flaphoschi
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Kein Ding. Ist auch meiner Neugierde geschuldet.Rockstar85 schrieb:@flaphoschi
Sorry meinerseits
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Kein Ding. Ist auch meiner Neugierde geschuldet.Rockstar85 schrieb:@flaphoschi
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Ob es einen Konsens gibt ist mir relativ egal, wenn ich von meiner persönlichen Meinung spreche. Der Club of Rome hat in den 70ern berits die Frage aufgeworfen, dass ewiges Wachstum nicht funktionieren wird, und da bin ich ganz dabei.Rockstar85 schrieb:Du Suggerierst hier leider, dass es keinen Konsens gibt, diesen gibt es aber seit 1970 und die Berechnungen sind so erschreckend genau, dass wir bald, keine Diskussion mehr führen müssen, da die Realität uns einholt.
Kritisch bin ich, das betrifft jedoch beide Seiten. Weder glaube ich, dass wir so weiter machen können, glaube aber auch nicht an den Untergang der Menschheit, der uns ständig um die Ohren gehauen wird. Wie gesagt, eine Abkehr vom Wachstumsmodell muss imo angestrebt werden, sonst bekommen wir echte Probleme.Rockstar85 schrieb:Ach und um das mal einzuordnen, was keine Panikmache ist, sondern Real. RCP8.5 ist Real. Und das Problem ist, dass wir nicht wissen, was jenseits der 2 Grad passiert. Wenn aber im Sommer weltweite Dürren anstehen, dass ist das hier immer noch einigermaßen erträglich. Wie es in Deutschland ist, wenn wir 4 Grad mehr haben, kannst du dir ja denken.
Ach und wegen der 2%... VW Macht weltweit 1%, Deutschland hat knapp 83Mio Einwohner, macht aber mit 690 Mio Tonnen 2% der Weltweiten Emissionen. Es wird also sehr wohl erlaubt sein, kritisch zu sein.
Nein, aber wenn wie gesagt China zu einem nicht unerheblichen Teil für den Rest der Welt produziert sollte das imo zumindest irgendwie mit beachtet werden.Rockstar85 schrieb:Aber das Kernproblem ist ja, dass völlig unkritisch Blödsinn behauptet wird. China ist auch schwerer, weil es mehr Menschen beherbergt, macht das China nun zu Fettleibigen?
Da stimme ich zu, wir sind eigentlich schon lange über das ständige Wachstum hinaus. Das Problem ist nach wie vor, dass das aktuelle System auf ewiges und stetig höheres Wachstum ausgelegt ist mit allem was da dran hängt. Ein mächtiger Wachstumstreiber dabei ist unser Schuldgeldsystem, dazu höre ich an keiner Stelle etwas. Auch so ein Thema, was eigentlich dringend mit auf die Agendaliste müsste.Rockstar85 schrieb:Es gibt dazu ein gutes Buch: Warum 1% Wachstum reichen, um die Welt zu Retten.. China erlebt derzeit, wie Frankreich, wie Italien, wie GB und wie Deutschland, dass Wachstum endlich ist. Wenn nun noch die Stufe 3 Staaten auf den anderen Kontinenten auch was vom Kuchen haben wollen, wird unserer kleiner. Das ist Fakt.
Die sollte man sich imo sparen, genauso wie angsterzeugende News zu dem Thema. Ich persönlich würde die Nachrichten dazu nicht 100% für bare Münze nehmen, da schwingt immer auch die Sensationslust mit. Auf beiden Seiten wollen Menschen auch ihre News/Bücher an den Mann bringen und da verkaufen sich sehr schlechte Nachrichten nunmal am besten.Rockstar85 schrieb:Wir haben in etliche Dystopischen Büchern lesen können, wohin das führt.
Habe ich auch nie behauptet, im Gegenteil oftmals sehe ich im Verzicht eher einen Gewinn, nämlich die Befreiung vom Überfluss und die Besinnung auf das wirklich Wichtige.Rockstar85 schrieb:Weiteres Warten erfordert immer Striktere Maßnahmen. Und nein, keiner sagt, dass du als Einzelner, auf alles verzichten sollst.
