Doch, ich mache das. Ich wusste zum Beispiel schon immer, dass ich nie ein Auto besitzen will und das klappt seit 40 Jahren. Und ich sehe andere, die sich auch einschränken. Grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht: Der Masse ist nur über die Kosten beizukommen. Dafür wurden einfach schon zu viele Generationen durch das Marketing versaut. Merkt man daran, dass „nichts kaufen“ oftmals für Kopfschütteln sorgt und man schief angeschaut wird, wenn man sagt, das man weder Fernseher noch Auto besitzt. Einfach mal ausprobieren, wer es nicht glaubt. 😁Draco Nobilis schrieb:Freiwillig schränken wir uns niemals ein
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Hitzewelle in China: Fabriken bekommen Probleme wegen Strom und Wasser
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Hitzewelle in China: Fabriken bekommen Probleme wegen Strom und Wasser
Bigeagle
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2008
- Beiträge
- 1.530
Wenn es dich beruhigt, das ist alles andere als Weltuntergang, das ist ganz normal. Brände häufen sich eben ein bisschen, Dürren und Überschwemmungen sind erste zaghafte Signale dass sich etwas ändert. Ausbeutung, Gewinne weniger aus Krisen und Leid vieler sind vollkommen normal in der modernen Gesellschaft. Anders war das afaik nur bei einigen 'primitiven' Eingeborenen und vermutlich bei früheren menschlichen Arten.ebird schrieb:Irgendwie füllt sich das Ganze aktuell nach Weltuntergang an. Brände, Dürre, Überschwemmung, Krieg, Ausbeutung der Krisengewinner. leere Regale (Bio-Geschäfte). Statt Frösche sind es Fische.
Der 'Weltuntergang' ist genau genommen sowieso falsch benannt, es wird nur der Untergang der Menschheit zusammen mit einer Menge anderer Arten sein, die Erde schwimmt weiter um die Sonne. Dazu dauert das noch ein bisschen und wird sich aus menschlicher Sicht eher gemächlich vollziehen.
Also wenn ich mir angucke wo China vor einem Jahrhundert stand und was in der Zwischenzeit dort passiert ist würde ich absolut nicht sagen dass das Land schwach geführt wird. Vom Fußabtreter westlicher Nationen den man mit dem Recht des Stärkeren zwingen kann zu einer zunehmend selbstständigen und unabhängigen Industrienation die von niemandem mehr einfach so militärisch zu irgendwas gezwungen wird. Auch der Wirtschaftskrieg läuft eher ohne großen Effekt soweit ich das beurteilen kann. Schwache Führung ... klarTopflappen schrieb:China hat mindestens 4 große Probleme, und der Klimawandel ist ein Teik davon. Aber auch eins was die anderen verschlimmert. Dazu kommt noch eine latente Schwäche das Land adäquat zu führen.
Die Vergleiche spare ich mir besser, das bekomme ich nicht neutral und ohne sarkasmus hin. ~.~
Die Gesetze sollte es mal geben, mit finanziellen Kosten für CO2 Ausstoß. Doch die deutsche Regierung hat wie (immer?) ausgelotet wie weit man der Industrie in den Arsch kriechen kann ohne dass es so aussieht als täte man garnichts. Deshalb gibt es zwar Emissionshandel, aber so billig dass es keine Rolle spielt. Afaik gibt es auch keinen Rückkanal um sparsamkeit zu belohnen oder Einkommensschwache zu stützen damit die sich die Klimafreundlicheren Produkte auch leisten können.NedFlanders schrieb:Da wird wahnsinnig viel Energie reingesteckt inkl. dem entsprechenden CO2 Ausstoß. Wo bleiben da die Gesetze wie in Frankreich, dass es Supermärkten verbietet Lebensmittel wegzuschmeissen?
Den Punkt verstehe ich wieder nicht. Warum muss es immer ohne Verzicht gehen? Klima schonen ja, aber ich will weder auf den Urlaub in $Ausland, noch auf die 280 km/h auf der Autobahn, noch auf irgendwas anderes verzichten. Da sehe ich auch die Leute vor mir die 7 mal die Woche ihr halbes kg Fleisch 'brauchen' weil Grünzeug bäh ist. Ich verstehe den Punkt der Ernährungsvorlieben, bzw abneigungen, aber das ist dann halt nicht nachhaltig und ein bisschen scheiße.NedFlanders schrieb:Da muss doch mal die Lampe angehen, dass man hier einen deutlichen Impact erreichen kann, ohne Verzicht und mit relativ geringem Aufwand im Vergleich zu anderen Dingen.
Ist ja nicht so als müssten wir uns nur noch von Mehlwürmern ernähren ... maßvoll wird gefordert, das bedeutet für manche einen großen, für andere nur einen kleinen Verzicht. Doch ganz ohne führt nur dazu dass der Verzicht später per Zwang kommt. Nicht per Gesetz, sondern per Umstand dass nicht mehr genug da ist.
Dass die Politik gefühlt ein Totalversagen nach dem anderen produziert ist blöd, ändert aber auch nichts an der Notwendigkeit oder dem Problem. Dazu betrifft das ja auch vor allem die 'Spitzenpolitiker', während auf kommunaler Ebene hier und da einige gute Arbeit machen. Sicher machen auch in der Regierung einige ihren Job gut, von denen hört man nur nix.NedFlanders schrieb:Stattdessen wird seitens der Politik mit dem Zeigefinger von oben auf die Bürger runter belehrt, was sowieso nicht funktioniert.
Ich würde ja dazu raten die (massenmediale) Berichterstattung weitgehend auszublenden und zu ignorieren wenn es darum geht sich eine sachliche Meinung zu bilden. Massenmedien leben nun mal von aufgebauschten, einfachen Stories, nicht von sachlicher Information.NedFlanders schrieb:Ich denke, dass man von der täglichen Berichterstattung, die man sich schenken sollte, mindestens nochmal 50% an Angst- und Panikmache abziehen kann.
Doch egal wie viel Panikmache, vereinfachung und Bullshit die Medien bringen, das ändert auch nichts an der Sachlage.
Urgh ... Meinst du das ernst, oder ist das Ironie? Fanatischer Turbokonsum im golden lackierten Käfig ist jetzt nicht so meine Vorstellung vom richtigen Weg. Dass die auch mal technologisch gute Sachen bringen machts nicht gut.Silencium schrieb:Ich bleibe dabei, der Weg von Apple ist der einzig richtige und wahre, auch wenn das hier viele nicht hören oder akzeptieren wollen.
Mir drängt sich da die Frage auf warum du den Eindruck hast dass das ewige Wachstum hier nicht diskutiert oder hinterfragt wird. Im schlimmsten Fall würde ich sagen sind sich die einen einig, keine Diskussion nötig, und die anderen auch, Diskussion unerwünscht.NedFlanders schrieb:Daher muss auch auf breiter Ebene das Wachstumsmodell in Frage gestellt werden, das uns in diese Lage gebracht hat. Das passiert jedoch nicht, daher sind die aktuellen Maßnahmen nicht mehr als ein Herumdoktern und Bekämpfung der Symptome. An der Behandlung der Ursache hat niemand in der Politik ein Interesse.
Man könnte auch mal fragen: warum wird das in dieser Form eigentlich nicht diskutiert?
