Homeserver Kaufberatung

SgtIcetea

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Hallo zusammen,
ich möchte mir demnächst einen Homeserver bauen, da ja der Black Friday ansteht wäre es natürlich toll da ein paar Angebote mitnehmen zu können.
Bisher habe ich lokal einen Raspberry für die Heimprojekte und eine Hetzner Nextcloud. Beides soll mit dem Heimserver ersetzt werden. Anstoßpunkt war hauptsächlich, dass streamen von 4k HDR Inhalten mit Jellyfin vom Raspi einfach nicht funktioniert da dieser keine Power dafür hat.

Das ganze soll lokal (und über Fritzbox VPN) erreichbar sein für meine Geräte. Darauf laufen soll:
  • NAS als "Basis" & als Backuplocation für meinen PC und Handy Fotos & Videos
  • Mediaserver (Plex, Jellyfin o.ä.) für digitalisierte Mediensammlung -> 4k HDR Inhalte, daher auf jeden Fall ein bisschen Power bei der CPU nötig, hab auch gelesen, dass sich Intel zwecks Quicksync empfielt, ist das wirklich relevant? Hätte ansonsten eher zu Ryzen tendiert
  • verschiedene kleinere Projekte, Webserver etc (alles nicht öffentlich zugänglich)

Aufgrund von Zukunftssicherheit würde ich auf jeden Fall 2,5 Gbit Lan am MB bevorzugen auch wenn mein Heimnetzwerk bisher größtenteils auf 1Gbit limitert ist.

Fragen:
  • Kann ich meine Anforderungen genauso gut oder sogar besser mit fertigen NAS Lösungen abdecken? Die kleineren Projekte laufen aktuell alle in Docker Containern, sehr wahrscheinlich bleibt das auch so
  • Wie viel RAM brauche ich für die genannten Zwecke?
  • Intel oder AMD?
  • Welche HDDs haben das beste P/L? Ansich benötige ich nicht so viel Platz, denke mit Insgesamt 10 TB oder so sollte ich locker einige Jahre hin kommen
  • Welche Software Lösung empfiehlt sich, und welche Lösung bzgl der Plattenredundanz? Truenas Core, Scale, Unraid, oder noch irgendwas ganz anderes?
  • Wie viele Platten brauche ich für die Redundanz und wie viel Platz bleibt mir dann im Endeffekt? Bsp. Unraid & RAID 1 sollte mir mit 2x12TB genau 12TB an nutzbarem Speicher liefern, aber macht es Sinn Unraid mit 2 Platten zu betreiben? Oder bräuchte ich da mehr?


Zwecks Preisvergleich habe ich mal 3 Wunschlisten erstellt, Intel, AMD & Fertig, wobei RAM & HDD hier eher Platzhalter sind:
Intel
AMD (MB auch Platzhalter da nur Gbit Lan)
Fertig (DS923+) (Auch nur GBit Lan aber zumindest theoretisch auf 10 Gbit erweiterbar afaik)

Bin natürlich auch offen für ganz andere Vorschläge. Würde gerne um die 1000€ bleiben falls das mit Black Friday Angeboten klappt, wenn es aus gutem Grund teurer wird ist auch nicht zu dramatisch.

Ich freue mich auf eure Hilfe!
 
Mit welchen OS planst du denn das NAS?
Proxmox oder ähnliches und den Rest dann in Containern oder alles Nativ?
Die Intel XE GPU transkodiert halt alles recht einfach in jellyfin mit quicksync.

Ich hab einen NUC 12 auf dem jellyfin im container läuft, das NAS ist via mounting Point eingebunden. Streaming und Transkodieren geht perfekt. Hauptsächlich 4k hevc.



RAID 1 ist vermutlich unnötig, wie dringend brauchst du Ausfallschutz?
Backup der wichtigen Daten könntest du weiterhin in die Cloud geben, Rest auf z.b. Eine usb Platte, die nur bei Bedarf angeht.
 
Warum eigentlich ein VPN?
Deine Domain müsste ja erstmal überhaupt einer kennen, bevor man da irgendwas machen könnte.
 