Da bin ich ganz dabei.Rockstar85 schrieb:Wohl aber müssen wir unseren Konsum überdenken.
Das stimmt, ich denke bei uns ist es aber auch nicht viel besser, zu groß ist mittlerweile die Verzahnung großer Konzerne und der Politik geworden. Manchmal habe ich das Gefühl, dass das was Gutes für den Bürger bei Entscheidungen herauskommt, eher eine Art Abfallprodukt ist, weil man sich als Politik eher nach denen richtet, die das Geld haben und damit den Ton angeben.Rockstar85 schrieb:Und Chinas Plan mehr Kohlekraftwerke zu bauen, sollte nicht unserer sein. Denn China schert sich eher nicht um die Belange der Bevölkerung.
Mir ist klar, dass bestimmte Interessengruppen bestimmte Interessen haben und diese versuchen durchzusetzen, das gilt aber imo auf allen Seiten. Ich sehe die Entwicklung solcher Firmen wie BP oder Shell, die jetzt in Richtung EE gehen nicht als echt an, sondern man dreht sich in die Richtung, wo es das meiste Geld zu verdienen gibt, das hat nichts mit Nachhaltigkeit, sondern mir reinem Kalkül zu tun.Rockstar85 schrieb:Und nein, nicht die Medien haben sich das Thema ausgedacht, sondern Exxon Mobile hat seit den 1970ern massive Desinfo Kampaganen gefahren. BP mit seinem Carbon Footprint Reader ebenso.. Wenn du so kritisch bist, wieso kennst du nicht die Faktenlage?
Nicht wirklich, habe mal alle seine Begrifflichkeiten in " aufgeführt. Ich begebe mich in keine Opferrolle, aber ich denke ein gewisses Maß an Niveau sollte im Umgang miteinander schon sein, dazu sollten nicht Begrifflichkeiten wie "Arschloch" gehören. Das hat nix mit Opferrolle zu tun, wenn man etwas dagegen hat sich beleidigen zu lassen. Da hilft auch die Ausführung seinerseits nix, dass es "der Situation geschuldet sei".Rockstar85 schrieb:Jetzt mal ohne scheiß. Er hat dich sachlich kritisiert und mit keinem Wort dich persönlich angegriffen. Er hat die Faktenlage ausgezählt und dich daran gemessen.. Dieses Opferrolle gehabe ist eines der Grundprobleme , warum keiner mehr sich an solchen Meinungen abarbeiten will.. Du hast das Problem, dass du Fakten suchst, die zu deiner gefassten Meinung zählen, und damit eine gefühlte Realität zur Tatsache erhebst.. Und das mein lieber ist Brandgefährlich und den Effekt draus hatten wir schon 2015..
Exakt dieser Club of Rome, namentlich Herr Maxton hat das Buch Change geschrieben.. Wir sehen ja auch, dass in der Welt die Unternehmen, die nicht unendlich wachsen, viel gesünder dastehen.NedFlanders schrieb:Ob es einen Konsens gibt ist mir relativ egal, wenn ich von meiner persönlichen Meinung spreche. Der Club of Rome hat in den 70ern berits die Frage aufgeworfen, dass ewiges Wachstum nicht funktionieren wird, und da bin ich ganz dabei.
Mir ist klar, dass bestimmte Interessengruppen bestimmte Interessen haben und diese versuchen durchzusetzen, das gilt aber imo auf allen Seiten. Ich sehe die Entwicklung solcher Firmen wie BP oder Shell, die jetzt in Richtung EE gehen nicht als echt an, sondern man dreht sich in die Richtung, wo es das meiste Geld zu verdienen gibt, das hat nichts mit Nachhaltigkeit, sondern mir reinem Kalkül zu tun.
