News Hoher Kontrast: Erste Monitore mit IPS Black und 120 Hz

120 Hz in 6K und 32", sowie in Glossy ohne Curve mit DisplayPort 2.0 Support und wir wären im Geschäft, Dell!
 
Fehlermeldung schrieb:
Das stimmt so nicht. VA hatte zwar einen guten Kontrast in den Graustufen, allerdings war die Luminanz der Farben mies. Hier ist IPS deutlich besser, weshalb das Bild wesentlich lebendiger wirkt.

Ist das irgendwo wissenschaftlich bestätigt, dass das generell so ist? ich vermute eher dass dein IPS Monitor den sRGB Farbraum mit weit über 100% abdeckt und somit übersättigt darstellt. Sind deine Monitore kalibriert?
 
rockwell1080 schrieb:
Ist das irgendwo wissenschaftlich bestätigt, dass das generell so ist? ich vermute eher dass dein IPS Monitor den sRGB Farbraum mit weit über 100% abdeckt und somit übersättigt darstellt. Sind deine Monitore kalibriert?

Dafür braucht es keine Wissenschaft. Habe auch ein VA und mehrere IPS. VA ist einfach immer "verwaschener" als jedes meiner IPS - egal ob von billig bis sau teuer. Und ja, meine sind kalibriert.

Deshalb ist mein VA ins Geschäft gewandert. Outlook und Teams kann er gut darstellen.
 
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Für jemanden wie mich, der von OLED Kopfschmerzen und Augenbrennen bekommt, ist es immer begrüßenswert, wenn andere Technologien vorangetrieben werden.
 
wtfNow schrieb:
Nicht ganz das OLED Niveau bezüglich schwarzwert aber weil es kein OLED ist fallen viel gravierende Nachteile weg;)
Ich meinen Augen für den produktiven PC Einsatz definitiv die bessere OLED Variante!

OLED hat so dermaßen viele Vorteile gegenüber herkömmlichen LCDs, dass diese deutlich gegenüber den Nachteilen überwiegen, solange der Usecase passend ist (kein oder nur sporadisches Office).

LCD ist Müll, das merkt man erst, wenn man OLED genutzt hat. Ich habe alles hier: Einen teuren VA-Bildschirm, OLED und mehrere IPS Panel. IPS geht absolut gar nicht wegen dem Kontrast und BLB. Außerdem waren mir bisher ausnahmslos alle LCDs zu lahm, da können die auch mit 160Hz etc. werben. Die werden von einem OLED mit 60Hz wegeputzt. Mein C2 und Philips OLED TV sind dermaßen gut, dass ich mir niemals wieder einen normales LCD für die Mediennutzung zurück wünsche. Der VA-Monitor ist am Start als Zweitbildschirm für statische Inhalte (ebenso im Pivot-Modus).

LG

Micha
 
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minimii schrieb:
Wäre das eine Alternative zu OLED was den Schwarzwert angeht ?
Nein. Zu Schwarz von OLED wirst du mit einem einzigen Panel nicht aufschließen können. (Referenz Monitore haben gerne mehrere Panel hintereinander und dann miese Blickwinkel. Dafür können sie dann hohe Helligkeit und gutes Schwarz).
Aber mein U3223QE hat im Vergleich zu meinen anderen Dell Monitoren ohne IPS Black einen deutlich besseren Schwarzwert.
Ich vergleiche insbesondere mit dem U2520D. Beide haben die gleiche Anzahl an Backlight Zonen die sie dimmen können (ganze Spalten) und ähnliche max. Helligkeit (~400 nits). Beim U2520D sieht man das Local Dimming durchaus stark wenn es aktiv ist, auch auf dem Desktop. Die Schwarzwerte vom U3223QE sind gut genug, dass Local Dimming mit dieser Helligkeit mir nicht mehr störend auffällt und der HDR Effekt um Welten besser wirkt (wenn man drauf achtet kann man es immer noch sehen, aber eben für mich überhaupt nicht mehr störend). Der Monitor hat aber auch zusätzlich noch ein um Welten besseres/nicht kaputtes Tone Mapping verglichen mit dem U2520D.

Und das Problemkind AW3821DW (600nits bei nur normalem IPS + nur ~12 Spalten an Local Dimming Zonen) zeigt, dass die 600 nits Backlight mit normalem IPS einfach nur noch Hellgrau sind wo man wirklich gar nichts mehr erkennen könnte. Ich rate, dass man diese Helligkeit mit IPS Black durchaus gebrauchen könnte. Dann würde das Local Dimming mit so wenigen/großen Zonen vermutlich wieder auffallen, aber man würde noch was erkennen im Gegensatz zu wie es so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
UhrenPeter schrieb:
Also soll fast die Qualität von alten VA-Displays erreicht werden.

