News Hitzewelle in China: Fabriken bekommen Probleme wegen Strom und Wasser

NedFlanders schrieb:
Imo sollte jeder selbst gucken, was er für die Umwelt tun kann und da gibts ne ganze Menge, ganz egal wie man selbst zur Lage/Diskussion steht und was man glaubt oder auch nicht.


Findest du das wirklich? Lieschen Müller von nebenan soll sich bewusst sein, was alles, was sie im Alltag so macht, für Umweltschäden anrichtet?
Nicht die Industrie, die die Produkte erst herstellt, die Lieschen Müller dann kaufen kann?
 
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TeKILLA1983 schrieb:
Findest du das wirklich? Lieschen Müller von nebenan soll sich bewusst sein, was alles, was sie im Alltag so macht, für Umweltschäden anrichtet?
Nicht die Industrie, die die Produkte erst herstellt, die Lieschen Müller dann kaufen kann?
Ich
Ja natürlich, wie sollte es denn sonst anders gehen? Wenn man sich mal bewusst macht, dass kein neues Smartphone alle 1-2 Jahre braucht, möglichst keine Werbung konsumiert und mal reflektiert, was man wirklich benötigt, dann hat das einen direkten Impact auf die Industrie. Was bringen der Industrie hergestellte Produkte, die nicht gekauft werden?

Selbstverständlich müssen auch bei der Industrie die Zügel enger angezogen werden und ich bin auch sehr dafür die echten Umweltkosten in ein Produkt mit einzupreisen, das wäre ehrlich und man bekommt dadurch auch diejenigen zum Nachdenken über ihren Konsum, denen dies zuvor relativ egal war.

Es fängt aber nunmal bei den Konsumenten an und damit bei jedem Einzelnen. Viele sehen nur das große riesige Problem, merken aber nicht, dass sie selbst sofort Teil der Lösung werden können.
 
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Ironbutt schrieb:
Das kann ja noch was werden die nächsten Jahre...

Wird. Nicht werden. Traurige Realität, vor welcher vor über 20 Jahren korrekt (!) bereits mehrfach gewarnt wurde. Aber Geld regiert nunmal die Welt.
Ergänzung ()

Bumba-Bobby schrieb:
uff wow...so jetzt aber gaaanz langsam für die Grünen friday futureristen

1.) wenn wir gerade am Ende einer Eiszeit sind, kommt als nächstes wer oder was ? jaah die Warmzeit. Weil is so und nicht wegen bischen CO2.

2.) der gegegteilige Effekt von global warming ist: global dimming, gut er ist nicht so stark wie der andere, aber ein balancer.

3.) die Amis sind nicht schuld

4.) die russischen Hacker sind nicht schuld

WTF ist das denn für ein Quark?
 
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Die Warmzeit wird in den nächsten Jahrzehnten woll richtig rein drücken.
Auch insgesamt wird das Problem immer öfter vorkommen, denn die Bevölkerung hat ja in den 100 Jahren ja verdoppelt und die 10 Milliarden sind quasi nicht mehr weit.

Manchmal will man gar nicht darüber nachdenken, denn es wird zukünftig immer mehr Menschen geben, die von solchen Einschränkungen betroffen sind und nichts tun können.
Die Armen Länder wird es mit als erstes treffen. Nahrung und Wasser wird dann auch dort immer knapper und die Menschen werden noch schlechter dran sein als jetzt.
 
Bumba-Bobby schrieb:
wenn wir gerade am Ende einer Eiszeit sind, kommt als nächstes wer oder was ? jaah die Warmzeit. Weil is so und nicht wegen bischen CO2.
Nur dass sich bei solchen Betrachtungen nie in so schnellen Zeiträumen wie heute die CO2-Level und die Temperaturen bzw. klimatischen Verhältnisse geändert haben. Was der Rest deines Beitrags aussagen soll, ist mir nicht so ganz klar.

Nightmar17 schrieb:
denn die Bevölkerung hat ja in den 100 Jahren ja verdoppelt
Falls du von den letzten 100 Jahren sprichst ist eher von einer Vervierfachung auszugehen
 
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NedFlanders schrieb:

Siehst du, ich finde, dass man das anders angehen muss. Denn ich bin davon überzeugt, dass es (wenn wir integre Politiker hätten) einfach wäre, die Industrie dazu zu zwingen, umweltfreundlich zu produzieren, als Milliarden Menschen klar zu machen, dass sie ihren Konsum eindämmen sollten.