Kurzen Austausch von Stellungnahmen dazu gibt es hin und wieder, nur scheint jede Seite recht fest von der eigenen Variante überzeugt zu sein.
Ich persönlich frage mich da schon manchmal wie man mit jemandem Diskutieren soll der nicht glauben will dass man keine unendliche Menge Wasser in ein Glas einschenken kann. Doch da gibts so einige Themen die nach dem Schema funktionieren.
Das wiederrum könnte daran liegen dass diejenigen die den Klimawandel als Problem ansehen das gefühl haben sie stünden vor einem auf den Bahngleisen verteilten Menschen hinter einem blutverschmierten Zug und da kommt jemand vorbei und fragt warum man denn so tue als sei der Mensch tot. Puls gemessen? Nein? Ja siehste!NedFlanders schrieb:Btw. ich kann nicht verstehen, wie man sich derart echauffieren kann, nur weil jemand nicht die eigene Meinung annehmen/übernehmen will. Bin ich mit meiner Meinung eine Gefahr für andere, oder was stört dich da so massiv dran?
Atmung? Nein? Ja Luft anhalten kann ich auch.
Blut? Ja meine güte, jeder Blutet mal.
Warum fährt der verdammte Zug eigentlich nicht weiter und wo ist eigentlich mein Sohn hin?
Irgendwann neige ich persönlich zur Resignation und denke mir die Überraschung löst sich mit der Zeit von selbst auf. Der Unterschied ist dass beim Klima unser aller Zukunft auf dem Gleis verteilt wird und der einzelne nichts daran ändern kann wenn nicht genug mitmachen.
Man verzeihe mir die drastischen Beispiele, das ist weder ein persönlicher Angriff, noch abwertend gemeint oder ähnliches. Ich finde nur verharmlosung auch nicht viel hilfreicher.
Also wenn ein weitgehend sicherer Fakt im Raum steht und jemand sagt das stimmt garnicht, was wäre dann neutraler als 'Leugner'? Leugnung ist afaik eine Verneinung von angenommenen Fakten. Da spielt noch keine Motivation oder Absicht eine Rolle.Maviapril2 schrieb:Wie wäre es denn, wenn beide Seiten einfach verzichten auf Begriffe wie Leugner, Skeptiker und auch Hysterie und Panik, und verwenden stattdessen einfach neutrale Begriffe ohne eine Seite zu diffamieren.
Skeptiker bezweifeln den Fakt, lehnen ihn aber nicht offen ab. Was wäre da denn ein neutraler Begriff und warum ist Skeptiker nicht neutral? Ich bezeichne mich auch als Skeptiker und sehe das erstmal als positive Eigenschaft. Dinge zu hinterfragen ist besser als einfach daran glauben. Persönliche Meinung, die Gläubigen sehen das anders.
Also ich würde ja darauf wetten dass wir in 100 Jahren keine vervierfachung der menschlichen Bevölkerung haben. Ziemlich sicher weniger. Nur lebe ich nicht lang genug um die Auflösung zu erleben. Im besten Fall würde ich eine annähernde verdoppelung annehmen. Ich würde weniger als heute für wahrscheinlicher halten als mehr.Maviapril2 schrieb:Falls du von den letzten 100 Jahren sprichst ist eher von einer Vervierfachung auszugehen
Allein die Ernährung ... 32 Mrd Menschen klingt nach sehr viel Nährlösung, Algen, Bakterien und Insekten. Außerdem nach sehr viel Elend. Genug dass ich davon ausgehen würde dass sich die Menschen vorher stärker gegenseitig umbringen als sich weiter zu vermehren.
Fast richtig. Das war reinster Populismus, speziell auf Deutsche Befindlichkeiten gemünzt. Merkel ist ja sehr intelligent, daher hat Sie diese Chance die sich ihr bot ergriffen, sich bei einer Mehrzahl im Volk höchst beliebt zu machen.NedFlanders schrieb:Auch die Abschaltung der AKWs (ok, das war Frau Merkel), weil am anderen Ende der Welt ein Störfall passiert, war imo auch eher von Ideologie und nicht von logischem Denken geprägt.
AKWs sind ja nach wie vor ein hochemotionales Thema. Einerseits. Andererseits sieht man gerade am Beispiel Frankreich, das Atomerngie auch gewaltig nach hinten losgehen kann, wenn es überhaupt keine Alternativen gibt. ... von der Endlagerfrage ganz zu schweigen.
Und unsere AKWs jetzt weiterlaufen zu lassen, damit so 2-4% weniger Energie anderweitig beschaffen müssen ... meh. IMNSHO ist das völlig wurscht. Das macht das Kraut nicht fett.
Fakt ist, dass wir schnell resiliente Technologien brauchen die möglichst komplett ohne CO2-Verursachung funktionieren, denn sonst brauchen wir den ganzen Rest in ein paar Jahrzehnten auch nicht mehr.
deinen propagandamüll kannst du stecken lassen, das aufforstungsprogramm läuft schon seit mehr als 40 jahren. da geht es nicht darum, abgeholzte wälder zu erneuern, sondern in erster linie die wüste gobi am ausbreiten zu hindern.Strikerking schrieb:Nachdem sie zuerst ihre Wälder abgeholzt, und die Flüsse vergiftet haben mit Abwasser aus den Fabriken.
Erst als es ihnen langsam zum Verhängnis wurde mussten sie gezwungener maßen handeln.
Sonst würden sie nichts tun, Hauptsache die Wirtschaft wächst.
Diese, zusammen mit Algen sind übrigens, so rein von Ernährungstechnischen Aspekten betrachtet sehr zu empfehlen. LOL. Sorry für OT.Bigeagle schrieb:Ist ja nicht so als müssten wir uns nur noch von Mehlwürmern ernähren
Topflappen
Lt. Commander Pro
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 1.714
Dein Blick geht nach hinten, also genau die Richtung die in China niemand kennt. Schau einfach in die Zukunft, und sehe einer überalterten, von Jugendarbeitslosigkeit und in hohem Maße von der Weltwirtschaft abgängigen Neokommunismus. In China geht gerade das Momentum ab, das ist eigentlich das Hauptproblem.Bigeagle schrieb:Also wenn ich mir angucke wo China vor einem Jahrhundert stand
NedFlanders
Banned
- Registriert
- Apr. 2006
- Beiträge
- 1.587
Ich bin da ganz bei dir. Mein Punkt war darauf bezogen, dass man zuerst einmal einen deutlich Impact erreichen könnte und das ohne Verzicht, das wäre etwas wo die meisten Menschen direkt mitziehen würden und der Widerstand nicht da wäre. Es ging nicht darum, dass kein Verzicht notwendig wäre, aber die vorhandene Ressourcen erstmal sinnvoll zu nutzen erscheint mir zu Beginn sinnvoller. Im Übrigen sehe ich persönlich den Verzicht auch nicht als Verzicht an. Weniger Sachen zu haben, bedeutet mehr Zeit für die wichtigen Dinge zu haben oer bereits Vorhandenes intensiver zu nutzen, daher sehe ich den materiellen Verzicht eher als Gewinn an.Bigeagle schrieb:Den Punkt verstehe ich wieder nicht. Warum muss es immer ohne Verzicht gehen? Klima schonen ja, aber ich will weder auf den Urlaub in $Ausland, noch auf die 280 km/h auf der Autobahn, noch auf irgendwas anderes verzichten. Da sehe ich auch die Leute vor mir die 7 mal die Woche ihr halbes kg Fleisch 'brauchen' weil Grünzeug bäh ist. Ich verstehe den Punkt der Ernährungsvorlieben, bzw abneigungen, aber das ist dann halt nicht nachhaltig und ein bisschen scheiße.