Gehe ich aber dann davon aus, dass diejenigen, die ja in der Wahrnehmung quasi die Guten sind, nicht versuchen ihre Interessen mit allen Mitteln durchzusetzen? (egal wie gut diese sein mögen) Und dass dort alles möglichst neutral an Daten und Fakten zusammengestellt und präsentiert wird?
Das stimmt, Firmen die gesund wachsen und sich entsprechdn aufstellen, stehen insbesondere in Krisen wesentlich besser da.Rockstar85 schrieb:Exakt dieser Club of Rome, namentlich Herr Maxton hat das Buch Change geschrieben.. Wir sehen ja auch, dass in der Welt die Unternehmen, die nicht unendlich wachsen, viel gesünder dastehen.
Natürlich haben wir auch in Deutschland Umweltlobbies mit Einfluß, guck dir nur mal den Nabu und das Thema Diesel an. Quasi über Nacht war jeder Dieselfahrer quasi ein böser Umweltsünder und Autofahren war sowieso böse. Als man dann zu Beginn von Coroan gesehen hat, dass die Feinstabwerte quasi gleich geblieben sind, wurde es etwas ruhiger um das Thema. Zeigte mir damals aber, dass man auch bei einer theoretisch guten Sache weit übers Ziel hinausschießen kann und das dann Zpge einer Ideologie annehmen kann, wo keine Argumente mehr gelten, die etwas in Frage stellen.Rockstar85 schrieb:und da unterliegst du einem riesigen Irrtum. Es gibt weder eine mächtige Umweltlobby, die wirklichen Umweltgruppen haben sich erst in den 80ern gebildet und sind in ihrer Macht einfach unbedeutend, noch gibt es Nachteile, die durch ein an den Planten Angepasstes Leben existieren..
Das ist genau das, was ich hier auch seit mehreren Seiten kritisiere und der Politik daher auch nicht abnehme, das Thema ernsthaft anzugehen.Rockstar85 schrieb:Stanford hat das Thema durchgerechnet: https://web.stanford.edu/group/efmh/jacobson/Articles/I/145Country/22-145Countries.pdf
Es geht nicht um ein nicht können, sondern nur ein nicht wollen. Warum? Weil wir jeden Monat knapp ne 3/4 Milliarde in die Öllobby stecken. Warum wird zB in Deutschland der Bauernverband nicht sich für den Klimaschutz einsetzen? Weil es denen nicht um wirkliche Belange der Bauern geht, sondern am Ende nur auf Machtausübung. Ich halte die Diskussion in Deutschland mit der AKW Laufzeit Verlängerung und dem Thema Gas ebenso für Strohmänner.. Jeder weiß, beides hat ein Ablaufdatum.
Da bin ich ganz dabei, leider dann auch mit all den Folgen, wo es nicht um die Sache an sich, sondern um viel Geld geht. Imo ist es das, was die großen Player antreibt und weshalb ich bestimmte Dinge diesbzgl. nicht glaube, bzw. immer mit diesem Hintergrund sehe und interpretiere.Rockstar85 schrieb:Es gibt kein Gut und Böse, denn am Ende ist aktiver Umweltschutz auch Kapitalismus.
Welche Kampagne genau meinst du? Ich sehe da aktuell Kritik an den hohen Gas- und Strompreisen und dass das was die Regierung tut, nicht so wirklich hilfreich ist.Rockstar85 schrieb:Am Ende ist mir auch lieber, wenn die Medien Wahrheitsgemäß berichten, aber solange es Boulevard Journalismus gibt und die Leute Drama wollen, sehe ich da Schwarz.. Schau dir mal an, was A. Springer derzeit für eine Kampagne macht.. Das ist Desinfo par Excellance, und das wo der Plante schon brennt.
