Hoffnungslose Umwelt- und Klimapolitik

China hat halt Spaß daran, der Welt zuzeigen, dass sie nicht mehr auf andere Staaten angewiesen sind.
Wenn man Jahrzehntelang abfällig und als billige Arbeitssklaven betrachtet wird, passiert sowas nunmal.

Man sieht sich immer zweimal im Leben, sagt man bei uns.
 
Shader schrieb:
Diese Theorie könnte teilweise wahr werden, wenn der Golfstrom ausfällt und somit die weltweiten Strömungen massiv gestört werden. Erdgeschichtlich führte jeder Ausfall des Golfstroms zu eine "Eiszeit".

Hierzu mal eine Frage: Könnte es nicht sein dass das Schmelzwasser der Polkappen den Golfstrom abkühlt ( ähnlich Eiswürfel in nem Wasserglas ) und dann der kühlere Golfstrom wieder für kältere Temperaturen sorgt?

Ich bin schon der Meinung dass der Mensch "seinen" Beitrag zum Klima leistet. Trotzdem denke ich, dass der Mensch bisher nur bruchstückhaft überhaupt verstanden hat, wie das Klima genau funktioniert und wieweit was miteinander zusammenhängt. Was passiert, wenn man an einer einzigen Stellschraube ( co2 ) dreht? Das kann niemand genau vorhersagen. Und sich immer auf die Erdgeschichte zu berufen halte ich für höchstgefährlich. Was bringt es also zu wissen, wie die chemische Zusammensetzung der Atmophäre vor 500 Jahren war um diese dann mit heute zu vergleichen. Damals haben ein paar hundert millionen Menschen gelebt, heute 6,5 mrd. Die chemie mag vllt. ähnlich gewesen sein, aber die ganzen anderen Rahmenbedingungen sind anders. Gibt es überhaupt eine Studie, die alles berücksichtigt? Und was genau ist überhaupt alles? Wir sind meilenweit davon entfernt, unser Klima wirklich richtig zu verstehen und da maßen wir es uns an über Einzelmaßnahmen zu entscheiden? Erinnert mich etwas an russisch Roulette.

Umweltschutz ist ein Muß, aber der Klimahysterie folge ich sicherlich nicht.

Zum Thema Kopenhagen:
Dass das schief gehen musste war doch klar. Nehmen wir mal als Beispiel Indien. In Indien legen ca. 900 mio Menschen. Der wirtschaftliche Aufschwung hat dort vor ca. 10-15 Jahren begonnen. Denselben Aufschwung durften wir die letzten 100 jahre genießen, angefangen mit der Industriealisierung Ende 19. Jahrhundert bis zu dem Wohlstand, den wir Mitteleuropäer zweifellos haben. Und nun gehen wir in unserer Arroganz hin, und wollen dem armen Indien denselben Aufschwung verwehren oder zumindest erschweren, der bei uns für Wohlstand gesorgt hat und zwar mit der Begründung, wir hätten eine Klimaerwärmung? Wer kann denn diesen "Schwellenländern" überhaupt übel nehmen, jetzt auch mal wirtschaftliches Wachstum haben zu wollen? Wenn ich in China von wenigen Euro im Monat leben müsste und nicht wüßte, wo ich das Geld für was zu essen auftreiben soll, dann wär für mich Klimaschutz auch erst mal zweitrangig.

Daher habe ich vollstes Verständnis für China, Indien und andere Staaten in einer ähnlichen Situation. Überhaupt kein Verständnis habe ich für die USA.
 
Sledge schrieb:
Überhaupt kein Verständnis habe ich für die USA.

Meiner Meinung nach glauben die meisten Leute, besonders in Europa, die USA besser zu kennen, als sie es tatsächlich tun. Vielleicht hat es damit zutun, dass die USA durch die Medien eigenartig vertraut scheinen, auch wenn man sich nie wirklich mit dem Land befasst hat.

Jedenfalls habe ich die Amerikaner als sehr antiautoritäres und auch uneiniges "Volk" kennen (und schätzen) gelernt. Man mag es dort nicht, wenn die Welt Washington etwas vorschreibt, ebenso wie man es nicht mag, wenn Washington den einzelnen Bundesstaaten etwas vorschreibt. Und man mag es auch nicht, wenn der eigene Bundesstaat sich darin einmischt, was im eigenen County gemacht wird. Daher ist es nicht so einfach, wie man sich das in Europa vielleicht denkt, dass der Präsident hingeht und irgendetwas durchzieht, was im Namen der Weltöffentlichkeit und fragwürdiger Klimamodelle das Leben jedes einzelnen Amerikaners betrifft. Vor allem, wenn gleichzeitig auch noch Konkurrenten wie China und Indien einen Freibrief geschenkt bekommen sollen.

Ich nehme den Amerikanern das auch gar nicht übel. Denn auch ich halte von diesen Abkommen nicht viel. Allein die Tatsache, dass man die angeblich fortschreitende Erderwärmung auf 2°C beschränken zu können glaubt, lässt das Ganze für mich recht, aehm, bekloppt erscheinen.

Was die Amerikaner meiner Meinung nach brauchen, ist kein internationales Abkommen, sondern das Bewusstsein, dass sich tolle Möglichkeiten bieten, wenn man die Technologien entwickelt und anbietet, die künftig überall gebraucht werden, wenn Öl zu unattraktiv wird.
Und das hat man vor allem in Kalifornien bereits, unter republikanischer Regierung und ohne eine Pistole von Washington oder der Weltöffentlichkeit am Kopf zu haben. Die Dinge, die sich als gut erweisen, werden sich nach und nach auch in den anderen Bundesstaaten durchsetzen, da habe ich gar keinen Zweifel.

Die Amerikaner mögen teilweise ein exzessives oder taktloses "Volk" sein, aber sie sind es auch, die die ersten Naturschutzgebiete hatten. Und auch mit bleifreiem Benzin und Katalysatoren waren sie wesentlich schneller, als wir es in Europa waren. Kalifornien hat heute schon strengere Abgasgrenzwerte, als die Euro-Norm ab 2014 vorschreibt. Sobald etwas in Amerika Fahrt aufnimmt, weil das "Volk" es mehrheitlich für gut befunden hat, werden wir uns in Europa noch umsehen müssen, um Schritt zu halten. Vielleicht sollten wir daran auch heute schon denken, anstatt uns selbstverliebt als die großen Weltretter zu beweihräuchern und auf die ach so rückständigen, ungebildeten, dicken Amerikaner zu schimpfen. Denn Hochmut kommt vor dem Fall.
 
Ob der Hochmut jetzt eher bei uns oder auf der Seite der Amerikaner zu finden ist, darüber würde sich jetzt trefflich streiten lassen.

Mein Beitrag ging aber nicht in diese von dir beschriebene Richtung. Ich meinte damit eher, dass die USA eigentlich keinen "Nachholbedarf" an wirtschaftlichem Wachstum haben, wie es in China, Indien und anderen aufstrebenden Nationen der Fall ist, welche die letzten 100 Jahre in teils bitterer Armut gelebt haben. Genau diesen Ländern kann man ihre 7-10 % Wachstum im Jahr nicht übel nehmen, auch wenn dies zu Lasten der Umwelt geht.

Dass die USA als eines der fortschrittlichsten Industrienationen überhaupt aber dieses Verständnis nicht haben, genau dafür habe ich wiederum kein Verständnis. Sich nichts vorschreiben lassen zu wollen, mag eine Mentalitätsfrage sein. Wenn dass aber dazu führt, dass unser aller Klima negativ beeinflusst wird, dass empfinde ich das als hochmütige Arroganz zu unser aller Lasten.

