Heute Cat7-Leitungen verlegen lassen vom Elektriker - unsachgemäß?

t-6 schrieb:
Es ist vollkommen egal ob innerhalb einer Farbe die Vollfarbe & die Teilfarbe vertauscht sind wenn es an beiden Enden der Fall gleichzeitig gemacht wird. Die Geräte "wissen" ja nicht dass die eine Ader Vollfarbe ist und die andere Teilfarbe.

Die Aussage "solange es an beiden Enden 1:1 ist, ist es egal" ist hingegen grundsätzlich falsch, weil hiermit nicht sichergestellt ist dass die korrekten Adernpaare miteinander verdrillt sind.
Zum ersten Absatz: Ich meinte eine Vertauschung innerhalb des Paares, wenn es auf der Gegenseite auch getauscht ist, dann ist aus galvanischer Sicht nichts passiert, dann verbindet ein Draht Pin1 mit Pin1 und der nächste Draht Pin2 mit Pin2. Was aber ist wenn die Gegenseite farblich korrekt aufgelegt ist, dann ergäbe sich Pin1 auf Pin2 und Pin2 auf Pin1. Kann das ein Problem darstellen?

Zum zweiten Absatz: Das stimmt natürlich, da habe ich mich unklar ausgedrückt, es müsste heißen "spielt die Farbreihenfolge der Paare keine Rolle". Danke!
 
Was aber ist wenn die Gegenseite farblich korrekt aufgelegt ist, dann ergäbe sich Pin1 auf Pin2 und Pin2 auf Pin1. Kann das ein Problem darstellen?
Müsste ich mal testen, ehrlich gesagt. Zu 100 Mbit-Zeiten war/ist das relevant. bei Gbit & schneller hingegen nicht zwangweise.
 
commandobot schrieb:
Wenn du das tust, kannst du zum einen den von DerGast vorgeschlagenen werkzeugfreien Verbinder nutzen:
https://www.reichelt.de/ch/de/cat-6a-keystone-verbinder-werkzeuglos-shvp-bs08-10002-p273040.html

Und zum anderen gleich Keystone-Module an die Enden anbringen. Die gibt es auch werkzeugfrei:
https://www.delock.de/produkte/1459_Keystone/86288/merkmale.html

Der Vorteil von Keystone ist für dich:
  • werkzeugfrei auflegbar (Einfache Installation auch für Laien)
  • trennung von Patchpanel und Buchse (besonders beim auflegen sehr Vorteilhaft)
  • flexibilität (Ports lassen sich jederzeit in wenigen Sekunden innerhalb des Patchpanels verschieben)

OK, wenn ich Keystone verwende, muss ich aber auch das jetzige Patchpanel wegwerfen, oder?
Und was genau bedeutet werkzeugfrei auflegbar? Ich nehme an, die Adern müssen da trotzdem rein-ge-crimpt werden, oder nicht?

Habe das noch nie gemacht, würde es mir aber zutrauen, wenn ich genau wüsste, was ich zu tun hätte und halt das entsprechende Werkzeug zum Abisolieren und Crimpen hätte.
 
PHuV schrieb:
Oder glaubst Du etwa, ein Elektriker kennt das OSI-Modell und wissen, was TCP/IP ist?
Das muss man ehrlich gesagt beides nicht kennen, um den korrekten Biegeradius beim Kabelverlegen einzuhalten.
Kreacher schrieb:
Ich nehme an, die Adern müssen da trotzdem rein-ge-crimpt werden, oder nicht?
Das passiert beim Zuklappen automatisch. Werkzeugfrei heißt, dass man kein LSA-Auflegewerkzeug braucht.
 
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OK, super. Nochmal kurz ne Frage zu diesem Verbindungsmodul. Pack ich mir damit nicht noch mehr Störquellen rein, wenn ich auf diese Weise das Cat7-Kabel "überbrücke" mit einem anderen? Leidet da nicht auch die Schirmung und Dämpfung drunter?

Wäre da komplett neu verlegen besser?
 
