Euro PC (festplatten und änliches und maus etc kauft man ja getrennt davon) ist heute so schnell wie eine konsole.

Selbst wenn man für den ersten PC 600,- Euro aus gegeben hätte, hätte man danach durch wiedergebrauch von festplatten oder änlichem und dem verkauf der Hardware die eben in der Reg3el nicht zu schlecht gekühlt ist und daher kaputt geht, auch weiterverkaufen können. So hätte man sicher 300,- für den nächsten pc zurück bekommen und hätte dann für den vielleicht noch 400,- gezahlt. damit wäre man die 5 Jahre locker zurecht gekommen, und hätte noch 300,- gespart.

Mal davon ab gesehen, das dies ein sehr theoretisches Beispiel war, und wie gesagt eben auch über die höheren Spielepreise noch stärker zu gunsten des PCs sichs verbessert, man kann konsolen eben schwer 1-1 vergleichen. Z.B. spiele ich zur zeit gerne Leage of Legends mein Lieblingsspiel momentan, völlig kostenlos, ausgenommen man will designes oder sowas kaufen... selbst für Geld würde ich bei ner Konsole zur Zeit nix in die richtung bekommen, gleichzeitig gibt es aber auch spiele die es nur für Konsolen gibt.

Es lässt sich also schwer vergleichen. BTW ist der Neukauf-druck von Hardware bei PCs deutlich gesunken, die großen Markenspielehersteller, releasen nur noch spiele, die auch mit relativ alter hardware gut laufen, und holen selten das letzte aus der neuesten Hardware heraus. Dort ist man auch über gegangen lieber ein möglichst großes Publikum anzusprechen die die hardware schon hat, also immer auf noch nicht verkaufter Hardware zu entwickeln und dann damit den Hardwarekauf anzukurbeln.

Zu nennen wären hierbei Blizzard und Valve.



Rob83 schrieb:
Das einzige das hilft ist das Ende des bekannten Systems und die Einführung einer Alternative zu Geld.

Das alleine würde eben nicht reichen, solange noch Arbeitszwang herscht, muss man solche Massnahmen trotzdem machen, um nicht mehr Arbeitsplätze ab zu bauen, und solange unsere Renten beitrag statt steuerfinanziert sind und es keine Grundrenten etc gibt, muss jeder viel arbeiten. Der Wachstum muss trotzdem erhalten bleibne, da rein wenn die gleiche Anzahl an Stunden geleistet wird, nicht mehr nur die gleiche, aber die Produktivität zu nimmt, entweder Wachstum oder Arbeitslosigkeit entstehen muss.

Ein anderes Geldsystem könnte vielleicht die Kapitalakkumulation und der Zinswachstumsdruck raus nehmen, das könnte aber auch ein weltweites umverteilungssystem machen.

Aber selbst wenn das käme bräuchte man noch ein BGE um die Produktivitäts-Arbeitslosen-falle zu lösen. OK 20-25 Stundenwoche für alle wäre natürlich eine Alternative.

Rein Volkswirtschaftlich, ich halte aber trotzdem aus Menschenrechtsaspekten und um den Leuten den Raum zu geben, ein BGE als 1. Schritt für den besten, zumal selbst wenn man 25 Stundenwoche für alle ein führen würde, weiterhin die Arbeiter keine Verhandlungsmacht hätten (oder zumindest weniger) wie heute auch. Das macht sie fast erpressbar, auch dieses Problem ist weder durch ein anderes Geld noch durch 25 h Woche lösbar.

Species 8472 schrieb:
Wer nach längeren Garantiezeiten/Gewährleistungsrecht ruft, der hat nicht verstanden worin die Ursache liegt.
Unser aller Geld ist die Ursache für die Verarschung, denn es beruht auf Schuld. Die "Welt" Baut auf Schulden, welche mittels Konsum und Wachstum aufrecht erhalten werden.
Ein "Handrührgerät" das 35 Jahre Funktionsbereit ist, und somit Nachhaltig ist, das wäre der Kollaps der Kapitalistischen Welt. Nachhaltigkeit und Schuldgeld lassen sich nicht auf Dauer vereinbaren.

Aufwachen und das System ändern, nicht schlafen und nörgeln. :p


Jain, das Geld und die fehlende besteuerung oder Rostung im Geldsystem selbst ist einer der 2 Gründe warum es sowas gibt. Aber es kommt noch ein 2. dazu Arbeitszwang, siehe die antwort davor.
 
Quickbeam2k1 schrieb:
gut auch hier die selbe frage wie im spiegel.de forum: Wer machts denn? Ohne Namen bringt dass doch nichts. Bei den E-Zahnbürsten wäre es z.B. interessant zu wissen ob da auch Braun so mitmischt. Die verdienen ja noch ordentlicham Bürstenkopf. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute ein richtiges Markenbewusstsein aufbauen wenn die Produkte nach 2 Jahren schon kaputt sind.