Ohne jetzt die USA Diskussion vertiefen zu wollen, aber ich denke dass wir über die USA mehr wissen, als der gewöhnliche Amerikaner über den Rest der Welt. Das ist aber nur meine subjektive Meinung. Wie du schon sagtest: die USA sind oft in den Medien, aber sind wir es auch in den US-Medien?

Also was genau ist jetzt hochmütiger: Die Europäer, die glauben die USA zu kennen, oder die USA die es nicht zu interessieren scheint, was die restliche Welt so macht und welche Probleme durch die amerikanische Denkweise entstehen?
 
Sledge schrieb:
Wenn dass aber dazu führt, dass unser aller Klima negativ beeinflusst wird, dass empfinde ich das als hochmütige Arroganz zu unser aller Lasten.

Gehst du denn tatsächlich davon aus, dass dies der Fall sein wird? Was, wenn die "hochmütige Arroganz" eher auf Seiten derer liegt, die glauben, das Weltklima kontrollieren zu können? Und wozu unnötig die Bürokratie eines Abkommens in Kauf nehmen, wenn ohnehin klar ist, dass die Zukunft den entsprechenden Technologien gehört? Nur durch die Unterzeichnung irgendwelcher Abkommen wird noch niemand "grüner".


Sledge schrieb:
[...] ich denke dass wir über die USA mehr wissen, als der gewöhnliche Amerikaner über den Rest der Welt.

Und genau diese Einstellung finde ich sehr problematisch. Denn "den gewöhnlichen Amerikaner" gibt es gar nicht. Und Menschen wissen immer nur das, was für sie relevant ist, egal in welcher Nation sie sich befinden. Dass Amerika für uns eine größere Relevanz hat als umgekehrt, das kann man den Amerikanern wohl kaum vorwerfen. Und wieviele Deutsche wissen eigentlich, was z.B. in Ungarn so los ist? Fast niemand.

Eigentlich sollten viele auch aus dem eigenen Alltag oder Berufsleben wissen, dass es oft gerade die sehr Klugen sind, die als erste zugeben, von etwas keine Ahnung zu haben.
 
Sledge schrieb:
Hierzu mal eine Frage: Könnte es nicht sein dass das Schmelzwasser der Polkappen den Golfstrom abkühlt ( ähnlich Eiswürfel in nem Wasserglas ) und dann der kühlere Golfstrom wieder für kältere Temperaturen sorgt?

So ist es leider nicht. Der Mechanismus des Golfstromes ist uns mitterweile ziemlich gut bekannt, bzw. ist der Golfstrom mit die Meeresströmung über die wir mit am Besten bescheid wissen. Essenziel für die Funktion des Golfstromes ist der Salzgehalt des Atlantiks, wie wir wissen transportiert dieser Strom warmes Oberflächenwasser aus dem Golf von Mexiko (die Leistung ist gigantisch) nach Europa. Das warme Wasser kühlt sich während der Reise ab, durch den Abkühlprozess und dem Salzgehalt und die steigende Konzentration des Salzverhältnisses diesem Oberflächenwassers wird das Wasser schwerer und sinkt schließlich nach unten. Wir wissen das Süßwasser diesen Absinkprozess erheblich beeinflusst (verlangsamen, oder ganz zum Stoppen bringen) wenn die Konzentration des Süßwassers eine bestimmte Schwelle überschritten hat.

Zumindest das der Strom nach unten sinkt ist ein Fakt, das "Schmelzwasser" an der Oberfläche wäre so oder so für die Temperatur des Golfstromes uninteressant - eben weil er in die "kalte", "tiefe" Tiefsee absinkt und dabei vollständig die letzte Wärme verliert bzw. sich an die Temperatur der Tiefsee anpasst.
 
Wir hier in Irland sind sehr abhängig vom Golfstrom. Die letzten Jahre waren die Winter immer sehr mild. Dieses Jahr ist es jedoch besonders kalt. Gerade die letzten Tage war unsere Strasse dermassen zugefroren, dass es zahlreiche Unfälle gab.

Ich denke das mit dem immer wärmer werden ist absoluter Blödsinn. Es wird vielleicht immer wärmer, aber dadurch wird eine Eiszeit ausgelöst, da mehr Wasser in der Atmosphäre vorhanden ist
 
sven69 schrieb:
Ich denke das mit dem immer wärmer werden ist absoluter Blödsinn. Es wird vielleicht immer wärmer, aber dadurch wird eine Eiszeit ausgelöst, da mehr Wasser in der Atmosphäre vorhanden ist

Hätte ich nicht die Vorstellung davon auf was da du eingehst, so wäre mir der Zusammenhang warum mehr Wasser in der Atmosphäre eine "Eiszeit" auslösen könnte, absolut unklar.
Ein Schuh wird daraus wenn man es wie folgt beschreibt, das viele Schmelzwasser aus der Arktis und den Gletschern weltweit gelangt ja nicht zu 100% in den Meeren und verharrt dort, durch das Schmelzen kann und verdunstet auch mehr Wasser, was zur Folge hat das mehr Niederschlag mancherorts die Folge sein wird. Gletscher können wachsen wenn diese im Winter viel Schnee erhalten und ein guter Teil diesen Schnees die Sommerzeit übersteht. Nasskalte niederschlagsreiche Winter sind also meistens gut für die Gletscher. Dieser Prozess ist dauerhaft über einen langen Zeitraum nötig, damit überhaupt ein mächtiger Eispanzer entstehen kann. Es ist eine Grundbaustein für eine Eiszeit, allerdings braucht es in Europa desweiteren auch den Ausfall des Golfstromes - nur dann kann es eine "Eiszeit" in Europa geben.
 
"Es irrt der Mensch so lang er strebt !"

Das Fatale an der ganzen Klimadebatte ist, dass ausgestandene und hochbezahlte Wissenschaftler, die in der Regel dazu natürlich auch höchst intelligente Menschen sind, sich heute - und leider sogar überwältigend mehrheitlich - hinstellen und behaupten, der durch die Menschen verursachte Klimawandel wäre eine bewiesene Tatsache und man müsse zur Abwehr von zukünftigen Menschheitskatastrophen schleunigst dieses und jenes unternehmen, damit ein globaler Temperaturanstieg von so und so vielen Grad bis zu diesem und jenem Jahr auf bestimmte Werte begrenzt oder gar reduziert werden könnte !

Dass intelligent noch lange nicht „klug sein“ bedeutet, verdeutlicht die vorliegende Diskussion drastisch; dass unsere Politiker, die wir naturgemäß nur sehr eingeschränkt zur Hochintelligenz zählen können, sich allzu gerne den angeblich „wissenschaftlich fundierten“ und vielleicht von der Politik sogar noch hochdotierten oder hoch subventionierten geistigen Ergüssen der Wissenschaft anschließen , und es nicht besser wissen oder darüber einmal nachzudenken nicht in der Lage sind, ist denen kaum vorzuwerfen, weil insbesondere unsere sensationslüsternen Massenmedien ja den ganzen Unsinn hysterisch aufblähen und anheizen und letztliche wahre Volkspsychosen erzeugen; Schuld hingegen tragen die Wissenschaftler, die wider besseres Wissen Behauptungen als Tatsachen hinstellen !

Was aber bleibt bei nüchterner Betrachtung und dem Einsatz des gesunden Menschenverstandes denn übrig von all der Schwarzmalerei oder auch Gesundbeterei bezüglich der Beeinflussbarkeit des Klimawandels :

Unsere Erde hat sich wahrscheinlich über die Jahrmilliarden ihrer Existenz immer wieder erwärmt und abgekühlt und vice versa; von einer feurigen Kugel bis hin zum kompletten Eisball und zurück; wir bisschen Menschheitsgeschichte in unserer elenden Vergänglichkeit stellen dabei in unserer Bedeutung nicht einmal ein Null dar !