Wenn's ordentlich gemacht wird, dann ist das völlig in Ordnung.
Entweder Du nimmst die Box zum auflegen (dann benötigst Du wieder ein LSA Werkzeug) oder Du nimmst die Verbinder, wo halt der Stückpreis relativ hoch ist.
Beides taugt. Es ist in meinen Augen eh fraglich, ob Du je die 10G nutzen wirst...

Und ich sage mal so: Ich hab in der Industrie schon viel schlimmeres gesehen. Teilweise waren die Mäntel völlig zerfetzt (gealtert) und dennoch hatte der PC am anderen Ende ne Gigbit Verbindung.
Speziell wenn man durch Brandschutzwände muss, oder irgendwas Unterflur verlegt wurde, kann man lieber mal 5 Meter "rausschneiden" und mit diesen Boxen wieder reinsetzen, als alles aufzuklopfen.

Im Grunde reicht es ja, finde ich, wenn man den Kabelkanal breiter macht. Dann wird die Schlaufe nicht mehr so gequetscht und es sollte passen. Spätestens wenn die anderen Ports noch bestückt werden, wird es schon wieder eng im jetzigen Kanal...

Eine neue Leitung wäre natürlich hübsch, sehe aber so auf den ersten Blick noch keinen Grund dafür.
Andererseits wird man erst durch ein professionelles Messgerät wissen, ob die Leitung ne Macke hat oder nicht.
Das vergisst der Gute aber ja immer (praktischerweise)... :D
 
Gut, Leute, dann wirds jetzt anders gemacht:

das Patchpanel kommt jetzt an die Stelle, wo die Kabel abgeknickt waren/sind - also direkt neben dem Kabelkanal. Das ist jetzt halt einmal durch die Wand durch in der Garage und nicht mehr im Bürozimmer direkt neben der FritzBox, aber ob das Patchpanel jetzt hinter der Wand in der Garage hängt und ich dann mit Patchkabeln die 30cm durch die Wand zur Fritzbox auf der anderen Seite im Bürozimmer gehe, oder ob die Cat7-Kabel durch die Wand gehen zum Patchpanel direkt neben der FB, dürfte glaube ich kein Unterschied machen.

Wenigstens sind dann die Knicks weg und ich bin dann beruhigt. Habe beschlossen, das jetzt auch selbst zu machen, da lass ich die Pfuscher nicht nochmal ran. Hab grade schon viele Videos auf YouTube gesehen, wie man Cat6a-Dosen mit Cat7-Kabel belegt - das scheint nicht gerade eine Doktorarbeit zu sein. Und auf euren Tipp hin sollte ich ja Keystone verwenden (dann verkauf ich das jetzige Patchpanel wieder und hole ein Keystone-Panel), dann läufts nicht mal mehr über LSA, sondern wird einfach nur noch aufgelegt.

Desweiteren habe ich vor, anstelle von gewöhnlichen Patchkabeln meine eigenen zu machen mit überschüssigem Cat7-Kabel und Keystone-RJ45-Steckern. Auch dazu habe ich Videos gesehen. Das dürfte auch kein Hexenwerk sein. So ne Crimp-Zange gibts für unter 10 Euro. Die Patchkabel gehen dann vom Panel durch das Loch in der Wand ins Bürozimmer zur FritzBox, ca. 20-30cm Weg.

Klingt das so vernünftig? Ist vermutlich (bis aufs Neuverlegen) wohl noch die Sauberste Lösung...

Wenn etwas klappen soll, muss man es halt (leider) immer selber machen!
 
Desweiteren habe ich vor, anstelle von gewöhnlichen Patchkabeln meine eigenen zu machen mit überschüssigem Cat7-Kabel und Keystone-RJ45-Steckern. Auch dazu habe ich Videos gesehen. Das dürfte auch kein Hexenwerk sein.
1) Es gibt keine "Keystone"-RJ45-Stecker. Keystone ist ein standardisiertes Maß für modulare Terminierungen zur Montage in einem Rahmen (Patchpanel, Dosen, Hutschienen usw.) aber nicht für Stecker. Eher für Buchsen.

2) Patchkabel selber machen aka "Crimpen" ist und bleibt fiddelige und fehlerbehaftete Scheisse, Scheisse, Scheisse, und das gilt doppelt für das Terminieren auf Installationskabel und dreifach für das Durchführen durch Bohrungen.

