Hoffnungslose Umwelt- und Klimapolitik

Ich darf hier einmal daran erinnern, das du hier zuerst reingeschneit bist, mit dem folgenden Beitrag.

SSJ schrieb:
Der Ausgang war von Anfang an klar.
USA kann keine Zugeständnisse außer große Reden schwingen (Heuchelei).
Klar, dass viele andere Länder sich auch nicht einschränken lassen.

Anstatt den Ausgang in Kopenhagen sachlich zu analysieren, bist du gleich über die USA hergefallen ohne auch andere Länder zu nennen.

Purer Antiamerikanismus eben...
 
Ein Antiamerikanismus (in deinem Horizont), der den Proamerikanismus der Medien vom grünen gehypten Friedensnobelpreisträger Obama und die USA entgegensteuert, die plötzlich Vorreiter sein sollen und sich für Klimaschutz kämpfen?
Durchaus.

Und ich sehe nicht wie ich über die USA negativ hergefallen bin in dem Statement.
Gerade die USA mit ihrem neuen Präsidenten USA wollten doch soviel für die Umwelt machen und ihr schlechtes Image ablegen. Aber das ist eben für mich Heuchelei.
Ausgaben sind sehr gering verglichen mit den restlichen Ausgaben, man will sich ebenso keine hohen Auflagen auferlegen lassen.
Das unterstützt natürlich sehr ihre Glaubwürdigkeit, gerade in Verhandlungen.

Vielmehr zeigen deine verlinkten Quellen den fortdauernden Antichinakurs.

Die Konferenz hätte vielleicht einen anderen Ausgang gehabt, wenn die USA ihren Kurs auch wirklich geändert hätten. Haben sie aber nicht.

Andere Länder kann ich auch nennen wie Brasilien oder Indien.

Nochmals zu den Konferenzen:
Jeder Realist hätte den Ausgang vorraussagen können. Oder wer erwartet, dass die großen Länder sich selbst verstümmeln, gerade Schwellenländer?!
 
Zuletzt bearbeitet:
SSJ schrieb:
Ein Antiamerikanismus (in deinem Horizont), der den Proamerikanismus der Medien vom grünen gehypten Friedensnobelpreisträger Obama und die USA entgegensteuert, die plötzlich Vorreiter sein sollen sich für Klimaschutz kämpfen?

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Medien Obama in Bezug auf den Klimaschutz "gehyped" hätten. Im Gegenteil, von Anfang an war klar das Obama wenig Spielräume hat, weil der Klimaschutz im US-Senat eine geringe Rolle spielt und es war auch klar das die USA ein schwieriger Verhandlungspartner sein werden.

SSJ schrieb:
Und ich sehe nicht wie ich über die USA negativ hergefallen bin in dem Statement.
Gerade die USA mit ihrem neuen Präsidenten USA wollten doch soviel für die Umwelt machen und ihr schlechtes Image ablegen. Aber das ist eben für mich Heuchelei.

Wo wollten die USA angeblich soviel für die Umwelt machen?

Obama hat im Inland tatsächlich gewisse Weichen gestellt, vorallem hinsichtlich des Ausbaus der EE.

Kongress-Rede: Obama setzt auf regenerative Energien

US-Präsident Barack Obama hat in seiner Rede vor dem Kongress zur US-Wirtschaft zusätziche Investitionen im Bereich erneuerbare Energien angekündigt. Das Konjunkturpaket sieht vor, dass sich der nutzbare Anteil regenerativer Energien in den nächsten drei Jahren verdoppeln soll. Zudem sprach er sich für weitere Investitionen in die Energieforschung sowie in geplante Energiesparmaßnahmen bei Gebäuden aus, wodurch Milliarden Dollar eingespart werden könnten. Mit 15 Milliarden Dollar jährlich will Obama die Entwicklung von Wind- und Sonnenenergie fördern.

http://www.iwr.de/news.php?id=13881

SSJ schrieb:
Vielmehr zeigen deine verlinkten Quellen den fortdauernden Antichinakurs.

Nö, sie zeigen das China nunmal maßgeblich mitverantwortlich für den Ausgang in Kopenhagen war.

Das hat mit einem "Antichinakurs" überhaupt nichts zu tun, das sind nunmal die Fakten.
 