Ja aber der Diesel ist nun mal nicht umweltfreundlich (Benzinpartikelfilter kommen ja auch nicht, weil es plötzlich wichtig ist, sondern weil Otto Motoren auch Schädlich sind) . Und ja der Dieselfahrer ist dank VW und Bosch der böse.. Jeder der sich mit dem Thema Dieselgate befasst, merkt am Ende, dass nicht die Konzerne bestraft wurden, sondern die ehrlichen Aufklärer. Damit ist deine Argumentation hinfällig.. Schau dir dazu die Rechtsprechung im Ausland an..NedFlanders schrieb:Natürlich haben wir auch in Deutschland Umweltlobbies mit Einfluß, guck dir nur mal den Nabu und das Thema Diesel an. Quasi über Nacht war jeder Dieselfahrer quasi ein böser Umweltsünder und Autofahren war sowieso böse. Als man dann zu Beginn von Coroan gesehen hat, dass die Feinstabwerte quasi gleich geblieben sind, wurde es etwas ruhiger um das Thema. Zeigte mir damals aber, dass man auch bei einer theoretisch guten Sache weit übers Ziel hinausschießen kann und das dann Zpge einer Ideologie annehmen kann, wo keine Argumente mehr gelten, die etwas in Frage stellen.
Das stimmt und das ist auch nicht ok. Autofahren an sich ist nunmal nicht umweltfreundlich, das ist kein Diesel-spezifisches Problem, dennoch war der Diesel auf einmal der Sündenbock. Dass ein Diesel ca. 25% effizienter ist als ein Ottomotor, hat da keine Rolle mehr gespielt, man hatte sich entsprechend eingeschossen.Rockstar85 schrieb:Ja aber der Diesel ist nun mal nicht umweltfreundlich. Und ja der Dieselfahrer ist dank VW und Bosch der böse.. Jeder der sich mit dem Thema Dieselgate befasst, merkt am Ende, dass nicht die Konzerne bestraft wurden, sondern die ehrlichen Aufklärer.
Das eine hat da mit dem anderen nichts zu tun, dass man dann eine deutlich höhere Effizienz mit niedrigerem Verbauch nicht mit einbezieht.Rockstar85 schrieb:Damit ist deine Argumentation hinfällig.. Schau dir dazu die Rechtsprechung im Ausland an..
Also wenn ich mir so etwas hier angucke (und da gibt es noch deutlich mehr an Kritik am Präsidenten), dann würde ich schon sagen, dass der Nabu, bzw. sein Präsident einen gewissen Einfluß in der Politik hat. Wenn der Präsident das im Alleingang mit einer Partei aushandelt, klingt das für mich eher wenig demokratisch (Paywall, aber das worauf ich hinauswill, steht bereits am Anfang):Rockstar85 schrieb:Und wo der Nabu Ideologisch oder gar mächtig sein soll, darfst du mir dann gerne beweisen.. Eher sind das finanzkräftige Lobbys wie Venunftkraft oder EIKE, die Macht ausüben.
Fast im Alleingang hat NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger mit der Parteispitze der Grünen ein Grundsatzpapier zugunsten eines schnelleren Ausbaus der Windenergie ausgehandelt. Das Papier markiert nach Einschätzung vieler NABU-Aktiver einen einschneidenden Kurswechsel in der Naturschutzpolitik des Verbandes, der als einer der letzten großen Naturschutzorganisationen bislang die Fahne des Vogelschutzes hochhält. Im Flugbegleiter-Interview verteidigen Krüger und der Leiter der NABU-Abteilung Vogelschutz, Lars Lachmann, das gemeinsame Papier von NABU und Grünen. Im Umgang mit dem eigenen Verband räumt der NABU-Chef Fehler ein. Sein Amt will er nicht an die Durchsetzung seiner Position knüpfen.
Nein, habe ich auch nie behauptet. Ich stehe solchen Organisationen nicht generell negativ gegenüber, nur sollte man sich davor hüten, den "richtigen" Lobbyismus gut zu finden.Rockstar85 schrieb:Nenbenbei gibt das Bundesumweltministerium dem NaBu Recht, ist das BMU nun auch Lobby?