Ich bin ein Fan von Synology. Das OS ist top und hat Features, dass man im Selberbau fast nicht ähnlich gut hinkriegt (zb Synology Drive, Synology Photos etc.).

18TB Exos haben das beste PL soweit ich weiss. Zudem sind sie schnell, aber laut halt --> NAS gehört in Keller imo.

Von Plex bin ich nicht sonderlich angetan. Frisst zu viel Ressourcen und kann dann trotzdem kein Dolby Vision ausgeben. D.h. ich empfehle stattdessen Infuse auf Apple TV und iOS Systemen.

Wenn man kein Apple Zeug will, ist das hier noch eine Alternative:

Ich persönlich bevorzuge ein grosses Nas mit 8 Steckplätzen, und dann SHR2. Aber SHR1 dürfte reichen (wenn man Backups hat, welche es so oder so braucht). Und Synology Hyperdrive funktioniert übrigens ganz gut mit Hetzner, ich würde deshalb Hetzner als Offsite weiter verwenden.
 
Azghul0815 schrieb:
Mit welchen OS planst du denn das NAS?
Proxmox oder ähnliches und den Rest dann in Containern oder alles Nativ?
Die Intel XE GPU transkodiert halt alles recht einfach in jellyfin mit quicksync.

Ich hab einen NUC 12 auf dem jellyfin im container läuft, das NAS ist via mounting Point eingebunden. Streaming und Transkodieren geht perfekt. Hauptsächlich 4k hevc.
OS steht noch nicht fest, war ja eine meiner Fragen. Hab da noch nicht die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen so sehr verglichen, dachte vllt gibt es ja eine Empfehlung die sich ohnehin am ehesten anbietet.

Ein NUC + NAS ginge natürlich auch, dann hätte ich aber halt doch zwei Lösungen statt beides in einem zu haben.
Azghul0815 schrieb:
RAID 1 ist vermutlich unnötig, wie dringend brauchst du Ausfallschutz?
Backup der wichtigen Daten könntest du weiterhin in die Cloud geben, Rest auf z.b. Eine usb Platte, die nur bei Bedarf angeht.
Wäre durchaus möglich dass ich das nicht brauche. Dafür müsste ich dann aber auch wieder überlegen was mir wie wichtig ist und wie ich das dann regelmäßig in die Cloud synce. Wenn es lokal ausfallsicher ist ist das mMn etwas weniger manuelle Arbeit. Aber vllt vertue ich mich da auch, und so sicher wie Cloudbackup ist alles an einem Ort natürlich auch nicht.

DBJ schrieb:
Warum eigentlich ein VPN?
Deine Domain müsste ja erstmal überhaupt einer kennen, bevor man da irgendwas machen könnte.
Ist meines Wissens nach die beste und sicherste Lösung wie ich von extern in mein Netzwerk komme, ich denke alles andere ist ohne größere Änderungen am Heimnetzwerk direkt ein Sicherheitsrisiko
 
Denken von anderen die dann vielleicht auch nur gedacht haben ohne zu wissen ist oft nicht so schlau.

Es gibt so viele Webseiten und relevantere Ziele als dich.
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Wenn du einen deutschen Namen als Domain nimmst und nicht den coolen englischen 1337 Cyber Technamen wird es noch unwahrscheinlicher. Oder gehst du auf ndahsueudnedasnudbne.nl?

Für den Pi-Hole für mobile Verbindungen macht der VPN schon durchaus Sinn. Aber solche Sachen wie Jellyfin, Nextcloud und co kannste auch direkt ans Web anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nutze für meinen Homeserver Proxmox als Host.

Darauf laufen etliche VMs, unter anderem auch TrueNas für meine Daten.

Für einen Server würde ich mind. 32GB RAM einplanen.
Ich bin gestern auf 64GB umgestiegen.

512GB Nvme für Proxmox + VMs
4x 6TB für TrueNas

Für Transcoding würde ich definitiv Intel empfehlen.
Ich nutze eine Xeon, der i3 reicht aber auch aus.
 