Nun, die ganze Sache war ja schon abzusehen...
Es ist Typisch Mensch, Geld und Macht regiert die Welt.
Und was das Handeln angeht, sind die Menschen nie wirklich gut darin.
Es wird erst was unternommen, wenn es bereits zu spät ist.
Würde mich nicht wundern, wenn die Erwärmung schon sehr weit fortgeschritten ist und schon bedrohliche Ausmaße angenommen hat, erst an den Zeitpunkt ihren A***** bewegen, das Klima zu retten.

Tja, wie schon geschrieben worden ist, ist es die Schuld an mehreren Staaten zu suchen, alles andere wäre lächerlich...
 
Du widersprichst dich mit deinen Aussagen.

Wo ist die Basis gerade für die USA mit anderen zu verhandeln, wenn die sich selber keine Zugeständnisse machen?!
Und gerade die ganzen Reden von Obama sind dahingehend Heuchelei und lassen ihn als Verhandlungspartner stellvertretend für die USA sehr schlecht dahinstellen, Fakt.
Das ist Scheitern und hat den Ausgang für mich von Anfang an klar gemacht.

Es ist "Anitchinakurs" wenn Medien China als Hauptverantwortlichen festmachen und Obama noch als Retter darstellt, "der noch einen Minikompromiss herbeigeführt hat".

Wir können weiterreden, wenn USA mal den Worten Taten folgen lassen würde.
 
SSJ schrieb:
Du widersprichst dich mit deinen Aussagen.

Ich widerspreche mir sicherlich nicht.

SSJ schrieb:
Wo ist die Basis gerade für die USA mit anderen zu verhandeln, wenn die sich selber keine Zugeständnisse machen?!

Die USA haben Zugeständnisse gemacht. Die USA haben vorgeschlagen, ihre Treibhausgase von 2005 bis 2020 um 14 bis 17 Prozent zu reduzieren.

China lenkte bei der Streitfrage, ob sich das Land einem internationalen System zur Kontrolle der Klimaschutzmassnahmen unterwerfe, nicht ein.

SSJ schrieb:
Und gerade die ganzen Reden von Obama sind dahingehend Heuchelei und lassen ihn als Verhandlungspartner stellvertretend für die USA sehr schlecht dahinstellen, Fakt.

Deine unbegründete Anschuldigung der Heuchelei langweilt langsam...

SSJ schrieb:
Das ist Scheitern und hat den Ausgang für mich von Anfang an klar gemacht.

Schön, dass für dich der Ausgang von Anfang an klar war.

SSJ schrieb:
Es ist "Anitchinakurs" wenn Medien China als Hauptverantwortlichen festmachen und Obama noch als Retter darstellt, "der noch einen Minikompromiss herbeigeführt hat".

Ich kann mich auch nicht erinnern das die Medien Obama als Retter des Klimas feiern. Das Gegenteil ist der Fall.

Gesucht: Retter in der Not

Barack Obama enttäuscht beim Kopenhagener Klimagipfel.

http://www.zeitjung.de/ZEITGESCHEHEN/artikel_detail,5096,Gesucht:-Retter-in-der-Not.html

Der Retter versagt

Er hätte den Klimagipfel retten können, aber er tat es nicht. Barack Obama kam mit leeren Händen nach Kopenhagen. Bleibt es dabei, droht er zu einer tragischen Figur zu werden. Den Preis bezahlen die anderen: diejenigen, die unter dem Klimawandel leiden, und diejenigen, die ihn wirksam bekämpfen wollen.

http://www.nachhaltigkeit.org/200912183738/kolumne/kolumne/der-retter-versagt

Schon amüsant, wie du dir irgendwelche Umstände aus der Nase ziehst und daraus dann Schlussfolgerungen ableitest. :freak:
 
mal erlich, es sind die USA und China die den Klimaauflagen nicht gerne haben wollen...
Da spielt es kaum eine Rolle wer hier was tut, Fakt ist, dass beide nicht gerne was dagegen tun.
Nur versucht die USA bei der ganzen Klimadiskussion den Kopf nicht zu verlieren und nicht als buhhh-Mann da zu stehen^^
 
Reden statt handeln

Obama war erst am Freitag in Kopenhagen eingetroffen. In einer zehnminütigen Rede appellierte er an die mehr als 100 Staats- und Regierungschefs, nicht nur zu reden, sondern auch zu handeln: "Ich will vor diesem Plenum sagen, dass die Zeit knapp wird. Die Frage ist, ob wir gemeinsam voranmarschieren oder uns entzweien lassen, ob wir handeln oder uns in Positur werfen."

