Hoffnungslose Umwelt- und Klimapolitik

Groß beschäftigt hab ich mich damit auch nicht, aber wenn man mal so durch die Neubaugebiete streift dann sieht man es.
Gut die Außenmauern und ein paar tragende Balken werden oft noch "richtig" gebaut, aber dann werden da irgendwelche billigen Rigips-Wände zwischengehaun.
Es passt halt zur (leider) immer mehr auch in Deutschland verbreiteten Billig und Geiz ist Geil Mentalität.
Lustig wirds dann, wenn die Stürme hier mehr und mehr zunehmen und die Häuser reihenweise wegfliegen.
Das ist dann ein richtiger Ar***tritt für die Umwelt.
 
Wirklich nicht böse sein, aber du hast keine Ahnung was selbst aktuelle Fertighäuser für eine Qualität haben, die sind genauso qualitativ Hochwertig wie ein massiv gebautes Haus.
Meine Äusserung von Fertigschrott bezog sich auf Fertighäuser div. Billiganbietern, dass man für ein Fertighaus mehr als 80000 EUr planen muss, ist klar. Weber- oder Scanhaushäuser sind absolut spitze, kosten aber auch soviel wie ein Massives Haus, dafür stehts es in 3 Wochen.

Man darf halt keinen Billiganbieter aus Polen nehmen. Die hochpreisigen Fertighäuser halten auch 50 Jahre und mehr.
 
Ja ok, so ist es in unsrer Gesellschaft, man hört ja eher was über die schlechten Dinge als über die Guten.
Auf ein gutes Fertiggebäude von dem man hört/sieht/liest kommen gleich 10 Bruchbuden;)

Obwohl neulich hab ich was über sonen Pappenheini gelesen, der Häuser aus Pappe erfunden hat bzw. herstellt, die schienen ansich ja vergleichsweise gut zu sein. Ne andere Frage ist natürlich, was so theoretische Tests über die Praxis aussagen.

Ich persönlich muss mir da auch noch keine ernsthaften Gedanken drüber machen, erstmal das Studium beenden, dann kommts Haus.
 
@ Leon
Ich habe die Erderwärmung nicht geleugnet, aber sie ist auch in dieser Geschwindigkeit in den letzten Jahrtausenden völlig normal!
Es ist kein großer Gletscher in den letzten Jahren abgeschmolzen, was soll so ein Blödsinn?
Sag mir welcher Gletscher das ist, Leon!
Warum haben die Wikinger Grönland als übersetzt "Grünes Land" bezeichnet?
Haben dort Ackerbau und Viehzucht betrieben?
Warum wurden fensterlose Burgen aus Steinen und meter-dicken Wänden im Mittelalter gebaut?
Warum konnten sich die Wikinger in Kanada ansiedeln, hatten sie bessere Eisbrecher als wir?
Wenn du schon andere diffamieren willst, erkundige dich bitte vorher worüber hier geredet wird.
Ich habe niemals behauptet, dass CO2 keinen Einfluss hat auf die Erderwärmung, also interpretiere nicht so ein Unsinn in meine Stellungnahme hinein. Ich habe vom direkten Einfluss gesprochen, falls dir der Unterschied nicht klar ist, lerne es!
Ausserdem willst du doch nicht den CO2 - Gehalt als Maßstab für Gletscherschmelze bringen, oder?
Könnte es sein dass du viele Dinge einfach wild durcheinander wirbelst und auf deine Art und Weise darstellst?
Zuerst kommt die Erderwärmung, danach der CO2 - Anstieg. Die Erderwärmung lässt das Eis schmelzen nicht der CO2 - Anstieg. Dass durch das Bodennahe CO2 die Oberflächenwärme der Erde (Ich meine die ersten Luftschichten) weiter erhöht wird ist klar. Aber der CO2 - Anstieg kommt nicht durch uns Menschen, sondern zu über 90% alleine aus dem Meer.
Wasserdampf und Methan werden erst gar nicht erwähnt - typisch für alle "Hobby-Klimaforscher"
Die Sonne spielt auch keine Rolle, alles klar.
Der neue Bösewicht ist das von Menschen erzeugte CO2, in den letzten 50 Jahren immerhin 1-2% des Gesamt-CO2-Haushaltes der Luft.
Da kannst du Häuser bauen was das Zeug hält, meinetwegen noch ´ne Kuppel über jede Stadt ziehen, du wirst die Erderwärmung nicht stoppen. In dreißig Jahren wirst du dir den Arsch abfrieren und der schönen Zeit Anfang der 2000er Jahre noch nachheulen.
Also genieße die Zeit und laber nicht so ein Unfug!

