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News Homefront: Revolution verliert Game Director

Viel Energie und Kosten in Crysis gesteckt und am Ende kam nicht viel bei rum an Umsatz. Das ist nicht nur im Spielegeschäft so, sondern überall da wo hart gearbeitet wird. Harte Arbeit kassiert den größten Undank.

Vielleicht sollte das System mal komplett überdacht werden, es kann nicht sein dass man für ein PCspiel mittlerweile 60€bezahlen soll. Das ist die eine Sache und die andere ist gleichzeitig der Charakter der Menschen, der sich stark geändert hat. Geiz ist geil herrscht heutzutage. Am besten alles geschenkt.
Leute wollen nicht mehr die Katze im Sack kaufen, vielleicht sollte man die Demos wieder einführen für jedes Spiel. Dann wäre ich auch wieder zufriedener.
 
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Der Markt den du und ich kennengelernt haben ist mehr und mehr verschwunden. Heute kann man mit F2P Vorzeigetiteln wie "League of Legends" Mio. $ scheffeln und mußte dazu nicht einmal viel investieren. Andererseits hat man heute eine viel breitere Auswahl und somit ziehen die Spieler auch gerne mal von Haus zu Haus oder aber es wird unendlich gehyped um einen mittelmäßigen Titel doch millionenfach an den Mann zu bringen.

Der Nintendo Marketing Chef hat es doch letztens geäußert, daß er ein wenig Angst hat da nicht mehr mithalten zu können. Leider hat die schnelle Meinungsmache durch das Internet nicht nur Vorteile.

Ich persönlich denke aber das es auch immer wieder diesen "Besinnungstrend" geben wird. Besinnung auf Demos, Besinnung auf lange Entwicklungen und hohe Qualität. Besinnung auf alte Werte durch Kickstarter finanziert. (siehe Star Citizen, Original Sin) Langfristig gesehen ist das der bessere Weg in meinen Augen.

Das Crytek in dem Geschäft zu schnell expandieren wollte oder in dem Markt unterging kommt leider vor. siehe THQ
 
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Unabhängig ob man Crytek mag oder nicht. Allein der Mitarbeiter wegen wünsche ich mir, dass es mit Crytek weiter geht.
Zu schnelle Expansion hat mit 10Tacle Games schon einmal einen guten Entwickler das Genick gebrochen.
 
CryTek UK wird geschlossen während CryTek Austin (größtenteils ehemalige Darksiders Entwickler der Vigil Studios) stark verschlankt wird. Die News kommt zeitgleich mit der Erwerb der Homefront IP durch Deep Silver Mutterunternehmen Koch Media. Deep Silver, ehemals nur der Publisher von Homefront: The Revolution, eröffnet zur Fortführung der Entwicklung nun selber ein eigenes UK Studio. Dambuster Studio in Nottingham, wird vermutlich einen Großteil der Belegschaft von Crytek UK übernehmen. Ex-Game Director Hasit Zala wird dort die Spieleentwicklung wieder anführen.

Neben Homefront: The Revolution ist von den Veränderungen bei Crytek auch Hunt: Horrors of the Gilded Age betroffen. Der Co-Op Thriller wird jetzt in Frankfurt statt in Austin weiterentwickelt. Mitarbeiter des Austin Studios müssen sich jedoch nach Informationen von Venturebeat, für die offenen Stellen in Frankfurt bewerben um weiter an der Entwicklung beteiligt zu bleiben. Das Austin Studio soll im Zuge dieser umfassenden Umstrukturierungen nur noch als Support-Studio für Nordamerikanische CryEngine Lizenznehmer fungieren.

Desweiteren deutet eine offizielle Stellungsnahme von Crytek eine Zusammenlegung des Seoul und Shanghai Studio an.

Quelle: Jason Schreier (Kotaku) und Venturebeat

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