Hoffnungslose Umwelt- und Klimapolitik

Also USA und China sind beide Schmutzfinken das ist auf jedenfall klar.

Um die USA mache ich mir da, aber nicht so große Sorgen. Da ich glaube das sie sowieso Handeln müssen, da sie sonst Wirtschaftlich nicht mit halten können, ausserdem gibt es in den USA auch eine Große Umweltbewegung die immer mehr Einfluss gewinnt.
Es ist halt nicht so Einfach in den USA, da gibt es die Küsten Regionen Ost und West die sind ähnlich Europäisch liberal Denkend und dann gibt die sehr Landwirtschaftlich geprägten Gebiete in der Mitte der USA die noch alte und Konservative Weltanschauungen vertreten.
Bei denen muss erst mal eine Überzeugung Arbeit geleistet werden, und das geht halt nicht so schnell wie es sich @SSJ vom Obama wünscht. Es ist ein Prozess der von Obama los getretten wurde. Ob es erfolgreich war kann man wahrscheinlich erst nach 4 Jahren oder länger beurteilen.
Obama hat im Moment einfach zu viele Baustellen die er den Amerikanern Verkaufen muss, da ist die Wirtschaftskriese mit dem Umbau des Finazsektors, Die Gesundheitsreform also Einführung einer Krankenkasse in den Staaten, das ist schon ein Meilenstein für die USA, diese wird ja von vielen als eine Kommunistische Institution gesehen und deshalb abgelehnt.

Damit hat er einfach noch genug zu tun, und würde zum jetztigen Zeitpunkt die Amerikanische Bevölkerung nur überfordern. Aber sie werden Handeln da bin ich mir sicher.



Bei China sehe ich das anders, es ist und bleibt für mich ein Kommunistisches Regime. Sie sind der Wolf im Schafpelz, Meister der Täuschung.

"Ein zentrales Hindernis seien Einwände der chinesischen Delegation gegen ein Überwachungssystem für den CO2-Ausstoß, "

Das war doch klar, weil sonst alles Auffliegen würde, ich weis jetzt schon wie das ablaufen wird, China wird irgendwo ein Vorzeige Projekt hinstellen wo sie dann immer die Journalisten hinfahren werden, und sagen dann schaut her wir machen Umweltschutz

Gar nichts werden sie machen

Umweltschützer werden immer noch als Staatsfeinde gesehen weil sie dem Staatlichen Aufschwung im Weg stehen

Ich wette mit euch das der Durchschnitts Chinese von diesem Problem überhaupt keine Ahnung hat, da es in den Chinesischen Propaganda Medien gar nicht thematisiert wird.


Sie wollen nur Profit daraus schlagen, und fordern Geld und Technologietransfer, das geht mal gar nicht, was wollen sie denn noch, sie haben schon Millionen von Arbeitsplätzen bekommen, die jetzt hier in Europa fehlen und somit auch die Einzahler in die diversen Kassen.

Ich habe das Gefühl das Europa allen entgegen kommt, aber von ihnen kommt nichts zurück.
 
@MrPsst
Dennoch hat China noch den geringsten Pro/Kopf Energie-und Schadstoff Verbrauch, ggü. den westlichen Ländern. Ein Durchschnitts-Chinese hat halt noch den deutlich einfacheren Lebensstandard, was auch für Flugzeugfliegen und Autofahren gilt.
China ist nunmal noch ein Schwellenland. Ich kann es daher in gewisser Weise verstehen und nachvollziehen, dass sie sich das gleiche Recht wie "wir" es uns damals genommen haben zugestehen, um wirtschaftlich aufzuholen.
Ich bin allerdings zuvesichtlich, dass, wenn China aufgeholt hat, es auch energie- und umweltpolitisch umdenkt.
Und nein, ich bin bestimmt kein China-Fan. Betrachte es aber von alles Seiten und zupfe auch mal an der eigenen Nase.