Dennoch kann es natürlich sein, dass wir durch die von uns verursachten Umwelteinflüsse das Erdenklima in gewisser Weise begrenzt oder global , vorübergehend oder zeitlich begrenzt, verändert haben oder weiter verändern. Wer dies aber als Tatsache hinstellt, kann kein ernstzunehmender Wissenschaftler sein; wer das Gegenteil behauptet, auch nicht ! Dafür sind die komplizierten Zusammenhänge zwischen Sonnenerwärmung, Windtrifft, Wetterbildung und Veränderungen der Atmosphäre als auch des geologischen, seismologischen und geomorphen Vorgänge des Erdinneren und die Außeneinflüsse durch Sonne und Gestirne zu unerforschbar und unergründlich für uns auf dieser Erde kreuchenden Würmlinge.



„.. und weiß, dass wir nichts wissen können !“

Statt deshalb über Unerforschbares und Unverstehbares spekulativ Hysterien in der Welt zu verbreiten, sollten wir uns lieber an die erkennbaren Tatsachen halten:

Unsere Erde ist überbevölkert und die Überbevölkerung macht keinen Sinn ! Schon heute können sich bis zu zwei Drittel der Menschheit kaum oder nicht ernähren und täglich (!!!) verhungern alleine 30.000 Kinder und verdursten 50.000 Menschen !

Die Rohstoffvorräte der Erde werden immer knapper, dabei profitieren und profitierten von den in den Jahren der Industrialisierung ausgebeuteten Ressourcen nur ein kleiner Teil der Menschheit – dieser aber lebt oder lebte in jedweder Beziehung nach wie vor vergleichsweise in unglaublicher Verschwendungssucht.

Bestes Beispiel: Die Vernichtung der Erdölvorräte der Welt ! Erdöl ist der Lebenssaft der Industriegesellschaft, auf dem sie ihren Lebensstandard aufbaut; nicht nur für alle Arten von hochwertigen Produktionsprozesse wird dieser Bodenschatz verprasst, nein, er wird sogar zu einem überwiegenden Teil einfach und sinnlos verbrannt – für Fortbewegung und Heizzwecke, obwohl er gerade angesichts der explodierenden Erdbevölkerung die Grundlage für alle Menschen sein müsste, ein menschenwürdiges Leben führen zu können und beispielsweise der Erzeugung von Nahrungsmitteln viel sinnvoller und gerechter einsetzbar wäre !

Der Erdölkonsum weniger Generationen - und wie gesagt aus diesen auch nur eines kleinen Teils - ist ein wahres Verbrechen an der Zukunft der gesamten Menschheit ! Heute wissen wir dies oder müssten es wissen, und keiner von heute sage später einmal, wenn die Katastrophe eintritt, dass alles Erdöl verprasst ist, er habe doch keine Ahnung davon gehabt !

Was also bleibt zu tun:

Statt zu glauben, wir könnten das Klima der Erde manipulieren und durch Solarzellen auf unseren Dächern und Windrädern in unseren Gärten die Zukunft der Menschheit retten, kann der allererste Schritt der Menschheit nur dahin gehen, die Bevölkerung dieser Erde auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Dazu bedarf es keiner Hochtechnologie, sondern lediglich des Konsenses der Menschheit, weltweit die Geburtenraten drastisch einzuschränken ! Dies muss das allererste Ziel jeden politischen Handelns sein, alle anderen Konferenzen können sich unsere Politiker schenken, insbesondere die, mit denen sie meinen, sie könnten unser Weltklima ändern, denn die Bombe der Bevölkerungsexplosion tickt und tickt und tickt und am Ende alle anderen Bemühungen der Menschheit um eine menschengerechte Zukunft auf unserem Planeten zerstören, wenn sie nicht gestoppt und die Zahl der Menschen auf dieser Erde auf ein vertretbares Maß reduziert werden wird !

Gelingt es nicht, in absehbarer Zeit, dieses Ziel anzugehen und nachhaltig zu erreichen, können wir gerade so weitermachen wie bisher, immer nach dem Motto, die, die können, nehmen sich halt so viel, wie sie kriegen, bis irgendwann das bittere Ende kommt ! Warum sollten ich mich einschränken, anstatt das Leben in vollen Zügen zu geniessen, solange es geht, wenn das bittere Ende doch naht !

Wenn zu diesem ersten Schritt die Weichen entscheiden gestellt sind, dann kann der zweite nur sein, den sinnlosen Verbrauch der fossilen Bodenschätze umgehend einzudämmen und etwa beim Erdöl noch so viel dieses Bodenschatzes wie möglich den zukünftigen Generationen zu erhalten. Dazu wird man auf absehbare Zeit nicht auf die weitere Nutzung und wahrscheinlich auch nicht auf den weiteren Ausbau der Kernenergie verzichten können !

Insbesondere von den Träumereien der grünen Weltverbesserer - etwa in Deutschland von Solarzellen auf den Dächern der Häuser und jedem sein Windrad in den Garten - wird man Abstand nehmen müssen. Photovoltaik ist wegen ihres vernichtend geringen Wirkungsgrades ein absoluter Blödsinn, insbesondere in unseren nördlichen Breiten; hinzu kommt, dass der Herstellungsprozess von Photozellen mehr Energie verschlingt als diese Zellen unter idealsten Bedingungen während ihrer gesamten Lebensdauer wieder erzeugen können ! Schon gar nicht in unseren nördlichen Breiten ! Was also soll der Unsinn !

Windenergie ist sicher ein Teil der Lösung der zukünftigen Energieprobleme, aber die Windräder müssen dann dort stehen, wo auch Wind weht, also Offshore, nicht bei uns im Hinterland. Eine weitere vielversprechende Möglichkeit dürfte sich wohl in den Wüstengebieten der Erde ergeben durch Nutzung der Sonnenenergie in thermischen Kraftwerken zur direkten Stromerzeugung oder zur Umwandlung in Wasserstoff !

Im Wasserstoff dürfte schließlich die wahre Zukunft einer effizienten Energiespeicherung für die Versorgung der Welt mit Energie liegen; der wasserstoffgetriebene Verbrennungsmotor mit regenerativer Brennstoffzelle dürfte dann auch unsere Mobilität mit sparsamsten Fahrzeugen sicherstellen können und dem Spuk mit Elektroautos ein Ende bereiten; die von der Autoindustrie derzeit propagierte angebliche Umweltfreundlichkeit von Elektroautos ist genauso ein Unsinn wie der Versuch, das Weltklima beeinflussen zu können. Kein Antrieb für Autos arbeitet so effizient wie ein Verbrennungsmotor ! Und der hohe Gewichtsfaktor von Batterien für Elektroautos verhindert jedwede vergleichbare Effizienz, zumal der Strom für diese Fahrzeuge ja auch irgendwo her kommen müsste, was unsere Stromnetze selbst dann überlasten würde, wenn der Strom verfügbar wäre ! Um beispielsweise sämtliche Autos in Deutschland mit Lithium-Ionen Batterien zu betreiben – der effektivsten Batterietechnik heute – gäbe es nicht einmal genug Lithium auf der ganzen Welt ! Der Verbrennungsmotor dagegen ist hochentwickelt und hocheffizient und leicht nachzutanken – der Wasserstoff kann aus Sonnenergie leicht hergestellt werden ! Das Problem, Wasserstoff sicher zu speichern und zu transportieren, sollte doch lösbar sein !

Auf dem hier aufgezeigten Wege könnte es gelingen, die Menschheit in eine Zukunft zu führen, in der Lebenschancen für weiteste Bevölkerungskreise sich eröffnen würden, und eine Zukunft der Menschheit gestaltet werden kann, die durch weiter Fortentwicklung hochtechnologischer Prozesse weiter gesichert werden könnte, etwa der Nutzung von Fussionsenergie oder ähnlichem !