Wie gesagt, gerade bei Lebensmitteln wäre es erstmal sinnvoll weniger wegzuschmeissen und damit auch weniger zu produzieren. Bei den 18 Millionen Tonnen/Jahr im Deutschland kommt sicher Einiges an Energie zusammen inkl. Umweltbelastung. Mir ist klar, dass man den Wert nie auf 0 bekommt, aber 18 Millionen Tonnen sind schon eine ganze Menge.Bigeagle schrieb:Ist ja nicht so als müssten wir uns nur noch von Mehlwürmern ernähren ... maßvoll wird gefordert, das bedeutet für manche einen großen, für andere nur einen kleinen Verzicht. Doch ganz ohne führt nur dazu dass der Verzicht später per Zwang kommt. Nicht per Gesetz, sondern per Umstand dass nicht mehr genug da ist.
Daher sollte jeder selbst starten und die Politik nicht als Ausrede nehmen, nichts ändern zu müssen.Bigeagle schrieb:Dass die Politik gefühlt ein Totalversagen nach dem anderen produziert ist blöd, ändert aber auch nichts an der Notwendigkeit oder dem Problem. Dazu betrifft das ja auch vor allem die 'Spitzenpolitiker', während auf kommunaler Ebene hier und da einige gute Arbeit machen. Sicher machen auch in der Regierung einige ihren Job gut, von denen hört man nur nix.
Da stimme ich zu.Bigeagle schrieb:Ich würde ja dazu raten die (massenmediale) Berichterstattung weitgehend auszublenden und zu ignorieren wenn es darum geht sich eine sachliche Meinung zu bilden. Massenmedien leben nun mal von aufgebauschten, einfachen Stories, nicht von sachlicher Information.
Das stimmt, jedoch schalten dann viele auf stur, fühlen sich angegriffen und sind generell genervt von dem (eigentlich) richtigen und wichtigen Thema und das ist imo auch nicht das, was man erreichen möchte.Bigeagle schrieb:Doch egal wie viel Panikmache, vereinfachung und Bullshit die Medien bringen, das ändert auch nichts an der Sachlage.
Von Einigen höre ich hier immer, dass die Technologie alleine unser Retter sein wird und dass wir durch Technologie das aktuelle System behalten könnten.Bigeagle schrieb:Mir drängt sich da die Frage auf warum du den Eindruck hast dass das ewige Wachstum hier nicht diskutiert oder hinterfragt wird. Im schlimmsten Fall würde ich sagen sind sich die einen einig, keine Diskussion nötig, und die anderen auch, Diskussion unerwünscht.
Naja, dass endloses Wachstum nicht zusammengeht mit endlichen Ressourcen sollte hoffentlich klar sein. Wie schon oben gesagt, existiert die Meinung, dass wir das alle mit neuester Techologie und gesteigerter Effizien hinbekämen.Bigeagle schrieb:Kurzen Austausch von Stellungnahmen dazu gibt es hin und wieder, nur scheint jede Seite recht fest von der eigenen Variante überzeugt zu sein.
Ich persönlich frage mich da schon manchmal wie man mit jemandem Diskutieren soll der nicht glauben will dass man keine unendliche Menge Wasser in ein Glas einschenken kann. Doch da gibts so einige Themen die nach dem Schema funktionieren.
Dann sollte man sich imo mal klar machen, dass man nicht alle Menschen überzeugen kann und das auch gar nicht muss. Wie gesagt, ich wurde hier schon als Klimaleugner beschimpft, weil ich die Art wie das Thema an die Menschen herangetragen wird kritisiere, sowie die mediale einseitige Sichtweise. Dennoch trage ich meinen Teil dazu bei und das wie gesagt schon seit längerer Zeit. Da kann mans dann auch mal gut sein lassen (nicht an dich adressiert).Bigeagle schrieb:Das wiederrum könnte daran liegen dass diejenigen die den Klimawandel als Problem ansehen das gefühl haben sie stünden vor einem auf den Bahngleisen verteilten Menschen hinter einem blutverschmierten Zug und da kommt jemand vorbei und fragt warum man denn so tue als sei der Mensch tot. Puls gemessen? Nein? Ja siehste!
Atmung? Nein? Ja Luft anhalten kann ich auch.
Blut? Ja meine güte, jeder Blutet mal.
Ich denke, genau da tut sich gerade Einiges und wir haben immer wieder gesehen, dass man Menschen, die innerlich noch nicht dazu bereit sind, schwerlich zu etwas zwingen kann, im Gegenteil, es ist kontraproduktiv.Bigeagle schrieb:Irgendwann neige ich persönlich zur Resignation und denke mir die Überraschung löst sich mit der Zeit von selbst auf. Der Unterschied ist dass beim Klima unser aller Zukunft auf dem Gleis verteilt wird und der einzelne nichts daran ändern kann wenn nicht genug mitmachen.
Irgendetwas zwischen Verharmlosung und Panik wäre sicherlich hilfreich.Bigeagle schrieb:Ich finde nur verharmlosung auch nicht viel hilfreicher.
Da sind wir wieder bei dem Problem mit den "Fakten". Es kommt immer darauf an, wer diese Fakten und unter welchen Bedingungen zusammengestellt, verarbeitet und dann entsprechend aufbereitet und dargestellt hat. Was soll am Ende dabei herauskommen, welche Daten wurden evtl. nicht beachtet und warum, .... Wie gesagt, alleine die CO2 Emissionsberechnung in Deutschland ist keine reine Erhebung, sondern eine Berechnung und diese kann man auf unterschiedlichste Art und Weise berechnen und am Ende auch darstellen. Je nach Weg kommt also am Ende auch etwas Unterschiedliches bei raus.Bigeagle schrieb:Also wenn ein weitgehend sicherer Fakt im Raum steht und jemand sagt das stimmt garnicht, was wäre dann neutraler als 'Leugner'? Leugnung ist afaik eine Verneinung von angenommenen Fakten. Da spielt noch keine Motivation oder Absicht eine Rolle.
Wir haben in der jüngsten Vergangenheit doch schon bei anderen Themen gesehen, dass es einen erheblichen Unterschied macht, wie Zahlen erfasst und aufbereitet werden und das Ergebnis völlig unterschiedlich sein kann, bzw. eine andere Auswirkung hat durch eine entsprechend andere Darstellung hat.
Früher waren Begriffe wie Skeptiker oder auch Querdenker mal neutral oder sogar positiv besetzt, mittlerweile jedoch nicht mehr. Nachfragen stellen und nicht mit der Masse mitmarschieren ist nicht gewünscht und wird medial und gesellschaftlich geächtet und bestraft, indem man das Ettiket rechts/VT/etc. aufgedrückt bekommt. Genau aus diesem Grund kann ich mir nicht vorstellen, dass es da oftmals noch um die eigentliche Sache geht.Bigeagle schrieb:Skeptiker bezweifeln den Fakt, lehnen ihn aber nicht offen ab. Was wäre da denn ein neutraler Begriff und warum ist Skeptiker nicht neutral? Ich bezeichne mich auch als Skeptiker und sehe das erstmal als positive Eigenschaft. Dinge zu hinterfragen ist besser als einfach daran glauben. Persönliche Meinung, die Gläubigen sehen das anders.