DBJ schrieb:
Oder gehst du auf ndahsueudnedasnudbne.nl?
Kannst du das genauer erläutern?
Ich muss von aussen ja irgendwie quf mein Netzwerk kommen um zu auf mein internes NAS zu kommen.
Deine Idee ist es, das NAS und den Jellyfin Server öffentlich ins Netz zu stellen, oder hab ich das falsch verstanden?

Ich bin permanent über VPN mit zuhause verbunden, so geht jellyfin aber auch Pihole auf dem mobile.
 
HasleRuegsau schrieb:
Ich bin ein Fan von Synology. Das OS ist top und hat Features, dass man im Selberbau fast nicht ähnlich gut hinkriegt (zb Synology Drive, Synology Photos etc.).

18TB Exos haben das beste PL soweit ich weiss. Zudem sind sie schnell, aber laut halt --> NAS gehört in Keller imo.

Ich persönlich bevorzuge ein grosses Nas mit 8 Steckplätzen, und dann SHR2. Aber SHR1 dürfte reichen (wenn man Backups hat, welche es so oder so braucht). Und Synology Hyperdrive funktioniert übrigens ganz gut mit Hetzner, ich würde deshalb Hetzner als Offsite weiter verwenden.
Müsste ich mir mal genauer angucken, für Fotos & Videos nutze ich ohnehin Google Fotos, Nextcloud/Nas sind also hier nur das Backup davon damit ich die Daten auch lokal noch irgendwie habe.

Keller ist aktuell keine Option da dort weder LAN noch WLAN vorhanden sind. Das Gerät wird im Arbeitszimmer stehen, es muss nicht besonders leise sein, sollte aber auch nicht unfassbar laut sein.

Welches Synology Gerät würdest du empfehlen? Apple Geräte haben wir derzeit keine, zu den genannten Nachteilen von Plex müsste ich mich mal einlesen, betrifft das auch Jellyfin?

DBJ schrieb:
Denken von anderen die dann vielleicht auch nur gedacht haben ohne zu wissen ist oft nicht so schlau.

Es gibt so viele Webseiten und relevantere Ziele als dich.
Anders gefragt, welchen Vorteil habe ich dadurch? Ein Wireguard VPN auf der Fritzbox ist einfach und schnell eingerichtet, ich brauch keine eigene Domain etc. Inwiefern wäre es da ein Vorteil das direkt ans Internet anzubinden?
Kerasto schrieb:
Ich nutze für meinen Homeserver Proxmox als Host.

Darauf laufen etliche VMs, unter anderem auch TrueNas für meine Daten.

Für einen Server würde ich mind. 32GB RAM einplanen.
Ich bin gestern auf 64GB umgestiegen.

512GB Nvme für Proxmox + VMs
4x 6TB für TrueNas

Für Transcoding würde ich definitiv Intel empfehlen.
Ich nutze eine Xeon, der i3 reicht aber auch aus.
Danke das klingt schon mal sehr gut. Hast du Core oder Scale? Bzw. das spielt vermutlich kaum eine Rolle da Truenas bei dir ja wirklich rein NAS funktion hat, richtig? Gäbe es einen Grund beim Neukauf auf 4 kleine statt 2 große HDD zu setzen?
 
DBJ schrieb:
Warum eigentlich ein VPN?
Deine Domain müsste ja erstmal überhaupt einer kennen, bevor man da irgendwas machen könnte.
was hat das eine mit dem anderen zu tun?

DBJ schrieb:
Wenn du einen deutschen Namen als Domain nimmst und nicht den coolen englischen 1337 Cyber Technamen wird es noch unwahrscheinlicher. Oder gehst du auf ndahsueudnedasnudbne.nl?
das ist securitybyobscurity und bringt nichts, wenn man einfach auch ip-adressen scannen kann. deine domain kann noch so konfus sein, du wirst z.b. bei shodan auftauchen.
 