Doch weder Obama noch Wen noch die Europäer gaben dem Gipfel den dringend benötigten Schwung. Die USA besserten zwar ihr finanzielles Angebot an die Entwicklungsländer nach. Für ihr ohnehin Angebot zur CO2-Reduktion galt das jedoch nicht. Das lag auch an Obamas eingeschränktem Spielraum: Ein Klimaschutzgesetz hängt derzeit im US-Senat fest.

Auch die Europäische Union verbesserte ihr Angebot nicht, ein Sondertreffen im Kopenhagen blieb ergebnislos. Die EU bleibe dabei, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um 20 Prozent zu vermindern, sagte ein Diplomat. 30 Prozent bietet die EU lediglich für den Fall an, dass andere Länder mitziehen. Die Hilfsorganisation Oxfam warf Merkel und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso "Mangel an politischem Mut" vor.

http://www.n-tv.de/politik/klimagipfel/Mini-Konsens-von-25-Staaten-article647594.html

Ohne China und die USA geht gar nichts, weil beide Länder über 40 % der Treibhausgase emittieren.

In China steigt der Ausstoß sogar dramatisch weiter, während der Trend in den USA rückläufig ist.
 
Stefan_Sch schrieb:
Ich widerspreche mir sicherlich nicht.
Die USA haben Zugeständnisse gemacht. Die USA haben vorgeschlagen, ihre Treibhausgase von 2005 bis 2020 um 14 bis 17 Prozent zu reduzieren.

China lenkte bei der Streitfrage, ob sich das Land einem internationalen System zur Kontrolle der Klimaschutzmassnahmen unterwerfe, nicht ein.

Deine unbegründete Anschuldigung der Heuchelei langweilt langsam...

Schön, dass für dich der Ausgang von Anfang an klar war.

Ich kann mich auch nicht erinnern das die Medien Obama als Retter des Klimas feiern. Das Gegenteil ist der Fall.

Schon amüsant, wie du dir irgendwelche Umsände aus der Nase ziehst und daraus dann Schlussfolgerungen ableitest. :freak:

Tja, nur zu blöd, dass die 17% auf das Basisjahr 2005 bezogen sind.
Effektiv sind das um die 4% bezogen auf das Basisjahr 1990!
Ebenso sind diese Prozentzahlen weit unter den Forderungen.
Nicht zu vergessen , die niedrige Zusage der "Entwicklungshilfe" (glaube es waren 3,X Mrd.) für ärmere Staaten, die eher von möglichen Folgen betroffen wären.
Das halte ich nicht für ein Zugeständnis und widerspricht sich damit dem, wie sich Obama in letzter Zeit präsentiert hat.

Klar ist der Gegenteil der Fall, aber erst nachdem er gescheitert ist.

Schon amüsant, wie du die Gegebenheiten ignorierst:lol:.
Ergänzung ()

Stefan_Sch schrieb:
Ohne China und die USA geht gar nichts, weil beide Länder über 40 % der Treibhausgase emittieren.

In China steigt der Ausstoß sogar dramatisch weiter, während der Trend in den USA rückläufig ist.

Ändert nichts an der desolaten Klimapolitiks USAs, die schlechter ist als die von China lt. Klimaschutz-Index 2010.

Und der letzte Satz zeigt einmal mehr , wie weit dein Horizont ist.
Wollen wir uns die Emission/pro Kopf anschauen?
Dass der Trend in den USA rückläufig ist hat nichts mit deren Klimapolitik zu tun.
China ist ein Schwellenland.
Dein Vergleich ist wie Äpfel mit Birnen.
 
SSJ schrieb:
Tja, nur zu blöd, dass die 17% auf das Basisjahr 2005 bezogen sind.
Effektiv sind das um die 4% bezogen auf das Basisjahr 1990!

In dem von mir verlinkten Text steht deutlich, dass die 17 % auf 2005 bezogen sind, insofern ist deine Wiederholung hier vollkommen überflüssig.

SSJ schrieb:
Ebenso sind diese Prozentzahlen weit unter den Forderungen.
Nicht zu vergessen , die niedrige Zusage der "Entwicklungshilfe" (glaube es waren 3,X Mrd.) für ärmere Staaten, die eher von möglichen Folgen betroffen wären.

Nö.