Ich meine, wo ist jetzt das Problem vom Patchpanel? Dass es ein wenig Platz wegnimmt? Ja gut, dann kann es wie du andenkst ruhig in die Garage, aber dann mach es gleich richtig & setz neben das Patchpanel einen Switch und/oder die Fritzbox. Hübscherweise noch in einen passenden Schrank.
Aber die Installationskabel die von den Dosen kommen sollten weiterhin auf das Patchpanel gehen und nichts anderes soll durch die Wände gehen. Patchkabel durch die Wand ist erst recht Pfusch und es sieht so richtig bescheuert aus wenn ausm Loch in der Wand ein Kabel direkt in ein Gerät geht. Macht bei Strom, Coax & Telefonie grundsätzlich auch niemand.
Von der Steifheit eines Installationskabels mal ganz abgesehen; das bekommst du im Gegensatz zu einem Rangierkabel (Patchkabel) einfach nicht platzsparend weggesteckt; das Kabel "will" sich quasi aufbiegen und gibt somit noch schön Zug und Druck auf die Buchsen.

Es gibt ein paar Nischen-Einsatzzwecke für Stecker-terminierte Installationskabel wo es bspw. aufgrund von Platzmangel nicht anders geht als direkt vom Inst-Kabel auf das Endgerät zu gehen. Das seh ich hier aber nicht.
 
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t-6 schrieb:
Ich meine, wo ist jetzt das Problem vom Patchpanel? Dass es ein wenig Platz wegnimmt? Ja gut, dann kann es wie du andenkst ruhig in die Garage, aber dann mach es gleich richtig & setz neben das Patchpanel einen Switch und/oder die Fritzbox. Hübscherweise noch in einen passenden Schrank.

Die erste TAE für die FritzBox befindet sich aktuell aber nicht in der Garage, sondern hinter der Wand im Bürozimmer. Deswegen hängt dort die FritzBox, direkt neben der TAE an der Wand. Wenn ich das Patchpanel auf die andere Seite der Wand (also Garage) hänge, direkt neben den Kabelkanal, wo ja nun die geknickten Leitungen ankommen, dann muss ich nach wie vor vom Patchpanel zur FritzBox. Das geht dann eben nur durchs Loch in der Wand.

Zugegebenermaßen ist es aber ein großes Loch, denn da gehen ja aktuell 5 Cat7-Leitungen plus 2 Telefonleitungen durch. Ich sähe da jetzt kein Problem, 1 einzelnes Patchkabel durchzuführen zu einem Switch an der Garagenwand und dort vom Switch aufs Patchpanel.

Die FritzBox auch in die Garage neben das Panel zu verlegen würde bedeuten, dass ich 1.) die Amtsleitung durch das Bohrloch zur FritzBox führen müsste (denn die 1. TAE ist ja nicht in der Garage), und 2.) dass dann im Bürozimmer selber keine direkte WLAN-Quelle mehr ist. Zwar würde das WLAN der FB wohl auch durch die 20-30cm Wand durch ins Büro reichen, aber eigentlich macht die FB in der Garage so für mich gar keinen Sinn.

Dann führ ich doch lieber ein einzelnes Patchkabel durchs Bohrloch zum Switch und/oder Patchpanel. Wie gesagt, momentan gehen da 5 Cat7 und 2 Telefonleitungen durchs Bohrloch - da zieht's sogar ziemlich ordentlich kalt rein von der Garage ins Büro, also da sollte genug Platz sein.

Dann lass ich das mit den selber gemachten Patchkabel und kaufe mir vorgefertigte.
 
Kreacher schrieb:
Gut, Leute, dann wirds jetzt anders gemacht:
Habe beschlossen, das jetzt auch selbst zu machen, da lass ich die Pfuscher nicht nochmal ran. Und auf euren Tipp hin sollte ich ja Keystone verwenden (dann verkauf ich das jetzige Patchpanel wieder und hole ein Keystone-Panel), dann läufts nicht mal mehr über LSA, sondern wird einfach nur noch aufgelegt.