@topic
Der Klimagipfel ist ganz klar gescheitert. Keine Frage. Es ist bedauerlich.
Doch es werden weitere und hoffentlich erfolgreichere folgen.
Davon ab ist DAS was wir heute als negative Umwelt-Auswirkungen erleben, sind sowieso großteils die Konsequenzen aus den Umwelt-Sünden vor vielen Jahrzehnten. Paar Jahre mehr oder weniger machen da den Braten nicht mehr fett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin mit dem Ausgang in Kopenhagen eigentlich ganz zufrieden. Das gängige Schreckensszenario einer globalen Klimakatastrophe durch einen von Menschenhand verursachten signifikanten Effekt, ist gegenwärtig schlichtweg nicht beweisbar.

Wie massiv der anthropogene Treibhauseffekt Einfluss auf das Erdklima hat ist sehr fraglich. Es gab in der Vergangenheit der Erdgeschichte Warmzeiten, die deutlich höhere Temperaturen mit sich brachten, als das Schreckensszenario der 2 °C Grenze 2050. Nicht zu vergessen, wir befinden uns derzeit in einer Kälteperiode.

800px-Phanerozoic_Climate_Change_%28de%29.png


Sieht man sich die letzten 3000 Jahre an, ist der gegenwärtige Anstieg auch nicht unbedingt bemerkenswert.

2.jpg


Das sollte nun aber keineswegs dazu verführen die Ressourcen der Erde gedankenlos zu verschwenden. Es gibt genug andere Gründe, die Umwelt zu schonen und ein wenig sparsamer mit den fossilen Energieträgern umzugehen.

Aber dieser Klimahype ist in meinen Augen völlig übertrieben, zumal sich selbst die Wissenschaftler nicht einig sind.
 
Das glaube ich nicht, Relict. Meine einzige Hoffnung ist eigentlich nur der technische Fortschritt und die Verknappung von bestimmten Rohstoffen. Mit Fusionsenergie, Elektrofahrzeugen und weit angelegten Fischfarmen kann es dem Planeten nur besser gehen.
 
Interessant ist auch folgender Absatz:

Im Jahr 2003 präsentierte der Klimatologe William Ruddiman die Hypothese, der Mensch habe nicht erst seit der Industriellen Revolution, sondern schon vor 5000 bis 8000 Jahren unter anderem durch Abholzung und Reisanbau das Klima verändert und so den Beginn einer neuen Eiszeit verhindert. Seine Hypothese wird seitdem von der Fachwelt mit großer Skepsis diskutiert. Ein Forscherteam der Universität Wisconsin-Madison konnte Ruddimans Hypothese jedoch durch präzise Analysen von Eisbohrkernen und mit Hilfe von Computersimulationen stützen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung#Anthropogener_Treibhauseffekt
 
@Odium
Ja klar wird es dadurch besser werden. Die technische Seite aus meiner Sicht wohl erst ab der 2. Hälfte dieses Jahrhunderts deutlich.
Und die Umwelt reagiert auch nicht von jetzt auf gleich, und genauso wenig, wird das den Nationen dieser Welt gelingen.
Man könnte aber damit vorallem schlimmeres langfristig eindämmen.
Doch wie auch immer, die nächsten Jahrzehnte müssen wir so oder so erstmal die Folgen früherer Verfehlungen ausbaden.
Auch die 2 Grad steigende Erderwärmung, um die sich der Gipfel auch drehte, wäre/wird so oder so mindestens gekommen mit allen negativen Konsequenzen.
DAS ist nicht mehr verhinderbar, nur schlimmeres. Allerdings ist diese Erderwärmung nicht ausschließlich durch den Menschen bedingt, zumindest strittig.

Einig ist man sich zumindest, dass man was tun muß und es nur in Zusammenarbeit geht. Wann, in welchem Umfang und wie weit verbindlich, dass ist eben leider im Gipfel offen geblieben.
 
Relict schrieb:
@MrPsst
Dennoch hat China noch den geringsten Pro/Kopf Energie-und Schadstoff Verbrauch, ggü. den westlichen Ländern. Ein Durchschnitts-Chinese hat halt noch den deutlich einfacheren Lebensstandard, was auch für Flugzeugfliegen und Autofahren gilt.
China ist nunmal noch ein Schwellenland. Ich kann es daher in gewisser Weise verstehen und nachvollziehen, dass sie sich das gleiche Recht wie "wir" es uns damals genommen haben zugestehen, um wirtschaftlich aufzuholen.
Ich bin allerdings zuvesichtlich, dass, wenn China aufgeholt hat, es auch energie- und umweltpolitisch umdenkt.
Und nein, ich bin bestimmt kein China-Fan. Betrachte es aber von alles Seiten und zupfe auch mal an der eigenen Nase.