Die Staatengemeinschaft hat sich beim UN-Klimagipfel in Kopenhagen weitestgehend darauf geeinigt, den Entwicklungsländern hohe Summen im Kampf gegen den Klimawandel zur Verfügung zu stellen. Die EU hat schon vor einigen Monaten als Ziel 100 Milliarden Euro jährlich ab dem Jahr 2020 genannt. Die Entwicklungsländer hatten höhere Vorstellungen – die Rede war von mehr als 300 Milliarden Dollar. Sie haben sich aber im Laufe der Verhandlungen mit 100 Milliarden Dollar zufriedengegeben – und zwar, nachdem sich auch die USA dazu bereiterklärten, in diesen Topf einzuzahlen.

Zusätzlich zu dieser ansteigenden Langfristfinanzierung soll es eine Schnellstarthilfe in der Größenordnung von 30 Milliarden Euro für die nächsten Jahre geben. Die EU hat dafür mehr als sieben Milliarden Euro zugesagt, die USA haben zehn Milliarden Dollar angekündigt.

SSJ schrieb:
Das halte ich nicht für ein Zugeständnis und widerspricht sich damit dem, wie sich Obama in letzter Zeit präsentiert hat.

Obama hat gar nichts präsentiert,er kann nämlich nichts präsentieren, weil er kein Alleinherrscher in den USA ist. Der US-Senat blockiert gegenwärtig einige Klimaschutzgesetze.

SSJ schrieb:
Schon amüsant, wie du die Gegebenheiten ignorierst.

Ich kann mich nicht daran erinnern irgendetwas zu ignorieren. Du solltest also schleunigst anfangen diese Behauptung zu untermauern, wenn du nicht als Lügner dastehen möchtest.

SSJ schrieb:
Und der letzte Satz zeigt einmal mehr , wie weit dein Horizont ist.
Wollen wir uns die Emission/pro Kopf anschauen?
Dass der Trend in den USA rückläufig ist hat nichts mit deren Klimapolitik zu tun.
China ist ein Schwellenland.
Dein Vergleich ist wie Äpfel mit Birnen.

Ich habe überhaupt nichts verglichen, insofern ist deine Äpfel/Birnen Bemerkung ein Fall für die Papiertonne!

Ich habe Fakten genannt und Fakt ist, der CO2-Ausstoß in China steigt drastisch.

Natürlich ist der Pro-Kopf-Ausstoß an Treibhausgasen in China geringer, schließlich ist China ein Schwellenland. Das ändert aber an dem Trend nichts.

Wenn die Chinesen und Inder denselben Weg einschlagen, wie die Amerikaner seinerzeit, brauchst du dir um den Klimaschutz keine Gedanken zu machen.

Wir reden hier von über 3 Milliarden Einwohnern, also der zehnfachen Größe der USA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stefan_Sch schrieb:
In dem von mir verlinkten Text steht deutlich, dass die 17 % auf 2005 bezogen sind, insofern ist deine Wiederholung hier vollkommen überflüssig.

Nö.

Obama hat gar nichts präsentiert,er kann nämlich nichts präsentieren, weil er kein Alleinherrscher in den USA ist. Der US-Senat blockiert gegenwärtig einige Klimaschutzgesetz.

Ich kann mich nicht daran erinnern irgendetwas zu ignorieren. Du solltest also schleunigst anfangen diese Behauptung zu untermauern, wenn du nicht als Lügner dastehen möchtest.

Ich habe überhaupt nichts verglichen, insofern ist deine Äpfel/Birnen Bemerkung ein Fall für die Papiertonne!

Ich habe Fakten genannt und Fakt ist, der CO2-Ausstoß in China steigt drastisch.

Natürlich ist der Pro-Kopf-Ausstoß an Treibhausgasen in China geringer, schließlich ist China ein Schwellenland. Das ändert aber an dem Trend nichts.

Wenn die Chinesen und Inder denselben Weg einschlagen, wie die Amerikaner seinerzeit, brauchst du dir um den Klimaschutz keine Gedanken zu machen.

Wir reden hier von über 3 Milliarden Einwohnern, also der zehnfachen Größe der USA.

17% bezogen auf 2005 ist kein Zugeständnis.
Natürlich hat er sich präsentiert, durch seine Reden/Apelle. Du verdrehst da ganz viele Sachen.
Tja, zu dumm, dass du nicht einsehen willst und/oder kannst, dass Obama mit seinen Reden keine ernsthafte Basis hat in Verhandlungen, gerade weil er eben kein Alleinherrscher ist und die anderen von seinen leeren Reden nichts kaufen können.