Aber, mal ehrlich, glaubt denn wirklich wer daran, dass es gelingen könnte, dass die Bevölkerung der Welt am selben Strang ziehen könnte ? Auf absehbare Zeit wohl eher nicht ! Vielleicht muss da doch die große Menschheits-Katastrophe erst einmal eintreten ! Oder vielleicht erlöst uns ja auch eine Naturkatastrophe dereinst aus unserem selbstverschuldeten Elend !


"Hier steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor !!"
 
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eulekerwe schrieb:
Unsere Erde hat sich wahrscheinlich über die Jahrmilliarden ihrer Existenz immer wieder erwärmt und abgekühlt und vice versa; von einer feurigen Kugel bis hin zum kompletten Eisball und zurück; wir bisschen Menschheitsgeschichte in unserer elenden Vergänglichkeit stellen dabei in unserer Bedeutung nicht einmal ein Null dar !

Korrekt! Nur wenn wir uns an die ändernden Umweltbedingungen nicht anpassen, ein weiter so wie bisher für besser halten, trifft es auch unsere Wirtschaft. Der Meeresspiegelanstieg belastet die Malediven, Tuvalu und andere - die Niederlande hat auch begriffen das man sich anpassen muss und investiert deswesen nicht wenig Geld. Wer nicht handelt, der könnte in seinem Wirtschaftsgeschäft eine mächtige Schlappe erhalten. Viele Wirtschaftszentren befinden sich direkt an den Meeren und wären bei nicht getätigten Anpassung, sollte mal was schlimmes nicht vorhersagbares über sie hertreffen, geht es dick in den wirtschaftlichen Schaden.
Die Ressourcenfrage ist außerdem ein zu 100% absehendes Problem, der Wirtschaft scheint es ziemlich egal zu sein. Kurzfristige Erfolge, Gewinne und super Zahlen stehen über alles andere - sich aber in der Ressourcenfrage und dem Energieproblem anzupassen braucht es lange Investitionen, die können die Quartalszahlen nicht gut aussehen lassen. Ein (Börsennotierted) Unternehmen was sich dessen im Klaren ist erhält aber dann eine fette dicke Rüge/Schlappe, nur weil es in die Zukunft investiert!



eulekerwe schrieb:
Unsere Erde ist überbevölkert und die Überbevölkerung macht keinen Sinn ! Schon heute können sich bis zu zwei Drittel der Menschheit kaum oder nicht ernähren und täglich (!!!)

Und von der Trinkwasserfrage ganz zu schweigen.
Gegen die hohe Bevölkerungszahl kannst du selbst mittelfristig nicht viel anrichten. Auch weil es für das BIP eine Kennziffer ist.
Die EU z.B. hat mittel- und langfristig durch die geringe Geburtenrate mit enormen strukturellen und sozialen Problemen zu kämpfen haben. Das Verhältnis Rentner und Erwerbstätige, Menschen die in die Sozialkassen einzahlen, wird immer kritischer. Es wird eine wirtschaftliche Belastung. Hier stehen wir vor einem allgemein vorhandenen Problemen, unser Land muss in wirtschaftlicher Hinsicht wachsen, dafür braucht es auch ein entsprechendes Geburten und Bevölkerungsverhältnis. Deutschland hat dies z.B. nicht.

eulekerwe schrieb:
Die Rohstoffvorräte der Erde werden immer knapper, dabei profitieren und profitierten von den in den Jahren der Industrialisierung ausgebeuteten Ressourcen nur ein kleiner Teil der Menschheit – dieser aber lebt oder lebte in jedweder Beziehung nach wie vor vergleichsweise in unglaublicher Verschwendungssucht.

Nicht nur beim Erdöl, auch beim Wasser.
In Kanada wird das Trinkwasser verwendet um den Öl vom Sand zu trennen - jeden Tag millionen von Liter von Wasser werden mit Arsen, Quecksilber und co belastet, so sehr belastet das man es weder in den Fluß zurückleiten noch geschweige denn aufbereiten kann. Es wird in stinknormalen Erdwällen (die sind nicht versiegelt!) aufbewahrt. Der größte von menschenhand geschaffene Wasserspeicher (die Rede ist nicht von einem Staudamm oder Talsperre) befindet sich genau deswegen in Kanada!
Weiteres Beispiel, Israel, die es sich leisten gewaltige Paprikaplantagen in der Wüste zu betreiben - größtenteils auf Kosten der Wasserversorgung für die Palästinensern und den Bewohnern im Westjordanland.



eulekerwe schrieb:
Wenn zu diesem ersten Schritt die Weichen entscheiden gestellt sind, dann kann der zweite nur sein, den sinnlosen Verbrauch der fossilen Bodenschätze umgehend einzudämmen und etwa beim Erdöl noch so viel dieses Bodenschatzes wie möglich den zukünftigen Generationen zu erhalten. Dazu wird man auf absehbare Zeit nicht auf die weitere Nutzung und wahrscheinlich auch nicht auf den weiteren Ausbau der Kernenergie verzichten können !

Kernenergie ist auch zu 100% zum Scheitern verurteilt. Wir haben nicht die Rohstoffkapazitäten um eine steigende Kernkraftnutzung weltweit zu ermöglichen. Nur ein bestimmter Uranerzteil ist gut genug für unsere Kernkraft. Uranaufbereitungsanlagen sind desweiteren eine Verschwendung, weil auch hier viel Energie benötigt wird und auch Wasser - französische Anlagen leiten das belastete Wasser einfach in den Atlantik.
Die Doku von französischen Wissenschaftlern, die in ARTE mal kam, und ein Jahr lang sich mit dem Thema Urananreicherung beschäftigt haben, ging wunderbar darauf ein.
Und eine Endlagerung von Uranmülls der Anreicherung in Sibirien ungeschützt von den äußeren Einflüssen wie Regen und Schnee, in einem für unseren Erdball wichtigen ökologischen Gebiet vergleichbar mit dem Regenwald, kann auch keine Lösung sein.



eulekerwe schrieb:
Insbesondere von den Träumereien der grünen Weltverbesserer - etwa in Deutschland von Solarzellen auf den Dächern der Häuser und jedem sein Windrad in den Garten - wird man Abstand nehmen müssen.

Es braucht den großen Mix von erneuerbaren Energien und ein entsprechendes intelligentes Stromnetz, ein Netz das mit Gleichstrom arbeitet - das ganze Länder miteinander verbindet.
Skandinavien mit ihren Wasserkraftwerken, und der Süden mit den Solarkraftwerken, der Strom muss hin wo er gebraucht wird. Für Europa ist so ein System kein Problem. Die ganze Energiestruktur müsste nur geändert werden.



eulekerwe schrieb:
Kein Antrieb für Autos arbeitet so effizient wie ein Verbrennungsmotor !


Das ist aber nicht ernst gemeint, oder?
Schon mal Berichte von richtigen Elektrofahrzeugtestern gelesen (gibt ua. welche bei Technology Review)? Die Leistung eines richtigen Elektrofahrzeuges ist SOFORT in höchster Menge da - es gibt keine Verzögerung oder eine steigende Verschwendung der Energie wenn mal mehr gefordert wird. Schön immer bei den propagierten 5l Autos zu sehen wie der Verbrauch bei Bergauffahrten so 15 - 20l auf 100km beträgt.
Oder wenn du meinen solltest die Elektroautoindustrie hat da ihre Finger drin, nimm einen richtigen Elektroroller - die Dinger gehen ab wie Schmitzkatze und die darin verbauten Elektromotoren sind eigentlich der Lacher!
Oder anderes Beispiel, Elektrolokomotiven.

eulekerwe schrieb:
Um beispielsweise sämtliche Autos in Deutschland mit Lithium-Ionen Batterien zu betreiben – der effektivsten Batterietechnik heute – gäbe es nicht einmal genug Lithium auf der ganzen Welt !