Das Wort Klimawandel kann ich nicht mehr hören, wir haben seit 4 Milliarden Jahren Klimawandel, erst als die Wissenschaftler um ihre Forschungsgelder streiten mussten, weil die Etats der Staaten dafür nicht mehr genug Geld haben, müssen wir uns von den arbeitslosen Politikern und Wissenschaftlern die ebenfalls um ihren Job fürchten, auf einmal einen neu entdeckten Klimawandel aussetzen. Man ist das alles Krank.
Warum ist im zweiten Weltkrieg eigentlich nicht die ganze Erde eisfrei geworden, was da an Co2 in die Luft gepulvert wurde.....
 
68Marcus69 schrieb:
Warum ist im zweiten Weltkrieg eigentlich nicht die ganze Erde eisfrei geworden, was da an Co2 in die Luft gepulvert wurde.....
Klimaerwärmung findet ja nicht von heute auf morgen statt ;)

Im Prinzip stimme ich dir aber zu. CO2 trägt sicher in gewisser Weise zum Klimawandel bei allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen
das dies in dem Ausmaß statt findet, wie uns weiß gemacht wird.

Trotzdem ist der Wirbel um die Sache durchaus Positiv zu sehen in meinen Augen. Energiesparen/die Verwendung der erneuerbaren Energien muss ja
irgendwie voran getrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
68Marcus69 schrieb:
@ Leon
Es ist kein großer Gletscher in den letzten Jahren abgeschmolzen, was soll so ein Blödsinn?
Sag mir welcher Gletscher das ist ...

Schau dir die Alpen an, haben wir direkt vor unser Haustür. Vergleiche den Zustand von 1880, oder wenn dir da die Nachwirkungen von 1850 und der Mini-Eiszeit zu deutlich sind, von 1920 an, Gletschlehrpfade unterrichten dich zu genüge von den Gletscherständen und heute.
Die Eisfläche der Alpen ist in 100 Jahren um über 50% geschrumpft und ja, dort sind Gletscher bereits komplett verschwunden (Kargletscher z.B.).In den Hohen Tauern in Österreich bis zu Teilen der Schweiz.
Wenn der Eisverlust so weitergeht verlieren einige Teile der Alpen die Wasserkraftgarantie - tja ... dann sind einige Wasserkraftwerke ziemlich Wirkungslos. Auch in Teilen von Himalalya nicht anders, in Grönland hatten Satelliten Fliießgeschwindigkeiten von Gletschern teilweise von 30m am Tag festgestellt! Selbst sogar in den Berginseln (z.B. South Georgia und Sandwich), wo Biologen jährlich gewisse Vögelarten untersuchen, haben Biologen merklich in den letzten Jahren Veränderungen festgestellt.

68Marcus69 schrieb:
Warum haben die Wikinger Grönland als übersetzt "Grünes Land" bezeichnet?
Haben dort Ackerbau und Viehzucht betrieben?

Warum leben in Grönland einige Menschen und wollen expandieren (z.B. unabhängiger von Dänemark werden)? Hey ist Grönland im Sommer nicht auch teilweise Grün?
Das Argument Wikinger ist haltlos, ein kleines erdgeschichtliches Ereignis gewesen - derer es viele gab. Hey die Sahara war mal grün. Hey wir Menschen stammen aus dem Paradies Äthopien, heute dürres Land. Hey in Tibet ging es mal viel grüner und Niederschlagsreicher zu? Also alles was geschieht ist halb so wild ... :rolleyes:

68Marcus69 schrieb:
Zuerst kommt die Erderwärmung, danach der CO2 - Anstieg. Die Erderwärmung lässt das Eis schmelzen nicht der CO2 - Anstieg.

