HP ProLiant N36L

bfreek schrieb:
allerdings frage ich mich auch, ob deine werte stimmen.
laut grafik liest dein zfs 512mb mit 1.538.089 kbytes/s = 1.5 gbytes/s

Wieviel RAM hast du eingebaut?
Ich habe bei mir 4GB eingebaut. Man sieht es beim Lese-Test (Grafik 1)
ZFS cached eben sehr gut. Darum macht es erst beim 4GB überhaupt Sinn die Werte zu interpretieren. Alles was darunter ist, wird von ZFS direkt auf dem RAM gelesen/geschrieben.
 
Lord_X schrieb:
Wieviel RAM hast du eingebaut?
Ich habe bei mir 4GB eingebaut. Man sieht es beim Lese-Test (Grafik 1)
ZFS cached eben sehr gut. Darum macht es erst beim 4GB überhaupt Sinn die Werte zu interpretieren. Alles was darunter ist, wird von ZFS direkt auf dem RAM gelesen/geschrieben.

den 1gb riegel habe ich erstmal drinnen gelassen.
laut freenas system log wird der auch nie ausgelastet - kann mir garnich vorstellen, dass bei mir dort der flaschenhals is -.-

hattest du schon samba lese/schreibwerte erwähnt? wie sind die bei dir?
 
hey,

ich bin ebenfalls stolzer besitzer eines n36l :)
Meine Konfiguration sieht zurzeit so aus:

3x 1 TB HDDs im RAID 5 (jeweils mit 7200rpm)
4 GB RAM
ATI Radeon HD 5450
Ubuntu 10.04 LTS (mit grafischer Oberfläche)

Zurzeit ist die mitgelieferte 250 GB HDD noch im Betrieb und beherbergt das OS, allerdings habe ich /home auf das RAID ausgelagert.
100%ig zufrieden bin ich allerdings noch nicht :-/
Die drei großen Platten sind sehr leise, allerdings stört mich die 250 GB HDD, da diese etwas mehr vibriert und dadurch ein ziemlich störendes Geräusch verursacht.

Meine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit der Performance wenn Ubuntu auf einem Stick installiert wird?
Habe hier einen 16 GB Stick von Kingston (Datatraveler, 10MB/s lesen, 5MB/s schreiben) und würde das OS gerne hier installieren.
Wie sieht das allerdings hier mit .mkvs aus? Wenn es dann mal anständig läuft, mit Blue-Ray?

Danke schon mal für eure Meinungen :)

so long,
acuh
 
acuh schrieb:
Meine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit der Performance wenn Ubuntu auf einem Stick installiert wird?
Habe hier einen 16 GB Stick von Kingston (Datatraveler, 10MB/s lesen, 5MB/s schreiben) und würde das OS gerne hier installieren.

Ich hab ein openSUSE-11.3 installiert. Linux ist ja aber Linux. Da sollte es wenig Unterschiede geben.
Ist schon ziemlich langsam. Also Booten und Shutdown brauchen z.B. signifikant länger. Updates einspielen ist auch kein Spaß. Wenn es aber mal "nur" läuft, dann ist die Geschwindigkeit der root-Partition ja relativ egal. Ich habe ein paar Sachen in ein tmpfs ausgelagert, dass ich für /tmp verwende. Eigentlich wollte ich da noch mehr rein tun. Bisher ist es aber nur /var/cache/zypp/packages. Dort werden die Pakete, die beim Installieren/Updaten runtergeladen werden zwischengespeichert. Das schadet nur dem USB-Stick.
Das ist auch das, worüber ich mir am meisten Gedanken machen: Die Haltbarkeit des USB-Sticks...

Achja: Am Besten ext4 für / verwenden und die Mount-Optionen noatime und commit=60 benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ebenfalls vor mir einen N36L zu kaufen.

Er soll als File/Backupserver und Mediaserver fungieren, sprich HD Material abspielen.

Um diese Funktionen meinen Vorstellungen nach realisieren zu können, brauche ich also
eine zusätzliche Grafikkarte mit HDMI Ausgang und einen Hardware Raidcontroller.

Jetzt hat der N36L nur einen PCIe x16 slot und einen PCIe x1 Slot.
Den x16er muss ich wohl oder übel für die Graka hernehmen, da es keine wirklichen Optionen im x1 Grafikkartensegment zu geben scheint.

Hätte mir hier folgendes Modell vorgestellt: Club 3D Radeon HD 5450
http://geizhals.at/a504005.html

Somit bleibt für den RaidController nur noch der x1 Slot übrig...

