[Hilfethread] Die Temperatur meines Ryzen schwankt extrem

Hallo, ich weiss nicht ob ich hier richtig bin aber ich frage mal. Habe ein 5800X3D

Unter HWInfo wird bei abweichung Stromverbrauch von 88% angezeigt unter cinebench. Normal müsste fast 100% stehen oder? Und Temps liegen bei max 72 Grad. Ist ein NH U14S mit 2 Lüfter. So lassen oder bei den Stromverbrauch noch anpassen?
 
Mr.Smith84 schrieb:
Unter HWInfo wird bei abweichung Stromverbrauch von 88% angezeigt unter cinebench.
Wenn das System stabil läuft kann man diesen Wert ignorieren. Dieser ist auch nur unter Standardeinstellungen (ohne OC usw.) aussagekräftig. Wird auch unter "Wichtiger Hinweis" angezeigt, wenn man in HWInfo mit dem Mauszeiger auf das entsprechende Feld geht.
 
Frage an die runde hier:

Ich hatte früher einen Ryzen 7 2700x und hab im November 2022 einen 5800x geholt und eingebaut.

Lief alles reibungslos, meine CPU Temps beim zocken (Battlefield, CoD usw) hat sich bei so 70-77 grad eingependelt. Selten mehr. (Deepcool AS500 Kühler)

Nun hab ich über MSI Live Update spontan nach neuen Treiber-Updates gesucht und es wurden neue AMD Chipset Treiber gefunden. Alles installiert soweit so gut. Nun hab ich 2 Änderungen festgestellt:

1. Der Energiesparplan "Ryzen Balanced" den ich noch vom 2700x hatte ist rausgeflogen. (Scheint wohl normal zu sein da beim 5800x alles über den Windows Balanced Energiesparplan läuft)

2. Seit dem Chipset Treiber Update und dem wegfall des Ryzen Balanced Energiesparplan sind die Temperaturen beim zocken eindeutig gestiegen. Wenn ich jetzt die selben Spiele spiele klettern die Temperaturen in manchen Spielen auf über 80° bis teilweise 84° - war früher nie so?!

Holen die neue Chipset Treiber einfach noch mehr Power aus dem 5800x und deswegen wird es wärmer oder war der "alte" Ryzen Balanced Energiesparplan irgendwie besser optimiert?! Wie kann es sein das die Temperaturen plötzlich gestiegen sind im gegensatz zu früher?!
 
Hallo in die Runde.

Hier kurz ein paar Eckdaten bevor die Frage kommt:

Besitze den Ryzen 7 5800x 3D, der mit dem Be quiet Shadow Rock 3 gekühlt wird.
Motherboard Msi B550 Gaming Plus, Graka RTX 4080.

Die Temperaturen der CPU liegen im Idle bei 34-37° auch wenn ich Youtube Videos schaue bleiben die Temps und kommen gelegentlich mal über 40°, so weit so gut.

Unter Last bei Cinebench R23 und Prime95 steigen die Temps auf 83° bis 84°, was zwar noch im Rahmen liegt, mich aber wundert, da die Heatpipes des Kühlers nicht mal warm werden, wenn ich die mit den Fingern anfasse?

Verschiedene Wärmeleitpasten getauscht mal flächig oder punktuell gesetzt, mit gleichem Ergebnis. Fasse ich unten auf die Heatpipe-Platte ist die kalt genau so wie die Rohre an den Seiten wenn die Cpu unter Last läuft, da stimmt doch was nicht? Wo geht die Wärme hin?

Ziehe ich den Lüfter vom Mainboard steigt die Temperatur allmählich an, aber nicht sehr schnell, somit
wird zumindest über den Lüfter gekühlt. Ich kann mich noch erinnern, dass man sich früher die Finger an den Heatpipes verbrannt hat. Wenn die Wärme so schlecht abgeführt wird, könnte man die CPU unter Last noch kühler bekommen, falls das am Kühler selbst liegt?

Ich warte noch auf die Noctua NT H2 Paste und will die mal ausprobieren, aber Noctua NT H1 und Arctic MX4 machen kein Unterschied. Aber ob die H2 da noch ein paar Grad bringen?

Vielleicht doch ein anderer Kühler?
 