Als erstes Beispiel würde ich das Fleisch nennen. Wenn die Politik es endlich durchsetzen würde, dass die Tiere ein anständiges Maß an Leben vor dem Tod haben müssten, also nicht bloß 0,5m² pro Schwein Platz usw..., dann würde sich automatisch alles so verteuern, dass es nicht mehr so viel gekauft wird.
Machen die aber nicht, weil die zu sehr verbunden sind, mit der fleischproduzierenden Industrie...
Und das ließe sich auf sämtliche Güter so oder so ähnlich übertragen.

Ein weiteres Beispiel, was mir immer sauer aufstößt ist die EEG Umlage, die im Jahr 2000 eingeführt wurde. Was hatte das bei den Menschen für einen Impact? Die Leute dachten, die erneuerbaren Energien sind Schuld daran, dass der Strom teurer wird. Also hat die Mehrheit das abgelehnt.
Wieso hat man damals die Umlage nicht "KKWU, Kohlekraftwerk-Weiterlauf-Umlage" genannt und diejenigen Stromproduzenten damit "bestraft", die eben keine erneuerbaren Energien ausgebaut haben?

Das sind Dinge, da wird man niemals alle Bürger dazu bekommen, vernünftig zu handeln. Man wird es auch nie schaffen, das Bewusstsein bei allen so zu schärfen, dass die Menschen einen Blick dafür haben.

Deshalb muss man das von höherer Stelle aus steuern.
 
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Genau so ist es. Die Schnelligkeit des Anstiegs an CO2 und die Erhitzung des Planeten passiert so schnell wie noch nie in der Erdgeschichte. Zudem lässt sich nachweisen, dass das CO2 von Menschen in die Umwelt gelangt ist, (mittlerweile durch die spezielle Signatur des CO2s nachweisbar, Signatur Kohleverbrennung). Von Schwefeldioxid brauche ich gar nicht erst anfangen

Meine Meinung ist auch, dass das Individuum überfordert ist und eben nutzt / konsumiert, was der Markt anbietet. Gibt es nur Kohlestrom, nutzen die Leute eben Kohlestrom. Gibt es nur Erneuerbare, nutzen die Menschen eben Ökostrom.

Genau so sah die Kampagne von BP doch in den letzten 10 Jahren aus:
Reduziere Deinen individuellen Fußabdruck, wir verdrecken die Umwelt weiter. Denn einen Wandel des Lebensstils ohne Verzicht bedeutet ja, technologische Innovationen - das widerspricht unserem Geschäftsmodell. Daher entweder verzichten oder halt weiter die Umwelt verdrecken.
Genau da muss die Politik ran.

Alternativen kommen automatisch, wenn reguliert wird.
 
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Silencium schrieb:
Genau wie die Muttis mit ihrem SUV, die ihre Kids jeden Morgen in die Schule fahren müssen - die wissen auch um die Schädlichkeit. Einen SUV kann sich schon nicht mehr jeder leisten, ein 2000 qm Haus erst recht nicht. Insofern hinkt Dein Vergleich doch arg!
Der hinkt überhaupt nicht, denn eine RTX 3090 ti, GTX Titan X, Titan RTX usw., kann und konnte sich auch nicht jeder leisten. Denn mit deinem Kommentar möchtest du offensichtlich genau das suggerieren. PC Hardware mit Spitzenverbrauch kann sich jeder leisten, im Gegensatz zum SUV oder der Villa.
 
NedFlanders schrieb:
Daher muss auch auf breiter Ebene das Wachstumsmodell in Frage gestellt werden, das uns in diese Lage gebracht hat. Das passiert jedoch nicht, daher sind die aktuellen Maßnahmen nicht mehr als ein Herumdoktern und Bekämpfung der Symptome. An der Behandlung der Ursache hat niemand in der Politik ein Interesse.

Man könnte auch mal fragen: warum wird das in dieser Form eigentlich nicht diskutiert?
Du hast mit all' diesen Aussagen recht.
Und wenn man weitergeht, dann findet man, dass die uninteressierten Politiker von der Mehrheit des Volks gewählt wurden. ... !

Warum das nicht diskutiert wird?
Na, weil Menschen Angst vor Veränderung haben, um das mal pointiert zu formulieren.
(Man braucht kein Studium in Entwicklungspsychologie, allerdings hilft Einlesen, bspw. in Change-Management etc. durchaus. Wie kann ich erfolgreich Verhandeln, Führen, Veränderung in Menschen wirklich bewirken etc.)