Diese Por/Kopf Statistik ist doch Verwässert durch die Riesige Bevölkerungs Größe,und daher nicht so aussage kräftig




Und diese Verharmlosung Chinas mit dem Wort Schwellenland zählt auch nicht mehr,

Mittlerweile ist China auf Platz 3 der Wirtschaft stärksten Nationen


dass sie sich das gleiche Recht wie "wir" es uns damals genommen haben zugestehen, um wirtschaftlich aufzuholen.

Na ja Damals wusste man es einfach nicht besser, aber mit dem Heutigen Stand der Technik glitt das nicht als Ausrede
 
Und diese Verharmlosung Chinas mit dem Wort Schwellenland zählt auch nicht mehr,
Mittlerweile ist China auf Platz 3 der Wirtschaft stärksten Nationen

Doch, da die überwiegende Bevölkerung eben nicht den Lebensstandard von uns geniesst.
Und zum Thema Wirtschaft. WER invenstiert denn am meisten in China und woher kommen unsere meisten Waren. Sind doch "wir" selber aus rein finanziellen Gründen.
Also kann man nicht China alleine den Buhmann zuwerfen, wenn unsere Wirtschaftssbosse ihre Verantwortung an der Haustüre Chinas & co. abgebe und den Dreck auslagern, bei uns eine vermeintliche Idylle schaffen/vorgaukeln.
Das ist schlicht Heuchelei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bringt denn ein Ländervergleich schon? Denken wir uns den Globus doch mal völlig ohne Nationalstaaten. Dann gibt es in bestimmten Regionen Menschen auf einem sehr hohen Niveau und woanders Menschen, die haben gar nichts. Eine faire Klimapolitik wird einfach darauf hinauslaufen, dass wir uns von liebgewonnenen Bequemlichkeiten trennen müssen und Menschen aus den Entwicklungsstaaten den Anspruch auf Wohlstand gewähren. Ich glaube, darum ging es Kopenhagen letztendlich nur.
Der Verweis auf die riesige Bevölkerung von Indien und China verzerrt nur das Bild, das der Pro-Kopf-Ausstoss so ungleich verteilt ist.
 
@Relict

Lies mal meine Threads davor

Da Kritisiere ich ja genau diesen Globalen Handel

Und die Frage hab ich auch schon in den Raum geworfen

Ob wir so weiter machen können

das all unsere Konsum Güter in China Produziert werden


Und wir die Dummen sind
 
Des ganze wird zu sehr gehypt, in Wirklichkeit ist des ein normaler Verlauf. Genauso wie es als paar 100tausen Jahre ne Eiszeit gibt.
In einigen Jahren wird sich des ganze wieder normalisieren ob des jetzt 10 oder 50 sind kann man nicht sagen, wir beherrschen schlicht weg unser Klima nicht.
 
MrPsst schrieb:
Diese Por/Kopf Statistik ist doch Verwässert durch die Riesige Bevölkerungs Größe,und daher nicht so aussage kräftig




Und diese Verharmlosung Chinas mit dem Wort Schwellenland zählt auch nicht mehr,

Mittlerweile ist China auf Platz 3 der Wirtschaft stärksten Nationen

China ist seit 2 Jahren der größte Produzent von CO2 auf der Welt und der Trend für China ist katastrophal.

China ist sehr stark diversifiziert. Da gibt es die Metropolen, die den westlichen Metroploen in nichts nachstehen und dann gibt es Millionen von Menschen, die auf dem Land leben, in einer vorindustriellen Zeit.

Mit zunehmender Entwicklung werden immer mehr Chinesen immer mehr Konsumgüter nachfragen.

China verfügt über die größten Kohlevorkommen der Welt. Wenn sie diese billigen Vorkommen für ihren Energieverbrauch nutzen, wird es keine Rolle spielen, was wir hier in Europa machen. Dann wird der CO2-Ausstoß weiter deutlich steigen. Im Jahr 2030 werden die Emissionen Chinas doppelt so schnell wachsen wie die Emissionen aller OECD-Länder zusammengenommen.