Code:
In China steigt der Ausstoß sogar dramatisch weiter, während der Trend in den USA rückläufig ist.

Für mich ist das ein Vergleich.

Tja, wenn du nicht weiterhin den von mir genannten Klima-schutzindex ignorieren würdest, würdest du auch feststellen können, dass Chinas Klimaschutzpolitik eine Bessere ist (oder mindestens bessere Tendenzen) als die der USA.
Also schlagen sie schon jetzt einen besseren Weg ein.

Es ist vielmehr ein Armutszeugnis der USA als Industrienation Nummer 1 im Index noch schlechter darzustehen als das Schwellenland China.
 
SSJ schrieb:
Für mich ist das ein Vergleich.

Das ist eindeutig eine wahrheitsgetreue Aussage! Welche Vergleiche du daraus extrapolierst interessiert mich nicht.

Halten wir also fest. Ich habe erneut völlig richtige Aussagen getätigt.

SSJ schrieb:
Tja, wenn du nicht weiterhin den von mir genannten Klima-schutzindex ignorieren würdest, würdest du auch feststellen können, dass Chinas Klimaschutzpolitik eine Bessere ist (oder mindestens bessere Tendenzen) als die der USA.
Also schlagen sie schon jetzt einen besseren Weg ein.

Wie gut Chinas Klimapolitik tatsächlich ist, werden wir 2020 sehen.

Der Gipfel in Kopenhagen hat nur eine Tatsache aufgezeigt, nämlich das China keinerlei verbindliche Verpflichtungen eingehen will, genau wie die USA.

SSJ schrieb:
Es ist vielmehr ein Armutszeugnis der USA als Industrienation Nummer 1 im Index noch schlechter darzustehen als das Schwellenland China.

Nö, als die USA in das Industriezeitalter eintraten spielte weder der Klimaschutz eine Rolle, noch standen die Technologien zur Verfügung um das entsprechend zu bewerkstelligen.

Genau wie in China, setzen sich mit schadstoffarmen Kraftfahrzeugen und erneuerbaren Energien diese Technologien erst jetzt durch.
 
Stefan_Sch schrieb:
Das ist eindeutig eine wahrheitsgetreue Aussage! Welche Vergleiche du daraus extrapolierst interessiert mich nicht.

Halten wir also fest. Ich habe erneut völlig richtige Aussagen getätigt.

Wie gut Chinas Klimapolitik tatsächlich ist, werden wir 2020 sehen.

Der Gipfel in Kopenhagen hat nur eine Tatsache aufgezeigt, nämlich das China keinerlei verbindliche Verpflichtungen eingehen will, genau wie die USA.

Nö, als die USA in das Industriezeitalter eintraten spielte weder der Klimaschutz eine Rolle, noch standen die Technologien zur Verfügung um das entsprechend zu bewerkstelligen.

Genau wie in China, setzen sich mit schadstoffarmen Kraftfahrzeugen und erneuerbaren Energien diese Technologien erst jetzt durch.

Tja, schön, dass du dir deine Ignoranz zugestehst.

Chinas ist lt. dem KSI besser, eine Tatsache." Das ist eindeutig eine wahrheitsgetreue Aussage!". Nichts mit "wir werden ja dann in 2020 sehen".

Wer redet hier vom Eintreten in das Industriezeitalter?:lol: Ich sehe da auch keinen Zusammenhang mit meiner Aussage.
Der Klimaschutz ist seit langem ein Thema, bei der die USA das technologisch durchaus hätten bewerkstelligen können. Es rentierte sich aber nicht ,weswegen sie diesen immer ignoriert haben.
Und die aktuelle Politik zeigt keine Trendwende an.
 
SSJ schrieb:
Tja, schön, dass du dir deine Ignoranz zugestehst.

Ignoranz? Völlig absurder Unfug!

SSJ schrieb:
Chinas ist lt. dem KSI besser, eine Tatsache." Das ist eindeutig eine wahrheitsgetreue Aussage!".

Niemand hat etwas anderes behauptet.

SSJ schrieb:
Nichts mit "wir werden ja dann in 2020 sehen".

Selbstverständlich werden wir die Anstrengungen der individuellen Länder erst in einigen Jahren objektiv beurteilen können.

SSJ schrieb:
Wer redet hier vom Eintreten in das Industriezeitalter? Ich sehe da auch keinen Zusammenhang mit meiner Aussage.