Es ist auch erwiesen, dass der Mensch an sich erst handelt, wenn er persönlich in Gefahr bzw. Unannehmlichkeiten gerät. Vorher machen das nur sehr, sehr wenige Individuen, das reicht für eine Gesellschaft eher nicht.

... usw. usf. ggf. mehr im privaten Chat, wenn es Dich wirklich interessiert.

... ich persönlich hege ja den zarten Verdacht, dass Putin insgeheim von "unseren" Politikern als Erlöser gesehen wird, denn mit ihm haben sie einen geradezu einzigartig wundervollen Schuldigen für die - sowieso nötigen (!) - Anpassungen.
Jetzt müssen sie was tun und jetzt kann man der Bevölkerung Zumutungen abverlangen.
Und man kann alles auf Putin schieben. Besser geht's für Politiker nicht.
(OK, Dumm an der Sache, dass das jetzt wirklich SEHR schnell gehen muss, und erstmal mit Kohle - also echter - aufgefangen werden muss, weil Transformation ist halt nicht in Monaten zu haben, sondern Jahren.)

Wir wissen alle, dass unsere Fundamente bröckeln und dass etwas neues kommen muss, nur solange es halt noch irgend geht, wird nichts unternommen, bzw. höchstens halbherzig. Jetzt erfahren wir halt Unannehmlichkeiten. Das ist der Unterschied zwischen abstraktem Wissen und Erfahrung.
Ergänzung ()

Draco Nobilis schrieb:
Die echten Beschleuniger Kipppunkte kommen ja erst noch.
Es ist gar nicht sicher, ob die nicht schon längst gekippt sind. Das wird erst noch von nachfolgenden Generationen rausgefunden.
 
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Maviapril2 schrieb:
Falls du von den letzten 100 Jahren sprichst ist eher von einer Vervierfachung auszugehen
Stimmt, ich hatte das gar nicht mehr so richtig im Kopf, aber ja vor 100 Jahren war die bei 2 Milliarden und nun bei knapp 8 Milliarden.
 
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TeKILLA1983 schrieb:
Siehst du, ich finde, dass man das anders angehen muss. Denn ich bin davon überzeugt, dass es (wenn wir integre Politiker hätten) einfach wäre, die Industrie dazu zu zwingen, umweltfreundlich zu produzieren, als Milliarden Menschen klar zu machen, dass sie ihren Konsum eindämmen sollten.
Das Probme an der Sache ist, dass es kein Geheimnis ist, dass die Politik eng mit der Industrie verbandelt ist, die Lobbyskandale werden immer und immer mehr.
TeKILLA1983 schrieb:
Als erstes Beispiel würde ich das Fleisch nennen. Wenn die Politik es endlich durchsetzen würde, dass die Tiere ein anständiges Maß an Leben vor dem Tod haben müssten, also nicht bloß 0,5m² pro Schwein Platz usw..., dann würde sich automatisch alles so verteuern, dass es nicht mehr so viel gekauft wird.
Da gebe ich dir Recht, das wäre etwas wo die Politik eingreifen müsste, aber du gibst ja auch direkt die Begründung, weshalb das so ist:
TeKILLA1983 schrieb:
Richtig, siehe oben.Machen die aber nicht, weil die zu sehr verbunden sind, mit der fleischproduzierenden Industrie...
TeKILLA1983 schrieb:
Das sind Dinge, da wird man niemals alle Bürger dazu bekommen, vernünftig zu handeln. Man wird es auch nie schaffen, das Bewusstsein bei allen so zu schärfen, dass die Menschen einen Blick dafür haben.
Bei allen vielleicht nicht, aber ein Umdenken beginnt gerade. Ich bin gegen Planwirtschaft o.ä., aber die echten Kosten in ein Produkt einzupreisen würde definitiv helfen und damit meine ich insbesondere die Umweltkosten. Wie kann es z.B. sein, dass ein brandneues Smartphone, bei dem seltene Erden aus dem Boden geholt wurden, es teils unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wurde und dann noch um die halbe Welt verschifft wurde teils nur 150€ kostet?
TeKILLA1983 schrieb:
Deshalb muss man das von höherer Stelle aus steuern.
Aber du hast ja gerade schon dargelegt, weshalb das nicht so einfach möglich ist. In meinen Augen reagiert der Mensch tendenziell mit Widerstand, wenn von oben etwas verordnet wird und da noch von einer Politik, die oftmals in erster Linie der Wirtschaft dient. Wie schon mehrfach angemerkt: wenn dies nicht so wäre, hätte man schon lange mal das Wachstumsmodell in Frage gestellt, aktuell läufts darauf hinaus, dass wir möglichst viele Autos am besten 1:1 durch E-Autos ersetzen, in anderen Bereich dasselbe. Ich denke, sich in dieser Hinsicht auf die Politik zu verlassen ist sinnlos, zudem gibt man die Verantwortung an andere ab, obwohl man das selbst machen müsste.