Es kann also nur dann funktionieren, wenn China auf EE setzt und die Industrieländer mitziehen.
 
@MrPsst
Na dann ist ja gut. Doch dann kann man den Schwellenländern trotzdem nicht den Buhmann als Dreckschleudern der Welt vorwerfen, sind wir doch zum Großteil mit dafür verantwortlich.

Was willst du dagegen machen? Boykott aller asiatischen Waren? Wäre theoretisch zu einfach, praktisch zu einschneidend und schwierig und daher suboptimal. Zumal nun auch noch die Wirtschaftskrise reinpfuscht. Die meisten Unternehmer und Investoren werden sich leider ein Dreck drum scheren und weiterhin Geld scheffeln, wo sich die Gelegenheit günstig bietet. Ala nach mir die Sintflut.

Der bessere Weg wäre diese Länder mehr finanziell und mit know-how zu unterstützen, Selbstverzicht zu üben und auch bei uns (inkl. USA) erstmal ein überzeugendes und funktionierenden Vorbildsystem abzuliefern. Ein Herausforderung von Wirtschaft, Politik, aber auch im gesellschaftlichen Bewusstsein.

Doch solange wie wir hier noch weitere Kohlekraftwerke hochziehen, unsere Autobauer "schlafen", wir immer noch kein wirkliches Endlager für unseren Atommüll haben, aber fleißig weiter produzieren und solange wir Waren möglichst maximalprofitabel im billigsten Ausland (aus den Augen aus dem Sinn) produzieren wollen, solange wird uns kein "Schwellenländler" mehr als einen gut gemeinten Rat abnehmen.
Und gut meint ers aus seiner Sicht für sich ja auch. Er setzt nur aus nachvollziehbaren Gründen etwas andere Prioritäten.
Das zeigt auch das Ergebnis des Gipfels mal wieder. Nicht mehr und nicht weniger.

Da die großen Umweltverschmutzer weltweit eben gerade keine unbedeutenden Staaten sind, können wir nun mal nichts erzwingen, nur appelieren, Zusammenarbeit und Hilfe anbieten.
Daher sagte ich ja, langfristig wird sich das Problem auch in China positiv lösen. Es wird aber ein steiniger Weg. Mittelfristig sehe ich da kaum die nächsten Jahre spürbare Fortschritte.
Ist schlimm, aber so ist nunmal leider der Mensch.
 
Hmm schwierige Sache

Da gibt so viele Zusammenhänge die man beachten muss


also zum ersten halte ich nichts von der Globalisierung ala IWF , da mussen wir wieder einen Schritt zurück. Da ich glaube das das nur der Wirtschaft hilft, aber den Gesellschaften, Bürgern, Nationen und der Erde hilft es nicht.

Ich würde wieder die Binnenmärkte stärken
Also damit meine ich das die Produkte dort hergestellt werden sollen wo sie auch Konsumiert werden. Also wenn Nike hier Schuhe Verkaufen wollen, müssen sie sie auch hier in Europa herstellen und das gleiche gilt dann auch für ihre Konkurrenz.

Dadurch können wir gewährleisten das diese Dinge auch unter unseren Regel (Umweltschutz, Arbeits- Schutz und Recht, Sozialgesetze, usw) hergestellt werden.
Und nicht unterwandert werden in dem man in China Produziert. Unter Konditionen die wir nicht Überwachen können.
Man erhöht bei uns die Kosten für Treibstoff damit wir Karfstoff sparen und dann Shippern Tausende Containerschiffe aus Asien um die Welt
(ich hab irgendwo mal gelesen das so ein Container Schiff für so eine Fahrt hin und zurück ca 40.000 Liter Schiffsdiesel braucht) das ist doch Contra Produktiv

Ein anderes Problem würde sich dadurch auch entschärfen, Die Arbeitslosigkeit und all die Probleme die sie mit bringt.
Arbeitslosengeld, fehlende Beiträge in Renten Kassen und arbeitslosen Versicherungen, Steigende Beiträge weil die Einzahler fehlen müssen die die noch zahlen immer mehr Zahlen usw

Ich glaube das das auch besser wäre für Afrika wenn man ihren Binnenmarkt stärkt und ihnen dabei hilft.