Eigentlich wollte ich ja einen LSI Controller verbauen, aber anscheinend gibt es von LSI nur 2x SATA Raidcontroller für den x1 Slot. (http://geizhals.at/a250085.html)


Einzige Alternative mit 4x SATA, die ich gefunden habe, ist dieser HighPoint RocketRAID 2300 Controller: http://geizhals.at/a209002.html


Weiß über diesen Controller jemand Bescheid ? Taugt der was ?

Oder hätte jemand eine alternative Lösung parat, wie ich HD Material in den verschiedensten Formaten aus dem Server auf meinen Fernseher bekomme, ohne einen zusätzlichen HTPC zu benötigen und ohne eine zusätzliche Grafikkarte in den Server einzubauen ?
Mir ist nämlich keine eingefallen ... :(


beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
nö, als erste antwort auf diese Falschmeldung von dem user auf geizhals kann man folgendes lesen:

"Re: FakeRAID ohne Linuxsupport
Es _ist_ ein Hardware RAID-Controller.

Der gelieferte Treiber ist nur dafür da, im Betriebssystem die Eregnis-Behandlung von Controller-Events zu registrieren und darauf zu reagieren (Hot-Swapping, Mailversand, Alarm usw). Alles andere macht man mit dem Browser oder direkt im BIOS ohen Betriebssystem.

Und der Support hat auf meine Frage jederzeit kompetent beantwortet sogar Treiber-Fix an mich geschickt das ein seltsames Problem mit einer exotischen Hardware-Kombination löst.

Es ist ziemlich schnell: 140/150 MB/s schreiben und etwas schneller lesen bei meinem 4x1 TB WD Platten. Da ich meistens über das Netzwerk lese/schreibe reichen mir auch 95 (GB-Controller-Max. Geschwindigkeit) "
Daraus entnehme ich das es kein SoftwareRaid ist, wäre auch etwas zu teuer dafür ;)
 
Hi,

hat schon jemand Erfahrung mit einem VMWare ESXi gemacht bei 4 GB RAM? (1 Linux Host und ein Windows 2008).
Gern würde ich ein Raid5 aus 4 Platten realisieren, worauf ich dann das ESXi installiere.

Ist dies mit dem SoftwareRaid des N36L möglich?
 
Hat von euch jemand die Remote Access Karte für den Microserver im Einsatz?

Das Ding ist ja eigentlich genial, allerdings habe ich folgendes Problem:

Rebooten oder Power Cyclen funktioniert tadellos, temperaturen auslesen usw. ebenfalls, Images mounten auf einem Fremd PC im Netzwerk funktioniert ebenso, aber der KVM Viewer funktioniert nicht richtig.

Er baut zwar die Verbindung auf, bringt aber dann im Viewer immer ein grünes Bild mit der FM: "Out of Range".

Hab auch schon probiert, den Monitor auf dem ich mit das Bild anzeigen lassen will auf 800x600 oder 1024x768 mit 60,70 und 75Hz umzustellen, hat aber nichts gebracht.

Nach wie vor die Meldung "Out of Range" und ich kann kein Bild sehen, und ohne Bild hat die Remote Access Karte nur den halben Nutzen, weil ich dann ja weder Bios Einstellungen noch sonst irgendwelche Systemoptionen ändern kann.

Hat vielleicht jemand eine Ahnung woran das noch liegen könnte ?
 
Sorry das ich mich erst jetzt melde aber ich hatte viel zu tun...
bfreek schrieb:
hattest du schon samba lese/schreibwerte erwähnt? wie sind die bei dir?
Nein hatte ich noch nicht getestet. Ich konnte aber gerade einen kleinen Test machen. Auf dem N36L habe ich Ubuntu 10.04.2 LTS mit Samba 3.4.7 und der Client hat Win7 installiert. Ich habe kurz einen Ordner mit ca. 18GB MP3 Dateien kopiert und der Speed lag im Durchschnitt bei 63MB/s. Meine interne HD wird vermutlich auch nicht mehr her geben. Den gleichen Test habe ich auch noch auf eine SSD gemacht. Hier hatte ich ca. 90-96 MB/s. Also so ziemlich das Maximum was mit GBit geht.
0x4A6F686E schrieb:
Der ESX(i) unterstützt kein Software-RAID.
Mit dem Xen-Server ist das möglich. Dieser kann ein Software RAID via "mdadm"
 
Sodala hier mal ne Info von meinem kleinem Projekt mit dem N36L:

OS: WHS2011
RAM: 5GB ECC
HDD: 2x2TB WD RE4-GP
Grafik&Sound: Sapphire HD5450 1GB DDR3 low profile [Maximaler Verbrauch: 19.1W (Betrieb), 6.4W (Leerlauf)]
Empfänger: Antec Veris Elite
HTPC Software: xbmc

Einsatzzweck: File/Backupserver und zugleich HTPC


Läuft 1A so wie ich mir das vorgestellt habe.