Korrekt, deswegen sind Elektroautos für die große Masse und über weite Strecken überhaupt keine Lösung. Aber im Durchschnitt, ua. vom ADAC ermittelt, fährt der durchschnittsdeutsche mit dem Auto nur in geringem Umkreis (Stadtverhältnisse). Oftmals Strecken die mit dem Bus, Fahrrad oder einem Roller (und die sind effektiver als das Auto) auch getätigt werden können.
 
Colonel Decker schrieb:
Gehst du denn tatsächlich davon aus, dass dies der Fall sein wird? Was, wenn die "hochmütige Arroganz" eher auf Seiten derer liegt, die glauben, das Weltklima kontrollieren zu können? Und wozu unnötig die Bürokratie eines Abkommens in Kauf nehmen, wenn ohnehin klar ist, dass die Zukunft den entsprechenden Technologien gehört? Nur durch die Unterzeichnung irgendwelcher Abkommen wird noch niemand "grüner".


Eigentlich sollten viele auch aus dem eigenen Alltag oder Berufsleben wissen, dass es oft gerade die sehr Klugen sind, die als erste zugeben, von etwas keine Ahnung zu haben.

Das wir irgendeinen Einfluß auf das Klima haben, denke ich schon. Fraglich und in Fachkreisen hoch umstritten ist allerdings wie hoch dieser Anteil ist. Was also ist dein Vorschlag? Da dies niemand sicher sagen kann es einfach ignorieren?

Über deinen letzten Satz könnten wir jetzt lange philosophieren, gehört aber nicht hierhin.
 
Sledge schrieb:
Was also ist dein Vorschlag?

Dass man aufhört, so zu tun, als würden Zukunft und Weltklima an irgendwelchen bürokratischen Abkommen hängen. Die Technologien kommen von alleine, weil man damit künftig immer mehr Geld verdienen können wird. Warum wollen die Verbraucher der Welt, dass die Politik indirekt ihnen selbst die Pistole auf die Brust setzt?
 
Shader schrieb:
Kernenergie ist auch zu 100% zum Scheitern verurteilt. Wir haben nicht die Rohstoffkapazitäten um eine steigende Kernkraftnutzung weltweit zu ermöglichen. Nur ein bestimmter Uranerzteil ist gut genug für unsere Kernkraft. Uranaufbereitungsanlagen sind desweiteren eine Verschwendung, weil auch hier viel Energie benötigt wird und auch Wasser - französische Anlagen leiten das belastete Wasser einfach in den Atlantik.
Die Doku von französischen Wissenschaftlern, die in ARTE mal kam, und ein Jahr lang sich mit dem Thema Urananreicherung beschäftigt haben, ging wunderbar darauf ein.
Und eine Endlagerung von Uranmülls der Anreicherung in Sibirien ungeschützt von den äußeren Einflüssen wie Regen und Schnee, in einem für unseren Erdball wichtigen ökologischen Gebiet vergleichbar mit dem Regenwald, kann auch keine Lösung sein.

Ganz genau ! Aber für die Übergangszeit, bis umweltfreundlichere saubere Energiegewinnung wirklich effektiv umgesetzt werden kann - dabei rechne ich mit 50 bis 100 Jahren - ist die heutige Kerntechnik trotz aller bestehenden Problematiken und Risiken die derzeit einzig vernünftige und praktikable Alternative !


Shader schrieb:
Es braucht den großen Mix von erneuerbaren Energien und ein entsprechendes intelligentes Stromnetz, ein Netz das mit Gleichstrom arbeitet - das ganze Länder miteinander verbindet. Skandinavien mit ihren Wasserkraftwerken, und der Süden mit den Solarkraftwerken, der Strom muss hin wo er gebraucht wird. Für Europa ist so ein System kein Problem. Die ganze Energiestruktur müsste nur geändert werden.

So einfach ist es jedenfalls nicht ! Wie gesagt, Photovoltaik auf unseren Dächern fällt völlig aus, weil eben durch solche Solarzellen bestenfalls nicht mehr Energie erzeugt werden kann, als man vorher für deren Produktion aufwenden muss ! Und Solarthermische Energieerzeugung beispielsweise in der Sahara stzeht nichtnur vor großen Transportproblemen wegen der fehlenden Leitungsnetze, sondern vor den viel größeren politischen Problemen, die dortigen Länder als verlässliche Partner für derart kapitalintensive Investitionen zu gewinnen ! Scheint mir aber langfristig lösbar und auch die Wasserstofferzeugung in diesem Bereich sehr hoffnungsvoll !


Shader schrieb:
Das ist aber nicht ernst gemeint, oder?
Schon mal Berichte von richtigen Elektrofahrzeugtestern gelesen (gibt ua. welche bei Technology Review)? Die Leistung eines richtigen Elektrofahrzeuges ist SOFORT in höchster Menge da - es gibt keine Verzögerung oder eine steigende Verschwendung der Energie wenn mal mehr gefordert wird. Schön immer bei den propagierten 5l Autos zu sehen wie der Verbrauch bei Bergauffahrten so 15 - 20l auf 100km beträgt.
Oder wenn du meinen solltest die Elektroautoindustrie hat da ihre Finger drin, nimm einen richtigen Elektroroller - die Dinger gehen ab wie Schmitzkatze und die darin verbauten Elektromotoren sind eigentlich der Lacher! Oder anderes Beispiel, Elektrolokomotiven.

Das ist aber sehr, sehr ernst gemeint !!!! Elektroautos sind wahren Umweltsäue !!

Dabei habe ich ja nicht davon geredet, wie effektiv die einmal gespeicherte Energie dann von einem Elektromotor kinetisch umgesetzt wird; dabei ist der Elektromotor tatsächlich Spitze !

Aber: Die Energie muss doch erst mal in die Batterie kommen: Um mit einem Elektroauto 100 km weit fahren zu können, muss ich beispielsweise 10 Liter herkömmlichen Kraftstoff für die Stromerzeugung aufwenden - die Verbrennungsmaschine aber befördert ein entsprechendes Fahrzeug mit diesen 10 Litern 200 km weit !

Und wenn man das Gewicht der heute noch dafür notwendigen Batterietechnik im Auto einbezieht - eine bessere ist derzeit nicht in Sicht -, dürften vergleichsweise beim Verbrennungsmotor sogar 300 km erreicht werden !

Elektroautos machen deshalb nur dort vielleicht ein wenig Sinn, wo unmittelbar vor Ort Abgase vermieden werden sollen, etwa in Innentädten oder geschlossenen Räumen; dafür muss aber dann andernorts als Preis durch viel höheren Ressourceneinsatz für diese Stromerzeugung viel mehr Dreck irgendwo abgeladen werden! Dasselbe kann aber mit dem Einsatz der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnik allemal umweltfreundlicher erreicht werden als mit Elektroantrieben !

Ich bleibe deshalb dabei: Elektroautos sind nach heutiger Technik Umweltsäue par excellance !






Und schließlich auch nochmal zum Meeresspiegel: Falls der sich tatsächlich durch den von uns in der Vergangengheit bereits erfolgten Verbrauch fossiler Ressourcen für Verbrennungszwecke erhöhen wird, können wir Menschen das überhaupt nicht mehr verhindern, denn der Großteil der Erdölvorräte ist ja wohl schon in die Luft geblasen ! Und selbst wenn die heutigen Verursacher, wir also, uns mit viele Weh und Not dabei zukünftig ein bisschen einschränken würden, würden diese marginalen Einsparungen auf absehbare Zeit durch exorbitante Zuwächse in den Schwellen- und Entwicklungsländern, deren Bevölkerung zunehmend auch ihr Recht auf Teilnahme am "Wohlstand" einfordern werden, mehr als überkomopensiert !
 