Klingt das so vernünftig? Ist vermutlich (bis aufs Neuverlegen) wohl noch die Sauberste Lösung...
Wenn etwas klappen soll, muss man es halt (leider) immer selber machen!
Kreacher schrieb:
Dann lass ich das mit den selber gemachten Patchkabel und kaufe mir vorgefertigte.
👍 👍
 
So wie ich das verstanden habe, wurden die Keystone Module empfohlen, weil es Arbeit spart und nicht, weil man damit theoretisch die Knicke umschiffen könnte. Ich würde die Kabel einfach so lassen, wie sie sind und wenn du Lust drauf hast, schauen, ob du die Rechnung etwas drücken kannst.
Kreacher schrieb:
dass dann im Bürozimmer selber keine direkte WLAN-Quelle mehr ist.
Wenn du sowieso hochwertige Accesspoints im Haus verteilen willst (Ubiquiti - UniFi AC, ...), dann macht es in meinen Augen eh keinen Sinn, das WLAN in der Fritzbox angeschaltet zu lassen.
Kreacher schrieb:
dann mit Patchkabeln die 30cm durch die Wand zur Fritzbox auf der anderen Seite im Bürozimmer gehe
Machen kann man viel, Pfusch wäre es trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum vorkonfektionierten Kabel: Es gibt mittlerweile auch RJ45 Stecker, die werkzeuglos montierbar sind.
Eeinfach nur mal um des Bastelns Willen (richtig mega wenn sowas MONATE in der Schublade lauert und man dann irgendwann Stolz wie Oskar ne 50 Meter Leitung durch den Betrieb führt. Seitdem habe ich sowas immer...). Motto: Haben ist besser als brauchen :D


Hier bekommst Du Zubehör, relativ günstig:

https://www.kabelscheune.de/Keystone-Module/Keystone-Cat-6a-Modular-Jack-RJ45-10-GBit-s.html

https://www.kabelscheune.de/Keyston...fach-reinweiss-fuer-RJ45-Keystone-Module.html

https://www.kabelscheune.de/Patchpa...len.html?listtype=search&searchparam=keystone

Nebenbei fände ich es persönlich charmanter wenn die TAE im Büro und nicht in der Garage hängt. Feuchtigkeit durch Kondenswasser, nasses Auto, Schnee auf dem Auto... was auch immer.
Das Loch bekommst Du mit "Brandschutzschaum" dicht, dann zieht es auch nicht mehr und man kann zur Not durchstechen. Es gibt auch so flexible Steine extra für Brandschutzdurchbrüche die man reinquetschen kann.
 
DerGast schrieb:
Nebenbei fände ich es persönlich charmanter wenn die TAE im Büro und nicht in der Garage hängt. Feuchtigkeit durch Kondenswasser, nasses Auto, Schnee auf dem Auto... was auch immer.
Das Loch bekommst Du mit "Brandschutzschaum" dicht, dann zieht es auch nicht mehr und man kann zur Not durchstechen. Es gibt auch so flexible Steine extra für Brandschutzdurchbrüche die man reinquetschen kann.

Unsere Garage wird seit vielen Jahren eher als Lagerraum benutzt, weniger für die Autos. Die stehen draußen vor der geschlossenen Garagentür.

Aber: ist es sicher, Technik wie Patchpanel etc in der Garage zu installieren, oder ist da Temperatur und Feuchtigkeit zu extrem?

Dabei sei allerdings angemerkt, dass sich seit dem Hausbau vor 25 Jahren in der Garage auch APL und HÜP, KabelTV-Anlage, Öltanks, mehrere Steckdosen und seitdem die Elektriker vor 3 Tagen da waren nun auch 2 LAN-Aufputzdosen an einer Wand befinden. APL, HÜP und KabelTV-Anlage haben in über 20 Jahren bisher keinen Schaden genommen durch Oxidation oder Korrosion.

Dennoch will ich das sicherheitshalber mal noch abklären, ob man sowas in einer Garage installieren kann/darf/sollte - notfalls in einem kleinen Technikschrank?
 