Nenne mir den Indikator der die verhältnismäßig stabile Erderwärmung der letzten 150 Jahre verursacht hat! Die Sonne? Sicherlich willst du darauf haus.
Die Sonne war nicht 150 Jahre lang über schwach aktiv, den minimalen Abkühleffekt um die 80er wurde durch den höheren Schwefelgehalt, den wir verursacht hatten, erreicht. Schwefel absorbiert die Sonneneinstrahlung, die negativen Nachwirkungen von Schwefelpartikeln sind uns aber auch zu genüge bekannt.

68Marcus69 schrieb:
Der neue Bösewicht ist das von Menschen erzeugte CO2, in den letzten 50 Jahren immerhin 1-2% des Gesamt-CO2-Haushaltes der Luft.

Noch einmal extra zum Kopieren für dich.
97% des jährlich emitierenden CO² Haushaltes der Erde befinden sich in einem geschlossenen Kreislauf, Bäume, die Meere, Biotope und co gehören dazu.
3% vom jährlichen CO² Ausstoß wird von uns Menschen verursacht. Die 3% von den Milliarden an CO² Tonnen die global jährlich in der Erde hin und her machen befinden sich NICHT in einem geschlossenen Kreislauf, kommen also Jahr für Jahr in der Atmosphäre hinzu. Sind also eine Zusatzbelastung und bleiben dies auch, wie es auch der Schwefel in 70ern/80ern oder mit den FCKWs ist - das war ja auch alles Schmarn, nicht wahr?

68Marcus69 schrieb:
In dreißig Jahren wirst du dir den Arsch abfrieren und der schönen Zeit Anfang der 2000er Jahre noch nachheulen.

Vielleicht, wenn der Golfstrom gestört wird sicherlich dann ist es aber eine Folge der Gletscherschmelze, Süßwasser ist der störende Faktor für den Golfstrom. Und der Abfall des Golfstroms kann schnell passieren, somit auch die Störung des Wetters.
Eiszeit heißt aber nicht das es immer kalt ist. Eiszeit bedeutet Unstabilität des Wetters, nach Oben als auch nach Unten wird es Ausreißer geben, als auch beim Niederschlag und Wind.
Wenn man etwas logisch denkt auch vollkommen einleuchtend, schließlich der Golfstrom für Nordamerika und Europa MIT der stabilisierendste Faktor für das Wetter und langfristig für das Klima - ist der gestört, kann es nur unbeständiger werden!

68Marcus69 schrieb:
Warum ist im zweiten Weltkrieg eigentlich nicht die ganze Erde eisfrei geworden, was da an Co2 in die Luft gepulvert wurde.....

Afrika, Teile Asiens, Australien, Nordamerika, Südamerika hat ja für die Erdprozesse keine Gewichtung. Das was wir in Teilen Asiens und Europa verballert hatten, muss doch dramatisch gewirkt haben - ich verneine nicht, das es einen Anteil hatte aber der Erde sind unser "Ichreggionales" Denken vollkommen egal. Auf die Gesamtheit kommt es an ... so sind trotz allem Kriege damals Europa und Asien nur ein Teil vom Ganzen gewesen.
 
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Ouh man ein Vulkanausbruch und die CO2-Betreben für Jahrzehnte sind im Ar***.
Da können wir alle nochma doppelt soviel CO2 wie jetzt ausstoßen und kommen nicht auf die Menge.

Klimaschutz ist schön und gut, aber warum muss es denn so direkt am CO2 festgemacht werden.
Wir investieren etliche Milliarden darein unseren CO2-Ausstoß um lächerliche Promill Pünktchen zu verringern,
aber wäre es nicht viel sinnvoller in eine nachhaltige(re) Forst- und Abfallwirtschaft zu investieren?
Da kommt natürlich keiner drauf, weil damit lässt sich kein/kaum Geld machen.

Komisch auch, dass immer wieder die Gegenläufigkeit der Prozesse missachtet wird.
Mehr CO2 in der Luft -> (angeblich) mehr Wärme. Wärmere Luft -> wärmeres Wasser. Wärmeres Wasser -> größere Aufnahmefähigkeit für Gase (ja vor allem CO2).
 