Es kommt immer wieder der Vorwurf das wir Europäer mit unserer Subventionierten Landwirtschaft, Afrikas Landwirtschaft schaden. Mag sein
Ich Glaube aber das das Hauptproblem eher die Schlechte Infrastruktur ist, und dadurch kein richtiger Handel möglich ist.

Dann sprichst du Kohlekraftwerke und Atommüll Endlager an, ja finde ich beides auch nicht so toll

Aber die Kohlekraftwerke in Deutschland darf man bestimmt nicht mit einem Chinesischen Kohlekraftwerk vergleichen. das ist ein anderer Standart.
Um Atomstrom kommen wir bist jetzt noch nicht herrum, da geht es auch darum das man eine Gewisse Unabhängigkeit bewahrt, man sieht ja wie Russland ihre Energiemacht ausleben siehe Ukraine.

Und da sind wir schon fast wieder bei einem Anderen Konflikt Irak Afghanistan Iran

Die einen müssen hier mitmischen und die anderen holen sich es halt bei den Russen und halten dafür den Mund

Deshalb ist eine Gewisse Energie Unabhängigkeit so wichtig

Aber Langfristiges Ziel muss sein Atomkraftwerke abzuschaffen, aber das mit einem Europäischen Konzept. Mir wäre lieber wenn erstmal in Polen ein Paar alte Russische AKW abgeschaltet werden da sie gefährlicher sind.

Der bessere Weg wäre diese Länder mehr finanziell und mit know-how zu unterstützen


Davon halte ich auch nichts in der Globalen Welt, wie ich sie oben beschrieben habe, brauchen wir unser Know How sonst haben wir gar nichts mehr und die Kopieren und Klauen doch jetzt schon wie die Weltmeister

Hab letztens mal gehört das das für die Deutsche Wirtschaft jährlich schon Schäden in Milliarden Höhe verursacht hat.



Es ist schon ein schwieriges Thema

Aber eins steht auf jedenfall Fest das sich die Welt stark verändern muss und zwar alle
 
MrPsst schrieb:
Ich würde wieder die Binnenmärkte stärken
Also damit meine ich das die Produkte dort hergestellt werden sollen wo sie auch Konsumiert werden.
Nobles Anliegen, das hat aber relativ wenig Nutzen für die weltweite Umwelt- und Klimapolitik.
Klar, der Transport verursacht auch sogar erhebliche Emissionen und Umweltprobleme.
Nicht nur aus China. Auch wir fischen bspw. unsere Krabben in der Nordsee, lassen sie dann in Marokko schälen und fahren sie wieder zurück nach Holland zum Verpacken, um sie dann nach Deutschland zu verkaufen. Das ist nur mal eines von vielen Beispielen, was mit Asien überhaupt nichts zu tun hat.
Das Klima kennt keine nationalen Grenzen und durch die Globalisierung die Wirtschaft auch nicht.
Es nützt uns also nix, wenn wir hier eine Idylle schaffen und anderswo geht der Raubbau weiter.

Übrigens bezog ich das mit dem Know-how vorallem auf die Umwelt-Technologien.
Wenn China mehr Energie braucht, wird es auch seine Kohlevorkommen anzapfen. Das deren Bedarf auch an Rohstoffen und Endprodukten drastisch steigen wird steht außer Frage. Wir können das nicht verhindern, wir können es aber abmildern durch umwelttechnische Hilfe und Lösungen, zb. schadstoffärmere und effizientere Kraftwerke, alternative Energiegewinnung und auch sonstige energiesparende und ressourcenschonende Techniken in Verkehr und Industrie. Es ist immer ein Kompromiss. Die Frage ist längst nicht mehr OB, sondern WIE stellen wir uns künftig darauf ein. Da müssen wir nun auch mal vom hohen Ross runter und Technologie auch zu unserem Vorteil abgeben. Denn ich möchte nicht warten bis "die" mal irgendwann soweit sind. Und besser so, als weiter zu hoffen/warten, dass die mal auf nem Gipfel irgend nen Wisch unterschreiben.