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Decker,

es geht manchmal nicht anders als mit politischen Druck. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ab und zu muss er zu etwas gezwungen werden, sonst würde er ewig so weitermachen wie bisher. Ein Beispiel hierzu wäre die Umweltpolitik der Grünen der letzten 20 jahre. Ich bin wahrlich kein Freund von Trittin und co., aber letztlich hat deren Weitsicht aus Deutschland einen der Weltmarktführer in Sachen Solar und Windkraft gemacht. Ohne die restriktive Atomaustiegs-politik wäre es wohl nicht so gekommen oder zumindest nicht so schnell. Es gilt jetzt diesen Vorsprung vor den meisten anderen Nationen zu halten. Einen Vorsprung, den wir nur haben, weil wir auch aufgrund politischen Drucks rechtzeitig auf den Zug der alternativen Energien aufgesprungen sind. Einfach so weitermachen wie bisher und darauf hoffen, dass die Menschheit sich schon irgendwie selbst regelt, halte ich für unrealistisch. Nach dem Motto: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.
 
eulekerwe schrieb:
Ganz genau ! Aber für die Übergangszeit, bis umweltfreundlichere saubere Energiegewinnung wirklich effektiv umgesetzt werden kann - dabei rechne ich mit 50 bis 100 Jahren - ist die heutige Kerntechnik trotz aller bestehenden Problematiken und Risiken die derzeit einzig vernünftige und praktikable Alternative !

Soweit ich weiß reichen die bisherigen Uranerzvorkommen für in etwa 50 Jahre, bei aktuell gleichbleibender Nachfrage. Das heißt wir müssten Uran den aufstrebenden Ländern verbieten, damit wir unseren Uranenergiewohlstand noch für einige Jahrzehnte beibehalten können. Das Problem Uranerz ist kein Deut besser als die Ressourcenproblematik Erdöl.


eulekerwe schrieb:
So einfach ist es jedenfalls nicht ! Wie gesagt, Photovoltaik auf unseren Dächern fällt völlig aus, weil eben durch solche Solarzellen bestenfalls nicht mehr Energie erzeugt werden kann, als man vorher für deren Produktion aufwenden muss !

Aktuell tifft dies durchaus noch zu, allerdings wird an Photovoltaik auch massiv gearbeitet das die Energiebilanz besser wird. Hier besteht aus meiner Sicht noch gutes Potential.
Bei Kohlekraftwerken geht auch kaum noch mehr, nur mit Handgriffen wie CO² unterirdisch speichern, lässt sich noch etwas beschönigen. Der Aufwand ist jedoch enorm.
Das gleiche bei Atomkraftwerken, nicht nur das egal welches herkömliche Kraftwerk, so ein Bauvorhaben erhebliche Investitionen benötigt sondern man 100pro an falschen Stellen auch noch spart. Siehe Finnland und den neuartigen Atomkraftwerktyp aus Frankreich - die Bilanz miserabel, für nur etwas mehr Leistung und was ist mit dem Abbau eines Atomreaktors?
Die Dinger kann man nicht wie manch DDR Industriegebäude vor sich hinmodern lassen. Der Abbau/die Sicherung eines stillgelegten Atomreaktors geht in die Milliarden, siehe in Deutschland den Abbau des Atomreaktors Greifswald. Die Lagerung der kontaminierten Kraftwerksteile ist noch weniger geklärt als die des Atommülls.

eulekerwe schrieb:
Und Solarthermische Energieerzeugung beispielsweise in der Sahara stzeht nichtnur vor großen Transportproblemen wegen der fehlenden Leitungsnetze, sondern vor den viel größeren politischen Problemen, die dortigen Länder als verlässliche Partner für derart kapitalintensive Investitionen zu gewinnen !

In der Sendung Mit offenen Karten wurde es auch anders ausgedrückt, dass das Projekt aber auch eine enorme Hilfe für diese fragwürdigen Länder sein kann, sich zum einen zu stabilisieren und wirtschaftlich eben automatisch eine gute Stütze erhalten können - nicht vergessen der Investitionen in Infrakstruktur, die zwangsläufig für eine "freiheitliche" demokratische Entwicklung notwendig sind.
Grundlage ist aber das man mit gemeinsam, ohne Eigeninteressse, sich an dem Projekt heransetzt und gemeinsam die bestmögliche Realisierung für alle beteiligten Länder mit dem gemeinsamen Nenner das wir alle eine gemeinsame Energiequelle haben, findet und realisiert. Daran wird es aber scheitern, Eigeninteressse, das eigene Land in seiner Stellung bestmöglich zu platzieren ist wichtiger.


eulekerwe schrieb:
Elektroautos sind wahren Umweltsäue !!
Das bestreite ich auch nicht ab. ^^
Unsere Mobilität wird in Zukunft nicht mit individual Autoverkehr zu realisieren sein - das ist mein Standpunkt den ich in Sachen Autos vertrete und es wäre auch kein schmerzvoller Verlust, denn es geht auch ohne das individuelle Auto. In ARTE kam eine Doku wo eine finnische Familie (vier Personen) eine "Öldiät" gemacht hat - selbstverständlich wurde das geliebte Familienauto stehen gelassen. In den Urlaub hieß es nun mit dem Zug zu fahren, Fahrrad und Bus als Individualverkehr. Auf die Frage "Was hat dir besonders gefallen?" antwortete die Frau wir hatten mehr tolle Zeit gemeinsam miteinanderverbracht. Ist es nicht Ironie?
Das Auto verschafft uns eigentlich mehr Zeit, aber das wird nicht für das Gemeinsam sein investiert sondern für so etwas wie Fernsehen. D.h. die Familie wurde sich ihrer Art gemeinsam zu Leben erst mit dieser anderen Art von Diät bewusst. Auch ist ein Beispiel das technische Verbesserungen, nicht immer für uns gut sein mögen.
Meine Lösung wäre ein massiver Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmittel, für die individuelle Mobilität Roller oder das Fahrrad (in der Stadt) - so ua. steck ich zum Teil die verträgliche mobile Zukunft ab.
Natürlich bedarf es da in fast allen Bereichen ein gutes Stück an umdenken, von der Stadtstruktur bis zum Arbeitsmarkt. Um wirklich für Nachhaltigkeit zu sorgen braucht es aber auch ein Umdenken in allen Bereichen.



eulekerwe schrieb:
Und schließlich auch nochmal zum Meeresspiegel: Falls der sich tatsächlich durch den von uns in der Vergangengheit bereits erfolgten Verbrauch fossiler Ressourcen für Verbrennungszwecke erhöhen wird, können wir Menschen das überhaupt nicht mehr verhindern,

Es geht nicht ums verhindern, auch nicht um das ganze umzukehren (das wird dauern) sondern es geht darum uns Anzupassen. Der steigende Meeresspiegel ist ein Fakt und auf mögliche Ursachen müssen wir reagieren. Ebenfalls auf Umweltprobleme. Dazu gehört das Problem Flüchtlingsströme, wir können es wie die EU machen und uns vor den Afrikanern einmauern und fragwürdige Auffanglager errichten und die dort für Jahre verharren lassen.
Die UNO könnte weiter so darauf beharren und den Begriff Umweltflüchtlinge und Klimaflüchtlinge nicht definieren und den Eintrag in die Menschenrechtskonvention verweigern. Damit hätte die EU und andere weiterhin das GO für die Abschottungspolitik und einer Haltung "nicht unser Problem". Tuvalu ist ein berühmtes Beispiel für die Flüchtlingsproblematik, diese wollen mit Neuseeland eine Aufnahmevereinbarung treffen. Es scheitert aber an der UNO.
Wir sollten aus der Geschichte wissen eine Abschottung im großen Stil funktioniert nicht ewig, irgendwann bricht der Wall weil die andere Seite von ihrer Wut, die Armut und dem Leid getrieben wird - was haben diese dann auch schon zu verlieren?
 