Bin nicht der Adressat, aber die vom Mensch verursachte Klimakakrise ist nicht einfach nur eine Meinung, sondern Wissenschaftlicher Konsens. Und das nicht erst seit kurzem, sondern seit vielen Jahren. Und dem vorangegangenen ist ein Jahrzehtelange Debatte (die Ersten Erkenntnisse in die Richtung gabs bereits vor dem zweiten Weltkrieg). Das ist nichts, was sich ein paar radikale "Ökos" mal eben ausgedacht haben um ihre Agenda (welche auch immer das Sein mag) zu pushen.NedFlanders schrieb:Btw. ich kann nicht verstehen, wie man sich derart echauffieren kann, nur weil jemand nicht die eigene Meinung annehmen/übernehmen will. Bin ich mit meiner Meinung eine Gefahr für andere, oder was stört dich da so massiv dran?
Hier gibt's ne ganz nette, kurze Zusammenfassung der wichtigsten Meilensteine:
https://www.ardalpha.de/wissen/umwe...klimaforschung-geschichte-historisch-100.html
Es spricht ja überhaupt nichts dagegen, wenn man sich über die Details informiert und versucht die wissenschaftlichen Grundlagen nachzuvollziehen, die zu diesem Konsens geführt haben. Ganz im Gegenteil. Aber auch ohne dieses Wissen sollte man imho erstmal bereit sein, die Ergebnisse von Jahrzehntelanger Forschung auf der ganzen Welt zu akzeptieren.
Und natürlich kann sich die Wissenschaft irren und natürlich ist Forschung auch sehr häufig Interessengetrieben- nichts im Leben ist 100% sicher. Aber glaubst du ernsthaft, du kannst dir aus Einzelquellen eine fundiertere Meinung bilden, als die Gremien, deren Vollzeitjob es ist sich mit diesem Thema auseinander zu setzen - und das seit zig Jahren?
- Registriert
- Juli 2021
- Beiträge
- 2.862
Haarspalterei von deiner Seite an der Stelle, weil ich dich angegriffen habe und du dir keinen Fehler eingestehen willst. Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite aber auch bedauerlich, weil du so jedes Entgegenkommen weitgehend unmöglich machst an der Stelle.NedFlanders schrieb:Eben nicht, es kommt wie schon gezeigt immer drauf an welche Zahlen man betrachtet, wie sie erhoben werden, wo sie herkommen, etc. Es gibt nciht einfach "nur Zahlen", das sieht man schon daran, dass diese pro Land unterschiedlich erhoben werden (siehe meinen Link dazu, wie es in Deutschland gemacht wird). Ich höre immer das Argument, dass
Du hast natürlich recht, es kommt auch darauf an, welche Daten man betrachtet, nur in dieser Tiefe sind wir an diesem Punkt nicht! Mein Angriff gegen dich bezieht sich explizit auf die Tatsache, dass du versucht hast extreme Wettereignisse vom Klima zu trennen und damit indirekt den Klimawandel in Frage gestellt, auch wenn du es vordergründig nicht tust.
Das gleiche machst du mit dem Hinweis, das es solche Wetterlagen ja immer gab. Das ist nicht falsch, aber die Suggestion, die du damit weckst, geht in eine gewisse Richtung und der solltest du dir bewusst sein.
Auch einer der üblichen Ausflüchte, dass es ja egal ist, was man sagt, solange man richtig handelt. Sowohl das gesagte, als auch das eigene Handeln gehören zusammen und beides macht dich als Mensch am Ende aus.NedFlanders schrieb:Wie gesagt, du kannst mir gerne irgendwas unterstellen, wie z.B. ein Klimaleugner zu sein, entscheidend ist wie man so schön sagt auf dem Platz. also was jeder Einzelne tut.
Ich kann jetzt mal ganz kurz sehr fies werden: Wenn du von A sprichst, aber deine Taten B entsprechen, dann bist du nichts weiter als ein Heuchler. Es ist an der Stelle egal, ob deine Taten dann gut sind oder nicht, ein Heuchler bleibt ein Heuchler.
Ich will dich an der Stelle nicht beleidigen, der Abschnitt diente nur, dass ich dir an der Stelle auf zeige, wie man sich an der Stelle bezeichnen kann. Ich persönlich bin sehr ehrlich, direkt und das was mir durch den Kopf geht, sage ich auch recht unverblühmt. Hat damit zutun, dass ich lieber eine offene ehrliche Feindschaft habe, bei der alle beteiligten Personen wissen woran sie sind, als dass ich mich hinter falscher Höfflichkeit verstecke.
Wichtig an der Stelle ist mir aber, dass ich folgendes klarstelle: Meine Urteile, die ich hier fälle, sind nie Absolut. Ich bewerte das, was ich sehe und bilde daraus ein situationsbedingtes Urteil, dass in der nächsten Situation zum gleichen Menschen ganz anders ausfallen kann. Wenn ich dich - jetzt grob vereinfacht und das Schimpfwort soll an der Stelle wirklich nur Veranschaulichen - jetzt ein Arschloch nenne, dann ist das der Situation geschuldet. Morgen kannst du für mich der beste Mensch der Welt sein. Ich halte an keinem Urteil wirklich fest, weil Menschen viele Facetten haben und sich auch ändern können.
Ich hasse festgefahrene Urteile über Menschen. Deswegen auch an der Stelle: Ich nenne dich keinen Klimawandelleugner, sondern ich sage, dass deine Aussagen, die du getroffen hast, gefährlicher sind, als die, die die meisten Klimawandelleugner sagen, weil du mit Suggestionen und Fragen arbeitest, die ein gewisses Bild erzeugen können.
Ich nehme zur Kenntniss, dass du dich an der Stelle eventuell ungünstig ausgedrückt hast und das Bild nicht zeichnen wolltest, dann habe aber an der Stelle die Größe zu sagen, dass du ein falsches Bild erzeugt hast und nicht so gemeint hast.
Das große Problem - auch an dieser Diskussion - ist es, dass viele Menschen sich für sachliche Argumente sowie Fakten oft verschließen, weil sie nicht ins eigene Weltbild passen und was nicht dazu passt, wird als Falsch angesehen.Mucho79 schrieb:Die Gesellschaft verroht mehr und mehr, kein Ende in Sicht und der Verlust des Wohlstands wird das sicherlich nicht verbessern.
Ich habe vor Jahren selbst auf das Thema Klimawandel aber auch Umweltschutzt ganz anders reagiert und war auch versucht einen gemeinsamen Konsens zu finden, was aber mit vielen Menschen nicht klappt, weil sie nicht mal im Ansatz bereit sind ihr eigenes Weltbild in Frage zu stellen, während ich dafür oft auch sehr offen war und anderen Menschen ihre Punkte zu gestanden habe. Dazu bin ich heute aber nicht mehr bereit, weil ich jedes mal von Menschen dazu gezwungen werde meine eigenen Überzeugungen zu verraten, damit ich oft ihre teilweise haarsträubenden emotionalen Ängste, die aus Unvernuft geboren werden. Genau so, dass man sich ständig teilweise einfachste Beschuldigungen anhören darf gegen andere Menschen, weil man selbst keinen Fehler gemacht hat und dann erwartet, dass andere das so schlucken.