CO² ist mit das Endprodukt aller fossilen Rohstoffe, um den Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu mindern hat man CO² eben als das Gut auserwählt, an dem man sparen sollte - automatisch sollte also auch an fossilen Rohstoffen gespart werden. Die Herangehensweise ist menschlich, man weiß im Grunde das allein CO² nicht das Gift schlechthin ist, allein an CO² sparen sorgt nicht für Nachhaltigkeit und Umweltschutz - was es aber braucht. Das denke ich, wissen wir alle hier. Man hofft in gewisserweise das man durch den Druck weniger CO² (und fossile Rohstoffe) selbst auf tolle nachhaltige Ideen kommt und mehr Wert auf Müllaufbereitung legt. Es gibt hier tolle Ideen, auch in Hinsicht von Plastik - das ein ebenso gewaltiges Problem für unseren Erdball und der Tierwelt ist, aber leider sind es nur Einzelne. Die Masse handelt gewohnt "wie bisher".

Der Mensch will nicht andauernd im Ganzen denken, er nimmt sich das abstrakt einfachste heraus um irgendetwas zu begründen und der Mensch mag es nicht nur bequem sondern ist auch ein Gewohnheitstier, Querdenken wird abgelehnt - aus dem selben Grunde schneiden wir im Kollektiv bei Entscheidungsfragen was man sieht, wenn einer sagt ich seh nur 3 Striche obwohl es 4 sind, miserabel dumm ab. Die Klimadebatte könnte genau dazu gehören, wir wissen bloß noch nicht wer wirklich Recht hat. Die Jahrzehnte werden es zeigen und werden uns schlauer machen die alles entscheidende Frage dabei ist, wollen wir warten und weitgehends weiter wie bisher verfahren oder doch mal versuchen was zu tun? ^^

Zu deinem Erdprozess, die Erdwärme rührt daher das die Abstrahlungen der Erde von CO² Partikeln zum Teil zurück zur Erdoberfläche gestrahlt werden. Mehr Energie (von Meeren) führt in der Tat zu mehr Verdunstung und teilweise zu mehr Niederschlag. Durch die höhere Energie der Meere können zum Teil aber auch Stürme heftiger werden, stärkere Stürme stärkere Sturmfluten ect., auch der Niederschlag kann heftiger ausfallen.
Wärmeres Wasser (Meere) bindet CO², wie auch ein Baum und co aber das geht nicht unendlich. Es gibt bei allem eine Sättigung - was zu viel ist, ist zu viel. Ein Mensch kann auch nicht bis ins unermessliche essen, irgendwann müssen wir es wieder rauswürgen. Unsere Wirtschaft kann auch nicht bis ins unermessliche wachsen, irgendwann gibt es den Dämpfer und Wirtschaft ist es von uns geschaffenes, folgt aber trotzdem natürlichen (mathematischen) Gesetzen.
Wasserdampf/Wolken sind übrigens keine CO² Binder, haben aber enormen Einfluss auf das Abstrahlungsverhalten unseres Planeten - deshalb sind Wetter für Klimamodelle einerseits wichtig, weil aber Wolken sehr dynamisch und kurzlebig sind sehr schwer einzubeziehen.
Für das festhalten von Wasserdampf in der Atmosphäre sind aber auch entsprechende Dreckpartikel in der Luft notwendig, nicht jedes Partikel ist aber dafür geeignet.
So bedeutet es nicht zwangsläufig, das mehr Verdunstung stets zu mehr Niederschlag führt!
 
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68Marcus69 schrieb:
Es ist kein großer Gletscher in den letzten Jahren abgeschmolzen, was soll so ein Blödsinn?
Sag mir welcher Gletscher das ist, Leon!

Der Aletschgletscher z.B

EIn Blick in wikipedia, sogar mit Bildern, aber die sind ja bestimmt gefälscht! Es ist ja lles nicht so schlimm!