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ich "spiele" ja nun schon seit Jahrzehnten mit solchen Sachen herum und es gibt alle paar Jahre Paradigmen Wechsel...

heute würde ich etwas völlig anders machen als z.B. noch vor 10 Jahren, als die NAS als Universalwaffe aufkamen.

jetzt würde ich mir einen Mini-PC schnappen und in den eine 4TB NVME SSD stecken, das würde für meinen "Tagesbedarf" mehr als locker ausreichen. Wenn man dann noch darauf achtet, dass man da vielleicht noch eine zweite SSD einbauen kann, dann ist man doch erstmal aus der sicheren Seite.

daran würde ich dann "ganz einfach" USB HDDs als externe Backups anschließen, je nach Bedarf und eine davon eben als erste Stufe "immer dran". Der Grund ist ganz einfach, dass die RAID HDDs heute im Leerlauf mehr Strom verballern als der "Server" davor (wenn wir über mehrere HDDs reden, dann ist das nichtmal übertrieben) und ich gar keinen Bock dazu habe, mich den halben Feierabend nur darum zu kümmern, mein RAID so einzustellen, dass es sich möglichst in den Ruhezustand versetzt.
Meiner Meinung nach ist ein RAID für Privatleute unsinnig. Das macht die Sache nur komplizierter, Hot-Swap führt neue "Sollbruchstellen" ein, die Platten vibrieren sich gegenseitig kaputt usw. Man muss eben auch immer die Nachteile mit den (nahezu nicht vorhandenen und eingeredeten) Vorteilen abwägen.

womit ich mich überhaupt nicht auskenne ist die ganze Streaming Geschichte. Bzw. wenn, dann habe ich nur "Originale" (die ich selbst legal in der Hand hatte) und die möchte ich auch auch exakt genau so wieder abspielen, d.h. die ISOs liest mein alter Oppo 203 1:1 vom NAS (Inkl. der SACDs)
vielleicht liege ich falsch, aber sind heutige "Clients" mit ihren auf Multimedia getrimmten SOCs nicht besser im Transkodieren als "echte Server"? Muss man auf solchen Spielkram heute tatsächlich Wert legen? Die Clients bekommen den RAW-Stream und sollen sehen was sie daraus machen. Wobei ich mich eh frage, warum das vom NAS kommen soll und nicht direkt aus der Cloud...
 
Azghul0815 schrieb:
Ich muss von aussen ja irgendwie quf mein Netzwerk kommen um zu auf mein internes NAS zu kommen.

Webserver mit Reverse Proxy wie Caddy ist hier das Stichwort.
Du gibst Port 80 und Port 443 für den Webserver frei und der routet dann intern deine vergebenen IPs und Ports an die jeweilige Subdomain.

Beispiel:
Nextcloud ist intern erreichbar auf 192.168.178.2:1337
dann erstellst du bei deinem Domainhoster einen CNAME von nextcloud.azghul.com auf azghul.com
deinem Webserver konfigurierst du dann so, dass er als Reverse proxy arbeiten soll und verbindest die Domain nextcloud.azghul.com mit der IP 192.168.178.1337


Caddyfile für Caddy2 Webserver
Code:
nextcloud.azghul.com {
    encode zstd gzip
    reverse_proxy 192.168.178.2:1337
}



0x8100 schrieb:
was hat das eine mit dem anderen zu tun?


das ist securitybyobscurity und bringt nichts, wenn man einfach auch ip-adressen scannen kann. deine domain kann noch so konfus sein, du wirst z.b. bei shodan auftauchen.
Also ich habe keine statische IP von meinem ISP ohne dafür extra Geld zahlen zu müssen. ;)
Ergänzung ()

SgtIcetea schrieb:
Anders gefragt, welchen Vorteil habe ich dadurch? Ein Wireguard VPN auf der Fritzbox ist einfach und schnell eingerichtet, ich brauch keine eigene Domain etc. Inwiefern wäre es da ein Vorteil das direkt ans Internet anzubinden?
Du willst 2,5 GBit haben und das per VPN von einer FritzBox?
Also kA ob das mittlerweile geht aber bei den älteren ala 7490, niemals.
Da gibt es hier auch einige Threads zu, dass so ein billiger Router dafür zu lahm ist.
 
DBJ schrieb:
Also ich habe keine statische IP von meinem ISP ohne dafür extra Geld zahlen zu müssen. ;)
und? zum einen hat man auch privat die gleiche ip tage- und wochenlang und zum anderen kann man den kompletten ipv4 adressraum innerhalb von minuten scannen. und wenn du den print von shodan richtig angesehen hast, wirst du sehen, dass jede plex-instanz eine eindeutige id preisgibt. man kann also schön nachverfolgen, welche installation wann welche ip hatte.
 