Wenn du den Zusammenhang nicht kapierst, dann werde ich dir noch einmal auf die Sprünge helfen.

Du legst bei den USA die gleichen Kriterien für die Vermeidung von Treibhausgasen an, wie für China, unterschlägst dabei aber das die eigentliche Umstellung die Amerikaner betrifft.

Die müssen nämlich bereits existierende und veraltete Technologie durch klimafreundliche Technik ersetzen, China muss nichts ersetzen, sie müssen lediglich auf die neuen Technologien setzen und darum geht es.
 
Stefan_Sch schrieb:
Wenn du den Zusammenhang nicht kapierst, dann werde ich dir noch einmal auf die Sprünge helfen.

Du legst bei den USA die gleichen Kriterien für die Vermeidung von Treibhausgasen an, wie für China, unterschlägst dabei aber das die eigentliche Umstellung die Amerikaner betrifft.

Die müssen nämlich bereits existierende und veraltete Technologie durch klimafreundliche Technik ersetzen, China muss nichts ersetzen, sie müssen lediglich auf die neuen Technologien setzen und darum geht es.

Und gerade diese Umstellung der Amerikaner hätte längst geschehen können. An Technologie mangelt es nicht.
Aber es ist nicht geschehen, und wie der Trend aufzeigt wird sich das auch weitesgehend nicht ändern wird.

Es ist lustig wie du pauschalisierst und auf ein Schwarz-Weiß-Bild schielend einfach behauptest, dass China nichts ersetzen muss und lediglich neue Technologien einsetzen muss, kostet auch nichts....
Damit unterschlägst du, dass China als Schwellenland technologisch auf dem Stand der USA ist und auch sonstige Möglichkeiten hat wie die USA.
Noch nie von Kohlekraftwerke gehört? Aber sicher, es ist nichts zu ersetzen.
Und Autos fahren die Chinesen auch erst seit neuestem:lol: .
Ignoranz.
 
SSJ schrieb:
Die Konferenz hätte vielleicht einen anderen Ausgang gehabt, wenn die USA ihren Kurs auch wirklich geändert hätten. Haben sie aber nicht.

Bei den Amerikanern in dieser Sache schnell das Thema zu ändern ist verdammt schwierig.
Klimawandel wurde zu Zeiten von Bush noch abgestritten, Al Gore hatte mit seiner Zusage beim Kyotoprotkoll keinen Rückenwind gehabt und ist gescheitert.
Auch wenn bei den Amerikanern eine leichte Basis sich für Klima und Umwelt zu entwickeln scheint, die aktive Unterstützung dafür ist nicht vorhanden.
Es ist demzufolge nur realistisch wenn Obama da zurückhaltend ist. Wer großes erwartet hat, der wurde durch das gute Bild von Obama zu sehr geblendet.


SSJ schrieb:
Nochmals zu den Konferenzen:
Jeder Realist hätte den Ausgang vorraussagen können. Oder wer erwartet, dass die großen Länder sich selbst verstümmeln, gerade Schwellenländer?!

Oftmals wäre der Blick zu Erneuerbaren Energien und anderen Alternativen nicht einmal eine Verstümmelung sondern eine Chance. Es gibt natürlich Hindernisse, das Know-How für Alternativen und Grüne Technologien ist Schwellenländern nicht unbedingt in großer Masse gegeben.
Das es trotzdem teilweise geht sieht man hier und da in den "feinen Details", in der Türkei z.B. wird Warmwasser auf den Dächern gemacht, quasi jedes Dach hat ein entsprechendes Sonnenmodul - nicht nur die Neuen sondern auch die alten "Bruchbuden". Das Wasser wird übrigens ebenfalls auf dem Dach in zwar nicht schön anzusehenden oder offensichtlich gut funktionierenden Fässern aufbewahrt.

SSJ schrieb:
Tja, nur zu blöd, dass die 17% auf das Basisjahr 2005 bezogen sind.

Nur Blöd das es Europa, die EU, sehr leicht hat in dieser Hinsicht.
Das Basisjahr 1990 ist für uns Europäer ein rießiger Glücksfall, die Sowjetunion war am Ende. Der Osten war zugepflastert mit Schwerindustrie wo der Schadstoffaustoß sehr hoch war, höher als im Westen.
Selbst Ostländer wie Polen haben eine positive Bilanz und Deutschland ist DAS grüne Land.
Die bloße Angleichung der Industrie des Ostens an Weststandards hat es ermöglicht.
Das ist der ganze Trick der EU!