Der File/Backupserver Part lässt sich total easy und komfortabel mit WHS2011 realisieren. Bisschen schade ist nur das mit WHS 2011 der Drive Extender weggefallen ist, aber wie ich finde wird dieses Manko zum größten Teil durch die neue und sehr feine Server-Backup Funktion ausgebügelt. Ausserdem sind ja schon die ersten AddIns, welche genau die Funktion des Drive Extenders auch beim WHS2011 bieten sollen in die Beta Phase gelangt, sollten also wohl noch dieses Jahr auf den Markt kommen...

Für den HTPC Part kommt xbmc zum Zug. Der AMD Athlon II Neo N36L 2x 1.30GHz Proz ist zwar um einiges flotter unterwegs als die Atoms, aber für FullHD reicht die Luft dennoch nicht ganz, ausserdem hat der N36L ja keinen HDMI Ausgang und ne Soundkarte ebensowenig.
Für diese Problemchen kommt die HD5450 zum Einsatz.
Da WHS2011 ja auf Server 2008 basiert, wird bei xbmc dxva bzw. dxva2 unterstützt und somit übernimmt beim Playback von Videos die Graka den Löwenanteil der Rechenlast.
Selbst das 1080p Samsung Demo von Oceanic Life welches bis zu 44MBit/s Bitrate erreicht läuft total flüssig mit ner CPU Last von 20-22% :cool_alt:

Als Empfänger/Display verwende ich das Antec Veris Elite Interface.
Schaut sehr edel aus wie ich finde und passt auch optisch perfekt zum N36L. Das Teil lässt sich zu 100% mit meiner Harmony steuern und ist somit perfekt für meinen Einsatzzweck geeignet.
Einziges kleines Manko ist, das man die Ein/Ausschalt Funktion des Interfaces nicht nutzen kann, weil das N36L Board den benötigten Anschluß nicht hat. Kann ich aber ganz gut verschmerzen, weil das Ding sowieso 24/7 laufen wird bzw. mit dem WHS2011 AddIn LightsOut optimal in den Ruhezustand o.ä. versetzt und wieder aufgeweckt werden kann.


Verbrauch:

Im Idle braucht mein N36L mit o.g. Konfig ~ 36W und unter Volllast maximal 45-49W.
Den Idle Verbrauch mit Lights Out aktiv und allem auf Minimum muss ich erst noch messen.


Kostenpunkt:

HP N36L: 225€
4GB ECC RAM: 46,70€
HD5450 1GB DDR3: 35,30€
Antec Veris Elite: 45,42€
2x2TB WD RE4-GP: 290€
WHS 2011: 84€

gesamt: 726€


Wie gesagt, bin sehr zufrieden mit dem System und ich denke Preis/Leistung stimmt auf jeden Fall.

P.S.: eventuell tausche ich das Antec Veris Elite gegen den kleineren Bruder Antec Multimediastation EZ und baue in den 5,25" Schacht ein BluRay Laufwerk ein.



Hier noch ein Foto. Ist leider etwas schlecht geworden, aber meine Handycam hat in der dunklen Ecke nicht mehr hergegeben :)

 
Zuletzt bearbeitet:
und hier auch noch die besagte Änderung betreffend Infrarotempfänger und BluRay Laufwerk.

Hab auch noch die Temperaturen festgehalten, falls es jemanden interessieren sollte.

Konfig:

HP N36L
Sapphire HD5450 passiv
2x 250GB HDD
5GB ECC RAM
Antec Veris Multimediastation EZ
LG Electronics BH10LS30 BluRay Brenner

Raumtemperatur: 25-26°

Die Werte in der Spalte Value entsprechen den Idle Werten.
Die Werte in der Spalte Max entsprechen den Last Werten nach 1h Full HD (@44MBit/s) Playback.



Also 68° unter Last ist zwar nicht mehr als kühl zu bezeichnen, aber auf jeden Fall im unproblematischen Bereich wie ich finde.


und hier noch ein Bild mit dem kleinen Infrarotempfänger von Antec (Multimediastation EZ, 11€) + LG BluRay Brenner, 71 €.



Der kleine Antec passt optimal in den untersten FrontUSB. Man erreicht noch bequem die Open Taste vom Laufwerk und die Lade geht natürlich auch ohne Probleme auf, ebenso die Gehäusetür zu den HDDs. Er funzt ebenfalls perfekt mit ner Logitech Harmony.