Ich bin mit dem 5800X3D und einem Freezer 34 DUO mit relativ leiser Einstellung bei CB23 so bei 80-82 Grad.
Sprich das ist normal, wenn der Kontakt nicht gegeben ist wäre er sofort sehr viel wärmer.
Also die Kühlung funktioniert bei dir durchaus.
Er gibt eben nicht extrem viel Wärme ab, darum bleiben Wärmerohre kühl.
Wenn jetzt natürlich ne Stunde Vollgas Dauerlast hast, würde sich das auch ändern.

Bei mir war MX-6 1 Grad besser als MX-5 und dieses 1-2 Grad besser als MX-4.
MX-4 liegt irgendwo zwischen NT-H1 und der H2. Aber eben viel macht es nicht aus.

Das Problem des 3D ist, dass die Cores mit einem Filler auf die Dicke des extra Cache gebracht werden muss und somit die Wärme nur schwer von den Kernen weg zu bekommen ist. Das Zeug isoliert natürlich.
Da kannst also an Kühlung einsetzen was du willst, viel mehr als 5-6 Grad holst nie raus, wenn der Kühler die Grundsätzlichen 140W bändigen kann.
Was den Kohl so oder so nicht fett macht.
https://pics.computerbase.de/1/0/3/0/7/4-cdf709b6f651f32e/15-1080.7914c59c.png

Sinnvoller ist es den Curve Optimizer zu verwenden, jeh nach Board geht das im Bios und sonst gibts hier ne Anleitung. Damit kannst austüfteln was geht. Viele machen so -15, -20 über alle Cores mit ohne trotz höheren Takt wieder Leistung zu verlieren, die sehr guten auch -30.
Meiner ist mit -25 dazwischen. Damit taktet er am Ende durchs Band höher, verbraucht dafür weniger und bleibt dabei auch kühler.
https://github.com/PrimeO7/How-to-undervolt-AMD-RYZEN-5800X3D-Guide-with-PBO2-Tuner

Damit lande ich mit weniger Drehzahl noch bei 75-77 Grad im CB bei mehr Takt und mehr Leistung wohlgemerkt.
In den Games sind es nur noch 60-68 Grad und der eh schon niedrige Verbrauch ist dort nochmals etwas besser geworden, mit mehr Performance und leiser als vorher ist er so auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich hab hier einen PC mit einem AMD 2200G vorliegen, der ja wie bekannt leider nicht offiziell von Win 11 unterstützt wird.
Da die CPUs momentan recht günstig zu bekommen sind, überlege, ob ich auf einen AMD 4600G upgraden kann (der 2200G reicht eigentlich schon für alle Aufgaben, allerdings sind es nur 15€ Aufpreis vom 4300G zum 4600G). Die Frage ist nur, ob der 4600G auch so stark schwankende Temperaturen hat, wie die aktuellen Ryzen (kenne ich vom 3700X oder 5700X) oder ob er so konstant bleibt wie der 2200G.
Als Kühlung wird nämlich momentan ein Noctua NH-U9B SE2 mit einem PWM-Lüfter genutzt, der den 2200G locker und leise auf Temperatur hält, ohne dauernd aufdrehen zu müssen bzw. mit hoch angesetzten Lüfterkurven.
Hat hier jemand Erfahrungen mit dem 4600G bezüglich Temperaturschwankungen? Ansonsten wird es der 4300G werden.
 
Ich hatte jetzt nur Erfahrungen mit den 5700G, da springt die Temp auch etwas, weil sie eben boosten,
aber es ist bei weitem nicht so wild wie bei den normalen Modellen.

Was auch egal ist, dafür gibt es Hysterese, sprich wir drehen die Lüfter nicht auf weil wir kurz einen Hotspot haben. Das bringt nix. Also Hysterese mit knapp einer Sekunde oder mehr Verzögerung und es tut sich nix bei den Lüfterdrehzahlen, wenn es mal kurz einen Hotspot gibt.
 
Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem meinen Prozessor auf einen Ryzen 9 5950x aufgerüstet.

Seit Beginn an habe ich mit der Temperatur zu kämpfen, da der Prozessor schon im Ruhezustand bei ca. 75 Grad liegt. Komischerweise taktet die CPU hier auch irgendwo bei 4.8Ghz, obwohl keine Anwendungen aktiv sind.

Wenn ich dann anfange, ein Game zu zocken, wie zb. GTA V, Flugsimulator, COD oder der gleichen, dann geht die Temperatur direkt Richtung 88 - 89 Grad. Die Wassertemperatur der AiO liegt dann bei ca. 40 Grad.