Und da haben wir das erste Problem: Natürlich darf ich über deine Meinung urteilen, dass gehört zu einer Diskussion dazu. Wenn du keine Meinung zu deiner eigenen Meinung ertragen kannst, solltest du dich nicht öffentlich äußern.NedFlanders schrieb:Dein ganzes Posting liest sich wie ein Richter, der ein Urteil über andere, bzw, über mich fällt. Du redest von deinem "Angriff", sagst dass ich "Ausflüchte" benutze, wirst "fies", nennst mich einen "Heuchler", "Arschloch" und meine Aussagen "gefährlich" und dass ich ein "falsches Bild" erzeuge.
Richtig, ich habe dir gesagt, dass das die Argumentation, die du verwendest, lange von Öl-Firmen als auch anderen Firmen genutzt wurde, die die Verantwortung mit dem Hinweis, dass die Menschen ja ihre Fußabdrücke berechnen können, die Veranwortung auf eben die Konsumenten abwälzen, damit man weiter so agieren kann.NedFlanders schrieb:Zudem unterstellst du mir, dass ich die gleiche Taktik wie die Ölfirmen fahre. Danke fürs anschaulich machen, was aktuell in der Diskussion falsch läuft.
Alleine, dass du mir Egobefriedigung vorwirfst, verstärkt auch das Bild, dass du nicht kritikfähig bist und dass dein EGO davon abhängig ist, dass dir jeder Recht gibt und nicht wieder spricht.NedFlanders schrieb:Dein Post hat imo nichts mit einer Diskussion, sondern mit reiner Egobefriedigung zu tun.
Ja, ich finde deine Aussage gefährlich und ich habe es auch ansatzweise begründet. Die richtige Reaktion wäre gewesen, dass du mich fragst warum. Da du aber so von dir selbst überzeugt bist, nimmst du an, dass deine Meinung unfehlbar ist, entsprechend nimmst du jede Kritik persönlich und denkst auch noch, dass ein Angriff, der als Verbildlichung gedacht war, dich gemeint hat.NedFlanders schrieb:Nach wie vor bin ich erstaunt, wie Meinungen Menschen zu so was bringen können, dass man andere beleidigen muss und Aussagen gefährlich nennt.
Doch, du begibst dich in eine Opferrolle, weil du Beispiele als persönliche Angriffe nimmst und du dich in deiner weiten Kritik darauf versteifst. Desweiteren willst du auch keine Kritik an deiner Meinung haben oder dass man deine Meinung gefährlich finden willst.NedFlanders schrieb:. Ich begebe mich in keine Opferrolle, aber ich denke ein gewisses Maß an Niveau sollte im Umgang miteinander schon sein, dazu sollten nicht Begrifflichkeiten wie "Arschloch" gehören.
Richtig, und all die Begriffe habe ich in einem gewissen Kontext verwendet und du nutzt nun das Ausblenden des Kontext, umdich weiter im Recht zu fühlen.NedFlanders schrieb:Nicht wirklich, habe mal alle seine Begrifflichkeiten in " aufgeführt.
Das werde ich haben, wenn schon das Gas knapp wird, so soll wenigsten die ganze Familie davon profitieren, wenn ich Game😈 da heisst es dann wohl: warum bist du schon fertig, mach doch noch eine Mission 🙌Neodar schrieb:Aber wir haben doch keinen Klimawandel. Nein, nein, nein!
Das sind alles nur Hirngespinste und Fake News der Ökofaschisten. Jawoll!
Viel Spaß mit kommenden CPUs und GPUs deren Verbrauchswerte über 300 bzw. 400 Watt gehen.