P.S. werde demnächst noch so einen kleinen HTPC Würfel zusammenbauen, allerdings mit ner HD6450...
 
Hallo,

ich überlege mir die N36L zu bestellen und habe hier schon viele hilfreiche Tipps bekommen.
Hauptaufgabe soll FileServer (smb,afp), Drucker und Scanner, UPNP und iTunes Server sein.
Dafür möchte ich gerne Ubuntu Server verwenden. Ich habe aber jetzt viel gelesen, dass durch abschalten o.ä. des GrafikCores nochmal gut Stromgespart werden kann. Da ich aber das System rein konsolenbasiert betreiben möchte, die Frage ob es jemand auch schon on X hinbekommen hat?

Vielen Dank für eure Hinweise.
 
Hat jemand schon ein CPU Upgrade probiert?
 
ich hab nun auch seit 2 Monaten den N36L im einsatz mit 4gb ram und 2x 2TB. Also OS läuft Windows Server 2008 R2. Ich nutze das NAS als Storage für Daten und als Streaming Client. Ich streame die Filme mit PS3 Mediaplayer über die PS3 an meinen TV. Gibts da auch eine elegantere Lösung?

Und falls nicht. Nicht alle Filme lassen sich mit dem PS3 MediaPlayer abspielen, gibts vll ne Codec sammlung die irgendwie alle wichtigen codecs beinhaltet? weil ich weiß nie genau welche fehlen.

Danke im Voraus
 
Hallo Lord_X,

ich bin auch Besitzer eines N36L und wir haben eine sehr ähnliche Konfiguration. Allerdings gibt es einen riesen Unterschied: Meine Datenübertragungsraten sind wesentlich schlechter als deine.
In einem Gigabit Netzwerk bekomme ich:
WinXP -> Raid: 35 MB/s
Raid -> WinXP: 25 MB/s
(gemessen mit SuperCopier)

Vielleicht kannst du mir da ja helfen?
Ich schreibe einfach mal meine komplette Konfiguration auf:

- HP ProLiant N36L
- 2 x Transcend - Memory - 4GB - DIMM 240-PIN - DDR3 - 1333 MHz - PC3-10600 - CL9 - ECC (TS512MLK72V3N)
- 2 x WD Caviar Green WD20EARS als Raid 1 mittels mdadm
- HP Proliant Management Karte
- Ubuntu 10.04.2 LTS
- 64 GB Crucial m4 SSD SATA 6GB/s CT064M4SSD2 als Systemfestplatte

Alle Festplatten sind mit ext4 formatiert.


Deinen ersten Test mittels iozone habe ich auch durchgeführt. Dabei komme ich auf folgende Werte:
Code:
Command line used: iozone -i 0 -i 1 -f /raid/Daten/test -s 100m -s 200m -s 500m -r 256 -s 700m -s 900m -s 1000m -s 2000m -s 4000m -s 8000m -s 16000m
        Output is in Kbytes/sec
        Time Resolution = 0.000001 seconds.
        Processor cache size set to 1024 Kbytes.
        Processor cache line size set to 32 bytes.
        File stride size set to 17 * record size.
                                                            random  random    bkwd   record   stride
              KB  reclen   write rewrite    read    reread    read   write    read  rewrite     read   fwrite frewrite   fread  freread
          102400     256  600652 1045185  2257398  2302464
          204800     256  664820 1066078  2351777  2407514
          512000     256  668420 1127611  2420622  2476156
          716800     256  658490 1080916  2411593  2460735
          921600     256  617859 1047035  2070620  2094868
         1024000     256  636636 1030254  2477234  2533018
         2048000     256  179427  188904  2421708  2479028
         4096000     256  133298  131599   923618  2374746
         8192000     256  118651  123874   132535   122620
        16384000     256  118400  117555   122235   122662

Diese sind ja sehr ähnlich wie bei dir.