MrPsst schrieb:
Es kommt immer wieder der Vorwurf das wir Europäer mit unserer Subventionierten Landwirtschaft, Afrikas Landwirtschaft schaden. Mag sein. Ich Glaube aber das das Hauptproblem eher die Schlechte Infrastruktur ist, und dadurch kein richtiger Handel möglich ist.
Na du kommst ja gleich vom hundertsten ins tausendste. :) Ich will das in diesem Thread jetzt nicht ausdehnen, da haben wir andere. Nur soviel. Deren Infrastruktur ist nicht Ursache deren, sondern Folge "unserer" Afrikapolitik.
Davon ab dürften sie selbst mit "Hightechautobahnen" und bestem ökologischen Anbau nichts einfach so auf den europäschen Markt zum Handel werfen, schon gar keine Endprodukte, weil wir -auch die EU- uns gezielt davor abschotten, dafür vor deren Küsten mit usneren Trawlern fischen und mit unseren Bergwerken abbauen. Afrika sozusagen nur anstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://derstandard.at/1259282344298/Groesstes-Militaerbudget-der-Geschichte

Kann sich jeder selbst darüber seine Meinung bilden :)
Ergänzung ()

MrPsst schrieb:
Obama hat im Moment einfach zu viele Baustellen die er den Amerikanern Verkaufen muss, da ist die Wirtschaftskriese mit dem Umbau des Finazsektors, Die Gesundheitsreform also Einführung einer Krankenkasse in den Staaten, das ist schon ein Meilenstein für die USA, diese wird ja von vielen als eine Kommunistische Institution gesehen und deshalb abgelehnt.
Damit hat er einfach noch genug zu tun, und würde zum jetztigen Zeitpunkt die Amerikanische Bevölkerung nur überfordern. Aber sie werden Handeln da bin ich mir sicher.
Bei China sehe ich das anders, es ist und bleibt für mich ein Kommunistisches Regime. Sie sind der Wolf im Schafpelz, Meister der Täuschung.
Das war doch klar, weil sonst alles Auffliegen würde, ich weis jetzt schon wie das ablaufen wird, China wird irgendwo ein Vorzeige Projekt hinstellen wo sie dann immer die Journalisten hinfahren werden, und sagen dann schaut her wir machen Umweltschutz.
Gar nichts werden sie machen.
Umweltschützer werden immer noch als Staatsfeinde gesehen weil sie dem Staatlichen Aufschwung im Weg stehen
Ich wette mit euch das der Durchschnitts Chinese von diesem Problem überhaupt keine Ahnung hat, da es in den Chinesischen Propaganda Medien gar nicht thematisiert wird.
Sie wollen nur Profit daraus schlagen, und fordern Geld und Technologietransfer, das geht mal gar nicht, was wollen sie denn noch, sie haben schon Millionen von Arbeitsplätzen bekommen, die jetzt hier in Europa fehlen und somit auch die Einzahler in die diversen Kassen.
Ich habe das Gefühl das Europa allen entgegen kommt, aber von ihnen kommt nichts zurück.

Zu viele Baustellen? Und du meinst in anderen Ländern gibt es keine Baustellen, gerade in Schwellenländer?
Ich lese hier nichts als Polemie und eigene Einbildung heraus.

Ich finde das sehr lustig, wie du China unterstellst , dass sie nur Profit daraus schlagen wollen und damit implizierst , dass andere Staaten das nicht machen und selbstlos seien. Viel mehr ist es eher die Geldgier des Westens.
Würden sie wirklich nicht nur Moralapostel sein, wäre die Konferenz anders ausgegangen:lol:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das CO2 ist komplett völlig scheißegal!
Das ist einzig und alleine eine Kennziffer für die Menge an verbrannten fossilen Energieträgern, wie sauber diese abläuft ist dabei offenbar völlig wurscht.

Ein Dieselmotor hat bis zu 40x schlechtere Abgaswerte(giftige Schwefelkohlenwasserstoffe z.B.) als ein Benziner, einzig und alleine weniger CO2 wird produziert.

CO2 kommt nur in Spuren in der Atmosphäre vor (380ppm) davon entfallen auf menschlichen Ursprung 5%(lt. Klimahysterikern) und von diesen 5% können wir ganze 2% aktiv beeinflussen....

Um was in Gottes Namen geht es also bei der CO2 Debatte wirklich?!