Das "Vorbild sein" wird problematisch, wenn es mit spürbaren Nachteilen an anderer Stelle einhergeht. Dann eifert dem natürlich keiner nach. Sowas kann sich auch schnell zum eher abschreckenden Beispiel entwickeln.Taigabaer schrieb:Erstmal Vorbild sein, bevor man auf andere zeigt
Hier ist die Physik dazu:flaphoschi schrieb:Ich bin Laie, aber vielleicht schadet hier etwas Überblick nicht? Längerfristig könnte es vom Trend nach unten geben. Im Moment steuern wir jedoch auf ein Maximum an Sonnenflecken für 2024/2025 zu. Das bedeutet eine temporäre Erhöhung der Strahlung!
Die Artikel in der Wikipedia sind unübersichtlich, dieser Blogbeitrag ist gut verständlich. Hier ist noch vom letzten 24 Zyklus die Rede, ein Sonnenzyklus ist dabei etwa 11 Jahre lang und irgendwann hat halt einer bei 1 angefangen zu zählen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chinas_Grüne_MauerGordon-1979 schrieb:2 Sachen die mir einfallen, bei den Artikel:
1. Umweltschutz und China .................... Fremdwort.
2. PREISERHÖHUNG !!!!!!!!!
NedFlanders schrieb:Genauso wie hier in Deutschland. Anstatt dass man die Menschen zum Verzicht zwingt, sollte man zunächst die vorhandenen Ressourcen sinnvoll nutzen. Das fängt beim Wegschmeissen von 18 Millionen Tonnen Lebensmitteln jedes Jahr an: https://www.wwf.de/themen-projekte/...smittelverschwendung/das-grosse-wegschmeissen
So OT finde ich das garnicht. Ernährung ist ein großes, wichtiges und recht direkt mit dem Klima verknüpftes Thema. Ich weiß auch dass das aussichtsreich ist, weswegen ich das als Beispiel anbrachte, doch ich kann mir leider absolut nicht vorstellen auf die 'klassische' SciFi Ernährung auf Algen-, Soja- und Insektenbasis umzusteigen. x_xUnnu schrieb:Diese, zusammen mit Algen sind übrigens, so rein von Ernährungstechnischen Aspekten betrachtet sehr zu empfehlen. LOL. Sorry für OT.
Ähm ... bitte was? Tief durchatmen. China hat, wie die meisten Nationen eine Geschichte. Die eigene Geschichte ist für die meisten Nationen auch von Bedeutung, auch wenn der Umgang damit stark unterschiedlich ausfällt. Man kann die Vergangenheit zwar ignorieren und kleinreden, aber sie verschwindet dadurch nicht.Topflappen schrieb:Dein Blick geht nach hinten, also genau die Richtung die in China niemand kennt. Schau einfach in die Zukunft, und sehe einer überalterten, von Jugendarbeitslosigkeit und in hohem Maße von der Weltwirtschaft abgängigen Neokommunismus.
Schon, da würde mich interessieren wie sich das auf die Quellen verteilt. Betrifft das mehr Privathaushalte, oder kommerzielle Nutzung? Letztlich ergibt sich erschreckend häufig eine juristische nötigung zu schlechtem Handeln. Es könnte aber auch viel auf unsere Ansprüche an Lebensmittelsicherheit zurückgehen. Ich habe da leider wenig Daten.NedFlanders schrieb:Wie gesagt, gerade bei Lebensmitteln wäre es erstmal sinnvoll weniger wegzuschmeissen und damit auch weniger zu produzieren.
Afaik ist das ein Irrglaube, denn bei jeder bedeutenden Änderung muss irgendwer auf irgendwas verzichten. Darunter fallen auch Dinge wie Gewinn, Sicherheit durch gleichbleibende Abläufe, Macht, Machtgefühl (ich denke da an Verwaltung in Behörden und Unternehmen!) und ähnliche Sachen. Die wirken letztlich ebenso wie das beispielhafte Steak. Der Grund warum vermeintlich einfache und offensichtliche Lösungen genauso keine chance haben wie eher radikale ist, so fürchte ich, auch darin zu suchen dass solche weniger offensichtlichen Hindernisse auftreten.NedFlanders schrieb:Ich bin da ganz bei dir. Mein Punkt war darauf bezogen, dass man zuerst einmal einen deutlich Impact erreichen könnte und das ohne Verzicht, das wäre etwas wo die meisten Menschen direkt mitziehen würden und der Widerstand nicht da wäre.