Laut AMD Ryzen Masters liegt die Temperaturgrenze bei 90 Grad und ich hab es schon immer mal wieder bemerkt, dass der PC nach einiger Zeit spürbar in Form von FPS drops an Leistung verliert.

Das ganze System ist in einem LianLi O11 Dynamic verbaut. Die AiO mit ihren 3 Lüftern oben, die die Luft aus dem Gehäuse raus blasen, 3x Corsair QL120 unten und 3x Corsair QL120 an der Seite, welche alle als intakte laufen. Also 6x intake und 3x Auslass durch den Radiator der AiO.

Habe ich irgendwas an dem Setting falsch verbaut oder ist die WaKü für diese CPU einfach zu schwach?

Verstehe langsam die Welt nicht mehr, da ich die Temperatur des Prozessors einfach nicht in den Griff bekomme.

Hoffe wirklich, dass hier der ein oder andere irgendeinen Tipp für mich hat, da ich langsam wirklich nicht mehr weiter weiß.

Hier nochmal die komplette verbaute Hardware

1. Hardware:
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 9 5950x
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x Corsair Vengeance RGB Pro 16 GB 3200Mhz / 2x Corsair Vengeance RGB lightning kit
  • Mainboard: Gigabyte B450 Gaming X Pro
  • Netzteil: beQuiet straight power 11 1200W
  • Gehäuse: LianLi O11 Dynamic
  • Grafikkarte: Geforce RTX 3090ti FE
  • HDD / SSD: 1TB Samsung 970 Evo Plus M.2 / 1TB Samsung 870 QVO 2.5" / 2TB Samsung 870 QVO 2.5" / WD Blue 2 TB HDD
  • NZXT Kraken z73 AiO Wasserkühlung für CPU
  • 6x Corsair QL 120mm Lüfter

Ich danke euch für jeden Tipp 🙏🏾
 
krasserlauch schrieb:
Komischerweise taktet die CPU hier auch irgendwo bei 4.8Ghz, obwohl keine Anwendungen aktiv sind.

Wo wird die dieser Takt im Leerlauf angezeigt?

Hast du etwas an den Energieeinstellungen geändert?
 
krasserlauch schrieb:
Seit Beginn an habe ich mit der Temperatur zu kämpfen, da der Prozessor schon im Ruhezustand bei ca. 75 Grad liegt. Komischerweise taktet die CPU hier auch irgendwo bei 4.8Ghz, obwohl keine Anwendungen aktiv sind.
Und wieso schaust du nicht im Task-Manager (oder gar Ressourcemonitor) nach was genau diese Last verursacht? Was verbraucht der dabei überhaupt? Denn die Temperatur alleine sagt nicht allzu viel aus und Spikes beim Takt gibt es immer wieder.
 
Im Taskmanager, in der NZXT Überwachungssoftware und auch im Ryzen Master, alle zeigen Werte zwischen 4.6 und 4.8GHz an. Allerdings nur auf 1-2 Cores, die restlichen sind meistens im Ruhezustand, wenn dabei nichts läuft.

Laut Taskmanagar ist kein Prozess aktiv, der großartig Leistung der CPU beanspruchen würde.

Wenn ich am Energiesparplan rum spiele und zwischen Höchstleistung und Ausgeglichen wechsle, dann ändert sich nicht viel. Nur im Energiesparmodus fährt der Prozessor dann wirklich komplett runter.
Ergänzung ()

Hauro schrieb:
Mal die Systeminformationen mit HWiNFO auslesen und anzeigen, siehe Beitrag #6 - Die Systeminformationen auslesen.



Werden beide Schläuche warm?
Werde ich mal ausprobieren mit den Systeminformationen.

Die Schläuche sind warm, aber jetzt nicht irgendwie heiß oder so, sondern eher handwarm, wenn man das so nennen kann.
Ergänzung ()

Hier noch zwei Screenshots von der Taktrate und der Temperatur

Die Taktrate unterscheidet sich etwas, da der PC ja immer mal wieder etwas rauf und runter taktet. Abgesehen von diesen zwei Programmen ist sonst alles geschlossen. Taskmanager zeigt auch keine auffälligen Programme

Ryzenmaster.JPG
NZXT-Überwachung.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wird die Pumpe betrieben - geregelt oder ungeregelt? Handbuch zu Rate ziehen wie die betrieben werden muss.
CAM mal komplett schließen - wie ist die CPU-Auslastung im RM?
 
krasserlauch schrieb:
Die Schläuche sind warm, aber jetzt nicht irgendwie heiß oder so,

Heiß werden die nicht. Wichtig ist, dass beide (gleich) warm werden, sonst stimmt etwas mit dem Wasser-Kreislauf nicht.