Du hast recht, dass die Gesellschaft immer mehr verroht, das Hauptproblem ist aber, dass 95 % der Menschen keine Selbstreflexion haben und denken, sie wären perfekt und an ihrem Unglück sind immer andere Schuld und dass sie jede Freiheit genießen, während man auf sie Rücksicht nehmen muss. Irgendwann nutzt man dann den Ellenbogen selbst bei den meisten Menschen, weil alles andere bedeutet, dass man sich selbst aufgibt, ohne dass andere bereit sind auf einen zu zugehen.
Das Problem ist, dass viele Menschen noch nie wirklich differenziert haben, sondern immer nur Schwarz oder Weiß sehen. Ebenso wollen die meisten Menschen möglichst einfache Antworten und da man selbst keine Fehler macht - mangelnde Selbstreflexion - müssen andere Menschen für das eigene Scheitern verantwortlich sein.yummycandy schrieb:Dafür müssten viele Menschen aber wieder anfangen zu differenzieren und ihr schwarz/weiß Denken ablegen.
Und dieses Vorgehen kannst du in den letzten 50 Jahren immer wieder sehen, in den letzten 100 Jahren genau so, 200 Jahren und 500 Jahren, du kannst es sogar bis in die Antike verfolgen.
Heute ist das Problem, dass viele Menschen sich in ihren Sozialmedia-Kontakten oft selbst bestärken können und alle andere weitgehend ausblenden. Ich habe ein paar "Informationsquellen" die oft absolut nicht meiner Weltsicht entsprechen, gleichzeitig kann ich die Menschen dahinter aber weitgehend respektieren, weil sie ihre Gedankengänge klar formulieren und ich anhand der Fakten auch prüfen kann, ob bestimmte Aussagen richtig sind und ich umdenken muss, oder ob es an anderen Punkten einfach nur eine andere Sicht auf die Welt ist und eher eine Frage der Philosophie ist.
Empathie ist eine Gabe, die die wenigsten Menschen wirklich haben, also die Empathie, die du hier ansprichst, nämlich sich zu überlegen, wie der andere sich fühlt und warum er sich so fühlt, also was dazu geführt hat.yummycandy schrieb:Es scheint nur noch Konfrontationen zu geben, Kompromisse bzw. Einfühlungsvermögen sucht man derzeit vergeblich.
Auch hier spielt den meisten Menschen ihr eigene Überheblichkeit und der eigene Glaube an die Unfehlbarkeit ein Strich durch die Rechnung. Für Einfühlungsvermögen benötigt man eine gewisse Selbstreflexion, Kreativität und Fantasie. Um jemanden zu verstehen, muss man sich in die Lage von anderen Menschen versetzen können, dass schaffen viele aber erst, wenn sie selbst mit einer gewissen ähnliche Situation betroffen waren, sonst leider nicht.
Es gibt ja sogar ein Baustoff, der fast perfekt wäre für den Häuserbau, weil er CO2 speichert und nachwachsend ist: Holz! Ein gefällter Baum speichert eine gewisse Menge an CO2 und wenn man diesen entsprechend behandelt mit Öl und dazu auch das richtige Holz wählt, hat man für sehr lange Zeit etwas vom Haus und gleichzeitig ist auch CO2 gespeichert für mehre Jahrzehnte bis Jahrhunderte.Draco Nobilis schrieb:Man müsste sofort Beton mit einer Extrasteuer belegen
Im Endeffekt ist es unsere massive Bauweise, die auch einen Teil der Probleme verursacht heute, weil sehr viel Energie aufgewendet werden muss. Ein modernes Holzhaus kann auch sehr stabil sein, lässt sich gut Dämmen und hat sogar den Vorteil, dass es günstiger wäre.
Richtig, aber da kann man noch sehr viel zu schrieben.Draco Nobilis schrieb:Kerosin endlich überhaupt erst mal richtig besteuern
Lässt sich heute in der Form nicht mehr bewerkstelligen, Der Import/Export von Lebensmitteln ist auch nicht ganz so das große Problem. Hier gibt es andere Probleme, die wichtiger wären.Draco Nobilis schrieb:Import / Export Milch und anderer Lebensmittel die vor Ort hergestellt werden können vermeiden.
Das ist das große Problem. In der Zeit, in der wir uns noch hätten ohne große Mühe einschränken können, haben wir es nicht gemacht. Die Öl-Konzerne und die Regierungen hätten in den 60er bereits anfangen können die Weichen zu stellen, damals hätte man vieles machen können, hat man aber nicht, weil man "Gewinne" und "Profite" um jeden Preis wollte. In den 70er hätte man reagieren können, als die Ölkrise kam, man hat aber keine Lehren draus gezogen. In den 80er und dem Waldsterben hätte man weitreichender vorgehen können und hatte mehr Zeit, man hat aber nur das nötigste getan, in den 90er hätte man etwas machen können, aber man wollte nicht, weil es wieder um Profite und "Wohlstand" ging. In den 00er Jahren wollte man zwar, hat es aber dann tropediert in Deutschland ab 2005 und besonders ab 2009. In den 10er hat sich gezeigt, dass das alles ernster wird, als bisher angenommen, man hat aber nichte gemacht, denn der heilige Gewinn stand über alles.Draco Nobilis schrieb:Freiwillig schränken wir uns niemals ein, nur über Zwänge und Kosten.
Und immer wurde mit dem drohenden "Wohlstandsverlust" argumentiert, auch jetzt wird mit Wohlstandsverlust gegen die Transformtion argumentiert, dabei zeigt die Hitzewelle in China, in Indien aber auch bei uns, die Dürren und auch die Überschwemmungen, dass ein falscher Tag, eine falsche Woche unseren Wohlstand richtig gefährend können und weit schlimmere Auswirkungen haben, als wenn wir anfangen würde mit gewissen Regeln die Firmen zur Transoformation zu zwingen,
Weil du - wie hier bereits angedeutet wurde - hier die gleiche Taktik fährst, wie die Öl-Konzerne und viele andere Firmen, die den schwarzen Peter dem Kunden zu schieben. Das Problem daran ist, dass die Firmen damit immer eine Ausrede haben ihre Schweinereien weiter zu führen, weil die Kunden "billig" wollen.NedFlanders schrieb:Ja natürlich, wie sollte es denn sonst anders gehen?
Nur ist das ein die halbe Wahrheit, den Firmen geht es um ihre Profite und die Profite für die Investoren und damit um ihre Zahlen. Wie du richtig erkannt hast: Der Wechsel müsste systematisch statt finden.
Das machen die Firmen aber nicht, entsprechend sind "konventionell" hergestellte Sachen auch so "günstig". Du willst keinen Zwang, gleichzeitig müsste man die Firmen aber zwingen, dass sie die Umweltkosten entsprechend einpreisen und ggf. dann sogar tragen müssten, damit die Preise an die Konsumentne weitergeben werden.NedFlanders schrieb:Selbstverständlich müssen auch bei der Industrie die Zügel enger angezogen werden und ich bin auch sehr dafür die echten Umweltkosten in ein Produkt mit einzupreisen, das wäre ehrlich und man bekommt dadurch auch diejenigen zum Nachdenken über ihren Konsum, denen dies zuvor relativ egal war.