Dann liegen diese einigen schlichtweg falsch. Technologie löst keine gesellschaftlichen Probleme. Das ist aus meiner Sicht auch reichlich durchgekaut und auch wenn Technologie manche Probleme abmildern, überdecken oder verstärken kann, so ist es immer noch keine Magie und auch kein Mittel gegen alles.NedFlanders schrieb:Von Einigen höre ich hier immer, dass die Technologie alleine unser Retter sein wird und dass wir durch Technologie das aktuelle System behalten könnten.
Effizienz an richtiger Stelle ist schon sinnvoll, löst aber kein Problem, sondern verschiebt es nur. Ggf. in akzeptable Bereiche.NedFlanders schrieb:Wie schon oben gesagt, existiert die Meinung, dass wir das alle mit neuester Techologie und gesteigerter Effizien hinbekämen.
Naja ... es ist ein emotionales Thema, für manche ist es abstrakt und weit in der Zukunft, für andere geht es schlichtweg um Leben und Tod, wenn auch nicht sofort.NedFlanders schrieb:Wie gesagt, ich wurde hier schon als Klimaleugner beschimpft, weil ich die Art wie das Thema an die Menschen herangetragen wird kritisiere, sowie die mediale einseitige Sichtweise.
Ich bin da vielleicht zu pragmatisch, aber man kann Menschen sehr gut zu etwas zwingen. Ob zum guten, zum schlechten oder auch zum eigenen Glück.NedFlanders schrieb:Ich denke, genau da tut sich gerade Einiges und wir haben immer wieder gesehen, dass man Menschen, die innerlich noch nicht dazu bereit sind, schwerlich zu etwas zwingen kann, im Gegenteil, es ist kontraproduktiv.
Das sind aber keine gegensätzlichen Punkte. Panik ist nie hilfreich und Verharmlosung ... meiner Meinung nach auch nicht obwohl viele da mit Gedanken an z.b. Kinder widersprechen würden. Keine Ahnung ob das nun Krümelkackerei ist.NedFlanders schrieb:Irgendetwas zwischen Verharmlosung und Panik wäre sicherlich hilfreich.
Einspruch, für Fakten ist es vollkommen irrelevant wer sie zusammengestellt hat, weitergibt etc. Entweder sind es Fakten, oder sie sind es nicht.NedFlanders schrieb:Es kommt immer darauf an, wer diese Fakten und unter welchen Bedingungen zusammengestellt, verarbeitet und dann entsprechend aufbereitet und dargestellt hat.
Das stimmt, doch ist es völlig irrelevant für die Frage ob wir etwas tun müssen um die Klimaveränderung zu bremsen. Selbst aus ganz abstrakter Betrachtung sind wir schon moralisch dazu verpflichtet unseren Schaden so weit zu reduzieren bis er praktisch bedeutungslos wird. Sobald wir damit auf dem Weg sind können wir nämlich anderen sagen dass sie mitmachen sollen, Ratschläge zum Wie erteilen etc.NedFlanders schrieb:Wie gesagt, alleine die CO2 Emissionsberechnung in Deutschland ist keine reine Erhebung, sondern eine Berechnung und diese kann man auf unterschiedlichste Art und Weise berechnen und am Ende auch darstellen. Je nach Weg kommt also am Ende auch etwas Unterschiedliches bei raus.
Also Skeptizismus war afaik schon immer auch negativ besetzt und sei es von argumentativen Gegnern. Seit es Zweifel beim Menschen gibt gibt es auch welche die 'einfach machen' wollen.NedFlanders schrieb:Früher waren Begriffe wie Skeptiker oder auch Querdenker mal neutral oder sogar positiv besetzt, mittlerweile jedoch nicht mehr. [...] Genau aus diesem Grund kann ich mir nicht vorstellen, dass es da oftmals noch um die eigentliche Sache geht.