Unnu schrieb:
Du hast mit all' diesen Aussagen recht.
Und wenn man weitergeht, dann findet man, dass die uninteressierten Politiker von der Mehrheit des Volks gewählt wurden. ... !
Richtig, der Mensch hat Angst vor Veränderung und wird meist erst etwas ändern, wenn es gar nicht mehr anders geht. Das geht schon bei den Wahlen los. Viele schimpfen, wählen dann aber dennoch immer wieder dieselebn Parteien, denn Da weiß man was man hat. Es ist naiv anzunehmen, dass diejenigen die uns in diese Lage (mit)geführt haben, auch die Lösung sien könnten.
Unnu schrieb:
Es ist auch erwiesen, dass der Mensch an sich erst handelt, wenn er persönlich in Gefahr bzw. Unannehmlichkeiten gerät. Vorher machen das nur sehr, sehr wenige Individuen, das reicht für eine Gesellschaft eher nicht.
Das stimmt und das kennt man manchmal auch an sich selbst. Das Merkwürdige ist ja, dass man mit Vorausplanung und Weitsicht ein viel besseres Leben haben könnte. Ich zumindest erkenne bei mir und anderen im Freundes- und Bekanntenkreis da aber eine Veränderung, nicht nur auf das Umweltthema bezogen. Ich denke, es spielt zusätzlich auch die Erziehung, Gesellschaft, etc. mit rein.
Unnu schrieb:
... ich persönlich hege ja den zarten Verdacht, dass Putin insgeheim von "unseren" Politikern als Erlöser gesehen wird, denn mit ihm haben sie einen geradezu einzigartig wundervollen Schuldigen für die - sowieso nötigen (!) - Anpassungen.
Jetzt müssen sie was tun und jetzt kann man der Bevölkerung Zumutungen abverlangen.
Und man kann alles auf Putin schieben. Besser geht's für Politiker nicht.
Das war imo schon bei Corona so, da konnte man auch viele systembedingte Probleme einfach auf Corona schieben, insbesondere die Schuldenberge, die zuvor auch schon extrem hoch waren. Ich denke allen ist (unterbewusst zumindest) klar, dass das System des ewigen Wachstums eine Zeit lang "gut" (zumindest für uns) funktioniert hat, die Einschläge die auf ein Ende hindeuten, jedoch immer schneller in Form vieler Dinge kommen. Die große Frage ist halt, wie wir als Gesellschaft damit umgehen und ob wir danach wieder so weitermachen wollen.
Unnu schrieb:
(OK, Dumm an der Sache, dass das jetzt wirklich SEHR schnell gehen muss, und erstmal mit Kohle - also echter - aufgefangen werden muss, weil Transformation ist halt nicht in Monaten zu haben, sondern Jahren.)
Es wäre schön, wenn dies zumindest als Lerneffekt dienen könnte, dass man nicht in Ideologien denkt, sondern eher praktikabel und alle Stimmen zu Wort kommen lässt sowie Vor- und Nachteile sorgfältig diskutiert. So kam es mir bei den Grünen zumindest nicht vor. Auch die Abschaltung der AKWs (ok, das war Frau Merkel), weil am anderen Ende der Welt ein Störfall passiert, war imo auch eher von Ideologie und nicht von logischem Denken geprägt.
Unnu schrieb:
Wir wissen alle, dass unsere Fundamente bröckeln und dass etwas neues kommen muss, nur solange es halt noch irgend geht, wird nichts unternommen, bzw. höchstens halbherzig. Jetzt erfahren wir halt Unannehmlichkeiten. Das ist der Unterschied zwischen abstraktem Wissen und Erfahrung.
Sehe ich auch so.
 
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Unnu schrieb:
Es ist gar nicht sicher, ob die nicht schon längst gekippt sind. Das wird erst noch von nachfolgenden Generationen rausgefunden.
Noch haben wir ja bsp. den eisbedeckten Nord und Süd Pol und Grönland.
Klar schmelzen die eventuell eh schon die nächsten 100 Jahre ab.
Nur was ich meine, wenn Grönland Eisfrei ist, dann haut das so viel Methan raus, sowie in Russland, mal von der sinkenden Reflektion des Lichtes der Farbe weiß vs. braun/grün...
Derzeit ist kaum ein Kipppunkt umgefallen. Das kommt ja erst noch.
Ob wir bereits einen Ablaufstempel auf jeden Kipppunkt draufgetan haben, nun, ich denke ja, aber da kann man erst sicher ab ca. +2,5 Grad sicher sein.