Damals die VAs haben 4000-6000:1 geschafft das ist heute nur noch ein feuchter traum.

Richtig wäre das,"also soll fast die qualität eines schlechten VAs erreicht werden"^^.

Von 1000:1 zu 2000:1 macht es auch kein wunder draus.

Für mich kommt nur noch OLED in Frage,mit beiden Augen zu vielleicht noch FALD aber da müssten es paar tausend zonen sein um nicht von bloomingflatschen erschlagen zu werden.
 
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Crifty schrieb:
Na dann hoffen wir mal das die Monitore tatsächlich "IPS Black" richtig anwenden, denn die Contrast-Range bei den normalen IPS-Monitoren liegt zwischen 600-1200:1 und das obwohl immer mit 1000:1 angegeben wird.

Im schlimmsten Fall steht "IPS Black" drauf aber man erreicht gerade mal 1400:1 Kontrast

ich glaub im Prad Test hatte mein VA Panel zwischen 1600 und 2000 erreicht und es war trotzdem scheiße :D

Oled und nie wieder was anderes, außer es gibt etwas vergleichbares.
 
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LG IPS Black ist nichts neues. Gab es vor Jahren schon von Panasonic und nannte sich bei denen IPS Pro.
Der Kontrast steigt, ja, der Schwarzwert ist besser, aber auch nicht so viel besser. Der größte Unterschied ist eigentlich, dass der IPS Glow sehr deutlich minimiert wird. Zum Beispiel hier zu sehen: https://www.prad.de/wp-content/uploads/2023/01/EIZO-CG2700X-blickwinkel2.jpg
(Vergleich zu normalen IPS Glow: https://displaybenchmark.com/wp-content/uploads/2022/09/ips-glow.png )

Auf jeden Fall insgesamt ne Verbesserung, aber immer noch sehr deutlich von OLED entfernt, mit Ausnahme von IPS Panel mit Full Array (Local Dimming) LED Hintergrundbeleuchtung. Wobei ich sagen muss, dass ein entspiegelter OLED jetzt auch nicht mehr sooo der Reisser ist. Ich habs mir jedenfalls besser vorgestellt.

Hier ist ein anschaulicher Bildvergleich zwischen matte und glossy. Weiß jetzt aber nicht welche Paneltechnik verwendet wird:
https://www.hardwareluxx.de/community/attachments/55-jpg.716053/
 
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michelthemaster schrieb:
OLED hat so dermaßen viele Vorteile gegenüber herkömmlichen LCDs, dass diese deutlich gegenüber den Nachteilen überwiegen, solange der Usecase passend ist (kein oder nur sporadisches Office).

LCD ist Müll, das merkt man erst, wenn man OLED genutzt hat.
Die Diskussion habe ich schon oft gehabt und mag dies nicht nochmal ausführlich erläutern.
Kurz: Für meinen produktiven Einsatzzweck ist OLED Müll, nicht zu gebrauchen und eine Zumutung wenn es um Zwangsunterbrechung für den "Refresher" geht.
Ich habe auch alles hier...
 
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OLED ist zu dunkel und brennt ein.
IPS black könnte mir gefallen. Aber nur mit mind. 4k und 32 Zoll.
Wer kauf sich jetzt noch einen Monitor der weniger kann?
 
Fürn paar € mehr gibts dann OLED ..... Seh den Sinn darin nich, aber für irgend nen Bereich wird es wieder ne Niesche sein :D
Ergänzung ()

lorpel schrieb:
OLED ist zu dunkel und brennt ein.
IPS black könnte mir gefallen. Aber nur mit mind. 4k und 32 Zoll.
Wer kauf sich jetzt noch einen Monitor der weniger kann?
Bei den neuerlichen Anforderungen im Gamingbereich sehe ich 1440 mit hoher Hz Zahl als die bessere Variante an. Aber das mag Ansichtssache sein.
 
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MehlstaubtheCat schrieb:
Nein! Kein IPS kann den Schwarzwert eines OLED erreichen, technisch nicht möglich!.

Natürlich... wenn es keine Hintergrundbeleuchtung gibt ist das Bild schwarz, auch mit einem IPS. Wenn da was von selbst leuchten würde wäre das ein physikalisches Wunder, denn dann würde der Energieerhaltungssatz nicht mehr stimmen, (Mini)LED aus ist (Mini)LED aus.