Ok, die Druckerhersteller verdienen natürlich auch an den Patronen aber da gibts ja noch deutlich mehr Konkurrenz als bei den Zahnbürstchen :)



Also ich glaub nicht dass Braun da mitmicht, hab nen Synchro von denen, der Akku knallt rein wie am ersten tag, und das ist 6 Jahre her, zwar ein Rasierer, aber Braun, denke nicht dass n Unterschied macht innerhalb des Hauses ob Bürste oder rasierer?
 
Gerade bei Glühbirnen, die ja als Leuchtmittel enorme Sicherheitsrelevanz haben, ist das bedenklich. Bei Akkubetriebenen Elektrogeräten ist das eher eine Frage der nachhaltigen Ressourcennutzung und wie man mit der Umwelt umgehen möchte. Deswegen ist das vielen Leuten egal, hauptsache das neue Handy blinkt und glitzert schön.

neo-bahamuth schrieb:
Naja und wenn ich ein nie kaufen werde, dann sind das elektrische Zahnbürsten oder Rasierer. Vollkommen unnötig. :D
Vollkommen unnötig ist vor allem der Akku, man rennt doch beim Rasieren oder Zähneputzen nicht durch Haus. Dreist ist dabei vor allem, das gerade solche Produkte oft nur von Akku betrieben werden können, aber nicht per Ladekabel. Bei Braun ist das Praxis.

Der Kunde muss nur endlich aus Fehlkäufen lernen.
 
na das hab ich schon immer gewusst,

mir wurde mal erzählt das die Autohersteller es auch tun
 
Hmm in der Schaltung treten evtl Spannungspitzen von 18V auf - nehmen wir mal den 16V Kondensator :)
 
Ein Beispiel was mich zur Zeit aufregt sind die billigen 2 TB externen Platten die von vielen "Medienmärkten" immer mal wieder angeboten werden. Darin befindet sich meist eine 7200er Platte (von Seagate) die im Betrieb so heiss wird das sie eigentlich aktiv gekühlt sein müsste (über 50 Grad bei längerem Betrieb). Die Gehäuse sind aber meist aus Plastik und leiten die Wärme nur schwer nach aussen weswegen viele fälschlicherweise meinen das die Platte ja kaum warm wird LOL. Die Gehäuse sind auch so konstruiert das man sie ohne Gewalt gar nicht öffnen kann um z.B. die Platte auszubauen und in ein besseres einzubauen. Als "Lösung" für das Problem schalten sich die die Platten ab so bald sie länger (ein paar Minuten) keinen Zugriff hatten. Nur ist das auch ein Verschleissfaktor! Letztendlich werden viele der Platten wohl gerade so über die 2 Jahre Garantie hinwegkommen obwohl locker das 2-3fache an Lebensdauer bei besseren "Arbeitbedingungen" drin sein sollte. Warum nur werden da nicht zumindest 5400er Platten verbaut die etwas kühler im Betrieb sind? Seagate hat genau so eine Platte auch im Angebot die etwa gleich viel kostet. Muss Absicht sein!
 
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Das ist durchaus bekannt. Die Studie zeigt es nun offizieller. Der Gesetzgeber sollte die GARANTIE auf mindestens fünf Jahre bei jedem Gerät anheben, damit könnte man vieles verhindern. Obendrein müssen Akkus austauschbar sein und zwar bei jedem Gerät! Das schließt Macbooks ein ;). Anderenfalls darf das Gerät nicht verkauft werden. Problem gelöst! Die Hersteller kapieren es gar nicht anders. Fest verbaute Speicher sind ebenso ein Problem. Diese Punkte verbieten und damit kann man vieles lösen.

Kann man dazu noch eine absichtliche Sabotage nachweisen, so müssen Hersteller Straßen in Millionenbereich zahlen - das sitzt.


Weitere Infos:
https://www.youtube.com/watch?v=You7XQQkEJk


Quarks und Co
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/11/06/quarks-und-co.xml

http://www.youtube.com/watch?v=lfYH0rGfT50
 
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Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat hier wieder jemand über die Centennial Bulb und Bulb Fiction usw. geschrieben.
Dazu folgendes:
Centennial Bulb: Das Ding hat den Namen Lampe kaum verdient. Es macht nicht hell. Es glüht ein bisschen vor sich hin, ohne großen Effekt. Auf der Webcam kann man das gut sehen. Wenn die Alternativen ewige Haltbarkeit ohne Effekt oder 1000 Stunden mit viel Licht sind, dann nehme ich letztere.
Bulb Fiction: Von vorn bis hinten erstunken und erlogen. FUD erster Güte (Fear, Uncertainty and Doubt). Bestes Beispiel ist das "Reinigungskit für Quecksilberunfälle", das man angeblich braucht. Diese Ausrüstung reicht um mehrere Gramm Quecksilber vom Boden aufzuwischen. Eine Sparlampe enthält weniger als zwei Milligramm Quecksilber.

Davon abgesehen gibt es geplante Obsoleszenz überall. Und trotzdem wird immer wieder der Fernseher von Samsung, LG und co. gekauft. Wir sind selbst Schuld.
 
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Das ist doch schon seit Jahrzehnten bekannt...

Hat doch schon vor über 100 Jahren mit den Glühlampen angefangen....
 
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