Gut... ich ging jetzt von meiner Garage aus. Die nach jedem etwas stärkeren Unwetter irgendwo anders eine Pfütze hat weil der Kasten so langsam undicht wird..
Klingt doch gut bei Dir. Ein kleines Netzwerkschränkchen ist nie verkehrt. Sieht zumindest ordentlicher aus.
Und man kann dann u.U. ein 19 Zoll Patchpanel verbauen :)

https://www.kabelscheune.de/Netzwer...Wandgehaeuse-Flat-Pack-19-Zoll-lichtgrau.html

Ich weiß schon garnimmer was Du jetzt vor hast, der Thread ist so unübersichtlich... kannst die Idee mit dem Schrank ja mal aufnehmen :)
 
DerGast schrieb:
Ich weiß schon garnimmer was Du jetzt vor hast, der Thread ist so unübersichtlich... kannst die Idee mit dem Schrank ja mal aufnehmen :)

Also primär gilt es jetzt erst mal herauszufinden, ob die geknickten Netzwerkkabel alle noch funktionstüchtig sind oder ob sie Schaden genommen haben. Davon hängt dann ab, ob noch weitere Schritte folgen oder nicht.
Sind die Kabel dennoch noch OK, dann lass ich alles so, wie es jetzt ist.

Sind sie nicht mehr optimal, dann würde ich, wie oben beschrieben, direkt hinterm Knick abschneiden und dort dann direkt ins Patchpanel gehen. Dafür müsste das Patchpanel dann halt in die Garage, wo die geknickten Kabel momentan verlaufen.

iPerf probiere ich mal. Aber mir wäre eine prof. Messung mit so nem Fluke-Gerät lieber. Aber die kosten ja, selbst zum Leihen, direkt mal mehrere 100€... Und ich kenne niemanden im Bekanntenkreis, der so ein Gerät hätte und mal vorbeischneien könnte.
 
Kreacher schrieb:
Aber mir wäre eine prof. Messung mit so nem Fluke-Gerät lieber. Aber die kosten ja, selbst zum Leihen, direkt mal mehrere 100€... Und ich kenne niemanden im Bekanntenkreis, der so ein Gerät hätte und mal vorbeischneien könnte.
Da wäre fast die Überlegung, sich ein gebrauchtes DTX 1800 zuzulegen ;)
Aber in der Praxis wird das dann wohl seltener als einmal pro Halbjahr eingesetzt.
 
commandobot schrieb:
Da wäre fast die Überlegung, sich ein gebrauchtes DTX 1800 zuzulegen ;)
Aber in der Praxis wird das dann wohl seltener als einmal pro Halbjahr eingesetzt.

Die kosten ja selbst gebraucht noch 700€... Das kann ich mir dann doch nicht leisten. Und wer weiß, ob ich sie dann für den Preis wieder verkauft bekomm...

Kennt wer ne Seite oder Möglichkeit, wo man die für einen Tag leihen kann? Das muss doch auch möglich sein.
 
Unter einer Woche? Dann noch für Privat? Nope....
Aber dein Elektriker hat doch angeblich eins... dann soll er es beim nächsten Mal mitbringen. Du solltest ihn dann nur nochmal daran erinnern, am besten einen Tag vorher. Oder sein Netzwerkmensch, der ja dabei war...
Das Messen an sich dauert bei Dir keine 20 Minuten...
Ansonsten bleibt Dir nur übrig mal andere Elektriker anzutelefonieren um zu fragen ob Sie mal vorbei kommen können um bei Dir 6 Leitungen durchzumessen... aber selbst das wird bestimmt 100€ kosten.
 
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Fujiyama schrieb:
1 Gbit mag möglicherweise mit der verlegetechnik funktionieren, frage ist natürlich auch wie es dann nach einem Upgrade auf 10 Gbit aussieht.
Biegeradius wird nicht eigehalten, ich denke ich würde auf nachbesserung bestehen.

was ein Quark.
wenn der Draht ich gebrochen ist, dann geht da jeder Speed drüber.
Solange man da nicht rumfummelt und hin und her biegt, wird der Draht auch wegen 1x biegen nicht brechen.
Wenn 1Gbit sauber funktioniert, dann ist das alles okay.
Teste einfach per Ausschlussverfahren warum 1Gbit nicht geht. Wenns am Kabel liegt, dann solltest du das natürlich auch gleich reklamieren.
 
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