Echt dieses Dummgeschwätz. Die ganzen Klimaforscher haben wohl ihren Abschluss auf der Kirmes gewonnen oder was.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://modules.drs.ch/data/pictures/drs4/schweiz/2008/11593.080702_gletscherschmelze.jpg&imgrefurl=http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/drs-4-aktuell/5728.sh10039306.html&h=208&w=368&sz=38&tbnid=FJ6q8GSIMdbqMM:&tbnh=69&tbnw=122&prev=/images%3Fq%3Dgletscherschmelze&usg=__wX2niRwLs80hJzsY-Bl8jCj-SsU=&ei=Y9BVS7ySOsag_ganp_WHDw&sa=X&oi=image_result&resnum=5&ct=image&ved=0CBYQ9QEwBA

http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze

Ausserdem sind Deine Ausführungen beschönigend und falsch, CO2 hat einen Einfluss auf das Klima, warum wurde dur hier ja schon erklärt.

@Aes
Immer schön alles wegreden, gelle?
 
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Leon schrieb:
@Aes
Immer schön alles wegreden, gelle?

Die Aussage qualifiziert dich ja jetzt, ohne dich da persönlich angreifen zu wollen, aber das ist gerade Stammtischniveau was du betreibst, ich sehe hier nicht wirklich in diesem Satz, wie du wirklich Bezug auf etwas nimmst.
Wo auch der Bezug sein soll, von deiner Aussage zu meinem Post der ausschließlich aus einer Frage und einer Information bestand.
Ich bezeichne dich ja auch nicht als Bauer auf dem Schachbrett der Konzernkönige von Firmen die mit dem Klimawandel ihr Geld verdienen, sondern hätte erst einen Bezug auf eine Aussage von dir gebracht, so geht der Thread seinem Ende nahe wenn du keine 180° Wendung machst und sachlicher wirst.
 
Leon schrieb:
.... CO2 hat einen Einfluss auf das Klima, warum wurde dur hier ja schon erklärt.

Das ist so nicht richtig. Wurde hier aber auch schon zigmal in Thread diskutiert. Der CO2-Gehalt ändert sich als Folge des Klimawandels. Der Klimawandel an sich vollzieht sich immer. Dazu geistern in diesem Thread genug Charts umher, die sich mit Temperatur, CO2-Gehalt und dynamischem Gletscherverhalten, etc. erdgeschichtlich beschäftigen. Dazu kommen Schwierigkeiten bei Temperaturmessungen mit Ungenauigkeiten von (heute) bis zu drei Grad Celsius.

Der menschgemachte Einfluß von CO2 auf das Klima, Temperaturveränderungen, Gletscherschmelzen, etc. ist nicht belegbar.

Es ist zwar toll, dass wir alle sparsamere Fahrzeuge fahren, uns Solarkollektoren aufs Hausdach schnallen und durch die Panik neue Industrien gepuscht werden. Der Effekt auf das Klima ist dabei allerdings weder meßbar noch von Bedeutung. Positiv ists höchstens für die direkte Umwelt bzw. die Ressourcen, die noch etwas länger halten.

MFG
 
Ich denke, es ist völlig irrelevant, ob neue Fahrzeuge oder Filter für die Industrie einen spürbaren Einfluss auf das Klima haben oder nicht. Immerhin gibt es nur zwei Möglichkeiten:

1. Der Faktor Mensch ist vernachlässigbar bei allen Klimaänderungen.
2. Der Mensch und seine Technik kann und wird das Klima beeinflussen.

Aber spielt das eine Rolle? Entscheiden wir uns, Hypothese 1 zu akzeptieren, dann bedeutet das, das wir keine Rücksicht mehr nehmen müssen. Es bedeutet, wir klammern den Faktor der Klimaveränderung völlig aus und unweigerlich wird das auch bedeuten, dass wir das junge Thema Umweltschutz fallen lassen. Denn fortschrittliche Technik, die klimaschonend hergestellt wurde und auch so betrieben wird (nehmen wir einfach mal unser Bahnsystem), ist meistens auch umweltverträglicher.
Außerdem scheint eine Klimaveränderung die Menschen viel unruhiger zu machen als das es Umweltverschmutzung je könnte. Denn wen interessiert schon diese Plastikinsel im Pazifik, das beschleunigte Artensterben oder die Tatsache, dass ein ganzer Fluss wie der Ganges inzwischen umgekippt ist?
All das ist jenseits unserer direkten Wahrnehmung. Wenn wir in diesem Winter auf dem Flughafen festsitzen, weil die Rollbahn zugeschneit ist, werden wir kurz daran erinnert, dass die Natur noch immer da ist und nicht beliebig manipulierbar ist. Die (überlebenden) Haitianer können auch ein Lied davon singen.