OLED hat seine Vorteile, IPS+FALD aber genauso. Da ich in den letzten 10 Jahren beim Zocken gefühlt 90% dasselbe Spiel gespielt habe und sonst quasi nur auf dem Desktop bin reicht mir die minimal schlechtere Wiedergabe bei den meisten HDR-Inhalten aus, und da ich kein ESportler bin brauche ich auch keine <1ms Reaktionszeit. Lieber das Einbrennen von vornherein ausschließen. Wenn ich mir die Vergleiche z.B. bei Hardware Unboxed oder die Reviews bei tftcentral oder hier bei CB angucke reicht mir FALD mit genug Zonen auf jeden Fall. Deshalb wird es entweder der Cooler Master oder der KTC, wenn der denn irgendwann mal verfügbar sein sollte. Oder ein Nachfolger, mit evtl. mehr Zonen und ohne die Kinderkrankheiten der beiden Modelle.
 
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Letzter LCD Rettungsversuch.... Zum scheitern verurteilt, schon jetzt sind LCDs vor allem mit dem Präfix Gaming teurer als Oleds im Vergleich.
Ergänzung ()

Massaka01 schrieb:
Für jemanden wie mich, der von OLED Kopfschmerzen und Augenbrennen bekommt, ist es immer begrüßenswert, wenn andere Technologien vorangetrieben werden.
Solltest dringend mal zum Doc. Oleds sind gegenüber LCD mit das Augenschonenste was es gibt....
 
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120Hz, IPS Black, 27" WQHD unter 500€. Check! Genau das finde ich interessant.

Ich hatte zuvor ein VA-Panel und dessen Kontrast vermisse ich schon manchmal. War bei 3800:1 und mein jetziger 1100:1. Aber in allen anderen Belangen ist IPS überlegen.

Aber wie oft erwähnt, wird OLED immer bezahlbarer.
 
Warum dauert das immer so lange? Habe vor einem Jahr Bilder von einem LG Prototypen gesehen mit IPS Black 2.0 der hatte 3000:1 und stand neben einem mit 2000:1, das war ein Riesenunterschied....
 
MasterWinne schrieb:
Solltest dringend mal zum Doc. Oleds sind gegenüber LCD mit das Augenschonenste was es gibt....
Der starke kontrast kann schon ungewohnt sein,mit meinem ersten OLED gerät 2012 hatte ich auch etwas Prob.

Wenn man kontrast nicht gewohnt ist kann das halt erstmal auf de gucker gehen.

Man ist ja jahrelang nur matsch und grauschleier gewohnt gewesen.
 
Also bei den Preisen seh ich schwarz. Ganz tiefes schwarz.
Der reguläre Business Monitor in der Größe liegt zwischen 180-270€
 
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MasterWinne schrieb:
Solltest dringend mal zum Doc. Oleds sind gegenüber LCD mit das Augenschonenste was es gibt....
Das stimmt so definitiv nicht. Viele OLEDs, gerade im mobilen Bereich nutzen PWM zur Steuerung der Helligkeit. Dort kann man relativ leicht ein starkes Flackern feststellen. Gut zu sehen im Review zum bereits etwas älteren (2017) Alienware 13R3 von Notebookcheck.de. Aber auch neuere Geräte werden Regelmäßig noch mit niedrigen PWM Frequenzen getestet. Gerade bei empfindlichen Leuten, wie z.B. bei mir, sorgen selbst hohe PWM Frequenzen (z.B. 2KHz) für Migräne und Augenmüdigkeit sowie sichtbares Flackern beim Bewegen der Augen über den Bildschirm.
Bei neueren Geräten wurde schon einiges verbessert. Beispielsweise der LG C2, dieser hat auch ein leichtes Flackern, was aber nicht mit klassischem PWM zu vergleichen ist. Hier werden die Pixel im Zusammenhang der Bildwiederholrate nur noch sehr leicht dunkler, was schon deutlich angenehmer für die Augen ist. (Review von Rtings.com)

Bei LED Monitoren gibt es natürlich auch Modelle die starkes PWM nutzen. Allerdings vermarkten die Hersteller seit einigen Jahren dort oft Technologien wie "Flicker-Free". Damit ist es bei LED Monitoren oft viel einfacher geeignete Modelle für empfindliche Menschen zu finden, als bei OLED.
 
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Wird der höhere Kontrast mit höherem Stromverbrauch erkauft?
 
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