Würde die Einstellungen und Temperaturen im UEFI überprüfen.
 
@krasserlauch

Etwa 6% Auslastung auf einem 16 Kerner mit 4000 Mhz bei 1.44V Spannung auf einem Kern und sonst noch 3 Kernen mit ein paar hundert Megahertz ist eben nicht es läuft nichts, PPT ist bei um die 80W Verbrauch.
Irgend eine Software braucht Leistung und triggert den Boost auf zumindest einem Kern. Darum auch die Temps und Verbräuche.

Irgend eine popel Beleuchtungsoftware oder sonst son Softwareschrott laufen?
Wie sieht es aus wenn Cam zumachst?

Normal hat son 5950X im richtigen Idle mitte 20W PPT nicht 80W.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich danke erst mal für die ganzen Tipps und Versuche, mir bei meinem Problem zu helfen.

Allerdings hat sich das Problem jetzt erst mal von alleine erledigt, da vorgestern erst mal am ganzen PC wortwörtlich die Lichter ausgegangen sind.

PC lief ohne irgendwelche Anwendungen, war nur im Netz was nachlesen und dann gab es ein "klack" und der PC war aus. Nichts ging mehr.

Verdacht war erst auf dem Netzteil, das konnte ich aber recht schnell ausschließen, da ein anderes, schwächeres Netzteil den PC auch nicht mehr zum laufen gebracht hat. War mir dann ziemlich schnell sicher, dass es wohl was mit dem Mainboard zu tun hat. Hab mir dann kurzerhand ein neues besorgt. PC lief wieder, aber hatte absolut keine Rechenleistung mehr. Nicht mal den Bootstick von Windows konnte ich starten.

Hab dann meinen alten Ryzen 7 3700x eingebaut und siehe da, alles läuft wieder wie vorher. Ich weiß nicht genau, was passiert ist, aber irgendwas hat dazu geführt, dass mein Mainboard und auch der Prozessor durch waren.

Prozessor ist nun auf dem Weg zu AMD wegen Garantie, da das Teil keine zwei Wochen bei mir im Einsatz war.

Daumen drücken, dass die mir nicht die Schuld geben und mir den Prozessor innerhalb der Garantie ersetzt wird.
 
Wollte dafür jetzt keine extra Thread aufmachen, auch weil es nur beim Herunterfahren passiert und wenn ich den Oled TV zu schnell ausschalte, aber hat schonmal einer diese Art von WHEA Logger gesehen?
1690570558232.png

PC soll halt runterfahren und der kackt dabei ab und es gibt einen Neustart.
 
Hi

ich habe gerade meinen neuen PC in Betrieb genommen und im Idle hat die CPU 45°C

Das sind die verbauten Komponenten:
Ich habe kurz BF 2042 gestartet und hatte nach 5min spielen sofort 80 Grad. Als ich währenddessen kurz auf den Desktop ging, fiel die Temperatur sehr rasch wieder auf 50 Grad.

Habe ich beim Zusammenbauen was falsch gemacht?


Den CPU Kühler habe ich so fest angeschraubt, das nichts wackelt und die Wärmeleitpaste war auch schön verteilt. Habe ich zu viel genommen? Ich habe die ganze Tube, die beim Kühler dabei war aufgetragen.

Danke!
 
Skullsplitter schrieb:
Habe ich zu viel genommen? Ich habe die ganze Tube, die beim Kühler dabei war aufgetragen
Kurze Antwort: JA!!

Zumindest bei den Tubengrößen die ich so gesehen habe, die bei Kühlern mitgeliefert wurden, müsste das überall seitlich rausgequetscht sein?! Die Geister streiten sich bei dem Thema, ich male ein dünnes X oder mache einen Erbsengroßen Klecks Wärmeleitpaste auf die CPU, Kühler drauf und nicht zu fest aber fest anziehen, fertig. Plastikfolie unterm Kühlkörper ist weg oder?

Edit: Kleiner Nachtrag, soweit ich weiß laufen die 7XXX CPUs wohl auch gerne etwas wärmer. Vielleicht kannst du ja mal gucken was HWinfo64 so an Leistung, Spannung und Frequenzen ausspuckt während bei BF2042 die hohen Temperaturen auftreten.
 
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