SgtIcetea schrieb:
Danke das klingt schon mal sehr gut. Hast du Core oder Scale? Bzw. das spielt vermutlich kaum eine Rolle da Truenas bei dir ja wirklich rein NAS funktion hat, richtig? Gäbe es einen Grund beim Neukauf auf 4 kleine statt 2 große HDD zu setzen?
Ich nutze TrueNas Core.
Da laufen auch meine 3 Kameras drüber.

Bei Neukauf kannst du natürlich auch 2 große Platten nehmen.
Ich habe die 4 Platten günstig bekommen, daher die Konfiguration.
 
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Reaktionen: SgtIcetea
SgtIcetea schrieb:
Welche Software Lösung empfiehlt sich, und welche Lösung bzgl der Plattenredundanz? Truenas Core, Scale, Unraid, oder noch irgendwas ganz anderes?
TrueNAS Core würde ich mal ausklammern, weil nicht mehr so "aktiv" weiter entwickelt wird. TrueNAS Scale hatte ich und habe auf unraid migriert. Sehr aktive Community und viele Add-Ons, die mir vieles erleichtern.

Hardware halt nach Anforderungen.
 
0x8100 schrieb:
und? zum einen hat man auch privat die gleiche ip tage- und wochenlang und zum anderen kann man den kompletten ipv4 adressraum innerhalb von minuten scannen. und wenn du den print von shodan richtig angesehen hast, wirst du sehen, dass jede plex-instanz eine eindeutige id preisgibt. man kann also schön nachverfolgen, welche installation wann welche ip hatte.
Wat? Meine Ports und Infos werden nicht bei Shodan gelistet.
Dort sind nur die Infos vom Backbone meines ISP zu sehen.
 
DBJ schrieb:
Du willst 2,5 GBit haben und das per VPN von einer FritzBox?
Also kA ob das mittlerweile geht aber bei den älteren ala 7490, niemals.
Da gibt es hier auch einige Threads zu, dass so ein billiger Router dafür zu lahm ist.
Die 2,5 Gbit sind wie gesagt für die Zukunfssicherheit. Extern wird das auch nie benötigt, die Medienstreams gehen alle nur ins Heimnetz.
Mickey Mouse schrieb:
Wobei ich mich eh frage, warum das vom NAS kommen soll und nicht direkt aus der Cloud...
Weil ich bei den Sachen die ich bisher auf DVD und Blueray habe eben keine Lust habe wöchentlich zu gucken zu welchem Streaminganbieter die gerade wieder gewechselt sind. Mittlerweile bräuchte ich x Abos nur um meine Lieblingsserien und Filme mal wieder zu sehen. Klar hab ich die auch auf DVD aber wer macht sich heutzutage noch den Aufwand sowas zu gucken? Daher soll eine Lösung her dass ich diese Sachen aus dem Heimnetz digital streamen kann
 
Also wenn das Teil im Büro stehen soll, würde ich dort keine HDDs einbauen wollen. Schon gar keine Exos...
Dann würd ich mir vielmehr SSDs holen, dann halt je nach $$$ das zur Verfügung steht. Günstig sind die QVO 8TB SSDs, da könnte man sich dann mehrere davon holen. Die Schreiben zwar sustained nur mit so 160MBsec, aber in einem Raid kommen sie dann wahrscheinlich trotzdem auf >300MBsec. Immerhin hat man so Ruhe...

Ob Plex + Jellifin auch HDR, Dolby Vision abspielt, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube das Problem liegt eher bei Plex, welches immer gleich alles Konvertieren will. Deswegen brauch ich auch Infuse, ergo keine Konversion und keine Last auf dem NAS.

Ich hab das 1821 und empfehle das auch, aber nur wenn man 8 Bays braucht. Sonst eher ein 4-Bay oder 5-Bay NAS von Synology. Mit idealerweise 8GB (mehr braucht man selten), welche man gut und günstig nachrüsten kann von 3rd Party Resellern.
 
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