SSJ schrieb:
Wollen wir uns die Emission/pro Kopf anschauen?
Dass der Trend in den USA rückläufig ist hat nichts mit deren Klimapolitik zu tun.
China ist ein Schwellenland.

Bei eurer Betrachtung möchte ich mal noch den ökologischen Fußabdruck in dem Raum werfen.
Ein Chinese hat einen wesentlich besseren Wert als ein Amerikaner.
Allein die Emissionen zu betrachten ist für ein Gesamtbild nicht ganz richtig.
Die Chinesen sind das bevölkerungsreichste Land und will in ihrem Wohlstand aufstreben, jetzt Blicken wir böse auf dieses große Land das sich das Recht nehmen will möglicherweise über ihre "Verhältnisse" zu leben, so wie es der Westen spätestens seit den 70ern macht und noch heute tut.
Trotzdem ist an China interessant das sie an großen Projekte an Erneuerbaren Energien arbeiten und hier am Meisten investieren.
China könnte zeigen mit Alternativen hat man nicht minder Chancen, da China nicht ganz demokratisch ist, könnte man hier auch leichter die notwendigen Veränderungen aufdiktieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
SSJ schrieb:
Und gerade diese Umstellung der Amerikaner hätte längst geschehen können. An Technologie mangelt es nicht.

Eine Umstellung kostet Geld! Auch die Deutschen könnten theoretisch mehr in den Klimaschutz investieren, fragt sich nur wer das bezahlen soll und was der Klimaschutz Max Mustermann nutzt, wenn er wegen einer übereilten Klimapolitik seinen Arbeitsplatz verliert.

Natürlich müssten die Amerikaner mehr tun, das wurde hier aber schon mehrfach gesagt.

SSJ schrieb:
Aber es ist nicht geschehen, und wie der Trend aufzeigt wird sich das auch weitesgehend nicht ändern wird.

Es gibt seit Obama im Amt ist durchaus auch in den USA Bestrebungen den CO2 Ausstoß zu senken.

Wende in US-Klimapolitik: Gesetz verabschiedet

Obama Quelle dpaDie von US-Präsident Barack Obama versprochene Wende in der US-Klimapolitik nimmt Gestalt an: Das US- Repräsentantenhaus verabschiedete am Freitagabend (26.06.09) nach heftigen Auseinandersetzungen ein als historisch eingestuftes Klimaschutzgesetz.

http://www.klimaktiv.de/article107_8329.html

In den USA findet ein Richtungswechsel in der Umwelt- und Klimapolitik statt – allerdings auf einem niedrigen Niveau. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in einer aktuellen Studie.

http://www.klimaktiv.de/article107_9075.html

SSJ schrieb:
Es ist lustig wie du pauschalisierst und auf ein Schwarz-Weiß-Bild schielend einfach behauptest, dass China nichts ersetzen muss und lediglich neue Technologien einsetzen muss, kostet auch nichts....

Der Einzige, der hier pauschalisiert und immer wieder dreist lügt, bist du! Ich hatte von Anfang an China und die USA kritisiert. Insofern sind deine wiederholten Anschuldigungen, ich würde nur China kritisieren und eine Ignoranz an den Tag legen blanker Unsinn.

SSJ schrieb:
Damit unterschlägst du, dass China als Schwellenland technologisch auf dem Stand der USA ist und auch sonstige Möglichkeiten hat wie die USA.
Noch nie von Kohlekraftwerke gehört? Aber sicher, es ist nichts zu ersetzen.
Und Autos fahren die Chinesen auch erst seit neuestem.

Mal wieder völlig absurder Schwachsinn von dir. Irgendwelche merkwürdig zusammengestellten Sätze, die hinten und vorne keinen Sinn ergeben. Gibt es dafür ein Übersetzungsprogramm?

Ich zitiere einfach mal den User NX84GS.

NX84GS schrieb:
Tja, wie schon geschrieben worden ist, ist es die Schuld an mehreren Staaten zu suchen, alles andere wäre lächerlich...

Mehr gibt es in der Diskussion nicht mehr zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere nochmals.

Stefan_Sch schrieb:
Du legst bei den USA die gleichen Kriterien für die Vermeidung von Treibhausgasen an, wie für China, unterschlägst dabei aber das die eigentliche Umstellung die Amerikaner betrifft.