Diese Punkte wurden auch nie so extrem übersteuert wie es heutzutage passiert.
Wie andere schrieben gab es nie zuvor so eine drastische Änderung der Atmosphärenzusammensetzung in gegebener Zeit (100 Jahre).
Naja ok, ein Supervulkan etc. würde das auch schneller schaffen, aber nur für wenige Jahre, nicht permanent.
 
Ist bisher ja nur eine Periode, ich frag mich bloß was die ~1,9 Milliarden Menschen in ~10 Jahren machen? Dann wenn die Gletscher des Himalaja vollständig geschmolzen sind.
 
Maviapril2 schrieb:
Falls du von den letzten 100 Jahren sprichst ist eher von einer Vervierfachung auszugehen
Stimmt, ich hatte das gar nicht mehr so richtig im Kopf, aber ja vor 100 Jahren war die bei 2 Milliarden und nun bei knapp 8 Milliarden.
 
Darkscream schrieb:
Ist bisher ja nur eine Periode, ich frag mich bloß was die ~1,9 Milliarden Menschen in ~10 Jahren machen? Dann wenn die Gletscher des Himalaja vollständig geschmolzen sind.
So schnell geht es ja auch nicht.
In 10 Jahren wird da noch nix passiert sein.
Die Studie spricht ja bis zum ende des Jahrhunderts, also in 80 Jahren.
 
FrozenPie schrieb:
...
Wasserstoff kann somit niemals einen anderen Wert als 33,3 kW/h/kg bzw. 119,88 MJ/kg besitzen.
...
Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag, liest sich an sich sehr gut. Das einzige was mich irgendwie komplett getriggert hat, sind die deplatzierten Schrägstriche in den Kilowattstunden (kWh). Wenn da schon ein Zeichen rein muss, dann bestenfalls mathematisch korrekt: kW*h (Energie ist ja Leistung mal Zeit)

Gruß
 
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ShiftyBro schrieb:
Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag, liest sich an sich sehr gut. Das einzige was mich irgendwie komplett getriggert hat, sind die deplatzierten Schrägstriche in den Kilowattstunden (kWh). Wenn da schon ein Zeichen rein muss, dann bestenfalls mathematisch korrekt: kW*h (Energie ist ja Leistung mal Zeit)

Gruß
Hab's mal korrigert, da war ich etwas zu übereifrig :D

Edit: Habe in der Tabelle auch mal Ammoniak, Diesel und Benzin als zusätzliche Vergleichsstoffe ergänzt, einfach weil es mich auch persönlich interessiert hat.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wir gehen alle statistisch 7,5 Monate im Jahr für Steuern arbeiten. Geld ist in hülle und fülle vorhanden. Es müsste nur vernünftig und vorrangig für die eigene Bevölkerung eingesetzt werden. Wenn das so weiter geht, gehe ich bald 8 von 12 Monate für andere arbeiten.
Du nutzt also keine Straßen, bist nicht zur Schule (evtl. auch Uni) gegangen, kannst auf Polizei, Feuerwehr, RKI, und zig andere öffentliche Einrichtungen verzichten. Und so Dinge, wie eine Grundabsicherung (Harz 4) sind natürlich auch überflüssig wenn man ne halbwegs stabile aber freie Grsellschaft erhalten will.

Oder wieso denkst du die Mittel würden nicht vorrangig für die eigene Bevölkerung eingesetzt? Dass man die Steuergelder an vielen Stellen sicher effizienter einsetzen könnte steht außer Frage. Und dass in einem Solidarsystem ein Teil der eigenen Arbeit anderen zugute kommt, denen es nicht so gut geht ist ebenfalls klar. Aber dieses "ich arbeite 7-8 Monate für "den Staat"/"jemand anderen"". Ist - mit verlaub - maßlos übertrieben.
Ergänzung ()

Strikerking schrieb:
Nachdem sie zuerst ihre Wälder abgeholzt, und die Flüsse vergiftet haben mit Abwasser aus den Fabriken.
Erst als es ihnen langsam zum Verhängnis wurde mussten sie gezwungener maßen handeln.
Sonst würden sie nichts tun, Hauptsache die Wirtschaft wächst.
Also genau die gleiche Entwicklung, die Europa durch gemacht hat?
 
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