Richtig, es fängt bei uns selbst an, nur kannst du als einzelner vieles nicht mal im Ansatz überblicken und bist an vielen Stellen auch auf die "Ehrlichkeit" der Firmen angewiesen und wie ehrlich viele Firmen sind, dass weißt du hoffentlich selbst.NedFlanders schrieb:Es fängt aber nunmal bei den Konsumenten an und damit bei jedem Einzelnen.
Und selbst wenn die Firmen ehrlich wären, dann ist es immer noch billiger für Firmen Menschen und die Erde auszubeuten, weil es ihrem Profit dient und im Zweifel wird dann zwar Greenwashing betrieben und den Konsumenten noch mehr Geld abgenommen und die Konsmenten denken, sie tun das richtige, ohne dass es so ist.
Ich weiß ehrlich gesagt an der Stelle nicht, wo du dich da mit deiner Meinung wirklich bewegst, weil du auf der einen Seiten Forderungen aus dem Spektrum der Grünen bemühst, im gleichen Moment sehr viele liberale Thesen und Forderungen. Gleichzeitig merkst du aber nicht, dass du dir da an vielen Stellen selbst mit den Forderungen in die Quere kommst und so manches so nicht funktionieren kann.NedFlanders schrieb:Viele sehen nur das große riesige Problem, merken aber nicht, dass sie selbst sofort Teil der Lösung werden können.
Veränderungen sind ja auch Dumm. Ich hoffe ja, dass ich noch erlebe, dass die Menschheit das "Ruder" herum reißt und den eigenen Lebensraum retten kann, ich bezweifel es aber, vor allem wenn ich merke, was sich in manchen Ländern wieder in Stellung bringt.Unnu schrieb:Na, weil Menschen Angst vor Veränderung haben, um das mal pointiert zu formulieren.
Bigeagle schrieb:Urgh ... Meinst du das ernst, oder ist das Ironie? Fanatischer Turbokonsum im golden lackierten Käfig ist jetzt nicht so meine Vorstellung vom richtigen Weg. Dass die auch mal technologisch gute Sachen bringen machts nicht gut.
Okay, dann zeige mir doch bitte einmal die transparenten, öffentlichen paper von Nvidia, Intel, AMD, Dell, HP, IBM und co.
https://www.apple.com/de/environment/pdf/DEDE_Apple_Environmental_Progress_Report_2022.pdf
Gerne bei Seite 50 mal kurz die Nase reinhalten. Thema Recycling.
Mir ist bis jetzt nicht viel unter die Augen gekommen wo derart große Unternehmen wirklich mal transparent aufschlüsseln wo es hingeht und was denn gemacht wurde und werden soll. Deswegen: ja, doch, ich meine das ernst.
Außerdem Du willst mir nicht ernsthaft was von Konsum erzählen, oder?
Ich kaufe alle 6 Jahre ein neues Smartphone, habe einen i7 6700k mit 2080Ti … also ja, bei der GPU habe ich regelmäßiger verkauft und mir dann die letzte gen gebraucht gekauft. Aber das hört jetzt auf, da die 3080 mir schon zu viel verbraucht! Selbst die 2080Ti hat zu 1080Ti unverhältnismäßig mehr verbraucht - habe mich auch über den Kauf etwas geärgert. Auf der anderen Seite: Kurz nach „release“ 500€ dafür bezahlt und die Jahre damit Ruhe gehabt, während andere versuchten eine 3080 für 1000+€ zu bekommen.
Ich denke schon dass Energieeffizienz sich auf ganz anderen Ebenen abspielen muss! MS Teams verbraucht z.B. irre Ressourcen, weil MS lieber Electron nutzt - spart ja Entwicklerressourcen. Schon geil, wenn man überlegt wie viel Strom in Summe da „verschwendet“ werden!
Aber das will ja niemand wahrhaben, dass auch solche Dinge irre Potentiale haben.
Rockstar85
Admiral Pro
- Registriert
- Sep. 2004
- Beiträge
- 8.914
Schade, viel Text um nichts... Du Suggerierst hier leider, dass es keinen Konsens gibt, diesen gibt es aber seit 1970 und die Berechnungen sind so erschreckend genau, dass wir bald, keine Diskussion mehr führen müssen, da die Realität uns einholt. Weder kann man sich die Abschaltung von Produktionen oder Kraftwerken auf Grund Niedrigwasser, auf natürliche Weise zurück zu führen. Du versuchst, was ich ok finde, eine Brücke zu spannen. Aber eine Brücke zu Wissenschaftsfeindlichen Bildern will keiner Spannen. Fakt ist, wir diskutieren seit 40 Jahren, sehen das Ergebnis, welches in Etwa dem CO2 Ausstoß aus 2010 entspricht und sind immer noch nicht gewillt zu handeln.NedFlanders schrieb:Noch mal: Begriffe wie Klimaleugner und die Menschheit geht unter, wenn wir das 2.x Grad Ziel nicht erreichen, stammen nicht von mir, sondern das ist das, was man ständig unter die Nase gerieben bekommt. Da bin ich imo nicht der Einzige, der das so empfindet. Gut finde ich das wie gesagt nicht, da es gemeinsame Diskussionen unnötig erschwert. Ich für meinen Teil bezeichne niemanden als Klimajünger o.ä., es wird aber wohl noch erlaubt sein, die Wortwahl zu kritisieren und wie das Thema in den Medien dargestellt wird.
Ach und um das mal einzuordnen, was keine Panikmache ist, sondern Real. RCP8.5 ist Real. Und das Problem ist, dass wir nicht wissen, was jenseits der 2 Grad passiert. Wenn aber im Sommer weltweite Dürren anstehen, dass ist das hier immer noch einigermaßen erträglich. Wie es in Deutschland ist, wenn wir 4 Grad mehr haben, kannst du dir ja denken.
Ach und wegen der 2%... VW Macht weltweit 1%, Deutschland hat knapp 83Mio Einwohner, macht aber mit 690 Mio Tonnen 2% der Weltweiten Emissionen. Es wird also sehr wohl erlaubt sein, kritisch zu sein. Aber das Kernproblem ist ja, dass völlig unkritisch Blödsinn behauptet wird. China ist auch schwerer, weil es mehr Menschen beherbergt, macht das China nun zu Fettleibigen?
Es gibt dazu ein gutes Buch: Warum 1% Wachstum reichen, um die Welt zu Retten.. China erlebt derzeit, wie Frankreich, wie Italien, wie GB und wie Deutschland, dass Wachstum endlich ist. Wenn nun noch die Stufe 3 Staaten auf den anderen Kontinenten auch was vom Kuchen haben wollen, wird unserer kleiner. Das ist Fakt. Ebenso ist das Anthropozän fakt. Und ebenso ist Fakt, dass wir derzeit weltweit eine Dürre haben, wie schon lange nicht mehr. Und diese wird zu weiteren Problemen führen, denn ich wage zu behaupten, dass die Wassermengen nicht im Herbst und Winter nachgeholt werden können. (die Sonne ist nicht daran schuld, da die Sonne derzeit wieder kühler wird)
Wir haben in etliche Dystopischen Büchern lesen können, wohin das führt. Weiteres Warten erfordert immer Striktere Maßnahmen. Und nein, keiner sagt, dass du als Einzelner, auf alles verzichten sollst. Wohl aber müssen wir unseren Konsum überdenken. Wir werden solche Wasserprobleme wie in Frankreich und China nicht von heute auf Morgen lösen, wir müssen uns aber langfristrig darauf einstellen..