Also e-ding, es geht bei sparsamen Fahrzeugen nicht nur um die tatsächliche Umweltbelastung, sondern auch darum, dass wir ein Bewusstsein für die Natur entwickeln müssen, falls wir das in Deutschland schon verloren haben.
Naturkatastrophen sind so ziemlich die letzte deutliche "Erinnerung" daran, dass der Mensch etwas verkehrt macht. Leider sind sie so teuer und treten sporadisch auf ;)
 
@odium

Naja, ich sehe da einen elementaren Unterschied zwischen Klimaschutz und Umweltschutz. Natürlich macht es Sinn, ein Bewusstsein zu entwickeln, mit den Ressourcen bzw. unserer Umwelt (Überfischung, Regenwaldrodungen, etc.) besonnen umzugehen. Ich finde sparsame Autos, Erdwärme und Fangquoten wirklich gut. Umweltschutz ist wichtig.
Die Focussierung auf das Klima geht aber m.E. am wahren Problem vorbei.

Ich bin der Meinung, dass der Mensch natürlich seine Umwelt beeinflusst bzw. schädigt. Das bedeutet jedoch nicht, dass er automatisch auch in der Lage sein muss, das Klima zu beeinflussen.

Legt man Deine Hypothese 1 zu Grunde, bedeutet das eben nicht, dass man Umweltschutz fallen lassen darf, sondern sich auf Elemente konzentriert, auf die man wirklich Einfluß hat.

MFG
 
Arbeitsplätze und Papiergeld sind halt wichtiger als der mögliche Weltuntergang.

Warum? Weil der Mensch ein Egoist ist, das geht sogar soweit, dass es ihn nicht juckt wie es seinen Kindern/Enkelkidnern in der Zukunft gehen könnte. Soviel zur angeblich überlegenen menschlichen Intelligenz. Die tiere sind zwar nicht ganz so schlau, machen aber sich und ihre Umwelt nicht kaputt


Gott hat gewusst dass das so kommen könnte und hat mit Absicht keine weiteren bewohnbaren Planeten in unserer Reichweite erschaffen und dennoch haben die Weltbosse nix dazugelernt, nach dem Motto: Lieber ne kaputte Welt regieren als ein niemand zu sein
 
Also wenn wir jetzt so anfangen, können wir den Thread gleich schließen.
Gott hat jawohl gar nix damit zu tun^^

Und nein die Erde wird auch nicht untergehen, die Lebensumstände werden höchstens schwieriger.
Aber wie es nunmal ist, der Mensch passt sich durch die Evolution früher oder später an alles an.
 
Boah und nur weil er sich anpassen kann, müssen wir so weitermachen wie bisher oder was?!

Echt!

Wie der Einfluss oder ob oder ob nicht C02 der Übeltäter ist ist doch völlig wurscht! Fakt ist, dass zuviel davon nicht gut ist und man deswegen versuchen muss den Ausstoß zu reduzieren.

Ich glaube den Jungs und Ihren Superrechnern.
 
Davon hab ich nix gesagt. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es relativ egal für das Überleben der Menschheit ist, ob es nen paar °C wärmer oder kälter ist, aber man kann einem natürlich auch die Worte im Mund umdrehen und sonstwas darein interpretieren.

Den Ausstoß von CO2 müssen wir nicht reduzieren, bloß den Verbrauch der Rohstoffe, die endlich sind.
Von daher sind solche Ideen wie CO2 in den Boden pumpen etc. ziemlicher Schwachsinn, zumal auch dafür reichlich Energie verwendet wird.
 
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