Lässt sich doch eigentlich darauf herunterbrechen dass Menschen dazu neigen kurzfristige Vorteile anzustreben selbst wenn es langfristige Nachteile bedeutet. Soweit typisch Mensch (Eis! Schokolade! Plätzchen! Weihnachtsspeck -.-).DevPandi schrieb:Das ist das große Problem. In der Zeit, in der wir uns noch hätten ohne große Mühe einschränken können, haben wir es nicht gemacht. Die Öl-Konzerne und die Regierungen hätten in den 60er bereits anfangen können die Weichen zu stellen, damals hätte man vieles machen können, hat man aber nicht, weil man "Gewinne" und "Profite" um jeden Preis wollte. In den 70er hätte man reagieren können, als die Ölkrise kam, man hat aber keine Lehren draus gezogen. In den 80er und dem Waldsterben hätte man weitreichender vorgehen können und hatte mehr Zeit, man hat aber nur das nötigste getan, in den 90er hätte man etwas machen können, aber man wollte nicht, weil es wieder um Profite und "Wohlstand" ging. In den 00er Jahren wollte man zwar, hat es aber dann tropediert in Deutschland ab 2005 und besonders ab 2009. In den 10er hat sich gezeigt, dass das alles ernster wird, als bisher angenommen, man hat aber nichte gemacht, denn der heilige Gewinn stand über alles.
Inwiefern spielt das eine Rolle? Apple kann noch so grün sein, deren Weg ist weder geeignet das Klima zu retten, noch lässt sich das besonders gut auf andere Wirtschaftszweige oder gar Staaten übertragen.Silencium schrieb:Okay, dann zeige mir doch bitte einmal die transparenten, öffentlichen paper von Nvidia, Intel, AMD, Dell, HP, IBM und co.
Doch, schon. Apple ist aus meiner Sicht ein ziemlich gutes Beispiel, das vor allem von den klischeetypischen Kunden übertroffen wird. Dass Druckerhersteller noch viel schlimmer sind macht Apple nicht gut. Wie lange lässt sich ein Iphone sinnvoll nutzen? Wie lange gibts updates für bestehende Hardware? Smartphones sind nicht so mein Ding, ich weiß nur dass es bei Android grauenvoll aussieht in der Hinsicht.Silencium schrieb:Außerdem Du willst mir nicht ernsthaft was von Konsum erzählen, oder?
Wenn du den Umweltschonungsschwanzvergleich wirklich machen willst, gerneSilencium schrieb:Ich kaufe alle 6 Jahre ein neues Smartphone, habe einen i7 6700k mit 2080Ti
Da musst du dir aber den Kommentar gefallen lassen dass du selbst anschaulich machst was passiert wenn man nicht genau hinguckt und Kritik und Meinung persönlich nimmt.NedFlanders schrieb:Dein ganzes Posting liest sich wie ein Richter, der ein Urteil über andere, bzw, über mich fällt. Du redest von deinem "Angriff", sagst dass ich "Ausflüchte" benutze, wirst "fies", nennst mich einen "Heuchler", "Arschloch" und meine Aussagen "gefährlich" und dass ich ein "falsches Bild" erzeuge. Zudem unterstellst du mir, dass ich die gleiche Taktik wie die Ölfirmen fahre. Danke fürs anschaulich machen, was aktuell in der Diskussion falsch läuft. Dein Post hat imo nichts mit einer Diskussion, sondern mit reiner Egobefriedigung zu tun.
Überbevölkerung ist ein Mythos. Schau Dir bitte mal das Video an:Manegarm schrieb:Das liegt einfach daran dass die Erde überbevölkert ist.
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Ich finde es immer schwierig, die Moral auf den Tisch zu packen. Damit überzeugst Du niemanden.Bigeagle schrieb:Aber ich denke das Karma ist da unterm Strich eher positiv.