Insofern ist die Mediale Berichterstattung noch nicht ausreichend genug..
Die Kausalität zwischen Emissionen und Temperatur ist dagegen unbestritten.
Und Chinas Plan mehr Kohlekraftwerke zu bauen, sollte nicht unserer sein. Denn China schert sich eher nicht um die Belange der Bevölkerung. Gleichwohl muss man erwähnen, dass China den größten Teil EE weltweit hat. Es gibt zu dem Thema eine Studie aus Stanford: Harte Fakten 62 Billiarden USD, 2,56% Landfläche.. Da drin sind Transport und Gestehungskosten ebenso so drin
Alles möglich mittels vorhandener Technik.
Und nein, nicht die Medien haben sich das Thema ausgedacht, sondern Exxon Mobile hat seit den 1970ern massive Desinfo Kampaganen gefahren. BP mit seinem Carbon Footprint Reader ebenso.. Wenn du so kritisch bist, wieso kennst du nicht die Faktenlage?
und wenn du quellen willst, nimm sie dir. Die Exxon Papers sind bekannt, die BP Carbon Footprint Kampagne ebenso, und auch die Datenlage zum Hearthland Funds sind bekannt.
Wenn etwas soo offensichtlich ist, ist es in der Regel auch die Realität.
Zuletzt bearbeitet:
100% Und deswegen blocke ich niemanden, egal wo.DevPandi schrieb:Ich habe ein paar "Informationsquellen" die oft absolut nicht meiner Weltsicht entsprechen, gleichzeitig kann ich die Menschen dahinter aber weitgehend respektieren, weil sie ihre Gedankengänge klar formulieren und ich anhand der Fakten auch prüfen kann, ob bestimmte Aussagen richtig sind und ich umdenken muss, oder ob es an anderen Punkten einfach nur eine andere Sicht auf die Welt ist und eher eine Frage der Philosophie ist.
Und wenn es nur "Feindbeobachtung" sein sollte, so will ich doch nicht in meiner Echokammer gefangen sein.
Ich brauche die anderen Meinungen, wie soll ich mir sonst eine differenzierte Meinung bilden können?
Ergänzung ()
Hope for the best, prepare for the worst. ... Ich hoffe, dass meine Kinder noch eine einigermaßen bewohnbare Welt erleben werden.DevPandi schrieb:Ich hoffe ja, dass ich noch erlebe, dass die Menschheit das "Ruder" herum reißt und den eigenen Lebensraum retten kann, ich bezweifel es aber, vor allem wenn ich merke, was sich in manchen Ländern wieder in Stellung bringt.
Rockstar85
Admiral Pro
- Registriert
- Sep. 2004
- Beiträge
- 8.914
@Unnu
Respekt.. Seit Corona denke ich da anders.. Man bekommt auch genug mit, ohne in Radikalisierenden Systemen sich zu tummeln. Die eigene Echokammer wird ja eh immer genug durchströmt, solange man offen für gegenteilige Meinungen ist, wenn diese auch begründet werden können und eben Kausalität besitzen.
Respekt.. Seit Corona denke ich da anders.. Man bekommt auch genug mit, ohne in Radikalisierenden Systemen sich zu tummeln. Die eigene Echokammer wird ja eh immer genug durchströmt, solange man offen für gegenteilige Meinungen ist, wenn diese auch begründet werden können und eben Kausalität besitzen.
@Rockstar85 : Gerade seitdem ist es mir besonders wichtig, die emotionale Komnponente rauszunehmen und zu versuchen zu verstehen, was das jeweilige Individuum motiviert.
Denn wenn ich eins nicht will, dann ist es dazu beizutragen, dass wir eine "Diskussionskultur" wie in den (noch) Vereinigten Staaten haben. Und dazu gehört auch, dass man anderen zuhört.
Denn wenn ich eins nicht will, dann ist es dazu beizutragen, dass wir eine "Diskussionskultur" wie in den (noch) Vereinigten Staaten haben. Und dazu gehört auch, dass man anderen zuhört.
Rockstar85
Admiral Pro
- Registriert
- Sep. 2004
- Beiträge
- 8.914
Da gebe ich dir Recht.. Aber bei mir hört eben der Spaß auf, wo es Strafrechtlich wird.
Ich muss halt nicht mit Intoleranten Toleranz aufzeigen, oder sagen wir es mal so: Nur solange, wie ich als als Person kann..
Und ja, ein Land welches zu 1/3 glaubt Corona wäre China Made, mit entsprechenden Aggressionen und Rassismus gegen Asiaten, möchte ich nicht auch hier haben.
Wir haben eine komplexe Welt und müssen schauen, dass die, die einfache Antworten wollen, nicht von Rattenfängern eingesammelt werden. Man muss jaa auch mal, um zum Thema zu kommen, China hat lange zeit auch den Klimawandel versucht anzuzweifeln.. Selbst wenn man im IPCC einen Großteil der Forscher stellt.. Irgendwie strange.
Ich muss halt nicht mit Intoleranten Toleranz aufzeigen, oder sagen wir es mal so: Nur solange, wie ich als als Person kann..
Und ja, ein Land welches zu 1/3 glaubt Corona wäre China Made, mit entsprechenden Aggressionen und Rassismus gegen Asiaten, möchte ich nicht auch hier haben.
Wir haben eine komplexe Welt und müssen schauen, dass die, die einfache Antworten wollen, nicht von Rattenfängern eingesammelt werden. Man muss jaa auch mal, um zum Thema zu kommen, China hat lange zeit auch den Klimawandel versucht anzuzweifeln.. Selbst wenn man im IPCC einen Großteil der Forscher stellt.. Irgendwie strange.
Sas87
Commander
- Registriert
- Juli 2013
- Beiträge
- 2.248
Naja, so neu wird das alles nicht sein, nur halt ein klein wenig schlimmer als sonst. Die Chinesen schreien ja nicht solange sie noch Essen mit der Hand zum Mund führen können.
Aber würde mich wundern, wenn man solche Knappheiten dort nicht eingeplant hätte, bzw. überall auf der Welt.
Eurasien wird echt zu einem krassen Pulverfass. Der große Knall rückt immer näher, immer schneller. 😂
Aber würde mich wundern, wenn man solche Knappheiten dort nicht eingeplant hätte, bzw. überall auf der Welt.