Wiedereinmal ein Copy&Paste von meiner Lieblingsseite:

„Die Veränderung der Arktis“ aus heutiger Sicht
Hier eine Bericht von einer Expedition nach Spitzbergen unter der Führung von Dr. Adolf Hoel im Auftrag des norwegischen Wirtschaftsministeriums:

„Die Veränderung der Arktis

Die Arktis scheint sich zu erwärmen. Berichte von Fischern, Robbenjägern und Forschern welche das Meer um Spitzbergen und den östlichen Teil der Arktis befahren, zeigen alle auf eine radikale Änderung der klimatischen Bedingungen und bis dato gänzlich unbekannten hohen Temperaturen in diesem Teil der Welt.
...

Die Meeresbeobachtungen sind aber noch interessanter. Die Eisbedingungen waren aussergewöhnlich. Tatsache ist, so wenig Eis hat man noch nie vorher notiert. Die Expedition hat praktisch einen neuen Rekord aufgestellt, in dem sie so weit nördlich segelten bis 81° 29’ in eisfreien Wasser. Das ist der nördlichste Punkt der jemals mit moderner ozeanografischen Geräten erreichte wurde.

Die Eigenschaft des Wassers im grossen Polarbecken war bisher unbekannt. Dr. Hoel berichtet, dass er einen Querschnitt des Golfstrom auf 81° nördlicher Breite gemacht und Tiefen von 3’100 Meter gemässen hätte. Diese zeigen den Golfstrom als sehr warm und er kann als Oberflächenstrom nach dem 81° Parallel verfolgt werden. Die Wärme des Wassers macht es wahrscheinlich, dass günstige Eisbedingungen für einige Zeit weitergehen.
...

Viele Landschaften haben sich so verändert, sie sind nicht mehr erkennbar. Wo vorher grosse Eismassen sich befanden, sind jetzt oft Moränen, Ansammlungen von Erde und Steinen. An vielen Orten wo früher Gletscher weit ins Meer ragten, sind sie komplett verschwunden.

Die Temperaturveränderung, sagt Kapitän Ingebrigtsen, hat auch die Flora und Fauna in der Arktis verändert. Diesen Sommer suchte er nach Weissfisch in den Gewässern um Spitzbergen. Früher gab es grosse Schwärme davon. Dieses Jahr sah er keine, obwohl er alle seine alten Fischgründe absuchte.

Es gab wenige Robben in den Gewässern um Spitzbergen dieses Jahr und der Fang war weit unter dem Durchschnitt. Das hat aber den Kapitän nicht überrascht. Er wies daraufhin, das Wasser um Spitzbergen hatte sonst eine gleichbleibende Temperatur im Sommer von 3°C. Dieses Jahr wurden Temperaturen von bis zu 15°C gemässen und letzten Winter ist das Meer nicht mal an der Nordküste von Spitzbergen zugefroren.“
-----------------------

Hab ich euch jetzt verschreckt? Schmilzt uns der Nordpol tatsächlich weg? Haben die Klimahysteriker nach dieser Schilderung doch recht? Nein, keine Angst. Dieser Bericht über Beobachtungen in der Arktis stammen vom Sommer 1922 und stand in der <Washington Post> am 2. November 1922!!!

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
bissl nach untern Scrollen um zum Klimaartikel zu gelangen.

Vor allem der Vorschlag aus den 1970ern mit der Einschwärzung(=Abschmelzung) der Polkappen um eine neue Eiszeit zu verhindern, gefällt mir besonders gut!
:)



Das kann ich mir auch nicht verkneifen:

Jetzt sollen die Politiker die wirklich dringenden Umweltmassnahmen beschliessen, wie zum Beispiel die Kriege die der Westen führt sofort beenden, denn die sind der grösste CO2-Produzent, so viel wie 25 Millionen zusätzlichen Autos. Die US-Armee verbraucht alleine 10 Millionen Liter Treibstoff pro Tag! Damit entsprechen die Kriege einen Ölverbrauch von 139 oder 60% aller Länder.