Unsere Umwelt ist nicht mehr zu retten, nachdem Klimagipfel habe ich das engültig akzeptiert.

Alle die davon betroffen sein werden dürfen sich bei den Herren in Amerika, China etc. bedanken. Ein umdenken würde da erst stattfinden wenn das Wasser ihnen bis zum Halse steht.

Klar sind wir nicht perfekt, aber bei uns gibt es ein bemühen und ersthaftes bemühen, das ist viel Wert. Das Thema ist so komplex dass es sich auch nicht lösen lässt. Die Holländer werden sich freuen in paar Jahren ;)
 
Auf die Frage "Was hat dir besonders gefallen?" antwortete die Frau wir hatten mehr tolle Zeit gemeinsam miteinanderverbracht. Ist es nicht Ironie?
Das Auto verschafft uns eigentlich mehr Zeit, aber das wird nicht für das Gemeinsam sein investiert sondern für so etwas wie Fernsehen. D.h. die Familie wurde sich ihrer Art gemeinsam zu Leben erst mit dieser anderen Art von Diät bewusst.


Schon mal in Venedig gewesen ?

Da kann man das sehr schön beobachten

In dieser Stadt herrscht ein ganz anderer Zeitrhythmus


Da durch das es keine Autos Gibt müssen alle entweder zu Fuß gehen oder die Vaporettos Benutzen (ist so eine Art Busline auf dem Wasser)

Das ist sehr angenehm, nicht dieser Alltags Stress


Klar sind wir nicht perfekt, aber bei uns gibt es ein bemühen und ersthaftes bemühen, das ist viel Wert. Das Thema ist so komplex dass es sich auch nicht lösen lässt. Die Holländer werden sich freuen in paar Jahren


Ja ich Frag mich halt ob wir Europäer auch mal Konsequenzen ziehen
wenn einer Ihrer Partner nicht mit ziehen will

Mir kommt es so vor als ob wir allen entgegenkommen, nur uns kommt keiner entgegen.
 
Basti87 schrieb:
Warum für die Erde? Die Erde wird uns überleben. Der ist es egal ob das Virus Homo Sapiens verschwindet oder nicht. Man sollte alles seinen Lauf lassen wie es schon seit 4,6 Mrd Jahren der Fall ist.

Grönland war auch mal eisfrei, und in Europa gab's auch mal ne Eiszeit. Diese ganze Klimahysterie ist einfach nur nervig.

oh jemand der sein verstand eingeschaltet hat und ihn nicht durch die manipulierenden medien verloren hat.

co2 auststoss? ein paar zahlen dazu.

1. Eine Klimaveränderung ist ganz was normales und hat immer schon stattgefunden.

2. Der Mensch hat damit gar nichts zu tun, sondern der Hauptfaktor ist die Sonne.

3. Ist das CO2 vom Menschen an einer Klimaerwärmung schuld? NEIN! Der Anteil CO2 in der Atmosphäre beträgt nur 0,0388 Prozent, erdgeschichtlich gesehen ein sehr tiefer Wert. Daran trägt der Mensch nur 5 Prozent bei, 95 Prozent kommen von der Natur.

4. Ist CO2 ein Gift welches ausgemerzt werden muss? NEIN! Es ist lebenswichtig für alle Pflanzen und für uns selber, denn durch die Fotosynthese wird Sauerstoff produziert und die Vegetation gedeiht. Ohne CO2 gebe es gar kein Leben auf diesen Planeten.

5. Ist eine Klimaerwärmung etwas schlechtes? NEIN! Die Menschheitsgeschichte zeigt, es war immer von Vorteil und eine Blütezeit der Kultur.

6. Heisst das, wir können Öl und Kohle verbrennen so viel wir wollen? NEIN! Was reduziert werden muss ist der Russ, Staub, Schwefel und ander Partikel welche die Umwelt belasten.

7. Haben die Panikmacher des Klimas recht mit ihren Katastrophenvorhersagen? NEIN! Sie erzählen und schon seit 30 Jahren die Welt wird untergehen, aber nichts davon ist eingetroffen.

8. Ist eine sofortige und massive Einschränkung des CO2 richtig? NEIN! Wir haben Zeit eine schrittweise und vernünftige Umstellung auf umweltfreundliche Technologien zu vollziehen.

9. Sind die Chancen wir gehen eher in eine Eiszeit grösser? JA! Und das wäre wirklich eine Katastrophe.

10. Wer profitiert von dieser Panikmache? Die Klimaforscher die riesige Budgets erhalten. Die Finanzindustrie welche die CO2-Zertifikate handeln kann und eine neue Blase damit produziert. Der Staat der neue Steuern und Abgaben für das CO2 verlangt und eine weitere Einnahmequelle hat. Die Atomindustrie welche neue Kraftwerke bauen kann, weil sie kein CO2 produzieren.

das zum thema klimawandel etc.

schaltet den verstand ein...und weniger die tv und zeitungsmedien.

gefährlicher als jeder klimawandel ist die beeinflussung und manipullierung der medien..ein dank an unsere welt und deren weltregierung.




erkennt lügen und stellt euch dagegen..sprecht menschen an die ihr kennt und eine grosse lobby erreichen können..sänger, prominente etc. in meinem falle werde ich das mit künstlern aus berlin tun. sammy deluxe war erst der anfang.

klimawandel ist nicht die einzigste lüge..schaut was auf der welt passiert..schaut euch an was sie mit uns tun..schaut was sie für gesetzte in kraft setzten..und schaut wie die elite der welt lügt und wen sie dafür benutzen. nehmt zb. obama..wieviel wahrheit in ihm steckt..schritt für schritt erkennt ihr dann hoffentlich was wirklich abgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würd ich fast so unterstreichen;)

Schlimmer noch finde ich, dass so die wahren (Umwelt-)Probleme ins hintertreffen geraten.
Tonnesweise Müll der Meere und Natur belastet. Es gibt in den Oceanen ganze "Strudel"
die gesättigt sind von (an-)organischen Abfällen, welche das Ökosystem direkt sowohl physisch als auch chemisch Belasten. Riesige, dringends rückbaubedürftige Müllhalden etc.
Später kann man noch den Haufen von sozialen Problemen mit einwerfen...
 
Jacek_K schrieb:
1. Eine Klimaveränderung ist ganz was normales und hat immer schon stattgefunden.

Nur gab es unsere komplizierte Gesellschaft nicht schon immer.
Das beste was man dir sagen kann, ist, wir wissen nicht was in Zukunft passieren wird.
Sozialforscher sagen wegen den Ressourcen einen dritten Weltkrieg vorraus, große Flüchtlingsströme usw. Heil bleibt die Welt so oder so nicht, deshalb gilt es zu reagieren.
Sollen wir also nichts tun, weiter wie bisher verfahren, auf Nachhaltigkeit (darum geht es ja schließlich) pfeifen?

Jacek_K schrieb:
2. Der Mensch hat damit gar nichts zu tun, sondern der Hauptfaktor ist die Sonne.

Über den Faktor wird schon geredet, da derzeit die Sonne ungewöhnlich schwach ist, war die globale Erdtemperatur der letzten Jahre nicht gestiegen aber auch nicht wieder gesunken! Man könnte eigentlich annehmen das die Sonnenmaterie einen schnellen Einfluss haben sollte. Ist aber auch erst einmal egal, sollte jedenfalls die globale Erdtemperatur in den nächsten Jahrzehnten im Mittel nicht nach unten gehen oder gar weiter nach oben gehen, wissen wir das unser Schadstoffausstoß den Einfluss der Sonne in einer gewissen Form aushebelt.
Wollen wir nur mit Ideen, neuen Entwicklungen und Lösungen bis dahin warten?


