SlB schrieb:
Ich könnt massenhaft oralen Auswurf erzeugen, wenn ich mir die Couchpotatoes vor nem Rechner mit nem 1-kW-Netzteil zocken vorstell, nur um maximale Grafikdetails zu genießen.
Ist halt schwierig in einem Land, dessen Wertschöpfung und Reichtum (noch) auf einem Industriezweig basiert, der Menschen mit Maschinen mit durchschnittlich ca. 120.000 Watt und bis zu 300.000 Watt versorgt.
Es empfiehlt sich in der Tat mal aufs Ergometer zu steigen und 100h bei 100Watt zu strampeln um zu verstehen, wie viel Energie in 1 Liter Benzin steckt, mit dem man im Stadtverkehr pi mal Daumen 10km weit kommt.
Das Problem der Abwärme im Sommer ist allerdings wirklich ein Problem, insbesondere in extrem heißen Sommern und niedrigen Flusspegeln. Vielleicht gibt es noch Potenzial bei Erdwärmespeichern?
Chismon schrieb:
Teure Wasserkühlungslösungen im PC möchte ich freiwillig nicht haben,
Wer will das schon. Aber teuer und kompliziert ist es doch u.a., weil auf Luftkühlung ausgerichtete Systeme auf PC-Standard aus den 90ern auf Wasserkühlung umgerüstet werden muss.
Würde man einen neuen Standard entwickeln, der für GPU und CPU eine Wasserkühlung ab Werk vorzieht und Gehäuse ab Werk einen Kühlkreislauf eingebaut haben, dann könnte man das bestimmt deutlich kostengünstiger anbieten.
Ein Blick in den KFZ Bereich zeigt ja, ein Radiatator und ne Pumpe für einen Kleinwagen kosten keine 100€ und sind auf ganz andere Größenordnungen an Abwärme, max. Temperatur und Belastung ausgelegt.
Aber gut, dafür ist der private High-End Gaming Bereich vermutlich zu klein, sonst hätte man ja schon viel früher mal am Standard was verändert, um zumindest die Luftkühlung zu optimieren.