Die müssen nämlich bereits existierende und veraltete Technologie durch klimafreundliche Technik ersetzen, China muss nichts ersetzen, sie müssen lediglich auf die neuen Technologien setzen und darum geht es.

Stefan_Sch schrieb:
Der Einzige, der hier pauschalisiert und immer wieder dreist lügt, bist du!


:lol: Mehr gibt es nicht hinzuzufügen.
 
SSJ schrieb:
Ich zitiere nochmals.

Mehr gibt es nicht hinzuzufügen.

Schön das du zitieren kannst, auch wenn in diesem Kontext vollkommen unklar ist, worüber du dich hier amüsierst.

Dein Diskussionsstil ist im übrigen unterste Schublade. Du lenkst zielgerichtet von dem eigentlichen Thema ab, nämlich warum der Klimagipfel in Kopenhagen scheiterte, indem du die USA als Klimasünder abstempelst, was niemand bestritten hat und anschließend verdrehst du die Aussagen des Anderen auch noch, so dass man plötzlich selbst der Ignoranz bezichtigt wird.

Ironischerweise warst du es, der sich ignorant zeigte, indem er von Beginn an die Schuld am Scheitern von Kopenhagen nur bei den USA suchte.

Deine krampfhaften Versuche, die USA wiederholt als Klimasünder zu entpuppen, werden dir aber nicht dabei helfen China aus der Schusslinie zu manövrieren, damit du ungestört deinen Antiamerikanismus offen zur Schau stellen kannst.

Sarkozy: China blockiert weiter Klima-Einigung

Auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen ist nach den Worten des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy weiter keine Einigung in Sicht.

Ein zentrales Hindernis seien Einwände der chinesischen Delegation gegen ein Überwachungssystem für den CO2-Ausstoß, sagte Sarkozy am Freitag. Die Verhandlungen würden fortgesetzt. "Die Anspannung ist groß", fügte er hinzu. China ist der weltweit größte Emittent klimaschädlicher Treibhausgase.

http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE5BH08420091218

Klimaschutz ist bezahlbar

Verlierer des Gipfels sind die Entwicklungsländer, die von einem globalen Abkommen am meisten profitiert hätten. Der Wettbewerb um grüne Märkte hat gerade erst begonnen. China und die USA wollen Deutschland überholen, und das können sie am besten ohne globales Klima-Abkommen.

http://www.bild.de/BILD/news/standards/kommentar/2009/12/20/gastkommentar/kommentar.html

Mehr Energie aus dreckigen Kraftwerken

Am gestrigen Dienstag hatte der stellvertretende BP-Chefvolkswirt Christof Rühl aus dem Bericht seines Konzerns zitiert: Die rasante Wirtschaftsentwicklung in den Schwellenländern habe den weltweiten Kohleverbrauch stark ansteigen lassen. Verantwortlich dafür sei vor allem China, das seinen Energiehunger mit billiger einheimischer Kohle stille. Als Folge sei der globale CO2-Ausstoß in den vergangenen fünf Jahren - also 2001 bis 2006 - um 3,4 Prozent jährlich gestiegen. Das sei eine Verdreifachung der Zunahme im Vergleich zur vorherigen Fünfjahresperiode.

Besonders beunruhigend bei der jüngsten Entwicklung: Die Daten im Weltenergiebericht von BP zeigen, dass die CO2-Emissionen zur Zeit stärker steigen als der Primärenergieverbrauch - die zuletzt für den Klimaschutz oft beschworene Energieeffizienz also sinkt. Hauptgrund dafür sei unter anderem die schmutzige Verbrennung in den Kraftwerken der Schwellenländer, so die BP-Studie. Auch hier habe China wieder den größten Anteil. Dieser Trend sei erst seit etwa 2001 zu beobachten. In den siebziger, achtziger und neunziger Jahren sei noch kontinuierlich weniger CO2 pro Energieeinheit ausgestoßen worden.

Solche mittel- und langfristigen Entwicklungen sind für Wirtschaftsexperten und Klimaschützer wichtiger als die Frage, wann genau ein Land ein anderes beim CO2-Ausstoß überholt hat. Im Frühjahr hatte IEA-Wissenschaftler Birol nach der Vorstellung seiner eigenen Schätzung dem Magazin "New Scientist" gesagt: "Das Hauptproblem sind die langfristigen Aussichten. Im Jahr 2030 werden die Emissionen Chinas doppelt so schnell wachsen wie die Emissionen aller OECD-Länder zusammengenommen."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,489612,00.html
 
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