Jacek_K schrieb:
4. Ist CO2 ein Gift welches ausgemerzt werden muss? NEIN! Es ist lebenswichtig für alle Pflanzen und für uns selber, denn durch die Fotosynthese wird Sauerstoff produziert und die Vegetation gedeiht. Ohne CO2 gebe es gar kein Leben auf diesen Planeten.

Ja mehr CO² ist teilweise für die Pflanzen gut, aber nicht ins unermessliche. Meere, die mitterweile mit größten CO² senken wie man sich sicher ist, könnten durch zu viel CO² "versauern" - sicher aber nicht in dem Maßstab wie mit Methan.

Jacek_K schrieb:
5. Ist eine Klimaerwärmung etwas schlechtes? NEIN! Die Menschheitsgeschichte zeigt, es war immer von Vorteil und eine Blütezeit der Kultur.

Aber auch für den Untergang, in Südamerika waren frühe Hochkulturen auch wegen einer Erwärmung (Hitze) und Trockenheit untergegangen. Selbes passierte übrigens auch Ägypten.
Diese Betrachtungsweise ist aber auch oberflächlich, Klimaveränderungen sind global und es gibt von Region zu Region unterschiede. So ja, kann eine Erderwärmung manchen gut kommen - manchen schaden, so ist es. Und sollen wir langfristig drüber wegschauen, uns davor abschotten und sich sagen geht uns doch nichts an? Da sage ich schöne Unruhen vorraus.
Denn bei alledem, unser Planet beherbergt rund 7 Mrd. Menschen, komplexe Wirtschafts und Interessenstrukturen und ist stark miteinander vernetzt.

Jacek_K schrieb:
6. Heisst das, wir können Öl und Kohle verbrennen so viel wir wollen? NEIN! Was reduziert werden muss ist der Russ, Staub, Schwefel und ander Partikel welche die Umwelt belasten.
Das setzt aber Nachhaltigkeit und ein neues Denken in der Energiefrage vorraus.
Den Schwefelfilter beispielsweise haben wir schon, da geht nicht noch mehr.
Warum sind denn auf einmal Partikel nicht gut?
Ein Vulkanausbruch ist doch im wahrsten Sinne des Wortes reine Dreckschleuder - die je nach Mächtigkeit sogar Abkühleffekte mit sich nach ziehen weil die dreckigen Partikel in der Atmosphäre die Sonnenstrahlen absorbieren ... warum unterstützt du nicht deswegen den Partikel/Staubausstoß?


Jacek_K schrieb:
7. Haben die Panikmacher des Klimas recht mit ihren Katastrophenvorhersagen? NEIN! Sie erzählen und schon seit 30 Jahren die Welt wird untergehen, aber nichts davon ist eingetroffen.

Niemand hat in den letzten 30 Jahren erzählt die Welt geht unter! Das wir sofort einen Bunkersystem brauchen um zu überleben und den ganzen Quark.
Die Hysterie und Panikmache und gewissen Übertreibungen gibt es erst wirklich seit dem Klimabericht von 2001.

Jacek_K schrieb:
8. Ist eine sofortige und massive Einschränkung des CO2 richtig? NEIN! Wir haben Zeit eine schrittweise und vernünftige Umstellung auf umweltfreundliche Technologien zu vollziehen.

Um Entwicklung voranzutreiben muss man einen Ansporn für die Entwicklung liefen, selbst wenn es zu Beginn schmerzlich ist. Was glaubst du warum die UdSSR und USA so viele technische Hochleistungen in so kurzer Zeit (bspl. Raumfahrt) geleiset haben? Weil sie sich angespornt waren, sie waren genötigt nicht der letzte zu sein.
Nachhaltigkeit interessiert unserem aktuellem Wirtschaftssystem so ziemlich null - so sehe ich das. Ernsthafte Gedanken werden über die zukünftige Entwicklung nicht gemacht, weder in der Stadtstruktur, noch in wirtschaftlicher Hinsicht. Das was getan wird sind jedenfalls noch lustig Grün-PR Aktionen und Verschönerung eines dreckigen rendite-wirtschaftens, wie es unsere vier Energieriesen in Deutschland tun.

Jacek_K schrieb:
10. Wer profitiert von dieser Panikmache? Die Klimaforscher die riesige Budgets erhalten. Die Finanzindustrie welche die CO2-Zertifikate handeln kann und eine neue Blase damit produziert. Der Staat der neue Steuern und Abgaben für das CO2 verlangt und eine weitere Einnahmequelle hat. Die Atomindustrie welche neue Kraftwerke bauen kann, weil sie kein CO2 produzieren.

Weil die Wirtschaftsriesen durchaus sehen, das sich ihnen eine nette Einnahmequelle bietet und ihre Lobbyisten den grünen Vorhaben und nachhaltigen Entwicklungen aufhetzt um diese zurechtzustutzen. Das CO² Zertifikatesystem ging genau deswegen in den Bach runter.
Konsequenz gleich null, die Idee dahinter versaut. Wirtschaftliche und Eigeninteressen sei dank.
Koppenhagen war auch wieder das Bühnenfeld der Lobbyisten, beider Seiten. Gewonnen hat eindeutig die Industrie und Wirtschaft.

Dazu mal was bzgl. der USA (Quelle The Guardian)

Pachauri, a vegetarian, has previously described western lifestyles as unsustainable and advocated a diet including one meat-free day a week. He singled out lobbyists in the US for attempting to delay America's climate legislation, which is crucial for a global deal but is currently stalled in the Senate. Last year the Centre for Public Integrity found that 770 companies and interest groups hired an estimated 2,340 lobbyists to influence US policies on climate change, while America's oil, gas and coal industry increased its lobbying budget by 50%.
[...]
There is a strong alliance of ideologically driven right-wingers, who reject environmental legislation on principle, and lobbyists for some hydrocarbon companies, who place the short-term commercial interests of their clients ahead of the wider public interest. Both have the common goal of delaying restrictions on greenhouse gas emissions, and both use the tactics pioneered by the tobacco industry, hiding their true motivations behind inaccurate and misleading claims about uncertainties in the science."




Jacek_K schrieb:
erkennt lügen und stellt euch dagegen..sprecht menschen an die ihr kennt und eine grosse lobby erreichen können..sänger, prominente etc. in meinem falle werde ich das mit künstlern aus berlin tun. sammy deluxe war erst der anfang.

Wen willst du mehr glauben? Den beispielsweise von Exxon geschaffenenen Instituten und bezahlten Studien das da eine ganze Klimalüge getrieben wird, man aufwachen soll oder der Deutschen Klimaforschung (die mit zur IPCC gehört) die sagen das KÖNNTE eintreten, dem Alfred Wegener Institut, der weltweiten Wetteraufzeichungen seit den Beginn der Erfassung dieser Daten (17 - 18. Jahrhundert) die sagen das hat man so bisher festgestellt?

Jacek_K schrieb:
klimawandel ist nicht die einzigste lüge..schaut was auf der welt passiert..schaut euch an was sie mit uns tun..schaut was sie für gesetzte in kraft setzten..und schaut wie die elite der welt lügt und wen sie dafür benutzen. nehmt zb. obama..wieviel wahrheit in ihm steckt..schritt für schritt erkennt ihr dann hoffentlich was wirklich abgeht.

Politisch sind wir in Meinungsmache und Lügen nur verstrickt, da stimm ich mit dir komplett überein. Aber wer in Sachen grüner Politik den Politikern (wie Al Gore) blind vertraut schaltet die "Machterhaltung", die "Eigeninteressen" und "Wirtschaftsgedanken" jener vorbildlichen Politiker aus.
 
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