Eurasien wird echt zu einem krassen Pulverfass. Der große Knall rückt immer näher, immer schneller. 😂
NedFlanders
Banned
- Registriert
- Apr. 2006
- Beiträge
- 1.587
Dein ganzes Posting liest sich wie ein Richter, der ein Urteil über andere, bzw, über mich fällt. Du redest von deinem "Angriff", sagst dass ich "Ausflüchte" benutze, wirst "fies", nennst mich einen "Heuchler", "Arschloch" und meine Aussagen "gefährlich" und dass ich ein "falsches Bild" erzeuge. Zudem unterstellst du mir, dass ich die gleiche Taktik wie die Ölfirmen fahre. Danke fürs anschaulich machen, was aktuell in der Diskussion falsch läuft. Dein Post hat imo nichts mit einer Diskussion, sondern mit reiner Egobefriedigung zu tun. Nach wie vor bin ich erstaunt, wie Meinungen Menschen zu so was bringen können, dass man andere beleidigen muss und Aussagen gefährlich nennt.DevPandi schrieb:Du hast natürlich recht, es kommt auch darauf an, welche Daten man betrachtet, nur in dieser Tiefe sind wir an diesem Punkt nicht! Mein Angriff gegen dich bezieht sich explizit auf die Tatsache, dass du versucht hast extreme Wettereignisse vom Klima zu trennen und damit indirekt den Klimawandel in Frage gestellt, auch wenn du es vordergründig nicht tust.
flaphoschi
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 1.750
Bei Rockstar85 wird es etwas viel und durcheinander. Ein Punkt hat mich jedoch interessiert:
Die Artikel in der Wikipedia sind unübersichtlich, dieser Blogbeitrag ist gut verständlich. Hier ist noch vom letzten 24 Zyklus die Rede, ein Sonnenzyklus ist dabei etwa 11 Jahre lang und irgendwann hat halt einer bei 1 angefangen zu zählen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfleck#Zyklen
Das Maunder-Minimum ist aber nicht nur auf die Sonne zurück zu führen. Die Äußerung bezüglich vulkanische Aktivität kann ich nicht aber folgen. Es passt auch nicht zum Blogbeitrag. Der Ausbruch des Tambora 1815 ist dafür wohl das bekannteste und verheerendes Beispiel, es folgte das "Jahr ohne Sommer" und dann Temperaturabfall, Missernten, Hungernöte und so weiter.
https://futurezone.at/science/sonne...22-solar-flare-solares-maximum-2025/401978651
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenaktivität#Sonnenaktivität_in_moderner_Zeit
https://www.klimafakten.de/behauptu...aet-wird-der-klimawandel-demnaechst-pausieren
Ich bin Laie, aber vielleicht schadet hier etwas Überblick nicht? Längerfristig könnte es vom Trend nach unten geben. Im Moment steuern wir jedoch auf ein Maximum an Sonnenflecken für 2024/2025 zu. Das bedeutet eine temporäre Erhöhung der Strahlung!Rockstar85 schrieb:(die Sonne ist nicht daran schuld, da die Sonne derzeit wieder kühler wird)
Die Artikel in der Wikipedia sind unübersichtlich, dieser Blogbeitrag ist gut verständlich. Hier ist noch vom letzten 24 Zyklus die Rede, ein Sonnenzyklus ist dabei etwa 11 Jahre lang und irgendwann hat halt einer bei 1 angefangen zu zählen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfleck#Zyklen
In Jahren mit verminderter Fleckenanzahl verringert sich ebenfalls die Sonnenstrahlung um etwa 1 ‰. Die geringere Sonneneinstrahlung auf die Erde während eines Fleckenminimums bewirkt eine Minderung der Oberflächentemperatur von bis zu 0,1 °C.[4] Regional können auch stärkere Klimaschwankungen auftreten. Die Jahre zwischen 1645 und 1715, das Maunder-Minimum, während dessen keine Sonnenflecken beobachtet wurden, fallen mit der Kleinen Eiszeit zusammen. Neben verringerter vulkanischer Aktivität und anderen Faktoren gilt die geringere Sonneneinstrahlung als Ursache für die Abkühlung jener Zeit.
Das Maunder-Minimum ist aber nicht nur auf die Sonne zurück zu führen. Die Äußerung bezüglich vulkanische Aktivität kann ich nicht aber folgen. Es passt auch nicht zum Blogbeitrag. Der Ausbruch des Tambora 1815 ist dafür wohl das bekannteste und verheerendes Beispiel, es folgte das "Jahr ohne Sommer" und dann Temperaturabfall, Missernten, Hungernöte und so weiter.
https://futurezone.at/science/sonne...22-solar-flare-solares-maximum-2025/401978651
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenaktivität#Sonnenaktivität_in_moderner_Zeit
https://www.klimafakten.de/behauptu...aet-wird-der-klimawandel-demnaechst-pausieren
Zuletzt bearbeitet:
Rockstar85
Admiral Pro
- Registriert
- Sep. 2004
- Beiträge
- 8.914
@flaphoschi
Sorry meinerseits
Ich hab dazu folgendes:
https://www.scinexx.de/news/kosmos/ein-neuer-sonnenzyklus-hat-begonnen/#:~:text=Schon im Mai 2020 ließen,zwischen 2024 und 2026 erwartet.
Was jedoch als ausgeschlossen gilt, ist dass die Sonne diese massiven Änderungen hervorruft. Ja die Sonne hat einen Einfluss, was auch keiner bestreitet, aber die Kausalität der Sonnenaktivität zum Anstieg der Temperaturen fehlt. Den hast du alleinig beim Thema CO2 zu Temperaturen.
Und wie deine Links es ja verdeutlichen, kann die Sonne alleinig nicht diese Effekte hervorrufen.
Und auch die Skaleneffekte sind ja plötzlich keine anderen. Nur eben dass unser Co2 Ausstoß immer heftiger wird.
Und China zB redet immer ganz gerne über Geoengineering wie eben mit einem Vulkanausbruch. Ich bin derzeit nicht wirklich gewillt, so einem Experiment teil zu wohnen.
@NedFlanders
Jetzt mal ohne scheiß. Er hat dich sachlich kritisiert und mit keinem Wort dich persönlich angegriffen. Er hat die Faktenlage ausgezählt und dich daran gemessen.. Dieses Opferrolle gehabe ist eines der Grundprobleme , warum keiner mehr sich an solchen Meinungen abarbeiten will.. Du hast das Problem, dass du Fakten suchst, die zu deiner gefassten Meinung zählen, und damit eine gefühlte Realität zur Tatsache erhebst.. Und das mein lieber ist Brandgefährlich und den Effekt draus hatten wir schon 2015..
Sorry meinerseits
Ich hab dazu folgendes:
https://www.scinexx.de/news/kosmos/ein-neuer-sonnenzyklus-hat-begonnen/#:~:text=Schon im Mai 2020 ließen,zwischen 2024 und 2026 erwartet.
Was jedoch als ausgeschlossen gilt, ist dass die Sonne diese massiven Änderungen hervorruft. Ja die Sonne hat einen Einfluss, was auch keiner bestreitet, aber die Kausalität der Sonnenaktivität zum Anstieg der Temperaturen fehlt. Den hast du alleinig beim Thema CO2 zu Temperaturen.
Und wie deine Links es ja verdeutlichen, kann die Sonne alleinig nicht diese Effekte hervorrufen.
Und auch die Skaleneffekte sind ja plötzlich keine anderen. Nur eben dass unser Co2 Ausstoß immer heftiger wird.
Und China zB redet immer ganz gerne über Geoengineering wie eben mit einem Vulkanausbruch. Ich bin derzeit nicht wirklich gewillt, so einem Experiment teil zu wohnen.
@NedFlanders
Jetzt mal ohne scheiß. Er hat dich sachlich kritisiert und mit keinem Wort dich persönlich angegriffen. Er hat die Faktenlage ausgezählt und dich daran gemessen.. Dieses Opferrolle gehabe ist eines der Grundprobleme , warum keiner mehr sich an solchen Meinungen abarbeiten will.. Du hast das Problem, dass du Fakten suchst, die zu deiner gefassten Meinung zählen, und damit eine gefühlte Realität zur Tatsache erhebst.. Und das mein lieber ist Brandgefährlich und den Effekt draus hatten wir schon 2015..