Die Formatierung der Festplatten (insbesondere der WD20EARS dürfte doch auch in Ordnung sein (wegen 4k Sektoren)):
Code:
Platte /dev/sda: 64.0 GByte, 64023257088 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 7783 Zylinder, zusammen 125045424 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000b0d63

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1   *        2048    46874623    23436288   83  Linux
/dev/sda2        46876670    48828415      975873    5  Erweiterte
/dev/sda5        46876672    48828415      975872   82  Linux Swap / Solaris

Platte /dev/sdb: 2000.4 GByte, 2000398934016 Byte
81 Köpfe, 56 Sektoren/Spur, 861338 Zylinder, zusammen 3907029168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000e90ec

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sdb1            2048  3907029160  1953513556+  fd  Linux raid autodetect

Platte /dev/sdc: 2000.4 GByte, 2000398934016 Byte
81 Köpfe, 56 Sektoren/Spur, 861338 Zylinder, zusammen 3907029168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00038004

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sdc1            2048  3907029160  1953513556+  fd  Linux raid autodetect

Platte /dev/md0: 2000.4 GByte, 2000397795328 Byte
2 Köpfe, 4 Sektoren/Spur, 488378368 Zylinder, zusammen 3907026944 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000

Festplatte /dev/md0 enthält keine gültige Partitionstabelle


Über Midnight Commander (mc) erreiche ich folgende Werte (lokal):
raid (WD20EARS) --> System SSD: 32 MB/s
System SSD --> raid (WD20EARS): 51 MB/s


Hast du oder vielleicht jemand anderes eine Idee?
Ich würde auch so gerne auf schnellere Werte kommen.

Vielen Dank,
Jonas
 
Zuletzt bearbeitet:
@jonas81: Du hast wahrscheinlich das BIOS des Servers noch auf den Standardwerten, welches den Schreibcache der Platten deaktiviert.
Das ist zwar gut für die Datensicherheit (was nicht im Schreibcache steht, ist bei Stromausfall nicht weg),
bremst die Schreibgeschwindigkeit aber deutlich.

Aktuelles BIOS runterladen und per USB-Stick einspielen -> http://h20000.www2.hp.com/bizsupport/TechSupport/SoftwareDescription.jsp?lang=en&cc=us&prodTypeId=15351&prodSeriesId=4248009&prodNameId=4310887&swEnvOID=4075&swLang=13&mode=2&taskId=135&swItem=MTX-42694d7e7bb8426fb0d8637ec4

Danach mit F10 ins BIOS -> Advanced -> IDE Configuration -> Drive Write Cache -> Enabled

Der Server sollte so schneller sein, eine USV wäre aber jetzt angebracht.
Bitte mal testen, und die neuen Werte posten, Danke.

Gruß EDDI
 
Hallo EDDI,

vielen Dank mit deinem Tipp mit dem Drive Write Cache. Ich habe den Cache aktiviert und dann noch mal eine Platte mit fdisk passend partitioniert und mit ext4 formatiert.
Das Ergebnis beim kopieren von der SSD auf die WD20EARS Platte sah dann schon mal super aus.
Ich habe eine 4 GB Datei per mc intern kopiert. Dabei habe ich zu den angegebenen Prozent-Zahlen immer die aktuelle Geschwindigkeit aufgeschrieben:

Code:
20%     243 MB/s
30%     147 MB/s
40%     110 MB/s
50%     88 MB/s
60%     79 MB/s
70%     74 MB/s
80%     71 MB/s
90%     68 MB/s
100%   67 MB/s


Dann habe ich ein Raid eingerichtet und diepartitionierung wie folgt eingerichtet (sda ist das OS, sdb und sdc die Platten für das Raid):

Code:
Platte /dev/sda: 64.0 GByte, 64023257088 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 7783 Zylinder, zusammen 125045424 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000b0d63

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1   *        2048    46874623    23436288   83  Linux
/dev/sda2        46876670    48828415      975873    5  Erweiterte
/dev/sda5        46876672    48828415      975872   82  Linux Swap / Solaris

Platte /dev/sdb: 2000.4 GByte, 2000398934016 Byte
69 Köpfe, 5 Sektoren/Spur, 11324722 Zylinder, zusammen 3907029168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x0002b8d6

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sdb1            2048  3906996223  1953497088   fd  Linux raid autodetect

Platte /dev/sdc: 2000.4 GByte, 2000398934016 Byte
69 Köpfe, 5 Sektoren/Spur, 11324722 Zylinder, zusammen 3907029168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000c8925

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sdc1            2048  3906996223  1953497088   fd  Linux raid autodetect

Platte /dev/md0: 2000.4 GByte, 2000380952576 Byte
2 Köpfe, 4 Sektoren/Spur, 488374256 Zylinder, zusammen 3906994048 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x0007ec3f

    Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/md0p1            2048  3904899071  1952448512   83  Linux

Anfang und Anzahl der Blöcke ist immer durch 8 teilbar.


Wenn ich nun die 4 GB Datei auf das Raid kopiere, bekomme ich ziemlich stabil nur 55 MB/s hin. :(

Was mache ich falsch? Ich verzweifel. :(
 
Zurück
Oben