Der grösste Klimaschutz wäre die Kriege zu beenden, von der Zerstörung der Infrastruktur durch die Bombardierung und Verseuchung wegen der Uranmunition gar nicht zu sprechen! Nur davon hört man von den Umweltschützern selbstverständlich nichts. Die sind für mich alle, ich wiederhole ALLE, die grössten Heuchler und Dummschwätzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den "Kriegen" ist auch nicht zu verachten - da ist auch etwas dran.
Ich will nicht wissen was alleim im zweiten Weltkrieg in die Luft gelassen wurde.
Noch etwas was einem zu bedenken geben sollte, man redet von einer Aufheizung unserer Erde. Was passiert eigentlich mit der ganzen Wärmeabstrahlung unserer Häuser, Autos, Fabriken ... ?
Was ist das für ein Faktor?

Außerdem, bist du dir sicher das "gewisse" Experten es nicht bedacht haben oder zumindest Köpfchen sich darüber gemacht haben? In den Medien steht nichts darüber aber ein Wissenschaftler gibt nicht alles preis, erst recht nicht etwas was er nicht richtig in Zahlen fassen kann und man kann in einem Modell nicht alles erfassen.
Unsere Wetter/Klimamodelle bereiten ua. Wolken großes Kopfzerbrechen, hier arbeitet man eher mit "passenden" Konstanten, zum einen weil wir die Wettermechanismen im Ganzen noch heute nicht verstehen - wie soll man etwas 100% korrekt modelieren können, wenn man es nicht wirklich versteht? Außerdem ist das kein alleiniges Wetter/Klima Phänomen, das zieht sich auch durch die Astronomie, Biologie, Chemie und Physik - auch hier gibt es viele Baustellen wo wir eher nur kläglich versuchen irgendwelche Vorgänge zu fassen. Die Erdgeschichte zu erfassen (z.B. bei den Dinosauern, oh wir haben über 100 Dinosaurierarten entdeckt - ziemlich wenig für eine Tierart die zig Millionen Jahre den Planeten beherrscht hatte aber ach vollkommen egal, das genügt um die biologische Vielfalt z.B. für die Kreidezeit zu bestimmen ^^).
Deshalb sollte man bei allen Vorhersagen für Wetter/Klima bis 2020, 2050, 2100 immer bewusst sein es sind vage Zahlen die uns je nach dem wie viel Wert man auf welchen Konstanten gelegt hat, zeigen sollen wo es hingehen könnte!
Es soll uns mögliche Vorstellungen geben um uns darauf einstellen. Der Mensch ist so gestrikt der er die Dinge sichtbar fassen will/muss um lernen/Anwenden zu können.

Es heißt bei den Vorhersagen (wie vom Deutschlen Klimarechenzentrum) nirgendwo das es so zutrifft und Basta! Was beispielsweise Spiegel Online, also die Medien daraus machen ist ein ganz anderes Blatt und Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
SSJ schrieb:
Zu viele Baustellen? Und du meinst in anderen Ländern gibt es keine Baustellen, gerade in Schwellenländer?
Ich lese hier nichts als Polemie und eigene Einbildung heraus.


Na ja ich hab dir halt versucht zu erklären das Politik nicht so Einfach und schnell ist, Obama will es wahrscheinlich auch lieber Heute machen als Morgen aber das geht nicht.
Er muss erstmal Überzeugungsarbeit leisten um eine Mehrheit dafür zugewinnen.



SSJ schrieb:
Ich finde das sehr lustig, wie du China unterstellst , dass sie nur Profit daraus schlagen wollen und damit implizierst , dass andere Staaten das nicht machen und selbstlos seien. Viel mehr ist es eher die Geldgier des Westens.
Würden sie wirklich nicht nur Moralapostel sein, wäre die Konferenz anders ausgegangen:lol:.


Ich sage das China wenn sie bei allem Mitspielen wollen, nicht nur die Vorteile aus allem heraus ziehen sollen, sondern auch Pflichten haben gegenüber der Weltgemeinschaft.

Aber diese Verantwortung sehe ich nicht im geringsten.
Man sieht nur das sie im Prinzip machen was sie wollen und ihnen alles andere egal ist


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,669014,00.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,669019,00.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,668149,00.html


die sind jetzt von Heute

über China steht aber jede Woche irgend ein mist drin


China glaubt ja das sie der Welt die gleichen Lügengeschichten erzählen können wie ihrem Volk

Und du glaubst ja den Mist auch
 
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